Sonntag, 11. Januar 2015

Wochenplan

Trauerfeier für Lionel von dem Knesebeck / Allerheiligen-Hofkirche, Gegen Bagida / Sendlinger-Tor-Platz, Vernissage Stephan Huber: „Weltatlas“ / Eres-Stiftung, Sybille Bergs „Und jetzt: Die Welt!“ / Volkstheater (Foto), It's a Hardcore Night mit Daniel Ryser und Impala Ray / Unter Deck, „Law & Order, Gesetz und Ordnung: Unser Leben im Spiegel von Western und Krimi“ – Tagung mit Georg Seeßlen u.a. / Evangelische Akademie Tutzing, Bits & Pretzels / Löwenbräukeller, Ulrich Läntzsch: „yìshù xiǎoxī – Film als Partitur“  / Einstein, „Stavisky“ / Filmmuseum, 9. Bloggertreffen zur DLD / Neuraum, NFL live – Conference Championships / Sat.1, Pressevorführungen „Baymax“, „The Imitation Game“, „Die Frau in Schwarz 2 – Engel des Todes“, „Viel Gutes erwartet uns“ und „Blackhat“

Sonntag, 4. Januar 2015

Wochenplan

#nobagidamuc – Demo gegen den Mügida-Aufmarsch / Sendlinger-Tor-Platz, Neujahrsempfang der Löwenfans gegen Rechts ft. Rauschangriff, Ramonas und Die Vorstadtkönige / Stadionwirtschaft im Grünwalder Stadion, Fun for free: Winterfest ft. Hadern im Sternhagel, Elektrik Kezy Mezy, Swallow Tailed, Mundhaarmonika / Muffathalle, „Tod eines Internetaktivisten – Die Aaron-Swartz-Story“ / ZDFinfo, Verleihung des „Kreuzes der Heiligen Brâncoveanu-Märtyrer“ durch die Rumänisch-Orthodoxe Metropolie an Kardinal Reinhard Marx / Alte Haidhauser Kirche, „GQ“ First Look ft. Charly Bravo / Goldene Bar, Retrospektive Laurel & Hardy / Filmmuseum, Third Stripe Launch Party / Saffeels', Vernissage Manuela Hillmann / Café Kosmos, „Der weiße Raabe – Max Mannheimer“ / Filmmuseum, NFL Divisional Playoffs / Sat.1, Golden Globes Awards, Pressevorführungen „Unbroken“, „yìshù xiǎoxī“, „Whiplash“, „3 Türken und ein Baby“, „Asterix im Land der Götter“ und „Das Glück an meiner Seite“

Donnerstag, 1. Januar 2015

Déja-vu: Weniger ist mehr – Michi Kerns „Lost Weekend“

Für die Dezember-Ausgabe des Branchenmagazins „BuchMarkt“ habe ich auf vier Seiten Michi Kerns neuestes Projekt, einen Mix aus Buchhandlung und veganem Coffeeshop auf dem City-Campus der Ludwig-Maximilians-Universität, vorgestellt. Hier die ungekürzte, leicht aktualisierte Textfassung.

„Kann man die Bücher auch kaufen?“ Die Mitarbeiterin von Random House, die kurz nach der Eröffnung zufällig vorbeigekommen und unweigerlich ins Lost Weekend hineingezogen wurde, ist sich nicht sicher. Was ist das? Ein Café? Eine Galerie? Ein Buchladen? Jahrzehntelang befand sich an selber Stelle die Universitätsbuchhandlung Heinrich Frank. Fast zwei Jahre stand der Gewerberaum im Erdgeschoß der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) leer. Und jetzt ist alles anders. Zur Straße hin große Tische, die eher an das Refektorium eines Klosters denn an ein Kaffeehaus erinnern. Dann ein blitzförmig den Raum durchschneidendes Regal, das Reclams Universal-Bibliothek so ziemlich vollständig Rücken an Rücken präsentiert. Und dahinter ein Tisch und ein paar Regale, an denen eine kleine, ausgesuchte Kollektion an Sachbüchern und literarischen Titeln, viele Graphic Novels, aber auch ein halbes Dutzend Ausgaben der preisgekrönten Zeitschrift „Reportagen“ in Frontpräsentation zum Blättern, Lesen und eben auch zum Kaufen einladen.
2012 mußte Martin von Rudloff mit seiner Universitätsbuchhandlung Heinrich Frank Insolvenz anmelden. Ein paar Monate lang nutzten Untermieter des Insolvenzverwalters mit dem „Bücher Cosmos“ Immobilie und Restware noch als modernes Antiquariat. Dann wurde der Raum saniert. Die Einrichtung verschwand. Mit ihr das Zwischengeschoß oberhalb der Regale sowie die großzügigen Kellerräume. Und auch die interessierten potentiellen Nachmieter – C.H. Beck, Buch & Töne, der Augsburger Christian Hammer werden hier genannt – verschwanden. Selbst etablierten Gastrobetrieben waren die erforderlichen Investitionen und der von der Universitätsverwaltung aufgerufene Mietzins zu hoch.
„Das kann ich nur zahlen, wenn ich eine Disco daraus mache“, winkte etwa der altgediente Münchner Club- und Cafébetreiber Michi Kern (Pacha, Café Reitschule) ab. Kern, der nebenbei auch noch täglich als Yoga-Lehrer unterrichtet und an der vom Jesuitenorden geführten Hochschule der Philosophie studiert, hat bereits einmal eine Immobilie spektakulär neu erfunden, als er das Zerwirkgewölbe, Münchens Jahrhunderte alte Metzgerei für Wildspezialitäten in ein veganes Restaurant namens Zerwirk mit angeschlossenen Club und Live-Bühne verwandelte. Inzwischen hat er sich aus der Immobilie zurückgezogen, so wie er oft nur als eine Art menschlicher Inkubator oder Business-Angel Projekte initiiert und realisiert. Die richtige Idee mit den richtigen Leuten umsetzen, ohne unbedingt auf Dauer eine Beteiligung zu halten.
Diesen Sommer, schon ziemlich knapp vor Beginn des Wintersemesters, kam die Universitätsverwaltung, nachdem alle Bewerber aufgegeben hatten, erneut auf ihn zu. Und diesmal ging es fix. Die Miete wurde neu verhandelt. Die Umbaukosten wurden minimiert, indem Kern auf den für Buchhandlungen eher ungewohnten Stil eines Pop-up-Stores setzt: die Wände nackter Beton, teils saniert, aber auch im angegriffenen Originalzustand. Die Decke mit all ihrer Ver- und Entsorgungstechnik offen, von nahezu industriellem Charme. 110 Quadratmeter Ladenfläche mit Ecken und Kanten. 30 Quadratmeter für Toiletten und Lager.
„Der Raum ist Wahnsinn“, so Kern. Lost Weekend taufte er den Laden. Nicht etwa nach Charles R. Jacksons legendärem, von Billy Wilder verfilmten Alkoholiker-Drama „Das verlorene Wochenende“. Von dem Roman hatte Kern, der Mitarbeitern zufolge geschlossene Werke eher ungern liest, zuvor nie gehört. Ein Artikel von Willi Winkler auf Seite Drei der „Süddeutschen Zeitung“, über John Lennons „Lost Weekend“, eine Liebesaffäre Anfang der siebziger Jahre, gab die Inspiration.
Musik gibt es hier nicht zu kaufen, aber – für eine Buchhandlung eher ungewöhnlich – zu hören. Ein Sound, wie man ihn auch in Bars hören kann, Elektro, Experimentelles, Indie, gern auch im Club-Remix. Die Klientel stört es nicht, selbst Jurastudenten büffeln, ihren Schönfelder auf den angemessen großen Tischen ausgebreitet, in gemeinsamen Studiergruppen, ohne sich daran zu stören, dass hier nicht die andächtige Stille der Staatsbibliothek um die Ecke herrscht. Ganz im Gegenteil. Fragen nach dem Größenanteil von Café und Buchhandlung wehrt Kern gleich ab. Für ihn ist der ganze Raum eine Buchhandlung. Die Leseinseln, mit denen Hugendubel am Marienplatz vor langer Zeit Furore gemacht hat, werden hier einfach zeitgemäßer interpretiert. Die Menschen sollen kommen und ohne Verkaufsdruck bleiben. Ob sie nun ein Buch kaufen wollen oder nur darin blättern, am Computer arbeiten, sich unterhalten oder einen Kaffee trinken wollen. Nichts muß konsumiert oder erworben werden.
Gleich zwei W-LAN-Netze stehen zur Verfügung. Das paßwortgeschützte W-LAN der Universität für Studenten und Mitarbeiter der Hochschule. Aber auch ein weiteres, offenes W-LAN der Buchhandlung. Das Lost Weekend droht aber dennoch kein Hangout der digitalen Bohème zu werden, an dem jeder für sich allein surft und keiner miteinander redet. Mit Absicht hat man sich für große Tische entscheiden, an denen keiner allein sitzt, sondern man zwangsläufig einen Platz und hoffentlich ein Gespräch teilt. „Wir haben die Musik absichtlich etwas lauter gedreht“, so Kern, „damit die Leute auch lauter sprechen müssen und so mit ihren Nachbarn leichter in Kontakt kommen.“
Die Einrichtung aus gebürsteter Fichte wurde von Schreinern auf Maß angefertigt. Das tatzelwurmförmige Regal für um die 2895 Reclam-Bücher ist ein Entwurf des Berliner Konzeptkünstlers Björn Wallbaum, der für dieses Ladenprojekt nach München zog und gemeinsam mit Kern, Elisabeth Kieser und Markus Horn zu den Gesellschaftern der GmbH gehört, oder – in den Worten der Macher – zum „Kollektiv“. Für die ungewöhnlichen Stühle griff Wallbaum auf Entwürfe des Radikalen Enzo Mari zurück, der etwa zur selben Zeit, als das Universitätsgebäude in der Schellingstraße errichtet wurde, in Italien unter dem Titel „Autoprogettazione“ komplette Einrichtungen zum Selbstbauen für Leute entwarf, „die nicht viel Geld haben“. Wallbaum fragte ihn per Brief, ob man sein Design kopieren dürfte. Der Mailänder schickte ihnen daraufhin postwendend seine Entwürfe.
Während das StuBistro, die Cafeteria der Sprach- und Literaturwissenschaftler im selben Gebäude, unter Münchner Studenten einen eher schrecklichen Ruf genießt, setzt das Lost Weekend des Veganers Michi Kern mit seinem Self-Service-Angebot auf Frisches und verzichtet auf tierische Produkte. Ob beim Kuchen, Salat, Müsli, der veganen „Butter“-Breze oder den Heißgetränken, die dann eben mit Soja-, Mandel- oder Hanfmilch verfeinert werden.
Den Kaffee und die Schmankerl gibt's – ohne Buchverkauf – auch Freitag und Samstag abends oder sonntags, die Buchhandlung dagegen ist mit Rücksicht auf das strenge bayerische Ladenschlußgesetz nur montags bis samstags von 8 Uhr morgens bis 20 Uhr zugänglich.
Buchhändlerin Irene Held, keine Gesellschafterin im Kollektiv, sondern dort angestellt, nutzt die ruhige Morgenstunde, um die Barsortimentslieferungen (Umbreit) zu bearbeiten. Held, die aus dem Tutzinger Buchhändlerclan stammt und zuletzt in der Starnberger Bücherjolle gearbeitet hat, stieß zuletzt zum Team. Für Kern, der Heinrich Frank noch persönlich erlebt hat und mit Martin von Rudloff befreundet ist, stand von Anfang an fest, dass wie bereits früher an gleicher Stelle „Reclam als Basis und schneller Einstieg für Studenten“ einen Schwerpunkt des Angebots bilden müßte. Reclam-Vertreterin Friederike Rother vermittelte ihm nicht nur die gewünschte Ware, sondern brachte ihn auch mit Held zusammen, die jetzt mit drei bis vier Aushilfen den buchhändlerischen Part bestreitet und langfristig auch im Laden ausbilden will: „Ich habe die Lizenz dazu“.
Neben den tausenden von Reclam-Heftchen gab es in der Eröffnungswoche etwa zweihundert Titel anderer Verlage, die vor allem die engagierten, sozialkritischen Interessengebiete von Kern widerspiegeln: Philosophie, Nachhaltigkeit, Politik, Geschichte, ein bißchen Belletristik. „Die Buchhandlung wird wachsen und im nächsten halben Jahr an Fleisch gewonnen haben“, verspricht Wallbaum. Die offenbar von den Studenten sehr gut angenommenen dokumentarischen Graphic Novels haben bereits nach wenigen Tagen die doppelte Präsentationsfläche erhalten. Nun soll Buchhändlerin Held auch noch das literarische Profil schärfen. Englischsprachiges, wie etwa „CAFO – The Tragedy of Industrial Animal Factories“, wird dagegen die Ausnahme bleiben, um nicht Words’ Worth Booksellers nebenan Konkurrenz zu machen.
Beim Bestreben, dem Gedruckten auch noch Leben einzuhauchen, kommt Kerns Netzwerk als alteingesessener Veranstalter, Caterer und Partykönig am stärksten zur Geltung. „Lesungen macht jeder“. Stattdessen will man die guten Kontakte zum Residenztheater, den Kammerspielen und der Falckenbergschule für darstellende Kunst nutzen, um Bücher mit Schauspielern als Live-Hörspiele zu inszenieren. Man will auch nicht nur in den eigenen vier Wänden agieren, sondern mit mobilen Büchertischen in die Theaterfoyers hinein, auf Symposien, Konferenzen und im Gegenzug auch Intendanten, Professoren, Regisseure und sonstige Vordenker einladen, Buchregale zu kuratieren, sprich: ihre Lieblingsbücher, ob namentlich oder anonym, im Lost Weekend zu präsentieren.
Im vom Buchhandelssterben geprägten Univiertel sorgt damit ein Buchladen für kreative Unruhe. Auch wenn man zweimal hinsehen muß, um es überhaupt als Buchhandlung zu identifizieren. Durch die raumhohen Fenster wirkt es auf den ersten Blick nur wie ein sehr gut besuchtes Café. Die vielen Schaukästen, an denen täglich tausende von Studenten vorbeilaufen? „Es gibt Spannenderes, als Bücher reinzustellen.“ Stattdessen Fotoprints von Jens Schwarz, wie auch in der Buchhandlung selbst in Zusammenarbeit mit Münchner und Berliner Galerien Kunstwerke ausgestellt werden, etwa ein Neonschriftzug von Pietro Sanguineti („Prophecy“) oder demnächst vielleicht auch ein Bild des Fotografen Larry Clark. Letzteres wäre nur eine Leihgabe („Es ist so teuer, dass wir es uns nicht leisten können.“).
Vom über der Buchhandlung schwebenden alten Firmennamen Universitätsbuchhandlung Heinrich Frank hat Michi Kern den Eigennamen noch in der Eröffnungswoche entfernen lassen. „Wäre da Martin von Rudloff gestanden, hätte ich den Namen gelassen. Aber ich habe Heinrich Frank noch kennengelernt. Ein unangenehmer Mensch. Ich war heilfroh, als Martin damals den Laden übernommen hatte.“ Jetzt versucht Michi Kern mit seinen Mitstreitern den Ort für den Buchhandel zu retten. Und einen Ort zu schaffen, in dem der stationäre Buchhandel gerade deshalb zu neuem Leben erwacht, weil man nicht jede Ecke ausschöpft, auf jeden Trend setzt, sondern sehr großzügig, sehr durchdacht, sehr bestimmt einen Ort schuf, an dem nicht Hard-Selling betrieben wird, sondern Bücher im Mittelpunkt stehen, um zum Innehalten, Nachdenken und Miteinanderreden zu animieren. Bei einem Kaffee oder auch nicht.

Sonntag, 28. Dezember 2014

Wochenplan

Flüchtlinge sind bei uns willkommen – Demo und Kundgebung / Feldherrnhalle, Vernissage Dean Pasch: „Come walk with me“ / Salon IrkutskFunky Trauermarsch mit der Express Brass Band vom Atomic Cafe durchs „fertig-gentrifizierte Bonzenviertel“

Sonntag, 21. Dezember 2014

Sonntag, 14. Dezember 2014

Wochenplan

25. Jahrestag des Aufstandes von Timișoara, Filme von Robert Frank („Pull my daisy“, „Conversations in Vermont“, „O.k. end here“) / HFFFrédéric Neyrat: „Occupying the Future. Time and Non-Time in the Era of Clairvoyance Societies“ / Akademie der bildenden Künste, Buchpremiere von Johan Simons' „Mitten in der Welt“ / Kammerspiele, Vernissage Terry Winters / Pinakothek der Moderne, F-Secure Kinoevent: „Citizenfour“ / Astor Cinema Lounge, TSV 1860 – FC Kaiserslautern, Barbara Vinken über Luxus, Lebensstil, Selbststilisierung, Künstlermythen, den Kampf der Geschlechter, Eros, Körper und Mode / Villa Stuck,  City Noir #telaviv – Lesung und DJ-Kicks mit Julia Fermentto / Munikat, Why-Nacht – Lesung mit Peter Thalheim / Salong Maxvorstadt, Polar-Bar / Blue Spa im Bayerischen Hof, Pressevorführungen „Die Trauzeugen AG“, „Die süße Gier“, „The Interview“, „Wem gehört die Stadt?“ und „Blackhat“

Samstag, 13. Dezember 2014

Münchner Cafés, Bars und Kneipen während der Feiertage 2014

Das hier ist die alte Übersicht von 2014. Die aktuelle Liste für 2023 findet man unter diesem Link.

Same procedure as every year: Nicht nur das Café, das ich täglich als Büroersatz mißbrauche, schließt zwischen den Jahren, ganz München scheint uns Koffein- und Alkoholjunkies auf kalten Entzug setzen zu wollen. Liegt's nur daran, daß die studentischen Servicekräfte daheim bei Mami Weihnachten feiern, oder gibt es zwischen Heiligabend und Dreikönigstag tatsächlich zu wenig Gäste, als daß es sich für den Wirt lohnte, aufzusperren? Immerhin haben wir so Gelegenheit, rund um Silvester aus der Routine auszubrechen und auch mal neue Lokale auszuprobieren.
(Die Liste wird laufend aktualisiert! Vorschläge und ergänzende Informationen sind willkommen. „Weihnachten geschlossen“ bedeutet: an Heiligabend und den beiden Weihnachtsfeiertagen.)
  • Alter Ofen Am 24., 25. und 31. Dezember sowie Neujahr geschlossen.
  • Alter Simpl Heiligabend zu, an den Weihnachtsfeiertagen, Silvester und Neujahr ab 18.30 Uhr auf.
  • Arzmiller Weihnachten geschlossen. 
  • Atzinger Heiligabend und Silvester von 9 bis 1 Uhr geöffnet, an den Weihnachtsfeiertagen und Neujahr von 17 bis 1 Uhr
  • Baader Café Am 24. und 25. Dezember geschlossen, am 26. Dezember ab 18 Uhr auf, am 31. Dezember bis 18 Uhr auf, Neujahr ab 12 Uhr geöffnet.
  • Baci Grand Cafe Bis einschließlich 2. Januar geschlossen.
  • Bagels & Muffins Coffee Shop Heiligabend geöffnet, an den Weihnachtsfeiertagen geschlossen, Silvester geöffnet.
  • Bar 45 Silvester geöffnet.
  • Barer 47 Vom 22. Dezember bis einschließlich 7. Januar geschlossen.
  • Barer 61 Vom 22. Dezember bis einschließlich 7. Januar geschlossen.
  • Bergwolf Weihnachten und Neujahr geschlossen.
  • Bob Beaman Heiligabend geschlossen, an den Weihnachtsfeiertagen und Silvester auf.
  • Bonnie Bar Silvester normal ab 21 Uhr geöffnet, ohne Reservierung.
  • Cabane Von Heiligabend bis einschließlich Dreikönigstag geschlossen.
  • Café Crème An den Feiertagen geschlossen, letzte Dezemberwoche vormittags auf, erste Januarwoche geschlossen.
  • Charlie Silvester geöffnet.
  • Condesa Vom 24. Dezember bis einschließlich 6. Januar geschlossen.
  • Cord Club Heiligabend, 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr zu, am 2. Weihnachtsfeiertag und Silvester auf.
  • Cosmogrill Weihnachten und Neujahr geschlossen, Silvester von 24 bis 6 Uhr geöffnet. 
  • Fei Scho Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen, zwischen den Jahren und ab 2. Januar wie immer geöffnet.  
  • Fox Weihnachten geschlossen, am Samstag, den 27. Dezember geöffnet, vom 28. Dezember bis einschließlich Neujahr geschlossen.
  • Freebird Am 24. und 25. Dezember sowie am 1. Januar geschlossen.
  • Gamsbar Heiligabend und Silvester bis 15 Uhr geöffnet.
  • Gartensalon Vom 22. Dezember bis einschließlich 6. Januar geschlossen.
  • Gegenüber Vom 22. Dezember bis einschließlich 7. Januar geschlossen.
  • Die goldene Bar Silvester ab Mitternacht geöffnet.
  • Hamburgerei Weihnachten und Silvester zu. Vom 27. bis 30 Dezember und am 1. Januar geöffnet.
  • Hanshe Bis 6. Januar geschlossen.
  • Holy Home Heiligabend und Neujahr zu.
  • Jaded Monkey Am 24. und 25. Dezember sowie Silvester und Neujahr geschlossen. Am 26., 27. und 30. Dezember ab 20 Uhr geöffnet.
  • Café Jasmin Heiligabend von 10 bis 14 Uhr geöffnet, 1. Weihnachtstag geschlossen, 2. Weihnachtstag von 10 bis 1 Uhr geöffnet, Silvester von 10 bis 18 Uhr, Neujahr von 12 bis 1 Uhr.
  • Josefina Außer am 25. Dezember täglich offen, an Feiertagen aber erst ab 9 Uhr.
  • Katopazzo 24./25. Dezember, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Kismet Silvestermenü gegen Reservierung für 150 € ab 21 Uhr im Paket mit Weiterfeiern im Charlie und Kong.
  • Kong Heiligabend ab Mitternacht geöffnet, an den Weihnachtsfeiertagen wie üblich auf. Silvester ab 1 Uhr geöffnet.
  • Königin 43 Vom 22. Dezember bis einschließlich 7. Januar geschlossen.
  • Café Kosmos Heiligabend, an den Weihnachtsfeiertagen und Neujahr abends geöffnet, Silvester zu.
  • Laden Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen, zwischen dem 27. und 30. Dezember von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
  • Lizard Lounge Am 24. und 25. Dezember geschlossen, am, 26. Dezember ab 21 Uhr geöffnet. Silvester ab 0.30 Uhr.
  • Lost Weekend Heiligabend bis 14 Uhr auf, am 1. Weihnachtsfeiertage von 12 bis 18 Uhr, Silvester von 8 bis 16 Uhr sowie Champagner-Bar von 23 bis 1 Uhr, Neujahr geschlossen, sonst normale Öffnungszeiten (27.12. von 10 bis 20 Uhr, 28.12. von 12 bis 20 Uhr, 29./30.12. von 8 bis 20 Uhr).
  • Lucky Who Heiligabend geschlossen, an den Weihnachtsfeiertagen und Silvester geöffnet.
  • Maelu Heiligabend von 9 bis 13 Uhr geöffnet, an den Weihnachtsfeiertagen geschlossen, 27.12. 10.30-19 Uhr, 28.12. 13-18 Uhr, 29./30.12. 10.30-19 Uhr, Silvester von 9 bis 14 Uhr, Neujahr geschlossen.
  • Max-Emanuel-Brauerei Bis einschließlich 3. Januar geschlossen.
  • Café Morso Silvester von 7.30 bis 14 Uhr geöffnet.
  • Das neue Kubitscheck Heiligabend von 9 bis ca. 14 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag von 10 bis ca. 20 Uhr, zwischen den Jahren wie gewohnt, Silvester von 9 bis ca. 14 Uhr und Neujahr von 12 bis ca. 20 Uhr.
  • Nudo Vom 23. bis 28. Dezember geschlossen, am 29. und 30. ab 17 Uhr geöffnet, Silvester und Neujahr geschlossen, am 2./3./5. und 6. Januar ab 17 Uhr auf.
  • Occam Deli Heiligabend von 9 bis 17 Uhr, am 1. Weihnachtsfeiertag von 8 bis 24 Uhr und auch sonst zwischen den Jahren und während der Feiertage geöffnet.
  • Orange Box Geschlossen vom 24. Dezember bis einschließlich 2. Januar.
  • Paulo Heiligabend von 7 bis 16 Uhr auf, an den Weihnachtsfeiertagen von 9 bis 18 Uhr, Silvester von 9 bis 16 Uhr, Neujahr von 9 bis 18 Uhr.
  • Pini Heiligabend von 9 bis 15 Uhr auf, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag von 10 bis 19 Uhr auf.
  • Pommes Boutique Vom 24. Dezember bis einschließlich 1. Januar zu.
  • Café Puck Heiligabend von 9 bis ca. 16 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag von 9 bis 1 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis ca. 17 Uhr geöffnet, Neujahr von 10.30 bis 1 Uhr geöffnet.
  • Die Registratur Heiligabend zu, an den Weihnachtsfeiertagen ab 21 Uhr geöffnet, Silvester gesetztes Essen ab 20 Uhr mit Reservierung, ab 1 Uhr Party.
  • Ringelnatz Weihnachten, am 29. Dezember und Neujahr geschlossen, am 27. Dezember von 9 bis 16 Uhr auf, am 28. Dezember von 10.30 bis 18 Uhr, am 30. Dezember von 9 bis 24 Uhr, Silvester von 17 bis 1 Uhr, am 2. und 3. Januar von 9 bis 24 Uhr, am 4. Januar Brunch von 10.30 bis 14.30 Uhr.
  • Robinson's Bar Heiligabend ab Mitternacht geöffnet, an den Weihnachtsfeiertagen ab 19 Uhr, Silvester ab 21 Uhr.
  • Café Ruffini 24./25. Dezember sowie Silvester geschlossen, 26. Dezember von 10 bis 24 Uhr auf, Neujahr von 12 bis 24 Uhr. 
  • Sababa Falafel Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Salong Maxvorstadt Heiligabend von 20 bis 2 Uhr geöffnet. Dann vom 25. Dezember bis einschließlich Dreikönigstag geschlossen.
  • Sappralott Heiligabend ab 21 Uhr auf, an den Weihnachtsfeiertagen von 10 bis 1 Uhr, Silvester von 10 bis 17 Uhr, Neujahr geschlossen. 
  • Sauna Club Heiligabend ab Mitternacht, an den Weihnachtsfeiertagen und Silvester ab 22 Uhr. 
  • Schall & Rauch 24./25. Dezember geschlossen, am 26. Dezember ab 20 Uhr geöffnet. Silvester geschlossene Gesellschaft.
  • Schelling-Salon Bis 14. Januar geschlossen.
  • Schmock Tagsüber vom 24. Dezember bis einschließlich 6. Januar geschlossen. Abends ab 18 Uhr am 26., 27., 29. und 30. Dezember geöffnet. Silvester ab 19.30 Menügäste und ab 22 Uhr Bargäste.
  • Café Schneller Heiligabend von 9 bis 13 Uhr geöffnet, vom 25. bis 28. Dezember und Neujahr geschlossen,  29.-31. Dezember und 2.-6. Januar jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
  • Schumann's Bar Am 24. und 25. Dezember geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag ab 18 Uhr geöffnet. Silvester und Neujahr geschlossen, am 2. Januar ab 18 Uhr auf.
  • Sobi Cocoa Heiligabend bis ungefähr 14 Uhr geöffnet, an den Weihnachtsfeiertagen und Neujahr zu, sonst wie immer.
  • Stadtcafé Heiligabend und Silvester bis 17 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen.
  • Tabacco Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen, am Samstag, dem 27. Dezember, geöffnet.
  • Trachtenvogl 24. und 25. Dezember geschlossen, Silvester bis 15.30 Uhr auf, Neujahr ab 15.30 Uhr.
  • Unter Deck Heiligabend, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Waldmeister Weihnachten geschlossen, am Samstag, den 27. Dezember von 9 bis 16 Uhr auf, ab dem 5. Januar wieder regulär geöffnet.
  • X-Cess Heiligabend ab 23 Uhr geöffnet, Silvester ab 22 Uhr.
  • Zephyr Von Heiligabend bis Neujahr geschlossen.
(Foto: MarkScottAustinTX/flickr)

Sonntag, 7. Dezember 2014

Wochenplan

Burger King ./. Yo-Ki / Landgericht München, Blog'n'Burger / Giesinger Garten, Club-TSV 1860 / Sport1, Pressefrühstück Kleintierklinik, Pressekonferenz Global Shapers Munich / SEA, Vernissagen Brandon Herman: „House of Leaves“ / Galerie Radowitz und Jan Fabre / Galerie Klüser, Elsaesser ./. Ditfurth / Landgericht München, Oktoberfestattentat: Neue Erkenntnisse und ihre Folgen / Maximilianeum, Kingston Club, TSV 1860-Karlsruhe / Allianz Arena, Michaela Melián: „In a mist“ / Werkraumtheater, Pressevorführungen „Wild Tales“, „Still Alice“, „Brasserie Romantiek“, „The Gambler“ (Foto) „Ouija“, „Red Army“, „St. Vincent“, „Exodus: Götter und Könige“ und „Wir sind jung. Wir sind stark“

Freitag, 5. Dezember 2014

Sind die Deutschen fleißiger und tüchtiger? Die SZ-ePaper-Leserbefragung

Wer das ePaper der „Süddeutschen Zeitung“ bezieht, wird derzeit allabendlich von Sinus befragt. Nicht nur nach den Lesegewohnheiten, sondern auch nach der persönlichen Einstellung zu Esoterik, exotischem Essen oder exzessiver Gewalt. Läßt das auf eine Tarot-Kolumne im Blatt hoffen oder will man durch geschickte, wenn auch teils eher deprimierend stimmende Fragen nur eruieren, ob der geneigte Leser eher zur AfD oder den Sozen neigt?

Hier ein Potpourri des in etwa acht Minuten beanspruchenden Fragenkatalogs, der SZ Digital zu SZ Transparent macht.

  • Durch Weiterbildung kann man seine berufliche Zukunft heute auch nicht mehr sichern.
  • In meinem Leben spielen christliche Wertvorstellungen keine Rolle.
  • Immer, wenn ich Zeit dazu finde, beschäftige ich mich mit Kultur und Kunst.
  • Ich esse gern exotische Gerichte (z.B. aus Indien, Japan oder Mexiko).
  • Es ist mir ganz wichtig, dass nichts nach außen dringt, wenn es in meiner Familie Probleme gibt.
  • Für uns gibt es heutzutage wenig Chancen, es zu etwas zu bringen.
  • Dinge wie Tarot, Kristalle oder Mandalas helfen mir oft dabei, in schwierigen Lebenssituationen die richtige Entscheidung zu treffen.
  • Wenn ich es mir richtig überlege, haben die alten Werte Sparsamkeit, Sauberkeit und Ordnung für mein Leben eine ziemlich große Bedeutung.
  • Ich schaue mir gern Filme an, in denen viel Gewalt vorkommt.
  • Mir ist es wichtig, dass Lebensmittel lange haltbar sind.
  • Ich kaufe mir oft Dinge, ohne lange darüber nachzudenken, ob ich mir das überhaupt leisten kann.
  • Ich bin für die Gleichberechtigung homosexueller Lebensweisen in unserer Gesellschaft.
  • Deutschland ist ein reiches Land, weil wir Deutschen fleißiger und tüchtiger sind als andere.
  • Ich fühle mich für das Alter ausreichend abgesichert.
  • Ich finde nichts Schlimmes dabei, wenn jemand versucht, seine Ziele auch mit Gewalt durchzusetzen.
  • Ich liebe riskante Hobbies (z.B. Drachenfliegen, Motorradfahren, Bergsteigen, Fallschirmspringen).
  • Ich informiere mich regelmäßig über die aktuellen Börsenkurse.
  • Was ich will, ist Spaß, Abwechslung und Unterhaltung.
  • Im Leben bin ich immer offen für neue Chancen und Herausforderungen.
  • Ich habe das Gefühl, dass sich die Gesellschaft in eine falsche Richtung entwickelt.
  • Ich habe großes Verständnis für Leute, die nur tun, wozu sie gerade Lust haben.
  • Was die Zukunft betrifft, vertraue ich voll auf meine Leistungsfähigkeit.
  • Ich möchte an dem teilhaben, was im Internet passiert.
  • Ich habe das Gefühl, von den aktuellen Veränderungen in unserer Gesellschaft ausgeschlossen zu sein. 
  • Ich suche Halt in meinem Leben.
  • Mit das Wichtigste ist, eine anerkannte Stellung in der Gesellschaft zu erreichen.
  • Deutschland ohne Ausländer wäre ein langweiliges Land.
  • Bevor man sich bei der Arbeit herumkommandieren lässt, lebt man lieber von der Arbeitslosenunterstützung.


Dienstag, 2. Dezember 2014

Die Patricia-Dialoge – Hape macht auf Riekel

Letzten Sonntag feierte das ZDF mit „Hape Kerkeling: Keine Geburtstagsshow“ den 50. Geburtstag des Entertainers. Highlight der von Micky Beisenherz und Kerkeling geschriebenen Sendung waren zweifelsohne die Miniaturen, als Hape in die Rolle einer Münchner Boulevard-Journalistin schlüpfte, die man als branchenkundiger Zuschauer einfach für „Bunte“-Chefredakteurin Patricia Riekel halten muß – auch wenn Kerkeling dies dementierte: „Dass ich mit einer blonden Perücke nun mal aussehe wie Frau Riekel, dafür können wir beide nichts“. Die ganze Sendung wird noch bis zum Wochenende in der ZDF-Mediathek gestreamt. Hier meine Mitschrift der schönsten Statements der Klatschreporterin, obwohl es natürlich erst durch Kerkelings Spiel großartig wird:

Reporterin am Telefon: „Kinder, ich bin Profi, das müßt Ihr mir doch nicht erzählen. Ja natürlich machen wir eine große Geschichte, das wird ein fünfseitiges Exklusivinterview. 
(zum Türsteher) Schnucki, tust Du mir einen Gefallen, parkst Du mir den irgendwo schön? Danke.
(weiter am Telefon) Aber genau deshalb mache ich doch diesen Job, weil mir die Menschen wichtig sind! Die Menschen, um die geht es mir. Das ist so so wichtig bei unserer Arbeit. Und über Hape Kerkeling, den Menschen, weiß man fast nichts.“

Barbara Schöneberger: „Ich weiß überhaupt nicht, was Sie von mir wollen, das ist ja wie Eskortservice hier. Ich muß erst einmal die Torte in Hapes Garderobe bringen.“
Reporterin: „Ich dachte, Sie könnten mir vielleicht weiterhelfen, indem Sie mir eine Telefonnummer geben, die mir weiterhilft.“
Schöneberger: „Domian, die psychologische Nothilfe oder Professor Mang, der Schönheitschirurg?“
Reporterin: „Ich dachte da jetzt eher an die Telefonnummer von Herrn Kerkeling für das große Interview. Kommen Sie, Frau Schöneberger, Sie kennen ihn doch ganz gut. Er macht sich so rar und schottet sich völlig ab. Ich habe ihn jetzt schon jahrelang nicht mehr auf unserer Preisverleihung gesehen. Ist ihm das alles so völlig egal, will er gar keinen Dumbo gewinnen?“
Schöneberger: „Ich dachte, dafür muß man Sektenführer sein oder Clanboss.“
Reporterin: „Köstlich! Jetzt noch mal zurück zu dem Menschen Hape hinter dem Vorhang. Wenn jemand...“
Schöneberger: „...ihr hört nicht auf...“
Reporterin: „...wie er Millionen von Menschen zum Lachen bringt und quasi Humor wie Ton zu Skulpturen der Heiterkeit formt, da wird doch zu Hause sicherlich pausenlos gelacht. Der Pointen schwitzende Dauerbrenner, der aus dem Hamsterrad Humor nicht mehr aussteigen kann.“
Schöneberger: „Wie? Hamster? Mein Gott, bei Hape zu Hause wird auch nicht mehr gelacht als anderswo.“
Reporterin: „Ah, der traurige Clown, hungrig nach Applaus. Erst fällt der Vorhang, dann der Künstler in sich zusammen. Einsamkeit und Depression.“
Schöneberger: „Nein, Hape hat kein ADHS und er ist auch nicht depressiv. Er ist einfach...“
Reporterin: „...taub, gefühllos, er fühlt gar nichts mehr. Kein Berg, kein Tal, nur noch die Steppe der Gefühllosigkeit. Das Messer, das einst so tief in die Befindlichkeit der Deutschen schnitt, hat sich stumpf gewitzelt. Womit hält sich der Pointenkrieger jetzt noch wach? Alkohol, Drogen?“
Schöneberger: „Hape ist ein ganz normaler Mann. Er lacht gerne, er liest gerne, er hasst Überraschungen, ansonsten: keine Drogen, keine Damenunterwäsche – und kein Alkohol!“