Montag, 15. Januar 2007

Die Shuffle-Falle

Sehr zu Marcs Erstaunen läuft mein iTunes überwiegend im Shuffle-Modus. Das ist irgendwie meine Form von Esoterik: Statt Tarotkarten zu legen oder in die Sterne zu schauen, lausche ich, was mir das Schicksal an Melodien serviert und ziehe daraus meine Schlüsse. Nur führt das manchmal zu einem Effekt, den ich sonst vom Cliffhanger jeder „24“-Folge her kenne: Ich will aufhören, kann es aber nicht, denn Jack Bauer ist am Arsch bzw. mein Shuffle liefert mir ein gutes Lied nach dem anderen, das ich nicht ausblenden, sondern zu Ende hören will... John Cale mit „Hallelujah“, The Spencer Davis Group mit „Gimme some lovin'“, Serge Gainsbourg mit „Elisa“, Tom Jones & Catatonia mit „Baby it's cold outside“. Und schon fängt der nächste gute Song an.

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