Sonntag, 22. Januar 2017

Wochenplan (Update)

Fachgespräch Datenschutzwüste Bayern / Maximilianeum, Vernissagen Raum 49 / Akademie der Bildenden Künste, Maria Justus: Patholotopie / Super+Centercourt, Ancestor Simulation / Kunstarkaden und Jim Avignon: Remembers Only / Galerie Heitsch, Buchpräsentation von Francis Ray Hoffs „Jagen für den Kochtopf“ / Ed. Meier, Episode #12: „The Night Of“ mit Diedrich Diederichsen und Ekkehard Knörer / Kammerspiele, Bekanntgabe der Oscar-Nominierungen, Teavana Tea & Poetry mit Roman Libbertz / Starbucks, Susanne Schröter: „Moscheen in Deutschland – Orte der Abschottung oder der Integration“ / Bayerische Akademie der Wissenschaften, Flohmarkt der Akademie der Bildenden Künste, 4 Jahre James T. Hunt, Max Scharnigg: „Mehr München geht nicht“ / Münchner Literaturbüro, Arbeit 4.0 – Anders arbeiten in einer digitalisierten Welt / Maximilianeum, 1 Jahr Circle by Cihan Anadologlu im Hearthouse, Marie-Elisabeth Faymonville: „In anderen Bewusstseinssphären – Hypnose und Trance in den Neurowissenschaften“ / Eres-Stiftung, Teampremiere „Der Hund begraben“, Mila Stern / Bahnwärter Thiel, Kostümverkauf des Gärtnerplatztheaters, TO.mTO Corset-Pop-Up-Shop / Gube 20 (Foto), Pressevorführungen „Der Eid“, „Zu guter Letzt“, „Fences“, „John Wick: Kapitel 2“ und „Lommbock“

Sonntag, 15. Januar 2017

Wochenplan

Vernissagen „Respect & Remember: Gerhard Richters Birkenau-Serie“ / BBK, Stefan Fuchs: „Saturdays People“ / Sperling, „Flight into the Unknown“ / Størpunkt (Foto), Thomas Gothier: „Handsome“ / Kismet, Max Fesl: „All Killer, No Filler“ / Goldberg und Jahresausstellung / Haus 75, Rassismus in Bayern – Podiumsdiskussion mit Isabella Bakirman-Goethe, Thomas Bentele, Vanessa Vu und Dr. André Grahle / DGB, Sensible Daten – Die Kunst der Überwachung. Konferenz & Workshops  / Kammerspiele, 50 Jahre Hanns-Seidel-Stiftung: Blick hinter die Kulissen, Pressevorführungen „Den Sternen so nah“, „xXx 3: Die Rückkehr des Xander Cage“, „Die Jones – Spione von nebenan“, „Timm Thaler oder das verkaufte Lachen“ und „Bauer unser“

Sonntag, 8. Januar 2017

Wochenplan (Update)

Willi Winkler und Peter Gauweiler diskutieren über Martin Luther – „Ein deutscher Rebell“ / Literaturhaus, LUNAparty / Bayerischer Hof, Vernissagen Tatjana Utz: „Die Dinge des Lebens“ / Galerie Dirk Halverscheid und „Traces of Hope“ – Fotografien von Jo Müller / Galerie am Maxmonument, Carolin Emcke: „Gegen den Hass“ / Kammerspiele, Simian Mobile Disco / MMA, Bloggertreffen / Provisorium, „Sherlock“ – season finale, „Homeland“ – season premiere, Pressevorführungen „Silence“, „Sleepless“, „The Great Wall“, „Hell or High Water“, „Lion“, „Manchester by the sea“, „A United Kingdom“, „Mein Blind Date mit dem Leben“, „Elle“ (Foto), „Empörung“ und „Split“

Mittwoch, 4. Januar 2017

Barhopping (1): Continental Sour

Ein Whiskey Sour mit Eiweiß, der zusätzlich mit Portwein gefloatet wird. In vier Bars hintereinander bestellt, wobei der Preis an dem Abend zwischen 10 und 13 Euro varriierte.
Nur im Jaded Monkey wurde der Cocktail klassisch in einer Art Sourglas serviert, das mit seinem schweren Kristall und Stiel aber eher nach einem Likör- oder Süßweinglas aussah. Die anderen Bars servierten ihn, wie heute meist üblich, im Tumbler.
Am besten schmeckte er mir im Jaded Monkey und in der Goldenen Bar. Im Kopper, der letzten Station meiner Bartour, achtete ich nicht mehr darauf, wie ihn der Bartender zubereitete. Aber der Portwein war so fein verteilt, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass sie ihn erst in den fertigen Drink gefloatet haben. Es wirkte eher, als hätten sie ihn im Shaker mitgeschüttelt.
Das Zephyr war die größte Enttäuschung des Abends. So klein die Bar ist, so überdimensioniert groß wirkt innen vieles, von der Barkarte über die Wassergläser bis hin zu den Cocktails. Neben mir bekam ein Gast seinen Cocktail in einer China Food Box. Das mögen andere kreativ finden, ich eher affig. Mein Continental Sour war nicht nur mit der üblichen Zeste drapiert. Obenauf lag auch noch ein Baiserplätzchen. Wohl als Analogie zum Eiweiß im Getränk, aber letztendlich bloße Effekthascherei. Der Drink selber schmeckte eher wäßrig.
Nicht zuletzt auch wegen des jungen Publikums hatte ich den Eindruck, das Zephyr wäre nach dem Sausalitos quasi die nächste Entwicklungsstufe für junge Trinker auf dem Weg zur klassischen Bar. Andererseits ist die Bar, gerade auch unter Kollegen, so vielgelobt und -prämiert, dass ich mein vorschnelles Urteil vielleicht nach weiteren Besuchen revidieren muß.

Dienstag, 3. Januar 2017

Adreßermittlung

25. März 1961 Tivolistraße 4, 8000 München (Geisenhofer-Klinik am Englischen Garten)
1961 bis ca. 1964 (?) Ismaninger Straße 130, 8000 München 27
ca. 1964 (?) bis März 1983 Tizianstraße 16a, 8000 München 19 (Foto)
April 1983 bis März 1984 Eisenacher Straße 11, 1000 Berlin 30
Dezember 1983 bis Juli 1985 Kienbachstraße 4, 8036 Herrsching
Juli 1985 bis ca. Dezember 1985 Augustenstraße 75, 8000 München 2
April 1984 bis Dezember 1985 Prinzregentenstraße 85, 1000 Berlin 31
Januar 1986 bis ? Leibnizstraße 75, 1000 Berlin 12
Januar 1986 bis ca. 1989 (?) Horemansstraße 2, 8000 München 19
ca. 1989 (?) bis März 1992 Franz-Joseph-Straße 26, 8000 München 40
April 1990 bis ca. März 1991 Knesebeckstraße 11, 1000 Berlin 12
April 1991 bis August 1992 Düsseldorfer Straße 38a, 1000 Berlin 15
September 1992 bis März 1994 Winterfeldtstraße 11, 1000 Berlin 30 bzw. 10781 Berlin
Januar 1994 bis August 1996 Müllerstraße 104a, 13349 Berlin
September 1996 bis September 1999 Holsteinische Straße 14/15, 10717 Berlin
Oktober 1999 bis Oktober 2000 15, bd de la Marne, 67000 Strasbourg
November 2000 bis August 2003 Metzstraße 34a, 81667 München
seit September 2003 Barer Straße 86a, 80799 München

Mittwoch, 28. Dezember 2016

2016 und das Glück törichter Trauer

„Endlich 2017“ titelt das „ZEITmagazin“. Und ohne die Vorfreude der Kollegen verderben zu wollen, möchte ich doch leise Zweifel anmelden. Denn es kann bestenfalls wie 2016 weiter gehen. Oder eher noch schlimmer werden. Und das aus gutem Grund.
Wir seien die erste verhaltensgestörte Fernsehgeneration, pflegte mein Musiklehrer Franz Wirth am Wittelsbacher Gymnasium in den siebziger Jahren zu schimpfen. Und auch wenn er nicht mit allem recht hatte, so war ich beispielsweise keineswegs zum Geiger geboren, bei aller gebotenen Skepsis ihm wie dem gesamten Lehrkörper gegenüber, hatte er hier doch einen mehr als wunden Punkt getroffen.
Als Kind spielte ich weniger Räuber und Gendarm oder Cowboy und Indianer, denn „Raumschiff Enterprise“ nach. Ich bin mit der „Raumpatrouille“ und „Schirm, Charme und Melone“ aufgewachsen und meine Ängste vor der Nacht, dunklen Kellern und vor allem beidem in Kombination verdanke ich wohl Juliette Gréco und „Belphégor oder das Geheimnis des Louvre“.
Natürlich hatten auch meine Eltern und großen Brüder Stars und Idole, die sie verehrten. Schriftsteller, Primaballerinen, Sänger, Hollywood-Größen, Sportler. Nur begegneten sie ihnen später, seltener und überwiegend außerhalb des Zuhauses. Bei mir warteten die „Bezaubernde Jeannie“ und „Mini-Max“ am Kinderbett. Viele aus jener Zeit verlor ich aus den Augen. Andere begleiteten mich. Natürlich wurde mit zunehmendem Alter, sprich: der Pubertät aus mir kleinem „Raumschiff-Enterprise“-Fan ein „Star-Trek“-Fan, aber Leonard Nimoy blieb Leonard Nimoy. Und mit ihm starb dieses Jahr ein Teil meiner Kindheit.
„Wie töricht, einem Jahr anhand seiner Toten etwas zuzuweisen. Habt Ihr sonst keine Inhalte?“, schimpft Heinrich R. Bruns. Es sind nicht die Toten eines Jahres, es sind die Toten eines Lebens. Meines Lebens. Unseres Lebens. Für Muhammad Ali bin ich als Volksschüler nachts aufgestanden, um ihn im Fernsehen zu sehen. Leonard Cohen war der Soundtrack meiner Pubertät. David Bowie und Prince waren nicht mehr nur Stars, sondern ein Lebenskonzept, das unser aller Leben veränderte. Und entsprechend trauere ich, wobei Trauer im Grunde immer töricht ist. Das macht sie eben auch so wertvoll, zu einer Auszeit, einem Akt der Befreiung wie er auch dem Rausch innewohnt.
„In den letzten 10 (DE) bzw. 9 (EN) Jahren gab's noch nie so WENIG prominente Verstorbene wie #2016“, twittert Marcus Schwarze. „Nur mehr Tweets.“ Natürlich trifft das einen Aspekt. Aber früher guckten wir alle dienstags „Dallas“ und sprachen dann am Mittwoch eben auf dem Schulhof oder in der Kantine darüber. 9/11, das ich von einem ligurischen Dorf aus verfolgte, fand bei mir via SMS und Roaming seinen Echoraum. Die Plattformen wechseln über die Jahrzehnte.
Es sind aber vor allem andere Prominente. Natürlich hat auch Cary Grant Drogen genommen, nur heimlich. Carrie Fisher hat dagegen offen darüber geredet und Witze gerissen. Nicht nur über den eigenen Drogenkonsum, sondern auch über Cary Grants.
Rock Hudson und Errol Flynn waren auch schon mit Männern im Bett, aber während derartige sexuellen Orientierungen und die damit verbundene strafrechtliche Diskriminierung im alten Starsystem gern unter den Teppich gekehrt wurden, fand sich George Michael in den Massenmedien damit konfrontiert – und drehte dann eben ein Musikvideo dazu.
Als Jean Seberg oder Serge Gainsbourg gestorben sind, habe ich auch getrauert. Aber ich blieb hier in Deutschland mit dieser Trauer eher allein, weil die beiden den meisten meiner Bekannten kein Begriff waren. Heute sind Stars das menschliche Pendant zu Ikea oder H&M: zeitgleich global am Start. Eine Sophie Marceau, möge sie noch lange leben, löst eben nicht mehr nur bei Frankophilen bittersüße Pubertätserinnerungen aus, sondern weltweit.
Wenn Vinyl und mp3, Fernsehen und MTV, Internet und Social Media die Welt in ein globales Dorf verwandelt haben, sind Stars eben dessen Dorfgrößen. Nicht immer liebenswert, nicht unbedingt ehrlich, aber eben ein wichtiger Vexierpunkt, an dem wir uns orientieren und unser Umfeld messen: Stones oder Beatles, „Star Trek“ oder „Star Wars“?  
Stars sind auch eine der letzten Konstanten in unserem Leben. Wer hat noch Eltern, die bis zum Ende zusammenbleiben? Oder selbst eine Partnerschaft, die hält? Es gibt auch kaum noch Arbeitsverhältnisse, von denen man annimmt, das sie bis zum Rentenbeginn halten.
Die Parallelwelt der Stars dagegen bleibt. Wir wachsen mit ihnen auf, freuen uns und leiden mit ihnen. Verzweifeln an manchen. Und werden noch um viele trauern. Einige werden noch heuer sterben. Viele 2017. Alle anderen später. Wie wir selbst. Was bleibt, ist die Erinnerung. Das eine oder andere Werk. Und der Schmerz, der uns spüren läßt, das wir zumindest – noch – am Leben sind.

Dienstag, 27. Dezember 2016

10-jähriges Blog-Jubiläum

Heute vor zehn Jahren ging es los. Mit meinem ersten eigenen Blog. Und einem ersten Beitrag, der heutzutage ein typischer Tweet wäre. Inzwischen habe ich rund ein halbes Dutzend Blogs, teils namentlich, teils anonym. Und alle stehen in den Schatten meiner Twitter-Accounts, die viele Inhalte, die früher Blog-Potential gehabt hätten, etwa gerade die kurzen Zitate, die Links auf Lesenswertes von Kollegen oder einzubettende Videos, schneller und effektiver verbreiten. Wozu dann noch bloggen?
Unter meinen 3308 Blogeinträgen hier erzielten bezeichnenderweise die Listen twitternder deutschsprachiger Journalisten die größte Reichweite. Ein Projekt, mit dem ich 2011 anfing und das heute wohl keinen mehr groß interessieren würde. Außerdem finden sich unter den Top 10 der in den letzten zehn Jahre meistgeklickten Blogartikeln Beiträge zur Raumpatrouille, Mathias Döpfner, Sido, „Focus“ und – mit steigender Tendenz – die textfreien Bildserien „Blue Glow“, „Ohne Titel“ und „Puschel auf Reisen“, die seit wenigen Monaten offenbar via Google-Bildersuche rasant wachsende Zugriffzahlen generieren. In meiner Liga bedeutet das: vierstellig mit Tendenz nach oben.
Die größte Medienresonanz hatten dagegen meine Recherchen zu den via Twitter geleakten Exitpolls 2009. Kaum bei Twitter, hatte ich eben dort auch gleich ein wichtiges Themenfeld für meinen Blog entdeckt.
Dass ich als klassischer Printjournalist meine Erkenntnisse mal „nur“ verbloggen würde, hätte ich selbst zuletzt erwartet.
Wie bei allen Dingen, ob mein erster CD-Player (1999 – ein Abschiedsgeschenk meiner Kollegen vom „Tagesspiegel“), mein erstes Smartphone (2011 – ein Geschenk zu meinem Fünfzigsten) oder mein erster Tweet (2008 – ich hasste bis dahin Twitter und vor allem Twitternde), war ich auch beim Bloggen Late Adopter.
Los ging es 2006 für die „freundin“-Redaktion. Bei Burda waren – nicht zuletzt dank Heiko Hebig – mal wieder Blogs der neueste heiße Scheiß. Und ich als Quotenmann galt qua Geschlecht als technisch interessiert und somit als der Richtige, die „freundin“-Blogs zu relaunchen. Das verschaffte mir schnell bis heute währende Freundschaften, aber vor allem Feindschaften (Don Alphonso, Thomas Knüwer, Peitschen-Borchert & Co). Und das ohne auch nur ein einziges Mal selbst gebloggt zu haben, sondern nur in meiner Rolle als hauptamtlicher Blogbetreuer.
Beim redaktionellen Admin blieb es aber nicht. Wie das so ist mit „freundin“-Redakteurinnen und -Autorinnen, die on top, ohne Zusatzvergütung bloggen sollen: ihr Elan ließ nach. Irgendwann mußte oder durfte ich erst einmal bei der „freundin“ selbst mitbloggen. Kam auf den Geschmack. Und erkannte, dass ich so manches kaum unter dem Konzerndach äußern wollte.
So kam es zum Tivoli-Blog (hier die Namenserklärung), der dann Jahre später, im Rahmen einer Markenbereinigung, in Nice Bastard umbenannt wurde.
Die Zeiten einzelner Blogeinträge mit vier- und fünfstelligen Klickraten sind zumindest bei den Texten längst vorbei. Kolleginnen wie Patricia Riekel oder Annette Weber, über die ich gern gelästert habe und die mir immer sehr viel Traffic gebracht haben, spielen heute in der Branche kaum noch eine Rolle. Und dieser Blog ist zu dem geworden, was das Genre im Grunde vielleicht von Anfang auch war: Ein Tagebuch, das gerade mir selbst dazu dient, Erlebtes und Erlesenes festzuhalten sowie Verlegtes oder Vergessenes wieder aufzuspüren.
Mein liebster, weiterhin laufend aktualisierter Blogeintrag ist immer noch mit Burda verbandelt: In einer Konkordanz der „InStyle“-Ausgaben protokolliere ich seit anderthalb Jahren, welche Berufsbezeichnungen die Redaktion ihren Promis verleiht. Der Trend geht da ganz stark von den It-Girls, Fashion-Bloggerinnen und Schmuckdesignerinnen zu den Influencern.
Bei mir wird es hier auch irgendwie weitergehen. Lassen wir uns 2017 überraschen, wohin.

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Feine erste Sätze (26)

„Provided that you were not married to Zsa Zsa Gábor – and many people were – she could be a lot of fun.“
„The Times“ vom 19. oder 20. Dezember 2016 (vollständig kostenlos online beim The Australian)

Sonntag, 18. Dezember 2016

Dienstag, 13. Dezember 2016

Münchner Cafés, Bars und Kneipen zwischen den Jahren (Updates)

Das hier ist eine alte Übersicht von 2016. Die aktuellen Öffnungszeiten für 2023 findet ihr unter diesem Link.

Same procedure as every year: Nicht nur das Café, das ich täglich als Büroersatz mißbrauche, schließt zwischen den Jahren, ganz München scheint uns Koffein- und Alkoholjunkies auf kalten Entzug setzen zu wollen. Liegt's nur daran, daß die studentischen Servicekräfte daheim bei Mami Weihnachten feiern, oder gibt es zwischen Heiligabend und Dreikönigstag tatsächlich zu wenig Gäste, als daß es sich für den Wirt lohnte, aufzusperren? Immerhin haben wir so Gelegenheit, rund um Silvester aus der Routine auszubrechen und auch mal neue Lokale auszuprobieren.
(Die Liste wird laufend aktualisiert! Vorschläge und ergänzende Informationen sind willkommen.)
  • Alter Simpl Heiligabend geschlossen, an den Weihnachtstagen, Silvester und Neujahr ab 18.30 Uhr geöffnet. 
  • Aroma Heiligabend von 9 bis 16 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag von 9 bis 18 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis 16 Uhr und Neujahr von 12 bis 18 Uhr.
  • awi Heiligabend geschlossen. Am 1. Weihnachtsfeiertag geöffnet.
  • Baader-Café Heiligabend ab 21 Uhr geöffnet, mit DJ Tom Tom, aber ohne Küche. Am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag ab 18 Uhr geöffnet. Silvester bis 18 Uhr geöffnet und dann wieder ab 21 Uhr, mit DJ Schoko. Es gibt Fleischpflanzerl, vegetarische Pflanzerl und Kartoffelsalat. Neujahr ab 12 Uhr geöffnet.
  • Bagels & Muffins Heiligabend geöffnet, Weihnachten geschlossen. Silvester mindestens bis Mitternacht geöffnet.
  • Barer 47 Vom 19. Dezember bis 4. Januar geschlossen.
  • Barer 61 Vom 19. Dezember bis 4. Januar geschlossen.
  • Benko-Bar Über die Feiertage und zwischen den Jahren geschlossen.
  • Burda-Bar Vom 24. Dezember bis 8. Januar geschlossen.
  • Burg Pappenheim Heiligabend traditionelles Weißwurstessen, bis 16 Uhr geöffnet. Am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen.
  • Cabane Bis 8. Januar geschlossen.
  • Cafékiosk Vom 24. Dezember bis 8. Januar geschlossen. 
  • Déjà Bu Weinbar Vom 23. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
  • Dompierre Schellingstraße: Heiligabend von 8 bis 13 Uhr, am 26. Dezember geschlossen. Türkenstraße: Heiligabend von 8 bis 13 Uhr, am 26. Dezember bis 12 Uhr.
  • Enrico Pallazzo Heiligabend ab 21 Uhr geöffnet. Vom 30. Dezember bis 5. Januar geschlossen.
  • Frau Bartels Heiligabend ab 20.30 Uhr geöffnet. Silvester kurz nach Mitternacht geöffnet.
  • Freebird 24. und 25. Dezember geschlossen. Silvester ab 22 Uhr geöffnet.
  • Gegenüber Vom 19. Dezember bis 4. Januar geschlossen. 
  • Goldene Bar Heiligabend und Silvester geschlossen.
  • Gratitude Eatery Heiligabend, Weihnachten, Neujahr und am 2. Januar geschlossen. Vom 27. bis 30. Dezember sowie am 3. Januar ab 18 Uhr geöffnet. Silvester Menü.
  • The Hutong Club Heiligabend und 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen. Vom 26. bis 30. Dezember ab 18 Uhr geöffnet. Silvester auf Vorbestellung. Neujahr geschlossen, ab 2. Januar wieder regulär auf.
  • Jaded Monkey Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Café Jasmin Am 18. Dezember nur bis 18 Uhr geöffnet, Heiligabend von 10 bis 14 Uhr. Am 25. Dezember geschlossen, am 26. Dezember von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Silvester von 10 bis 18 Uhr und Neujahr von 12 bis 1 Uhr.
  • Kiss Heiligabend und Silvester geschlossen.
  • Kiste Heiligabend von 23 bis 3 Uhr geöffnet („Vodka statt Familie“).
  • Klenze 17 Am 24. und 25. Dezember, Silvester und Neujahr geschlossen. Sonst normal geöffnet (17 bis 1 Uhr).
  • Königin 43 Vom 19. Dezember bis 4. Januar geschlossen.
  • Der Laden Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. Zwischen 27. und 30. Dezember bis 18 Uhr geöffnet.
  • LAX Eatery Vom 22. Dezember bis 5. Januar geschlossen.
  • Little Wolf Vom 24. bis 27. Dezember geschlossen.
  • The Madam Bar Heiligabend geschlossen, dafür am Sonntag, den 25. Dezember geöffnet. Silvester ab 0.30 Uhr geöffnet. Und dann erst wieder ab Donnerstag, den 5. Januar.
  • Morso Heiligabend geschlossen. Vom 25. bis 31. Dezember geöffnet.
  • Orange Box Vom 22. Dezember bis 8. Januar geschlossen.
  • Padres Heiligabend ab 23 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag ab 21 geöffnet, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Palau Heiligabend, Weihnachten und Silvester geschlossen.
  • Café Paulo Heiligabend von 8 bis 14 Uhr geöffnet, an den Weihnachtsfeiertagen von 10 bis 18 Uhr, zwischen 27. und 30. Dezember sowie ab 2. Januar von 8 bis 18 Uhr, Silvester von 8 bis 14 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Roy Vom 24. bis 27. Dezember geschlossen.
  • Ruff's Burger Heiligabend bis 15 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag bis 21 (Rindermarkt), 22 (Türkenstraße, Imbiß Occamstraße) bzw. 23 Uhr (Restaurant Occamstraße). Silvester bis 16 (Rindermarkt, Türkenstraße), 17 (Imbiß Occamstraße) oder 22 Uhr (Restaurant Occamstraße) geöffnet, Neujahr bis 21 (Rindermarkt), 22 (Türkenstraße, Imbiß Occamstraße) bzw. 23 Uhr (Restaurant Occamstraße).
  • Salon Irkutsk Heiligabend und Neujahr geschlossen.
  • Schelling-Salon Bis 11. Januar Winterpause.
  • Schnelle Liebe Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Sobicocoa 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen. Silvester ab 21 Uhr geöffnet.
  • Stadtcafé Heiligabend von 10 bis 17 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag zu, am 2. Weihnachtsfeiertag von 10 bis 18 Uhr geöffnet, zwischen 27. und 30. Dezember von 10 Uhr bis Mitternacht geöffnet, Silvester 10 bis 18 Uhr geöffnet und Neujahr geschlossen.
  • Tafel & Schwafel Heiligabend, Weihnachten und Neujahr geschlossen.
  • Th Café Heiligabend, Weihnachten, Silvester, Neujahr, Dreikönigstag und am 7. Januar geschlossen. Zwischen 27. und 30. Dezember sowie 2. und 5. Januar von 8 bis 15 Uhr geöffnet.
  • Trachtenvogl Heiligabend und Weihnachten geschlossen. Silvester von 9 bis 15 Uhr geöffnet, Neujahr von 15 bis 22 Uhr.
  • Türkenhof Heiligabend von 11 bis 17 Uhr geöffnet, an den Weihnachtsfeiertagen und Neujahr von 11 bis 1 Uhr sowie Silvester von 11 bis 2 Uhr.
  • Waldmeister Heiligabend, Weihnachten und Neujahr geschlossen. Vom 27. bis 30. Dezember zwischen 9 und 17 Uhr geöffnet, Silvester von 10 bis 16 Uhr.

(Foto: Dennis Yang/flickr)

Sonntag, 11. Dezember 2016

Wochenplan

„Die (un-)heimliche Macht der Datenkraken“ – Tagung mit Yvonne Hofstetter, Constanze Kurz, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Daniel Moßbrucker, Thomas Petri u.a. / Evangelische Akademie Tutzing, Vernissagen Thomas Bayrle / Kunstbau und Albert Renger-Patzsch: „Ruhrgebietslandschaften“ / Pinakothek der Moderne, Kino der Kunst – Artist Talk mit Johan Grimonprez / Akademie der Bildenden Künste, Claude Millers „Garde à Vue“ mit Romy Schneider, Lino Ventura und Michel Serrault sowie Bertrand Taverniers „La Mort en direct“ mit Romy Schneider und Harvey Keitel / Filmmuseum,  X-mas LUNA / Blue Spa im Bayerischen Hof, Konferenz „Migration, Flucht und Asyl“ / Institut für Zeitgeschichte, DeMasK Saturday Special, Adventsparty / Arabella-Buchhandlung, Pressevorführungen „Jackie“, „Rogue One: A Star Wars Story“, „Mme Christine und ihre unerwarteten Gäste“, „Die irre Heldentour des Billy Lynn“, „Why him?“, „Gemeinsam wohnt man besser“, „Assasin's Creed“, „Allied – Vertraute Fremde“, „Moonlight“ und „Verborgene Schönheit“

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Fundsachen (32): DON

Die letzte Ausgabe von „DON“ unter meiner Regie und im Verlag des Darmstädters Henry Ferling, bevor dieser den Titel an Hans-Joachim Foerster in Berlin verkaufte. Etwa ein Jahr lang war ich 1983/1984, zwischen Herrsching und Berlin pendelnd, als Alleinredakteur für das Blatt verantwortlich.
Nach „Du & ich“ war „DON“ Deutschlands zweitwichtigstes Schwulenmagazin. Und ich war eher zufällig an den Job gekommen. Mein Vorgänger wollte sich nur noch um das im selben Verlag erscheinende „Adam“ kümmern, ein Münchner Freund erzählte mir von der Vakanz, und niemand fragte, ob ich denn überhaupt schwul sei.
Inhaltlich orientierte ich mich denn auch an der „Cosmopolitan“ – und drehte viele ihrer Themen einfach auf schwul. Insofern vielleicht nur konsequent, daß ich später denn auch für „Cosmo“ arbeitete, wie auch für „DONNA“.

Dienstag, 6. Dezember 2016

Feine erste Sätze (25)

„Eltern sprechen nicht gern darüber, dass Tadel, Belohnung und Erpressung die drei Säulen sind, auf denen Erziehung ruht.“
Streiflicht der „Süddeutschen Zeitung“ vom 5. Dezember 2016.

Dienstag, 15. November 2016

Poparazzi (3): Erheberfreuden

Bekannt aus Tweets, Blogs und der Medienfachpresse. Also überhaupt nicht. Dennoch erkennen mich immer wieder Fremde. Und schießen mich ab.

Früher Journalist. Heute verbringe ich viel Zeit mit Fahrgastinterviews im öffentlichen Personennahverkehr – und werde da auch mal von Facebook-Freunden wie Wolf-Dieter Roth ertappt und abgelichtet. Etwa hier im Starnberger Flügelbahnhof des Münchner Hauptbahnhofs.

Montag, 14. November 2016

Wochenplan (Updates)

26. Auktion / Akademie der Bildenden Künste, LUNAparty / Blu Spa im Bayerischen Hof, Wolfgang Bülds „Twisted Sisters“ und „Lovesick – Sick Love“ / Werkstattkino, Podiumsdiskussion „Echte Rechte für feste Freie beim BR“ / BR, Gerhard Roth: „Wie schaffen 100 Milliarden Neuronen Bewusstsein? Ein Überblick über die aktuelle Bewusstseinsforschung“ / Eres-Stiftung, Vernissage Francis Kéré / Architekturmuseum, GQ First Look ft. Papillon Rising / Goldene Bar, Eröffnung der Rumänischen Kulturtage / Rumänienhaus, Bambi-Verleihung / ARD, „BuchMarkt“-Fachgespräch / Garibaldi, „Flucht in die Karpaten“ / ARD (Foto), Auktion „Kunst des 19. Jahrhunderts“ – Vorbesichtigung mit Brunch / Ketterer Kunst, Pressevorführungen „Elle“, „Phantastische Tierwesen“, „Nocturnal Animals“, „Jackie“ und „Gemeinsam wohnt man besser“

Sonntag, 6. November 2016

Poparazzi (2): Maximilianeum

Bekannt aus Tweets, Blogs und der Medienfachpresse. Also überhaupt nicht. Dennoch erkennen mich immer wieder Fremde. Und schießen mich ab.

Sonst fotografiert Wolf Heider-Sawall von Berufs wegen Größen wie Stoiber, Seehofer oder Peter Handke. Ende November 2015 sah er mich an der Tramhaltestelle des Bayerischen Landtags stehen, erkannte mich erstaunlicherweise prompt und lichtete mich aus der Ferne ab.

Sonntag, 30. Oktober 2016

Wochenplan

Fotoprobe „Liliom“ / Reithalle, Nosferatu-Nacht / Lenbachhaus (Foto), Citylights – München in ungewöhnlichem Licht / Galerie am Maxmonument, Armin Nassehi: „Geschlecht, Geschlechtlichkeit, Religion. Woran liegt die Sexbesessenheit des Religiösen?“ / Bayerische Akademie der Wissenschaften, Kate Tempest: „Let Them Eat Chaos“ / Muffathalle, Student Refugee Semester Welcome / Lost Weekend, Poliça / Technikum, Mykki Blanco / Rote Sonne, A Night with DJ Hell / MMA, Pressevorführung „Die Hollars“

Samstag, 29. Oktober 2016

Poparazzi (1): The Kills/Tonhalle

Bekannt aus Tweets, Blogs und der Medienfachpresse. Also überhaupt nicht. Dennoch erkennen mich immer wieder Fremde. Und schießen mich ab.

Beim Konzert von The Kills am 26. Oktober 2016 in der Münchner Tonhalle. Ich trug das „Sex & Drugs & Avalon“-T und traf mit Steffo offensichtlich auf einen Mickey-Avalon-Kenner, der mich prompt hinterrücks abschoß.

Sonntag, 23. Oktober 2016

Wochenplan (Update)

„Volk“ versus Demokratie – Antipluralismus und völkisches Denken in der gesellschaftlichen Mitte der Weimarer Republik / Institut für Zeitgeschichte, Vernissagen Friedrich Wilhelm Murnau – Eine Hommage / Lenbachhaus, Eunjung Seo & Reisha Perlmutter: „Silent Waters“ / ponyhof artclub (Foto), Joana Hadjithomas & Khalil Joreige: „Two Suns in a Sunset“ / Haus der Kunst und Anne Pfeifer: „Pulse“ / Størpunkt, Medientage München, The Kills / Tonhalle, „Reale Magie: Performances und Gesten“ – Performancefestival mit Tanja Hamester, Frauke Zabel, Sophie Mainka, Adrian Soelch, Judith Neunhaeuserer, Cordula Schieri, Kristina Schmidt, Sophie Schmidt und Esther Zahel / Akademie der Bildenden Künste, Goran Bregovic and his Wedding & Funeral Band / Muffathalle, Tutzinger Journalistenakademie, Eat & Style / Zenith, Schamrock-Festival der Dichterinnen / Pasinger Fabrik, TSV 1860 - Fortuna Düsseldorf, Ende der Aufarbeitung – Der NSU-Prozess und die offenen Fragen, Meyhane Night / The Circle Bar, Rathaus-Clubbing „18.jetzt“, Pressevorführungen „Willkommen bei der Hartmanns“, „National Bird“, „Amerikanisches Idyll“ und „Plötzlich Papa!“

Montag, 17. Oktober 2016

Feine erste Sätze (24)

„Das Schöne an einer Rede von Evgeny Morozov ist, dass man danach vom Ballast jeglicher Hoffnung befreit ist.“
Jannis Brühl in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 17. Oktober 2016 in seinem Bericht über den Zündfunk-Netzkongress

Sonntag, 16. Oktober 2016

Wochenplan

Thomas Metzinger: „Der transparente Avatar in ihrem Kopf – Wie das Gehirn das bewusst erlebte Ich erzeugt“ / Eres-StiftungFrankfurter Buchmesse„Munich Massive“ – 6 Jahre Goldene Bar (Foto), Premiere „Crazy about Tiffany's“ / Arri, Debates 2016: Hillary Clinton - Donald Trump / Phoenix, Seriencamp / HFF, Munich Off Week, 10 Jahre M.C. Mueller, Podiumsdiskussion „Instrumentalisiert? Musik und Politik“ / Bayerische Akademie der Wissenschaften, „Digitales Leben heute – Das Smartphone als Mittelpunkt? Eine beinahe eindeutige Bestandsaufnahme“ von Christian Jakubetz / Hanns-Seidel-Stiftung, Examensausstellung / Akademie der Bildenden Künste, 7 Jahre Super Paper / Alte Börse, Forschung live – Tag der offenen Tür / Campus Garching, Fritzi Haberlandt & Jens Thomas präsentieren Irmgard Keuns „Das kunstseidene Mädchen“ / Volkstheater, Eben drum: Schlagzeuger-Konzert und Fest / ehemalige Paulanerbrauerei, Pressevorführungen „Ich, Daniel Blake“, „Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki“ und „Junction 48“