Samstag, 17. März 2007

Ein Büttel der US-Aggressoren?

Kurz vor meinem Trip nach Lech bat mich jemand vom Veterinärdienst der US Army 100th Medical Detachment um einen kleinen Gefallen: Ob ich nicht einen bestimmten Militärarzt in Rumänien anrufen könnte, um mich nach seinem Fachgebiet zu erkundigen, damit man ihn gegebenenfalls zu einer internationalen Konferenz einladen könne. Kein Problem, der long distance call war schnell getätigt, und domnul colonel verstand mich trotz meines furchtbaren deutschen Akzents. Auf die angebotene Entlohnung seitens der Army verzichtete ich gern. Um so größer meine Überraschung, als ich heute per privatem Boten 50 Euro erhielt. Bin ich jetzt kompromittiert? Sicherlich nicht dadurch. Schließlich stand ich lange genug unter dem Schutz der Amis und finanzierte sogar einen Teil meines erfolglosen Jurastudiums mit einer Halbwaisenrente aus Washington...

(Fotos: Narziss und Goldhund/Flickr)

2 Kommentare:

Narziss und Goldhund hat gesagt…

Also, Du Kollaborateur, Dein Posting sieht mir sehr nach einer Flucht nach vorne aus. Warum? Du Büttel des Imperialismus hast das hier schließlich erst nach den Bildern, die ich geflickrt habe, geschrieben!

Dorin hat gesagt…

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ich habe nur so lange gewartet, um mein Outing mit Deinen Fotos illustrieren zu können...