Mittwoch, 4. Juni 2008

Aufgesexter Arabellapark

Platzhirsch im Arabellapark, Münchens Stadtteil mit der höchsten Redaktionsdichte, ist sicherlich der Burda-Verlag, Mauerblümchen der IPM Magazin-Verlag, aber so ziemlich sämtliche Werbeflächen am Rosenkavalierplatz hat sich Marquard Media gesichert. Und so starren die Kolleginnen und Kollegen von „Bunte“, „InStyle“ & Co jahrein, jahraus auf dem Weg zur Arbeit oder während ihrer Mittagspause im sogenannten Gefängnishof auf die Cover der Konkurrenztitel „Celebrity“, „Cosmopolitan“, „Joy“ und „Shape“, die ehrlich gesagt auch recht austauschbar wirken. Da ist es nahezu eine optische Revolution, daß nach dem Verkauf des Springer-Titels „Maxim“ an Marquard Media flugs eine weitere Plakatfläche angemietet wurde und jetzt doch eine etwas andere Titelästhetik das Mediendorf bereichert.

3 Kommentare:

F. Kapinski hat gesagt…

joa let s sex it up with a nude happening.
da würde dann der mediencontent jedenfalls gleich direkt vor der haustür produziert werden... und ganz im ernst, nacktinstallationen zwischen den plakatwänden, pünktlich zur mittagspause dürften für einen run der kameramänner/ fotographen sorgen. vor allem wenn man dann noch so sachen wie die initialen der dort vertretenen companies mit körpern darstellen würde.
ah ja, die idee ist übrigens copyleft.
hasta la victoria a siempre.

Dorin hat gesagt…

Du bist doch nur auf die zahllosen Redakteurinnen scharf, die zu Hunderten mittags den Platz bevölkern. Selbst die Ärzte des Klinikums Bogenhausen pilgern gern zur Fleischbeschau hin...

Anonym hat gesagt…

Ja im Arabellapark da laufen sie....
Jede will die Schöne, die Schlanke die Klügste sei. Schon sehr anstregend...