Dienstag, 9. September 2008

Gruban wird Galerist

Wer entscheidet, was überhaupt Kunst ist? Und könnten nicht auch künstlerische Leistungen globalisiert werden? Zwei Fragen, denen sich ein neues Internetprojekt aus München stellen will. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ heute auf ihrer Münchner Kulturseite meldet, geht Patrick Gruban (Sub Bavaria, Mediap, Codecuisine) unter die Galeristen. Unter dem Namen Curater Curatr plant er eine „virtuelle Galerie im Internet“, in der „täglich 24 Stunden lang verschiedene Künstlervideos laufen, die Menschen aus aller Welt aus YouTube auswählen und auf die Internetseiten stellen sollen. Der Clou: Jeder der Kuratoren soll dafür bezahlt werden.“ Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld, wer hat soviel Pinke Pinke...

2 Kommentare:

Patrick hat gesagt…

Kaum ist man im Urlaub, schon erscheint das seit Monaten auf Halde liegende Portrait in der SZ...

Dorin hat gesagt…

Ging mir mit meinem Portrait so ähnlich. Die Münchner Kulturseite hat halt nur wenig Spielraum.

Aber sag mal, wann geht's wirklich los, warum gibt's noch keine Website und und und