Wochenplan
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Disorderly conduct
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Mehr zum Thema: Hagiographie, Minga, Poparazzi
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Der oben abgebildete Frequent-Traveller-Gepäckanhänger stammt wohl aus den 2000er-Jahren.
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Mehr zum Thema: Berlin, Berliner Jahre, freundin, Fundsachen
Ich muss mit einer Schauspielerin eine Sexszene üben. Wir liegen in einem Bett, sie ist nackt, ich bin angezogen. Sie sitzt auf mir. Die Probe ist recht hitzig. Plötzlich betritt Elyas M'Barek, der sich nebenan offenbar langweilte, das Zimmer, sieht uns nicht zu, läuft aber im Raum herum. (Gestern lief sein Werbespot für Württembergische Versicherungsgruppe in der Pro-Sieben-Mediathek ständig.) Ich bitte ihn, wieder zu gehen, da er zu raumausfüllend wäre und ich mich dann nicht konzentrieren könnte. Er ist total geschmeichelt und will genauer wissen, was ich mit ausfüllend meine. Ich lüge irgendetwas, er geht und wir proben weiter.
Danach wollen die Schauspielerin und ich zu einer Haltestelle oder zu einem Bahnhof. Sie muss noch aufs Klo und ruft mir irgendetwas zu. Ich setze mich in eine Ecke und warte. Plötzlich kommt sie aus der Toilette, beachtet mich nicht und rast los. Jetzt fällt mir ein, was sie mir zugerufen hat: Ich solle vorausgehen.
Sie ist wahnsinnig schnell, ich kann sie gerade noch aus der Ferne beobachten. Um sie einzuholen, hebe ich ab und fliege über die Straße, Autoverkehr und Fußgänger, in der Stadt. (Flugträume habe ich immer wieder, früher, vor einigen Jahrzehnten, sogar jede Nacht.Beim Fliegen liege ich waagrecht in der Luft und schwebe, das heißt, ich komme voran, ohne Atme oder Beine zu bewegen, das aber nach Belieben schnell. Beim Fliegen stellt sich auch immer ein schönes, beruhigendes, entspanntes Gefühl ein.) So hole ich die Schauspielerin auf dem Weg ein, überfliege sie und lande vor ihr auf dem Bürgersteig.
Ich muss mit einer Schauspielerin eine Sexszene üben. Wir liegen in einem Bett, sie ist nackt, ich bin angezogen. Sie sitzt auf mir. Die Probe ist recht hitzig. Plötzlich betritt Elyas M'Barek, der sich nebenan offenbar langweilte, das Zimmer, sieht uns nicht zu, läuft aber im Raum herum. (Gestern lief sein Werbespot für Württembergische Versicherungsgruppe in der Pro-Sieben-Mediathek ständig.) Ich bitte ihn, wieder zu gehen, da er zu raumausfüllend wäre und ich mich dann nicht konzentrieren könnte. Er ist total geschmeichelt und will genauer wissen, was ich mit ausfüllend meine. Ich lüge irgendetwas, er geht und wir proben weiter.
Danach wollen die Schauspielerin und ich zu einer Haltestelle oder zu einem Bahnhof. Sie muss noch aufs Klo und ruft mir irgendetwas zu. Ich setze mich in eine Ecke und warte. Plötzlich kommt sie aus der Toilette, beachtet mich nicht und rast los. Jetzt fällt mir ein, was sie mir zugerufen hat: Ich solle vorausgehen.
Sie ist wahnsinnig schnell, ich kann sie gerade noch aus der Ferne beobachten. Um sie einzuholen, hebe ich ab und fliege über die Straße, Autoverkehr und Fußgänger, in der Stadt. (Flugträume habe ich immer wieder, früher, vor einigen Jahrzehnten, sogar jede Nacht.Beim Fliegen liege ich waagrecht in der Luft und schwebe, das heißt, ich komme voran, ohne Atme oder Beine zu bewegen, das aber nach Belieben schnell. Beim Fliegen stellt sich auch immer ein schönes, beruhigendes, entspanntes Gefühl ein.) So hole ich die Schauspielerin auf dem Weg ein, überfliege sie und lande vor ihr auf dem Bürgersteig.
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Mehr zum Thema: Traumtagebuch
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Mehr zum Thema: Die lieben Kollegen, Konkordanz
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Unlängst hatte die Hanns-Seidel-Stiftung zu einer Podiumsdiskussion geladen, die schon deshalb als denkwürdig gelten muss, weil sich die CSU-Ehrenvorsitzenden Edmund Stoiber und Theo Waigel ohne sichtbaren äußeren Zwang mal in etwas einig waren (Stoiber: „Ich teile deine Meinung völlig“).
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Mehr zum Thema: Feine erste Sätze, Süddeutsche Zeitung
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Mehr zum Thema: Berlin, Ohne Titel
(Foto: Peter Hartwig/Pandora Film/Row Pictures)
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Denn als ich Rosas Films erstmals während des Filmfests sah, war ich doch etwas erstaunt. Ich hatte im Rahmen meiner Recherchen für Nico Woches Drehbuch die Münchner Archive geflöht und dabei auch diverse Zeitungsausgaben fotografiert. Fünf dieser Bilder mit Schlagzeilen der „Abendzeitung“ und „tz“ hatte Rosa nun in seinen Film eingebaut. Ohne mit mir vorab darüber zu reden, mich im Abspann als Urheber zu nennen oder mir gar für die Verwendung meiner Fotos ein Honorar zu bezahlen.
Genauso wenig wurde ich im Abspann für meine Archivrecherchen erwähnt. Nur der Kollege vom produzierenden RBB fand Erwähnung.
Als ich diesbezüglich Rosa anschrieb, bot er mir 250 Euro Honorar für die Verwendung meiner Fotos, schloß aber jede Nennung im Abspann ab – sei es als Urheber der Bilder oder für meine Recherchearbeit.
Mein Anwalt sah das etwas anders, und letztendlich musste Rosa alle meine Bilder aus dem Film entfernen, mir für die Verwendung des Materials in der Festivalfassung ohne Urheberangabe 500 Euro zahlen und die Anwaltskosten übernehmen. In der neuen Fassung werde ich nun auch mit einem Credit für meine Archivrecherchen gewürdigt.
Denn als ich Rosas Films erstmals während des Filmfests sah, war ich doch etwas erstaunt. Ich hatte im Rahmen meiner Recherchen für Nico Woches Drehbuch die Münchner Archive geflöht und dabei auch diverse Zeitungsausgaben fotografiert. Fünf dieser Bilder mit Schlagzeilen der „Abendzeitung“ und „tz“ hatte Rosa nun in seinen Film eingebaut. Ohne mit mir vorab darüber zu reden, mich im Abspann als Urheber zu nennen oder mir gar für die Verwendung meiner Fotos ein Honorar zu bezahlen.
Genauso wenig wurde ich im Abspann für meine Archivrecherchen erwähnt. Nur der Kollege vom produzierenden RBB fand Erwähnung.
Als ich diesbezüglich Rosa anschrieb, bot er mir 250 Euro Honorar für die Verwendung meiner Fotos, schloß aber jede Nennung im Abspann ab – sei es als Urheber der Bilder oder für meine Recherchearbeit.
Mein Anwalt sah das etwas anders, und letztendlich musste Rosa alle meine Bilder aus dem Film entfernen, mir für die Verwendung des Materials in der Festivalfassung ohne Urheberangabe 500 Euro zahlen und die Anwaltskosten übernehmen. In der neuen Fassung werde ich nun auch mit einem Credit für meine Archivrecherchen gewürdigt.
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Mehr zum Thema: Rex Gildo – Der letzte Tanz, Rosa von Praunheim
Seine Welturaufführung hatte der Film am 30. Juni 2023 2022 auf dem Münchner Filmfest und ich hatte mich sehr darauf gefreut. Dem Festival war ich seit seiner Gründung auf vielfache Weise verbunden. Als akkreditierter Journalist, als Gast, als Betreuer eines Abschlussfilms, und – wenn auch nur bei einem Ableger, dem Internationalen Festival der Filmhochschulen bzw. Filmschoolfest – als Betreuer des Twitter-Accounts.
Naiv wie ich bin, hatte ich vom Gang über den roten Teppich geträumt und davon, mich mit der Crew im Filmtheater am Sendlinger Tor nach der Vorstellung auf der Bühne zu verneigen. Immerhin war ich vor wie hinter der Kamera ein bisschen an dem Film beteiligt. Für Nico Woches Drehbuch hatte ich 2017/2018 in Münchner Archiven recherchiert sowie Zeitzeugen aufgetan und interviewt. Und letztes Jahr überredete mich Rosa, auch als „Zeitzeuge“ vor die Kamera zu treten und von meinen Recherchen zu erzählen.
Mit einer Akkreditierung als am Film Beteiligter wurde es dann nichts, was nicht weiter schlimm war, da ich meine jährliche Akkreditierung als Journalist besaß. Hinsichtlich der Eintrittskarten für die Premiere kannte ich erfahrungsgemäß drei Möglichkeiten: Freikarte des Veranstalters für Beteiligte. Oder der Filmproduzent übernimmt die Kosten der Eintrittskarte. Bei Low-budget-Filmen schließlich der dritte Weg: Der Produzent organisiert die Tickets und die Crewmitglieder erstatten ihm die Kosten. Bei Rosa lernte ich eine vierte Möglichkeit kennen: Ich sollte die Eintrittskarte nicht nur bezahlen, sondern mich selbst darum kümmern, eine zu ergattern. Das gibt einem nicht unbedingt das Gefühl, bei der Vorführung erwünscht zu sein.
Zumal mir auch niemand erzählt hat, dass nach der Vorführung eine Premierenparty bei Roy geplant war. Eine Feier, zu der Rosa zwar nicht mich eingeladen hatte, aber alle Zuschauer*innen im Kino hinzubat.
Seine Welturaufführung hatte der Film am 30. Juni 2023 2022 auf dem Münchner Filmfest und ich hatte mich sehr darauf gefreut. Dem Festival war ich seit seiner Gründung auf vielfache Weise verbunden. Als akkreditierter Journalist, als Gast, als Betreuer eines Abschlussfilms, und – wenn auch nur bei einem Ableger, dem Internationalen Festival der Filmhochschulen bzw. Filmschoolfest – als Betreuer des Twitter-Accounts.
Naiv wie ich bin, hatte ich vom Gang über den roten Teppich geträumt und davon, mich mit der Crew im Filmtheater am Sendlinger Tor nach der Vorstellung auf der Bühne zu verneigen. Immerhin war ich vor wie hinter der Kamera ein bisschen an dem Film beteiligt. Für Nico Woches Drehbuch hatte ich 2017/2018 in Münchner Archiven recherchiert sowie Zeitzeugen aufgetan und interviewt. Und letztes Jahr überredete mich Rosa, auch als „Zeitzeuge“ vor die Kamera zu treten und von meinen Recherchen zu erzählen.
Mit einer Akkreditierung als am Film Beteiligter wurde es dann nichts, was nicht weiter schlimm war, da ich meine jährliche Akkreditierung als Journalist besaß. Hinsichtlich der Eintrittskarten für die Premiere kannte ich erfahrungsgemäß drei Möglichkeiten: Freikarte des Veranstalters für Beteiligte. Oder der Filmproduzent übernimmt die Kosten der Eintrittskarte. Bei Low-budget-Filmen schließlich der dritte Weg: Der Produzent organisiert die Tickets und die Crewmitglieder erstatten ihm die Kosten. Bei Rosa lernte ich eine vierte Möglichkeit kennen: Ich sollte die Eintrittskarte nicht nur bezahlen, sondern mich selbst darum kümmern, eine zu ergattern. Das gibt einem nicht unbedingt das Gefühl, bei der Vorführung erwünscht zu sein.
Zumal mir auch niemand erzählt hat, dass nach der Vorführung eine Premierenparty bei Roy geplant war. Eine Feier, zu der Rosa zwar nicht mich eingeladen hatte, aber alle Zuschauer*innen im Kino hinzubat.
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Mehr zum Thema: ffmuc, Filmfest, Rex Gildo – Der letzte Tanz, Rosa von Praunheim
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(Foto: Amanda Rose)
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Tolle Cocktails aber sehr unhöflicher Türsteher.
Speisen und Getränke gut, Preis passt auch. ABER eines geht gar nicht: wenn man sich vor der Bar, oder auf der Straße, oder gegenüber normal unterhält kommt bereits der Türsteher und schnaubt einen an, dass man leise sein soll, weil Anwohner sonst gleich die Polizei rufen. Auch auf dem gemütlichen Heimweg läuft er noch nach und maßregelt einen (war NUR meine Schwester und ich, in leisem Gespräch). Empfinde ich als sehr unangenehm und übergriffig.
Update vom 7. Februar 2023:
(Foto: Sebastian Weidenbach)
Tolle Cocktails aber sehr unhöflicher Türsteher.
Speisen und Getränke gut, Preis passt auch. ABER eines geht gar nicht: wenn man sich vor der Bar, oder auf der Straße, oder gegenüber normal unterhält kommt bereits der Türsteher und schnaubt einen an, dass man leise sein soll, weil Anwohner sonst gleich die Polizei rufen. Auch auf dem gemütlichen Heimweg läuft er noch nach und maßregelt einen (war NUR meine Schwester und ich, in leisem Gespräch). Empfinde ich als sehr unangenehm und übergriffig.
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Mehr zum Thema: BouncerPopa, Türsteher
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(Foto: Klara Leschanz/Filmweltverleih)
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Etwa ein Jahr lang war ich 1983/1984, zwischen Wohngemeinschaften in Herrsching und Berlin pendelnd, als Alleinredakteur für „DON – Deutschland Magazin von Männern für Männer“ verantwortlich. Nach „Du & ich“ war „DON“ wohl Deutschlands zweitwichtigstes Schwulenmagazin. Während meiner Ägide war es eine Redaktion aus dem Koffer heraus und in einer Ära vor E-Mails und Handy erreichte mich der Verleger in dringenden Fällen nur per Telegramm.
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Mehr zum Thema: Berliner Jahre, Déja-vu, don, Fundsachen
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(Foto: Simon Koy für zeit.de)
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Mehr zum Thema: An der Tür, BouncerPopa, Konkordanz, Türsteher
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Heute stellt die Deutsche Post ihren Telegramm-Dienst ein. Hier das Beileidstelegramm von Mihai Cismărescu aka Radu Gorun namens des Romanian Service von Radio Freies Europa an meine Mutter Florica Popa anläßlich des Todes meines Vaters Ion „Iani“ Popa aka Ion Măgureanu.
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Mehr zum Thema: Clan, Fundsachen, Iani Popa, Ion Măgureanu, Ion Popa, Popicul, Radio Europa Liberă, Radio Free Europe, Radio Freies Europa
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„Elefantenfriedhof für angekratzte Riesen-Egos“
„tip Berlin" 26/2022
„Elefantenfriedhof für angekratzte Riesen-Egos“
„tip Berlin" 26/2022
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Mehr zum Thema: Axel Springer AG, Die lieben Kollegen, Konkordanz, Welt, Welt am Sonntag
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