Montag, 28. Dezember 2015
Sonntag, 20. Dezember 2015
Wochenplan (Update)
Online gestellt von
Dorin Popa
um
16:23
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Wochenplan
Montag, 14. Dezember 2015
Wochenplan
Online gestellt von
Dorin Popa
um
12:34
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Wochenplan
Sonntag, 13. Dezember 2015
Münchner Cafés, Bars und Kneipen zwischen den Jahren (Updates)
Same procedure as every year: Nicht nur das Café, das ich täglich als Büroersatz mißbrauche, schließt zwischen den Jahren, ganz München scheint uns Koffein- und Alkoholjunkies auf kalten Entzug setzen zu wollen. Liegt's nur daran, daß die studentischen Servicekräfte daheim bei Mami Weihnachten feiern, oder gibt es zwischen Heiligabend und Dreikönigstag tatsächlich zu wenig Gäste, als daß es sich für den Wirt lohnte, aufzusperren? Immerhin haben wir so Gelegenheit, rund um Silvester aus der Routine auszubrechen und auch mal neue Lokale auszuprobieren.
(Die Liste wird laufend aktualisiert! Vorschläge und ergänzende Informationen sind willkommen.)
- Alof Heiligabend bis 15 Uhr geöffnet, Weihnachten geöffnet, Silvester bis 16 Uhr.
- Alter Simpl Heiligabend geschlossen, Weihnachten, Silvester und Neujahr ab 18.30 auf.
- Café Arzmiller Vom 24. bis 27. Dezember geschlossen.
- Atzinger Heiligabend, am 2. Weihnachtsfeiertag, Silvester und Neujahr von 9 bis 1 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag von 17 bis 1 Uhr.
- Baader Café Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag ab 18 Uhr geöffnet, Silvester bis 18 Uhr geöffnet, Neujahr ab 12 Uhr.
- Backspielhaus Giselastraße Vom 21. bis 23. Dezember sowie zwischen den Jahren von 6.30 bis 16 Uhr geöffnet. Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
- Bagels & Muffins Am 25. Dezember und Neujahr geschlossen.
- Barer 47 Vom 20. Dezember bis 4. Januar geschlossen.
- Barer 61 Vom 20. Dezember bis 5. Januar geschlossen.
- Bergwolf Heiligabend, Weihnachten und Neujahr geschlossen. Silvester von 12 bis 20 Uhr geöffnet.
- Brown's Tea Bar Am 24. und 25. Dezember geschlossen, am 26. Dezember von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
- Bruckmann's Bar Vom 21. bis 28. Dezember geschlossen.
- BurdaBar Vom 24. Dezember bis 6. Januar geschlossen.
- Cabane Von Heiligabend bis Heilige Drei Könige geschlossen.
- Cafékiosk Vom 21. Dezember bis 6. Januar geschlossen.
- Cantine Cantona Vom 24. bis 27. Dezember geschlossen. Vom 28. Dezember bis 10. Januar nur abends geöffnet.
- Café Clara Vom 24. bis 28. Dezember geschlossen.
- Bar Comercial Heiligabend von 9 bis 17 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag von 12 bis 2 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis 17 Uhr. Neujahr geschlossen.
- Condesa Vom 24. Dezember bis 6. Januar geschlossen.
- Cortiina Bar Heiligabend geschlossen, Weihnachten bis 1 Uhr auf.
- Café Crème Heiligabend und vom 27. bis 31. Dezember zwischen 8 und 13 Uhr geöffnet.
- Dompierre Schellingstraße Heiligabend und Silvester von 7 bis 13 Uhr geöffnet, Weihnachten und Neujahr geschlossen.
- Donuts and Candies Bis 11. Januar geschlossen.
- Fantom Bar Heiligabend ab 21 Uhr geöffnet. Am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen.
- Fei Scho Vom 24. bis 27. Dezember geschlossen.
- Le Florida Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag ab 21 Uhr geöffnet, Silvester ab 0 Uhr Silvesterparty, Neujahr geschlossen und sonst ab 18 Uhr geöffnet.
- Fox Am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen.
- Fraunhofer Heiligabend zu, vom 25. bis 27. Dezember ab 16.30 Uhr geöffnet.
- Frida Vom 24. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
- Gegenüber Vom 20. Dezember bis 5. Januar geschlossen.
- Café Glück Vom 24. bis 28. Dezember sowie Silvester und Neujahr geschlossen.
- Götterspeise Heiligabend von 8 bis 13 Uhr geöffnet und Silvester von 9 bis 14 Uhr.
- Die Goldene Bar Heiligabend und Silvester geschlossen. Weihnachten von 10 bis 2 Uhr geöffnet. Neujahr von 10 bis 20 Uhr geöffnet.
- Hanshe Nordendstraße Vom 24. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
- Holy Home Heiligabend und Neujahr geschlossen. Silvester ab 22 Uhr geöffnet.
- Home Weihnachten geöffnet.
- Jaded Monkey Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
- James T. Hunt Am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen.
- Café Jasmin Heiligabend von 10 bis 14 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag von 10 bis 1 Uhr geöffnet, Silvester von 10 bis 18 Uhr und Neujahr von 12 bis 1 Uhr.
- Kismet Bar an Weihnachten von 20 bis 2 Uhr geöffnet, Restaurant von 18 bis 0 Uhr.
- Königin 43 Vom 20. Dezember bis 5. Januar geschlossen.
- Café Kosmos Heiligabend, Weihnachten und Neujahr ab 20 Uhr geöffnet, Silvester geschlossen.
- Der Laden Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
- LAX Eatery Vom 23. Dezember bis 1. Januar sowie am 4. Januar geschlossen. Am 2. und 3. Januar sowie Heilige Drei Könige von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet, am 5. Januar von 9 bis 18 Uhr.
- Lost Weekend Heiligabend und Weihnachten geöffnet. Öffnungszeiten je nach Andrang. Am 2. Weihnachtsfeiertag bis 18 Uhr. Neujahr von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
- Luise Vom 23. Dezember bis 10. Januar zu.
- Macchiato Heiligabend und Silvester von 8 bis 14 Uhr geöffnet, vom 25. bis 27. Dezember und 1. bis 3. Januar geschlossen.
- Maelu Heiligabend von 9 bis 12.30 Uhr geöffnet, vom 25. bis 27. Dezember geschlossen, vom 28. bis 30. Dezember sowie ab 2. Januar zwischen 10.30 und 19 Uhr geöffnet, Silvester von 10.30 bis 14 Uhr. Neujahr geschlossen.
- Max-Emanuel-Brauerei Vom 22. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
- M.C. Müller Silvester ab 22 Uhr auf.
- Conditorei Mische Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen. Am 2. Weihnachtsfeiertag von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis 18 Uhr und Neujahr von 11 bis 18 Uhr.
- Café Morso Heiligabend und Weihnachten
abvon 11 bis 18 Uhr auf. Silvester bis1412 Uhr auf. Neujahr geschlossen. - Nudo Vom 23. bis 27. Dezember und am 3. Januar geschlossen. Am 31. Dezember nur Silvestermenü. Vom 28. bis 30. Dezember, 1. bis 2. Januar sowie 4. bis 6. Januar ab 17 Uhr geöffnet.
- Orange Box Vom 24. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
- Pavesi An Heiligabend und am 2. Weihnachtsfeiertag bis 16 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen.
- Paulo Heiligabend und Silvester von 7 bis 16 Uhr geöffnet, vom 25. bis 27. Dezember und 2. bis 3. Januar zwischen 9 und 18 Uhr geöffnet. Neujahr geschlossen.
- Café Pini Heiligabend und Weihnachten geschlossen. Silvester von 9 bis 16 Uhr auf, Neujahr von 12 bis 19 Uhr.
- Pommes Boutique Vom 24. Dezember bis 3. Januar geschlossen. Vom 4. bis 6. Januar zwischen 12 und 20 Uhr geöffnet.
- Café Puck Heiligabend von 9 bis 16 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen. Am 2. Weihnachtsfeiertag von 9 bis 1 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis 17 Uhr und Neujahr von 10.30 bis 1 Uhr.
- Kiosk Reed Vom 23. bis 27. Dezember geschlossen.
- Ringlers Vom 21. Dezember bis 10. Januar geschlossen.
- Robinson's Bar am Gärtnerplatz Heiligabend erst ab 24 Uhr geöffnet.
- Ruff's Burger Occamstraße Imbiss Heiligabend von 11.30 bis 15 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag von 11.30 bis 22 Uhr geöffnet, Silvester von 11.30 bis 16 Uhr und Neujahr von 11.30 bis 22 Uhr.
- Salon Irkutsk Heiligabend geschlossen, sonst auf.
- Salzkruste Bis 6. Januar geschlossen.
- Schall und Rauch Heiligabend geschlossen, am 1. Weihnachtsfeiertag ab 21 Uhr geöffnet, am 2. Weihnachtsfeiertag ab 18 Uhr.
- Schelling-Salon Vom 22. Dezember bis 13. Januar geschlossen.
- Schnelle Liebe Heiligabend ab 22 Uhr auf, Weihnachten ab 17.30 Uhr, am 27. Dezember ab 16.30 Uhr.
- Sobi Cocoa Am 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen. Silvester bis 13 Uhr auf.
- Stadtcafé Heiligabend bis 16 Uhr geöffnet, vom 25. bis 27. Dezember geschlossen, Silvester bis 17 Uhr geöffnet, Neujahr geschlossen.
- Steinheil 16 Heiligabend, am 1. Weihnachtsfeiertag sowie Silvester zu.
- Süßmund Vom 24. bis 28. Dezember sowie 1. bis 6. Januar geschlossen.
- Tabacco Vom 24. bis 27. Dezember, Silvester und Neujahr geschlossen.
- Tagescafé Schwabing Vom 24. bis 27. Dezember sowie Silvester und Neujahr geschlossen.
- Trachtenvogl Heiligabend und 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen. Silvester von 9 bis 16 Uhr geöffnet, Neujahr von 15 bis 22 Uhr.
- Tumult Weihnachten geöffnet.
- Vintage Selection Am 23. Dezember sowie vom 28. bis 30. Dezember zwischen 15 und 22 Uhr geöffnet, vom 24. bis 27. Dezember geschlossen.
- Die Waldmeister Vom 24. bis 27. Dezember geschlossen.
- Wintergarten Vom 24. Dzember bis 4. Januar geschlossen.
Same procedure as every year: Nicht nur das Café, das ich täglich als Büroersatz mißbrauche, schließt zwischen den Jahren, ganz München scheint uns Koffein- und Alkoholjunkies auf kalten Entzug setzen zu wollen. Liegt's nur daran, daß die studentischen Servicekräfte daheim bei Mami Weihnachten feiern, oder gibt es zwischen Heiligabend und Dreikönigstag tatsächlich zu wenig Gäste, als daß es sich für den Wirt lohnte, aufzusperren? Immerhin haben wir so Gelegenheit, rund um Silvester aus der Routine auszubrechen und auch mal neue Lokale auszuprobieren.
(Die Liste wird laufend aktualisiert! Vorschläge und ergänzende Informationen sind willkommen.)
- Alof Heiligabend bis 15 Uhr geöffnet, Weihnachten geöffnet, Silvester bis 16 Uhr.
- Alter Simpl Heiligabend geschlossen, Weihnachten, Silvester und Neujahr ab 18.30 auf.
- Café Arzmiller Vom 24. bis 27. Dezember geschlossen.
- Atzinger Heiligabend, am 2. Weihnachtsfeiertag, Silvester und Neujahr von 9 bis 1 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag von 17 bis 1 Uhr.
- Baader Café Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag ab 18 Uhr geöffnet, Silvester bis 18 Uhr geöffnet, Neujahr ab 12 Uhr.
- Backspielhaus Giselastraße Vom 21. bis 23. Dezember sowie zwischen den Jahren von 6.30 bis 16 Uhr geöffnet. Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
- Bagels & Muffins Am 25. Dezember und Neujahr geschlossen.
- Barer 47 Vom 20. Dezember bis 4. Januar geschlossen.
- Barer 61 Vom 20. Dezember bis 5. Januar geschlossen.
- Bergwolf Heiligabend, Weihnachten und Neujahr geschlossen. Silvester von 12 bis 20 Uhr geöffnet.
- Brown's Tea Bar Am 24. und 25. Dezember geschlossen, am 26. Dezember von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
- Bruckmann's Bar Vom 21. bis 28. Dezember geschlossen.
- BurdaBar Vom 24. Dezember bis 6. Januar geschlossen.
- Cabane Von Heiligabend bis Heilige Drei Könige geschlossen.
- Cafékiosk Vom 21. Dezember bis 6. Januar geschlossen.
- Cantine Cantona Vom 24. bis 27. Dezember geschlossen. Vom 28. Dezember bis 10. Januar nur abends geöffnet.
- Café Clara Vom 24. bis 28. Dezember geschlossen.
- Bar Comercial Heiligabend von 9 bis 17 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag von 12 bis 2 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis 17 Uhr. Neujahr geschlossen.
- Condesa Vom 24. Dezember bis 6. Januar geschlossen.
- Cortiina Bar Heiligabend geschlossen, Weihnachten bis 1 Uhr auf.
- Café Crème Heiligabend und vom 27. bis 31. Dezember zwischen 8 und 13 Uhr geöffnet.
- Dompierre Schellingstraße Heiligabend und Silvester von 7 bis 13 Uhr geöffnet, Weihnachten und Neujahr geschlossen.
- Donuts and Candies Bis 11. Januar geschlossen.
- Fantom Bar Heiligabend ab 21 Uhr geöffnet. Am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen.
- Fei Scho Vom 24. bis 27. Dezember geschlossen.
- Le Florida Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag ab 21 Uhr geöffnet, Silvester ab 0 Uhr Silvesterparty, Neujahr geschlossen und sonst ab 18 Uhr geöffnet.
- Fox Am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen.
- Fraunhofer Heiligabend zu, vom 25. bis 27. Dezember ab 16.30 Uhr geöffnet.
- Frida Vom 24. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
- Gegenüber Vom 20. Dezember bis 5. Januar geschlossen.
- Café Glück Vom 24. bis 28. Dezember sowie Silvester und Neujahr geschlossen.
- Götterspeise Heiligabend von 8 bis 13 Uhr geöffnet und Silvester von 9 bis 14 Uhr.
- Die Goldene Bar Heiligabend und Silvester geschlossen. Weihnachten von 10 bis 2 Uhr geöffnet. Neujahr von 10 bis 20 Uhr geöffnet.
- Hanshe Nordendstraße Vom 24. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
- Holy Home Heiligabend und Neujahr geschlossen. Silvester ab 22 Uhr geöffnet.
- Home Weihnachten geöffnet.
- Jaded Monkey Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
- James T. Hunt Am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen.
- Café Jasmin Heiligabend von 10 bis 14 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag von 10 bis 1 Uhr geöffnet, Silvester von 10 bis 18 Uhr und Neujahr von 12 bis 1 Uhr.
- Kismet Bar an Weihnachten von 20 bis 2 Uhr geöffnet, Restaurant von 18 bis 0 Uhr.
- Königin 43 Vom 20. Dezember bis 5. Januar geschlossen.
- Café Kosmos Heiligabend, Weihnachten und Neujahr ab 20 Uhr geöffnet, Silvester geschlossen.
- Der Laden Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
- LAX Eatery Vom 23. Dezember bis 1. Januar sowie am 4. Januar geschlossen. Am 2. und 3. Januar sowie Heilige Drei Könige von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet, am 5. Januar von 9 bis 18 Uhr.
- Lost Weekend Heiligabend und Weihnachten geöffnet. Öffnungszeiten je nach Andrang. Am 2. Weihnachtsfeiertag bis 18 Uhr. Neujahr von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
- Luise Vom 23. Dezember bis 10. Januar zu.
- Macchiato Heiligabend und Silvester von 8 bis 14 Uhr geöffnet, vom 25. bis 27. Dezember und 1. bis 3. Januar geschlossen.
- Maelu Heiligabend von 9 bis 12.30 Uhr geöffnet, vom 25. bis 27. Dezember geschlossen, vom 28. bis 30. Dezember sowie ab 2. Januar zwischen 10.30 und 19 Uhr geöffnet, Silvester von 10.30 bis 14 Uhr. Neujahr geschlossen.
- Max-Emanuel-Brauerei Vom 22. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
- M.C. Müller Silvester ab 22 Uhr auf.
- Conditorei Mische Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen. Am 2. Weihnachtsfeiertag von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis 18 Uhr und Neujahr von 11 bis 18 Uhr.
- Café Morso Heiligabend und Weihnachten
abvon 11 bis 18 Uhr auf. Silvester bis1412 Uhr auf. Neujahr geschlossen. - Nudo Vom 23. bis 27. Dezember und am 3. Januar geschlossen. Am 31. Dezember nur Silvestermenü. Vom 28. bis 30. Dezember, 1. bis 2. Januar sowie 4. bis 6. Januar ab 17 Uhr geöffnet.
- Orange Box Vom 24. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
- Pavesi An Heiligabend und am 2. Weihnachtsfeiertag bis 16 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen.
- Paulo Heiligabend und Silvester von 7 bis 16 Uhr geöffnet, vom 25. bis 27. Dezember und 2. bis 3. Januar zwischen 9 und 18 Uhr geöffnet. Neujahr geschlossen.
- Café Pini Heiligabend und Weihnachten geschlossen. Silvester von 9 bis 16 Uhr auf, Neujahr von 12 bis 19 Uhr.
- Pommes Boutique Vom 24. Dezember bis 3. Januar geschlossen. Vom 4. bis 6. Januar zwischen 12 und 20 Uhr geöffnet.
- Café Puck Heiligabend von 9 bis 16 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen. Am 2. Weihnachtsfeiertag von 9 bis 1 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis 17 Uhr und Neujahr von 10.30 bis 1 Uhr.
- Kiosk Reed Vom 23. bis 27. Dezember geschlossen.
- Ringlers Vom 21. Dezember bis 10. Januar geschlossen.
- Robinson's Bar am Gärtnerplatz Heiligabend erst ab 24 Uhr geöffnet.
- Ruff's Burger Occamstraße Imbiss Heiligabend von 11.30 bis 15 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag von 11.30 bis 22 Uhr geöffnet, Silvester von 11.30 bis 16 Uhr und Neujahr von 11.30 bis 22 Uhr.
- Salon Irkutsk Heiligabend geschlossen, sonst auf.
- Salzkruste Bis 6. Januar geschlossen.
- Schall und Rauch Heiligabend geschlossen, am 1. Weihnachtsfeiertag ab 21 Uhr geöffnet, am 2. Weihnachtsfeiertag ab 18 Uhr.
- Schelling-Salon Vom 22. Dezember bis 13. Januar geschlossen.
- Schnelle Liebe Heiligabend ab 22 Uhr auf, Weihnachten ab 17.30 Uhr, am 27. Dezember ab 16.30 Uhr.
- Sobi Cocoa Am 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen. Silvester bis 13 Uhr auf.
- Stadtcafé Heiligabend bis 16 Uhr geöffnet, vom 25. bis 27. Dezember geschlossen, Silvester bis 17 Uhr geöffnet, Neujahr geschlossen.
- Steinheil 16 Heiligabend, am 1. Weihnachtsfeiertag sowie Silvester zu.
- Süßmund Vom 24. bis 28. Dezember sowie 1. bis 6. Januar geschlossen.
- Tabacco Vom 24. bis 27. Dezember, Silvester und Neujahr geschlossen.
- Tagescafé Schwabing Vom 24. bis 27. Dezember sowie Silvester und Neujahr geschlossen.
- Trachtenvogl Heiligabend und 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen. Silvester von 9 bis 16 Uhr geöffnet, Neujahr von 15 bis 22 Uhr.
- Tumult Weihnachten geöffnet.
- Vintage Selection Am 23. Dezember sowie vom 28. bis 30. Dezember zwischen 15 und 22 Uhr geöffnet, vom 24. bis 27. Dezember geschlossen.
- Die Waldmeister Vom 24. bis 27. Dezember geschlossen.
- Wintergarten Vom 24. Dzember bis 4. Januar geschlossen.
Online gestellt von
Dorin Popa
um
18:09
3
Kommentare
Sonntag, 6. Dezember 2015
Wochenplan
Online gestellt von
Dorin Popa
um
15:57
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Wochenplan
Freitag, 4. Dezember 2015
Sonntag, 29. November 2015
Wochenplan
Online gestellt von
Dorin Popa
um
15:41
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Wochenplan
Dienstag, 24. November 2015
Berliner Jahre: Nabelschau mit Christoph Azone
„To explore strange new worlds, to seek out new life and new civilizations, to boldly go where no man has gone before“. Als wir beim Berliner „Tagesspiegel“ die wöchentliche Kulturbeilage „Ticket“ produzierten, haben wir gern unsere Grenzen ausgelotet. Sei es, dass wir den eigenen Herausgeber, Hellmuth Karasek, umgegrätscht haben, das Sommerloch zu einer saisonalen Rubrik erkoren oder 1997 Interviewpartner wie Hilary Swank darum baten, ihren Bauchnabel fotografieren zu dürfen. Für letztere Nabelschau-Serie mußte man nicht wirklich prominent sein. Lokale Bedeutung reichte, wie bei dem Radiomoderator und Gelegenheitsrapper Christoph Azone aka Mallorca Joe.
Online gestellt von
Dorin Popa
um
15:53
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Berliner Jahre, Christoph Azone, Déja-vu, Nabelschau, Nepper Schlepper schlechte Rapper, Tagesspiegel
Montag, 23. November 2015
Wochenplan
Online gestellt von
Dorin Popa
um
00:00
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Wochenplan
Sonntag, 22. November 2015
En passant (2): Julian Nida-Rümelin
Online gestellt von
Dorin Popa
um
12:46
0
Kommentare
Mehr zum Thema: En passant, Julian Nida-Rümelin, LMU
Sonntag, 15. November 2015
Wochenplan
Online gestellt von
Dorin Popa
um
15:47
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Wochenplan
Montag, 9. November 2015
Wochenplan
(Foto: Traveller_40/flickr)
(Foto: Traveller_40/flickr)
Online gestellt von
Dorin Popa
um
00:00
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Wochenplan
Sonntag, 8. November 2015
Fundsachen (26): City München
„City München“ überlebte nicht lange. Danach gründete Bereiter, größtenteils mit denselben Mitarbeitern, das kostenlos verteilte Programm-Magazin „In München“, das immer noch existiert und inzwischen zum Teil der Ippen-Gruppen gehört.
Ein erneuter Versuch, parallel zum „In“ mit „Szene München“ wieder ein Stadtmagazin zu betreiben, war dagegen auch nicht von Dauer.
„City München“ überlebte nicht lange. Danach gründete Bereiter, größtenteils mit denselben Mitarbeitern, das kostenlos verteilte Programm-Magazin „In München“, das immer noch existiert und inzwischen zum Teil der Ippen-Gruppen gehört.
Ein erneuter Versuch, parallel zum „In“ mit „Szene München“ wieder ein Stadtmagazin zu betreiben, war dagegen auch nicht von Dauer.
Online gestellt von
Dorin Popa
um
11:28
0
Kommentare
Mehr zum Thema: „In München“, Dirk Ippen, Fundsachen, Kurt Nane Jürgensen, Minga
Donnerstag, 5. November 2015
Sonntag, 1. November 2015
Wochenplan
Online gestellt von
Dorin Popa
um
17:16
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Wochenplan
Freitag, 30. Oktober 2015
Dorin Popa (1): Die curt-Session
Bei Google bin ich, wenn man Dorin Popa eintippt, nicht schlecht plaziert. Aber sobald man meinen Namen bei der Bildersuche eingibt, erscheinen überwiegend weit jüngere, weit muskulösere Namensvetter. Um da vielleicht endlich mal Abhilfe zu schaffen, werde ich jetzt hier wiederholt Bilder von mir posten. Vanity-SEO.
Das sind zwei Outtakes meiner Fotosession mit Johannes Mairhofer für die heute erscheinende „Refugees-Welcome“-Ausgabe von „curt München“: #82 – München zeigt Gesicht.
Das sind zwei Outtakes meiner Fotosession mit Johannes Mairhofer für die heute erscheinende „Refugees-Welcome“-Ausgabe von „curt München“: #82 – München zeigt Gesicht.
Online gestellt von
Dorin Popa
um
16:34
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Hagiographie
Sonntag, 25. Oktober 2015
Wochenplan
Online gestellt von
Dorin Popa
um
18:27
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Wochenplan
Donnerstag, 22. Oktober 2015
Auf Twitter geblockt
Insofern, und da spreche ich aus eigener Erfahrung, dient es primär der Triebabfuhr, jemanden zu blocken. Nimm das, Du Schurke! Meines Erachtens bleibt so eine Blockade auch nur bestehen, weil man sie längst wieder vergessen hat.
So wie ich erst nach fast einem Jahr eher zufällig daran erinnert wurde, daß ich mal die Exkolleginnen von der „DONNA“ geblockt hatte. Ich wollte es ihnen im Trennungsschmerz nicht allzu einfach machen, meine Recherchen weiter zu nutzen. Oder einige Piraten, die ich beim Bohei um die Konrad-Zuse-Crew geblockt hatte. Längst vergeben und vergessen. (Nicht die Zuse-Crew, aber die anderen Piraten, mit denen ich deretwegen im Streit lag.)
Um so mehr überrascht es mich immer, wer mich so alles blockt oder zeitweise geblockt hat:
- Sibylle Berg Vermutlich ein Kollateralschaden, weil ich auf Twitter mit @Nouveaubeton, einem ihrer Haßobjekte, befreundet bin.
- Julia Knolle Da muß ich erstmal googeln, wer das überhaupt ist.
- Annett Meiritz („SPIEGEL“) Als Seehofer im Mai 2012 ins P1 lud, fragte sie via Twitter, wie dort der Dresscode wäre. Ich antwortete kollegial, daß im Stüberl erfahrungsgemäß die Absätze hoch und die Röcke kurz seien. Daraufhin blockte sie mich.
- Quartz Africa Ich wußte nicht einmal auswendig, daß es diesen User gibt. Geschweige denn, daß und warum er mich blockt.
- Johnny Haeusler (Spreeblick). Er selbst behauptet, davon nichts zu wissen. Aber ich habe offenbar so oft über die re:publica und Johnnys Offenbarungen aus dem Canisius-Kolleg gelästert, daß er mich dann eben mal blockte.
- Armin Rohde Als Katja Reimann und Armin Lehmann die Volontärsausbildung beim „Tagesspiegel“ übernahmen, verlas ich mich und twitterte gleich: „Las erst Katja Riemann & @ArminRohde und war schockiert“. Das hat offenbar gereicht.
- Alex Rühle („Süddeutsche Zeitung“). Das begreife ich bis heute nicht.
- Roland Tichy (Xing). Vier ihn lobende Tweets zwischen 2011 und 2015 und als einzige, indirekte Kritik ein Verweis auf einen (gelöschten) Tweet von Mathieu von Rohr im Januar 2013. War's deshalb?
Der Allererste aber, der mich je geblockt hat, war natürlich Gunnar Jans 2009, damals noch Social-Media-Hauptbeauftrager der „Abendzeitung“. Kein anderer hat mir aber so schnell verziehen oder vielmehr erkannt, wie mein Humor funktioniert. Es war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Manchmal läßt es sich nachvollziehen. meistens nicht. Und natürlich handelt es sich hier um eine Momentaufnahme. Schließlich überprüfe zumindest ich nicht laufend, wer mir noch – warum auch immer – gram ist.
Insofern, und da spreche ich aus eigener Erfahrung, dient es primär der Triebabfuhr, jemanden zu blocken. Nimm das, Du Schurke! Meines Erachtens bleibt so eine Blockade auch nur bestehen, weil man sie längst wieder vergessen hat.
So wie ich erst nach fast einem Jahr eher zufällig daran erinnert wurde, daß ich mal die Exkolleginnen von der „DONNA“ geblockt hatte. Ich wollte es ihnen im Trennungsschmerz nicht allzu einfach machen, meine Recherchen weiter zu nutzen. Oder einige Piraten, die ich beim Bohei um die Konrad-Zuse-Crew geblockt hatte. Längst vergeben und vergessen. (Nicht die Zuse-Crew, aber die anderen Piraten, mit denen ich deretwegen im Streit lag.)
Um so mehr überrascht es mich immer, wer mich so alles blockt oder zeitweise geblockt hat:
- Sibylle Berg Vermutlich ein Kollateralschaden, weil ich auf Twitter mit @Nouveaubeton, einem ihrer Haßobjekte, befreundet bin.
- Julia Knolle Da muß ich erstmal googeln, wer das überhaupt ist.
- Annett Meiritz („SPIEGEL“) Als Seehofer im Mai 2012 ins P1 lud, fragte sie via Twitter, wie dort der Dresscode wäre. Ich antwortete kollegial, daß im Stüberl erfahrungsgemäß die Absätze hoch und die Röcke kurz seien. Daraufhin blockte sie mich.
- Quartz Africa Ich wußte nicht einmal auswendig, daß es diesen User gibt. Geschweige denn, daß und warum er mich blockt.
- Johnny Haeusler (Spreeblick). Er selbst behauptet, davon nichts zu wissen. Aber ich habe offenbar so oft über die re:publica und Johnnys Offenbarungen aus dem Canisius-Kolleg gelästert, daß er mich dann eben mal blockte.
- Armin Rohde Als Katja Reimann und Armin Lehmann die Volontärsausbildung beim „Tagesspiegel“ übernahmen, verlas ich mich und twitterte gleich: „Las erst Katja Riemann & @ArminRohde und war schockiert“. Das hat offenbar gereicht.
- Alex Rühle („Süddeutsche Zeitung“). Das begreife ich bis heute nicht.
- Roland Tichy (Xing). Vier ihn lobende Tweets zwischen 2011 und 2015 und als einzige, indirekte Kritik ein Verweis auf einen (gelöschten) Tweet von Mathieu von Rohr im Januar 2013. War's deshalb?
Der Allererste aber, der mich je geblockt hat, war natürlich Gunnar Jans 2009, damals noch Social-Media-Hauptbeauftrager der „Abendzeitung“. Kein anderer hat mir aber so schnell verziehen oder vielmehr erkannt, wie mein Humor funktioniert. Es war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Manchmal läßt es sich nachvollziehen. meistens nicht. Und natürlich handelt es sich hier um eine Momentaufnahme. Schließlich überprüfe zumindest ich nicht laufend, wer mir noch – warum auch immer – gram ist.
Online gestellt von
Dorin Popa
um
14:44
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Die lieben Kollegen, Gunnar Jans, Spielereien im Web, Twitter
Montag, 19. Oktober 2015
Wochenplan
(Foto: NDR/rbb/Paulus/Lunabeach)
(Foto: NDR/rbb/Paulus/Lunabeach)
Online gestellt von
Dorin Popa
um
00:00
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Wochenplan
Sonntag, 18. Oktober 2015
Metamorphosen (2a): Jan-Eric Peters
„Fotofund: Rolf Rische“
Online gestellt von
Dorin Popa
um
10:46
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Axel Springer AG, Die lieben Kollegen, Metamorphosen
Montag, 12. Oktober 2015
Wochenplan (Update)
Online gestellt von
Dorin Popa
um
00:00
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Wochenplan
Sonntag, 11. Oktober 2015
Ohne Titel (27)
Online gestellt von
Dorin Popa
um
17:08
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Minga, Ohne Titel, Süddeutsche Zeitung, Süddeutscher Verlag
Montag, 5. Oktober 2015
Wochenplan (Update)
Online gestellt von
Dorin Popa
um
00:00
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Wochenplan
Sonntag, 4. Oktober 2015
Ohne Titel (26)
Online gestellt von
Dorin Popa
um
12:30
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Minga, Ohne Titel
Sonntag, 27. September 2015
Wochenplan
Online gestellt von
Dorin Popa
um
22:06
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Wochenplan
Samstag, 26. September 2015
Puschel auf Reisen (18): Akademie der Bildenden Künste
Online gestellt von
Dorin Popa
um
16:14
0
Kommentare
Mehr zum Thema: NeinManifesto, NeinMUC, Puschel
Donnerstag, 24. September 2015
Indira Weis: Schleichwerbung auf Snapchat?
Das Haus Schaeben ist nicht minder rührig: Erdbeer-Peeling-Masken, Totes-Meer-Pflege, Anti-Falten Lifting-Konzentrate, die Derma-Forte-Serie, Fett-Binder Medical-Tabletten, Omega-3 Premium oder Birkenblätter-Dragées zur Entwässerungskur.
Klingt eher nach „Senioren-Ratgeber“ oder zumindest „Apotheken-Umschau“ als nach Twerking Indira.
Wenn da nicht diese Veröffentlichung auf Snapchat gewesen wäre. „She pulled a Lindsay“, würde man in den Vereinigten Staaten sagen, wo Stars wie Lindsay Lohan oder die Kardashians für Schleichwerbung auf Instagram oder Snapchat berüchtigt sind. Gerade letzteres eignet sich vorzüglich für die juristische Grauzone, weil sich der Nachweis „Mission: Impossible“-mäßig von allein vernichtet.
Auf Snapchat berichtete Indira Weis nun von ihrem Ausflug nach Würzburg, wo Königin Silvia diesen Monat zu einem Charity Dinner der World Childhood Foundation bat. Indira war als Gast geladen. Und schien offenbar Probleme mit der angemessenen Garderobe zu haben. Sie meinte, nicht ins Kleid zu passen und ließ ihre Follower auf Snapchat an dem Drama hautnah teilhaben. „Katastrophe! Kleid geht nicht zu…“ Also doch in bewährter Street Credibility Hot Pants & Top anziehen? Oder schnell in der Hotelboutique ein Ersatz-Gala-Outfit shoppen gehen?
Nein, gemach. Zufällig hatte sie etwas zur Hand. Schaebens Birkenblätter-Dragées zur Entwässerungskur. „Erstmal ne Überdosis.“ Nicht umsonst ist „Sex, Drugs and Rock’n’Roll!“ Indiras Motto. Und das Teufelszeug wirkt wahre Wunder. Quasi sofort paßt sie nun doch ins Kleid. Und ich will jetzt lieber nicht fragen, wohin sie sich minutenschnell entwässert hat. „Aufm Weg ins Schloß! Kleid sitzt!“
Das Haus Schaeben und die sie betreuende Werbeagentur Necom haben Anfragen zum Einsatz von Celebrities und Social Media in Werbung und Öffentlichkeitsarbeit unbeantwortet gelassen. Indira Weis antwortete auf meine Anfrage, ob es sich bei ihrem Posting auf Snapchat um „bezahlte Promo, einen Freundschaftsdienst oder Satire“ gehandelt habe: „Journalist. Soso. Kannst du nächste Woche in meiner Kolumne auf smalltalk-entertainment nachlesen.“ In dieser ging sie aber auf diese Thematik dann doch überhaupt nicht ein.
Das Haus Schaeben ist nicht minder rührig: Erdbeer-Peeling-Masken, Totes-Meer-Pflege, Anti-Falten Lifting-Konzentrate, die Derma-Forte-Serie, Fett-Binder Medical-Tabletten, Omega-3 Premium oder Birkenblätter-Dragées zur Entwässerungskur.
Klingt eher nach „Senioren-Ratgeber“ oder zumindest „Apotheken-Umschau“ als nach Twerking Indira.
Wenn da nicht diese Veröffentlichung auf Snapchat gewesen wäre. „She pulled a Lindsay“, würde man in den Vereinigten Staaten sagen, wo Stars wie Lindsay Lohan oder die Kardashians für Schleichwerbung auf Instagram oder Snapchat berüchtigt sind. Gerade letzteres eignet sich vorzüglich für die juristische Grauzone, weil sich der Nachweis „Mission: Impossible“-mäßig von allein vernichtet.
Auf Snapchat berichtete Indira Weis nun von ihrem Ausflug nach Würzburg, wo Königin Silvia diesen Monat zu einem Charity Dinner der World Childhood Foundation bat. Indira war als Gast geladen. Und schien offenbar Probleme mit der angemessenen Garderobe zu haben. Sie meinte, nicht ins Kleid zu passen und ließ ihre Follower auf Snapchat an dem Drama hautnah teilhaben. „Katastrophe! Kleid geht nicht zu…“ Also doch in bewährter Street Credibility Hot Pants & Top anziehen? Oder schnell in der Hotelboutique ein Ersatz-Gala-Outfit shoppen gehen?
Nein, gemach. Zufällig hatte sie etwas zur Hand. Schaebens Birkenblätter-Dragées zur Entwässerungskur. „Erstmal ne Überdosis.“ Nicht umsonst ist „Sex, Drugs and Rock’n’Roll!“ Indiras Motto. Und das Teufelszeug wirkt wahre Wunder. Quasi sofort paßt sie nun doch ins Kleid. Und ich will jetzt lieber nicht fragen, wohin sie sich minutenschnell entwässert hat. „Aufm Weg ins Schloß! Kleid sitzt!“
Das Haus Schaeben und die sie betreuende Werbeagentur Necom haben Anfragen zum Einsatz von Celebrities und Social Media in Werbung und Öffentlichkeitsarbeit unbeantwortet gelassen. Indira Weis antwortete auf meine Anfrage, ob es sich bei ihrem Posting auf Snapchat um „bezahlte Promo, einen Freundschaftsdienst oder Satire“ gehandelt habe: „Journalist. Soso. Kannst du nächste Woche in meiner Kolumne auf smalltalk-entertainment nachlesen.“ In dieser ging sie aber auf diese Thematik dann doch überhaupt nicht ein.
Online gestellt von
Dorin Popa
um
16:26
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Schleichwerbung, Spielereien im Web
Sonntag, 20. September 2015
Wochenplan
Online gestellt von
Dorin Popa
um
00:00
0
Kommentare
Mehr zum Thema: 100 Tage Bücher, NeinManifesto, NeinMUC, Wochenplan
Dienstag, 15. September 2015
Ohne Titel (25)
Online gestellt von
Dorin Popa
um
18:11
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Minga, Ohne Titel
Montag, 14. September 2015
Wochenplan
Online gestellt von
Dorin Popa
um
00:00
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Wochenplan
Montag, 7. September 2015
Ohne Titel (24)
Online gestellt von
Dorin Popa
um
09:03
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Minga, Ohne Titel, Süddeutsche Zeitung, Süddeutscher Verlag, sz.de
Sonntag, 6. September 2015
Wochenplan
Online gestellt von
Dorin Popa
um
18:43
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Wochenplan
Mittwoch, 2. September 2015
Wiesn-Playmate 2015: Press-Nippel & Redaktionswirrwarr (Updates)
Vom SZ-Teaser neugierig geworden? Tja... Im Lauf des Vormittags wurde die Reportage – trotz hervorragender Google-Plazierung – offenbar nicht in ein passenderes Ressort verschoben, sondern gleich vollständig gelöscht. 404.
Frustrierende Zahlen auch bei der sonst tittengestählten „BILD“-Redaktion. Aus den
Updates: Der „Playboy“ gibt auf seiner Webseite die Maße auch mit 86-82-87 an. Jetzt bin ich aber verwirrt... Auf den Bildern dort wirkt die Taille doch deutlich schmaler...
Und selbst im gedruckten Heft wird das Playmate des Monats Oktober mit stattlichen 86-82-87 angepriesen. Ich will jetzt nicht anfangen, wie die „Bunte“-Redaktion ohne Faktenwissen zu viel in Bilder hineinzuinterpretieren, aber ich habe doch einen Blick für Maße.
Also flugs beim „Playboy“ selbst nachgefragt, und tatsächlich bestätigt der Burda-Verlag: „Das ist - natürlich und bedauerlicherweise - ein Druckfehler. Der Taillenumfang der Dame, so hört man, misst in Wirklichkeit 62 Zentimeter.“
Vom SZ-Teaser neugierig geworden? Tja... Im Lauf des Vormittags wurde die Reportage – trotz hervorragender Google-Plazierung – offenbar nicht in ein passenderes Ressort verschoben, sondern gleich vollständig gelöscht. 404.
Frustrierende Zahlen auch bei der sonst tittengestählten „BILD“-Redaktion. Aus den
Updates: Der „Playboy“ gibt auf seiner Webseite die Maße auch mit 86-82-87 an. Jetzt bin ich aber verwirrt... Auf den Bildern dort wirkt die Taille doch deutlich schmaler...
Und selbst im gedruckten Heft wird das Playmate des Monats Oktober mit stattlichen 86-82-87 angepriesen. Ich will jetzt nicht anfangen, wie die „Bunte“-Redaktion ohne Faktenwissen zu viel in Bilder hineinzuinterpretieren, aber ich habe doch einen Blick für Maße.
Also flugs beim „Playboy“ selbst nachgefragt, und tatsächlich bestätigt der Burda-Verlag: „Das ist - natürlich und bedauerlicherweise - ein Druckfehler. Der Taillenumfang der Dame, so hört man, misst in Wirklichkeit 62 Zentimeter.“
Online gestellt von
Dorin Popa
um
13:50
0
Kommentare
Mehr zum Thema: BILD, Burda, Gegendarstellung, Playboy, Süddeutsche Zeitung, Wiesn
Dienstag, 1. September 2015
Forschungsgruppe Wahlen – „die mangelnde Transparenz ist das Verbrechen“
„Die Forschungsgruppe Wahlen behauptet, sie erhebe Zufallsstichproben. Ich behaupte: Das tut sie gar nicht. Sie macht nämlich nicht einmal öffentlich, wie hoch die sogenannte Ausschöpfungsquote ist, obwohl auf ihrer Internet-Seite ein Umfrage-Glossar zu finden ist und der Begriff 'Ausschöpfungsquote' da genau erklärt wird. Auf jedem Joghurtbecher muss stehen, was alles drin ist. Von Meinungsumfragen, die politisch ja zweifellos einflussreicher sind, oft sogar sehr folgenreich, erfährt man gar nichts außer den Ergebnissen. Aber Umfrageergebnisse, von denen man nicht weiß, wie sie zustande gekommen sind, sind eigentlich wertlos.“
(Link zu dem Interview via Blendle oder SZ-Paywall.)
„Die Forschungsgruppe Wahlen behauptet, sie erhebe Zufallsstichproben. Ich behaupte: Das tut sie gar nicht. Sie macht nämlich nicht einmal öffentlich, wie hoch die sogenannte Ausschöpfungsquote ist, obwohl auf ihrer Internet-Seite ein Umfrage-Glossar zu finden ist und der Begriff 'Ausschöpfungsquote' da genau erklärt wird. Auf jedem Joghurtbecher muss stehen, was alles drin ist. Von Meinungsumfragen, die politisch ja zweifellos einflussreicher sind, oft sogar sehr folgenreich, erfährt man gar nichts außer den Ergebnissen. Aber Umfrageergebnisse, von denen man nicht weiß, wie sie zustande gekommen sind, sind eigentlich wertlos.“
(Link zu dem Interview via Blendle oder SZ-Paywall.)
Online gestellt von
Dorin Popa
um
14:04
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Forschungsgruppe Wahlen, Süddeutsche Zeitung
Montag, 31. August 2015
Wochenplan
Online gestellt von
Dorin Popa
um
00:00
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Wochenplan
Mittwoch, 26. August 2015
#TeeVsEspresso – Was bisher geschah
So leicht wollte es mir der früh ergraute Ingo aber nicht machen. Statt mich einfach nur mit einer Sendung seinen Peak von 143 anvisieren zu lassen, nahm er zwar durchaus todesmutig die Herausforderung an, wählte aber andere Waffen. Nicht mein Periscope-Auftritt gegen seinen Alten, bereits Gesendeten. Sondern ein ehrliches Duell, zwei aktuelle Streams. Ich sollte ruhig einen Espresso kochen, er wollte mit einer Teezeremonie dagegen halten. Wenn man es denn so nennen will, denn als Sendedauer hat er sich lumpige zwei Minuten vorgestellt. So schnell sprudelt nicht einmal mein Kaffee…
Überhaupt werden die Details dieser Wette nicht einfacher auszuhandeln sein als die Debatten US-amerikanischer Präsidentschaftskandidaten. Wer sendet zuerst? Wie lange? Und worum wetten wir überhaupt? Ingo, den es nächste Woche nach Los Angeles verschlägt, bot an, bei einer Niederlage mir dort eine Gefälligkeit zu erweisen. Sollte ich verlieren, müßte ich zu seiner Lesung nächsten Montag nach Köln reisen und vorab eifrig die Werbetrommeln dafür rühren.
Ich will hier jetzt nicht die Emotionen hochpushen oder unser freundschaftliches Geplänkel unnötig dramatisieren, aber Wohlfeil vs. Popa, das ist auch Berlin vs. München. BILD-Reporter vs. unabhängiger linker Blogger. Ein ehemaliges Mitglied der ruchlosen Nepper Schlepper Schlechte Rapper gegen die einst glockenhelle Stimme des Kirchenchors von St. Theresia.
Bevor es aber zum „High Noon“ kommt, die entscheidenden Fragen: Parallel senden, unmittelbar hintereinander oder mit Abstand? Alter vor Schönheit oder die Reihenfolge auslosen? Und worum sollen wir überhaupt wetten? Vorschläge sind hier oder via Twitter (#TeeVsEspresso) herzlich willkommen.
Vor allem aber solltet Ihr uns auf Periscope folgen, um das dämliche Duell auf keinen Fall zu verpassen.
So leicht wollte es mir der früh ergraute Ingo aber nicht machen. Statt mich einfach nur mit einer Sendung seinen Peak von 143 anvisieren zu lassen, nahm er zwar durchaus todesmutig die Herausforderung an, wählte aber andere Waffen. Nicht mein Periscope-Auftritt gegen seinen Alten, bereits Gesendeten. Sondern ein ehrliches Duell, zwei aktuelle Streams. Ich sollte ruhig einen Espresso kochen, er wollte mit einer Teezeremonie dagegen halten. Wenn man es denn so nennen will, denn als Sendedauer hat er sich lumpige zwei Minuten vorgestellt. So schnell sprudelt nicht einmal mein Kaffee…
Überhaupt werden die Details dieser Wette nicht einfacher auszuhandeln sein als die Debatten US-amerikanischer Präsidentschaftskandidaten. Wer sendet zuerst? Wie lange? Und worum wetten wir überhaupt? Ingo, den es nächste Woche nach Los Angeles verschlägt, bot an, bei einer Niederlage mir dort eine Gefälligkeit zu erweisen. Sollte ich verlieren, müßte ich zu seiner Lesung nächsten Montag nach Köln reisen und vorab eifrig die Werbetrommeln dafür rühren.
Ich will hier jetzt nicht die Emotionen hochpushen oder unser freundschaftliches Geplänkel unnötig dramatisieren, aber Wohlfeil vs. Popa, das ist auch Berlin vs. München. BILD-Reporter vs. unabhängiger linker Blogger. Ein ehemaliges Mitglied der ruchlosen Nepper Schlepper Schlechte Rapper gegen die einst glockenhelle Stimme des Kirchenchors von St. Theresia.
Bevor es aber zum „High Noon“ kommt, die entscheidenden Fragen: Parallel senden, unmittelbar hintereinander oder mit Abstand? Alter vor Schönheit oder die Reihenfolge auslosen? Und worum sollen wir überhaupt wetten? Vorschläge sind hier oder via Twitter (#TeeVsEspresso) herzlich willkommen.
Vor allem aber solltet Ihr uns auf Periscope folgen, um das dämliche Duell auf keinen Fall zu verpassen.
Online gestellt von
Dorin Popa
um
13:14
0
Kommentare
Mehr zum Thema: Ingo Wohlfeil, Nepper Schlepper schlechte Rapper, Spielereien im Web
Dienstag, 25. August 2015
Heidenau in den Köpfen der sz.de (Updates)
Einer in der Online-Redaktion sah da offenbar seine große Stunde. Sei es hoffentlich nur, um Klicks zu generieren. Vielleicht aber auch aus der inneren Überzeugung eines, wie sagt man heute so schön, Asylkritikers.
Constanze von Bullion hatte für die heutige Print-Ausgabe der „SZ“ einen Kommentar zum Ost-West-Gefälle in der finanziellen Ausstattung von Kitas und Ganztagsschulen geschrieben. Überschrift: „Es gäbe jetzt Geld dafür“. Anriß, Vorspann oder genauer gesagt Rubrum: „Kitas“.
Ost-West-Gefälle? Osten? Da brodelt doch gerade etwas. Da sorgt doch etwas aktuell für Schlagzeilen. #Heidenau. Da kann man vielleicht den drögen Kommentar etwas aufpeppen. Und seit Franz Josef Strauß und seinem „Freiheit statt Sozialismus“ wissen wir Bayern, wie das funktioniert.
„Geld für Kinder statt Flüchtlinge“ heißt es plötzlich in der Überschrift der ja in solchen Dingen ausgesprochen unverdächtigen von Bullion, als ihr Text gestern abend um 18.48 Uhr vorab bei sz.de online geht. Und weiter im Anriß: „Bei der Kinderbetreuung herrscht in Deutschland ein inakzeptables Ost-West-Gefälle. Deshalb müssen freiwerdende Mittel aus dem Betreuungsgeld hier investiert werden – und dürfen nicht Flüchtlingen zugutekommen.“
Christopher Lauer (vom konkurrierenden Axel-Springer-Verlag) reagiert gestern gegen 23:01 Uhr: „Haha, bei der SZ darf jetzt einfach mal jeder aufschreiben was er so denkt“. Tatjana Kerschbaumer (die als Autorin u.a. für den konkurrierenden „Tagesspiegel“ schreibt) greift den Tweet auf, prangert um 23.06 Uhr den ungeheuerlichen Ansatz als „billigste Klick-Masche“ an (offenbar ohne den Kommentar überhaupt gelesen zu haben) und formuliert es gegen 23.24 Uhr präziser, aber auch direkter: „Nachgelesen: Bei @SZ nehmen #Flüchtlinge dt. Kindern im Teaser Geld weg, um im Text nicht mehr aufzutauchen. Widerlich.“
Weitere Twitterer greifen die Ungeheuerlichkeit, eine Ungeheuerlichkeit auch gegenüber der Autorin von Bullion, auf. Wenige Minuten nach der sich steigernden Tweet-Welle, aber eben erst Stunden, nachdem der Beitrag in dieser Form von der „Süddeutschen“ publiziert wurde, sind Überschrift und Vorspann dann korrigiert (Abbildung) und inzwischen noch weiter der Printversion angepasst. Über Nacht wurde auch die URL bereinigt. Twitter wirkt!
Anläßlich von Merkels Besuch in Heidenau teaserte die Redaktion: „Im sächsischen Heidenau spricht die Bundeskanzlerin nur mit Flüchtlingen und Helfern. Weil sie für die Ängste der Menschen kein Ohr hat, schlägt Merkel Hass entgegen.“
Laut Versionsverlauf bei Facebook scheint diese Formulierung etwa 45 Minuten online gewesen zu sein, bevor der zweite Satz dann geändert wurde: „Merkel ignoriert die rechten Pöbler, deren Hass schlägt ihr entgegen.“
Einer in der Online-Redaktion sah da offenbar seine große Stunde. Sei es hoffentlich nur, um Klicks zu generieren. Vielleicht aber auch aus der inneren Überzeugung eines, wie sagt man heute so schön, Asylkritikers.
Constanze von Bullion hatte für die heutige Print-Ausgabe der „SZ“ einen Kommentar zum Ost-West-Gefälle in der finanziellen Ausstattung von Kitas und Ganztagsschulen geschrieben. Überschrift: „Es gäbe jetzt Geld dafür“. Anriß, Vorspann oder genauer gesagt Rubrum: „Kitas“.
Ost-West-Gefälle? Osten? Da brodelt doch gerade etwas. Da sorgt doch etwas aktuell für Schlagzeilen. #Heidenau. Da kann man vielleicht den drögen Kommentar etwas aufpeppen. Und seit Franz Josef Strauß und seinem „Freiheit statt Sozialismus“ wissen wir Bayern, wie das funktioniert.
„Geld für Kinder statt Flüchtlinge“ heißt es plötzlich in der Überschrift der ja in solchen Dingen ausgesprochen unverdächtigen von Bullion, als ihr Text gestern abend um 18.48 Uhr vorab bei sz.de online geht. Und weiter im Anriß: „Bei der Kinderbetreuung herrscht in Deutschland ein inakzeptables Ost-West-Gefälle. Deshalb müssen freiwerdende Mittel aus dem Betreuungsgeld hier investiert werden – und dürfen nicht Flüchtlingen zugutekommen.“
Christopher Lauer (vom konkurrierenden Axel-Springer-Verlag) reagiert gestern gegen 23:01 Uhr: „Haha, bei der SZ darf jetzt einfach mal jeder aufschreiben was er so denkt“. Tatjana Kerschbaumer (die als Autorin u.a. für den konkurrierenden „Tagesspiegel“ schreibt) greift den Tweet auf, prangert um 23.06 Uhr den ungeheuerlichen Ansatz als „billigste Klick-Masche“ an (offenbar ohne den Kommentar überhaupt gelesen zu haben) und formuliert es gegen 23.24 Uhr präziser, aber auch direkter: „Nachgelesen: Bei @SZ nehmen #Flüchtlinge dt. Kindern im Teaser Geld weg, um im Text nicht mehr aufzutauchen. Widerlich.“
Weitere Twitterer greifen die Ungeheuerlichkeit, eine Ungeheuerlichkeit auch gegenüber der Autorin von Bullion, auf. Wenige Minuten nach der sich steigernden Tweet-Welle, aber eben erst Stunden, nachdem der Beitrag in dieser Form von der „Süddeutschen“ publiziert wurde, sind Überschrift und Vorspann dann korrigiert (Abbildung) und inzwischen noch weiter der Printversion angepasst. Über Nacht wurde auch die URL bereinigt. Twitter wirkt!
Anläßlich von Merkels Besuch in Heidenau teaserte die Redaktion: „Im sächsischen Heidenau spricht die Bundeskanzlerin nur mit Flüchtlingen und Helfern. Weil sie für die Ängste der Menschen kein Ohr hat, schlägt Merkel Hass entgegen.“
Laut Versionsverlauf bei Facebook scheint diese Formulierung etwa 45 Minuten online gewesen zu sein, bevor der zweite Satz dann geändert wurde: „Merkel ignoriert die rechten Pöbler, deren Hass schlägt ihr entgegen.“
Online gestellt von
Dorin Popa
um
09:38
2
Kommentare
Mehr zum Thema: Constanze von Bullion, Süddeutsche Zeitung, sz.de