Donnerstag, 6. September 2007

Die Mär von den vinkulierten Namensaktien bei Basic

Manchmal kommt der Zuspruch von ganz unerwarteter Seite: „Mein Kollege Christoph Schlautmann hat ins Handelsregister geschaut und festgestellt: Es gibt in der Tat vinkulierte Namensaktien, deren Verkauf per Einspruch gestoppt werden kann. Es sind allerdings nur 140 000 von 2,5 Millionen Anteilen. Wieviele Aktien überhaupt in Händen von Basic selbst liegen, mag das Unternehmen auch nicht verraten. Und so riecht der angebliche Stop der Basic-Übernahme, über den so viele Zeitungen berichten, schwer nach Wogenglätten - und nach Unwahrheit.“ Thomas Knüwer in seinem Handelsblatt-Blog zur angeblichen gestoppten Übernahme der Bio-Supermarktkette durch die Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland). (alle Beiträge zum Thema)
Updates: Bei einem Treffen mit den Vorstandmitgliedern Josef Spanrunft und Johann Priemeier von der Bio-Supermarktkette Basic widersprachen diese entschieden. Hundert Prozent der Aktien seien vinkuliert, ein Kauf daher nur mit Zustimmung des Vorstands möglich und der Verkauf weiterer Anteile an die Schwarz-Gruppe nicht möglich.
Interview des Deutschlandfunks mit dem Grünen- Agrarpolitiker Friedrich-Wilhelm Graefe zu Baringdorf zum Thema.
Die „Stuttgarter Zeitung“ zum Thema.

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