Samstag, 14. Dezember 2024
Montag, 9. Dezember 2024
Agora (10): Die Übersetzerin Christel Hildebrandt erinnert an den Verleger und Buchhändler Dinu Popa
Samstag, 7. Dezember 2024
Der Tod zählt zur Familie
Sonntag, 9. Juni 2024
Doamnelor și domnilor, dragi ascultători, iubiți prieteni!
„Până prin 1978, Programul politic, una dintre principalele emisiuni cu difuzare zilnică ale Departamentului românesc de la Radio Europa Liberă, a fost prezentat de cel pe care întreaga redacție de la München îl numea Iani Popa. Pentru ascultătorii din România, Ioan/Iani Popa, fostul secretar general de redacție de la Curentul, se numea Ion Măgureanu. Era, din câte se pare, un bonom și de fiecare dată începea programul cu formula de adresare Doamnelor și domnilor, dragi ascultători, iubiți prieteni!
Iani Popa avea, din câte mi s-a povestit, ceva de bunic poate și fiindcă albise prematur, avea și darul povestirii, fapt care îl obliga foarte adesea pe Noel Bernard, directorul de atunci al postului, să îi mai ceară câteodată să-și scurteze intervențiile cu care introducea subiectele în principal de politică externă.
Când Iani Popa a ieșit la pensie, pentru o vreme Programul politic a fost prezentat fie de Victor Cernescu (Romilo Lemonidis), fie de Radu Vrancea (Cornel Ianatoș), acesta din urmă transferat de la Radiomagazin.“
Samstag, 22. Juli 2023
Von Lausch- und anderen Angriffen
Freitag, 14. Juli 2023
BillyBoy*: Barbie – Ihr Leben & ihre Welt
»Bücher gehörten in der Familie Popa zu den schönen Dingen des Lebens, und so war auch der ältere Bruder des Jungverlegers Dorin Popa, Dinu Popa mit dabei, als man 1984 erstmals mit einem einzigen Buch auf die Frankfurter Buchmesse zog.«
Und weiter: »Dinu Popa hat den Verlag 1986 von seinem Bruder übernommen.« Zwei Jahre später schloß Dinu an den Erfolg von „Quintessenz“ mit BillyBoy*s „Barbie – Ihr Leben & ihre Welt“ an. Wie „Quintessenz“ war auch „Barbie“ eine Lizenzausgabe des New Yorker Crown Verlags. Autor war der US-amerikanische, in Paris lebende Schmuckdesigner, Warhol-Freund und Barbie-Sammler BillyBoy*. (Schmuckdesigner war damals noch ein ehrbarer Beruf.) Übersetzt wurde das Buch von Hans Pfitzinger. (Auf dem Foto Pfitzinger links, Ivan Steiger vom Münchner Spielzeugmuseum, BillyBoy* in der Mitte, Dinu rechts. An den Namen der französischen Model-Legende aus BillyBoy*s Entourage kann ich mich leider nicht erinnern.)Die Presse war begeistert. »Billy Boy hat der Puppe mit den Traummaßen ein sehr amüsantes Buch gewidmet«, schrieb Margit Mayo in der deutschen „Vogue“. »Billy Boys Buch ist eine Liebeserklärung«, befand Wolfgang Höbel, damals bei der „Süddeutschen Zeitung“ und noch nicht beim „Spiegel“. Und die „tz“ feierte das »Salut für eine Puppe«.
Es wäre aber kein Münchner Verlag gewesen, wenn nicht, gerade in der Zeit von Helmut Dietls „Kir Royal“ und Andreas Lukoschiks „Leo's“ nicht auch ein Stehrumchen für Medienresonanz gesorgt hätte.
»München liest! Und Barbie lebt. Dieses Motto hatte Verleger Dinu Popa für einen Champagner-Empfang gewählt. Die Veranstaltung wirkte jedoch eher für die Medien organisiert. Allen voran für den Bayerischen Rundfunk, der mit einem Fernsehteam und seinen Moderator von „Leo's“ es fertigbrachte, daß zweimal die Sicherungen durchknallten«, nölte die „Süddeutsche Zeitung“. »Daß Barbie keine gewöhnliche Puppe ist, erfuhren die Partygäste spätestens, als Parkcafé-Wirtin Inge Grandl mit einem gefleckten Hutkoffer auftauchte, in dem acht ihrer 50 Barbies waren. Der Autor des Buches, ein gewisser Billy Boy soll sogar 11.000 Exemplare besitzen.«
»Viele der 200 geladenen Gäste hatten sich trendgerecht auf Barbie gestylt und feierten, Prickelndes im Glas, den Geschenkband.«, beobachtete die „Abendzeitung“. »Zwischen Puppen-Poster und Accessoires gesehen: die Schauspielerinnen Nicole Boettcher (hat noch 30 Puppen aus ihrer eigenen Kindheit), Sabrina Diehl („Zockerexpress“), Maler Ugo Dossi, Hary Fürst („Open Gate“), Park-Café-Wirtin Inge Grandl (in ihrer Barbie-Sammlung befindet sich das für mehrere tausend Mark gehandelte Original von 1959), Nena-Entdecker Georg Seitz („Gib Gas, ich will Spaß“), Sängerin Nina Wachenfeld und Graphiker Dieter Zembsch.«Später widmete Anja Malanowski in ihrer „AZ“-Serie über »Münchner Kleinverlage – die Lückenbüßer der Medienriesen? meinem Bruder noch ein Verlagsporträt: »Die Welt ein ästhetisches Phänomen. Der Blick fällt auf Luxus und die Kunstmäßigkeit eines Gegenstands, einer Erscheinung. In dieser Welt lebt und arbeitet Dinu Popa. Die sechs Lizenz-Ausgaben, die seit 1986 jährlich in seinem Kleinverlag erscheinen, sollen exklusive Freude bereiten. Und die fängt bei der Gestaltung der durchgestylten Bände an.«
Kein Wunder, dass BillyBoy* und Dinu schließlich sogar von Gloria von Thurn und Taxis zu einer exklusiven Party aufs Schloß in Regensburg eingeladen worden sind. Ich dagegen habe während der Buchpräsentation von „Barbie“ auf der Münchner Avantgarde-Modemesse anläßlich des Todes von Franz Josef Strauß beinahe einen Eklat provoziert.
Update vom 20. Juli 2023. Die „Frankfurter Rundschau“ schreibt heute anläßlich des Filmstarts von Greta Gerwigs „Barbie“: »Kein Geringerer als Andy Warhol verewigte sie 1986 in einem Porträt, wobei er in ihrem großäugigen Gesicht zugleich seine Muse darstellen wollte – den damals 23-jährigen Schmuckdesigner und leidenschaftlichen Barbie-Sammler BillyBoy. In den folgenden Jahren allerdings verlangsamte sich der Aufstieg von Barbies Stern am Glamourhimmel deutlich. Zur wachsenden feministischen Kritik am Rollenbild des Mini-Models kamen Sorgen aus der Kinderpsychologie, die in ihren – auf menschliche Dimensionen übertragen – nicht lebensfähigen Körpermaßen eine Anleitung zur Magersucht befürchtete. Auch Konsumkritiker sahen in Barbies unstillbarer Liebe zu Luxus-Accessoires ein schlechtes Vorbild. Schließlich trug sogar BillyBoy seine geschenkte Warhol-Barbie zur Versteigerung bei Christie’s. „Ich glaube, Barbie berührt im Augenblick nicht gerade den Zeitgeist“, gab er 2014 zu verstehen. „Hätte ich eine Tochter, würde ich ihr keine Barbiepuppen schenken. Ich hätte es nicht gerne, wenn mein Kind davon besessen wäre, ständig etwas haben zu müssen, und dann diese Obsession mit High Heels und Klamotten.“«
Samstag, 31. Dezember 2022
R.I.P. Ion Popa (1982)
Dienstag, 2. August 2022
Fundsachen: Romanian Desk von Radio Free Europe 1959
Sonntag, 2. Mai 2021
Ioan Dragu şi Fănică Luca
Freitag, 16. April 2021
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Sonntag, 11. April 2021
RFE: Rumanian Department Home-Telephones
BERNARD Noel
Korrekt: Noël Bernard.
* 25.2.1925, † 23.12.1981.
Director al departamentului român de la Radio Europa Liberă 1955–1958 şi 1966–1981.
Flori Bălănescu und Cristian Troncotă weisen in „România 1945–1989, Enciclopedia Regimului Comunist – Represiunea“, Vol. I, A–E, Bucureşti 2011, darauf hin, dass drei Leiter der rumänischen Abteilung: Noël Bernard, Mihai Cismărescu und Vlad Georgescu an Krebs gestorben sind, und vermuten, dass das kein Zufall sei, sondern die Securitate mit radioaktiven Stoffen den Krebs ausgelöst hätte.
Wikipedia.
BUNESCU Preda
POP Valeriu
Ich kannte ihn nur unter dem Rufnamen Valer Pop.
CISMARESCU Mihai
Korrekt: Mihai Cismărescu aka Radu Gorun. Vollständiger Name Barbu Mihail Cismărescu laut jurnalul.ro und „România 1945–1989, Enciclopedia Regimului Comunist – Represiunea“, Vol. III, P–R.
* 1.4.1916 Craiova, † 26.2.1983 München.
Director al departamentului român de la Radio Europa Liberă 1981–1983.
„Barbu Mihail Cismărescu (1916–1983}, avocat, rămas in Occident după 23 august 1944. A lucrat la Europa Liberă din 1952, fiind director la Secţiei Române din 1981. Era cunoscut ascultătorilor sub numele de Radu Gorun. A fost răpus de cancer, ca şi alţi directori ai Secţiei Române.“ („România 1945–1989, Enciclopedia Regimului Comunist – Represiunea“, Vol. I, A–E, Bucureşti 2011)
Flori Bălănescu und Cristian Troncotă weisen in „România 1945–1989, Enciclopedia Regimului Comunist – Represiunea“, Vol. I, A–E, Bucureşti 2011, darauf hin, dass drei Leiter der rumänischen Abteilung: Noël Bernard, Mihai Cismărescu und Vlad Georgescu an Krebs gestorben sind, und vermuten, dass das kein Zufall sei, sondern die Securitate mit radioaktiven Stoffen den Krebs ausgelöst hätte.
ACKER Hans Joachim
ANTONESCU Lieselotte
BANUSH Max
Möglicherweise korrekt: Banuş. Sein Sohn Patrick Banush ist Regisseur und Radiojournalist in Berlin. Patrick hat ein mehrfach ausgezeichnetes Radiofeature über den ermordeten RFE-Mitarbeiter Cornel Chiriac realisiert.
BRAUN Gertrud
BURILIANU Artistide
CAVANIAN Tomas
CIFARELLI Alessandro
CISEK Hortense
CUNEA Sorin
DANGA Andrei
FILDERMAN Violette
FRANKLIN Andrea
GURIAN Armand
HEIDEL Vroni
IANATOS Corneliu
von KLIMESCH Marta
KURDIGYAN Irma
LEMONIDI Galatea
LEMONIDIS Romilo
MALTOPOL Radu
MALUSCHEK Stefan
MOSCHUNA-SION Irene
Möglicherweise korrekt: Moşuna-Sion.
MOTAS Edouard
Vermutlich korrekt: Motaş.
MUNTEANU Nicolae
Wenn ich mich recht erinnere Sportredakteur bei RFE. Sein Sohn Alwin wurde nach dem Springreiter Alwin Schockemöhle benannt. Heute ist Al Munteanu ein bekannter Filmproduzent in München.
POPA Iani
aka Ion Popa aka Popicul aka Ion Măgureanu.
* 1.1.1913 Focşani, † 28.10.1982 München
POPPER Iacob
RAFAEL Edgard
RUSSU-SIRIANU Gh
Vermutlich korrekt: Russu-Şirianu.
SCHMIDT Marcel
VASILIU Mircea
VORVOREANU Anca
VUIA Octavian
* 31.8.1914 Budapest, † 11.12.1989 Freiburg.
Philosoph, Heidegger-Schüler und ab 1957 bei Radio Freies Europa in München. Zuständig für die Sendung „Lumea creştină“ (Die christliche Welt).
Quelle: Zenovie Cârlugea, „Constantin Brâncuşi – Oamenii din viaţa lui. Dicţionar monografic“, Tipo Moldova, Iaşi 2020.
ZAHARIA Carol
STERIOPOL Dolly
Free Lancers
IONESCU Vladimir
† München. Ein Nennonkel von mir. Ich kannte ihn nur unter seinem Spitznamen Gigi. War verheiratet mit Maria „Coca“ Ionescu, geborene Iorgulescu.
Vor dem Kriegsende im diplomatischen Dienst und mit meinem Großvater Ioan Dragu befreundet. 1943/1944 war Vladimir Ionescu wohl Presseattaché an der Königlich Rumänischen Gesandtschaft am Vatikan und dort vor allem auch mit Angelegenheiten der königlichen Familie beschäftigt.
1952 und 1956 wird Ionescu als Repräsentant des Comitet Naţional Român (CNR) in Italien aufgeführt.
(Quelle: Diana Mandache: „Exilul Regelui“, Curtea Veche Publishing, Bucureşti 2016, Seiten 49, 53, 104 und 113)
EKER Vladislav
LAHNI Helene
WOLFE Mimi
STROESCU Nicolae
SIMIONESCU Radu
IOANID Ion
DELESCU Jolanda
Mein Vater (3. von links) mit Mitarbeiter*innen von Radio Freies Europa in München (Octavian Vuia 3. von rechts).Samstag, 3. April 2021
Jean Dragesco şi Brâncuşi
(mesaj pe versoul cărţii de vizită a lui Jean Dragesco, „Madame et Monsieur Galvani 66.00 / 6, rue Albert Samain, XVIIe“)
Vous souhaitent: joyeuses Pâques! et vous annoncent avec joie: la naissance de leur fille DIANE (le 20-IV-46)
(carte de urări cu text imprimat: „Avec tous les meilleurs Vœux et Souhaits très sincères“)
J. Dragesco et Ruth Dragesco«
Doina Lemni şi Cristian-Robert Velescu: „Brâncuşi inedit – Însemnări şi corespondenţă românească“, Humanitas, Bucureşti 2004
Sonntag, 28. März 2021
Ioan Dragu şi Brâncuşi
200. LEMNY, Doina, VELESCU, Cristian-Robert, Brâncuşi inedit (Însemnări, şi corespondenţă românească), Ed. Humanitas, Bucureşti, 2004 / 191-192, 297-298
Zenovie Cârlugea: „Constantin Brâncuşi – Oamenii din viaţa lui. Dicţionar monografic“, Tipo Moldova, Iaşi 2020.
Donnerstag, 11. März 2021
Fundsachen (42): Ion Dragu
Dienstag, 9. März 2021
Ioan Dragu – Recenzii
Credidam
Ioan Dragu a luptat pentru România Mare de la începutul Primului Război Mondial și până s-a tras ultimul glonț. A fost cu arma pe Valea Jiului, apoi pe frontul de pe Siret, ajungând până în Moldova, unde se îmbolnăvește de tifos exantematic, la sfârșitul anului 1917. Apoi, în ianuarie 1918, face parte din rândurile armatei române care va intra în Basarabia, alungând trupele rusești bolșevizate. „Amintiri, tablouri, indiscreţii. Am voit ca, înainte ca ele să fie răcite şi confuze, să cer clipelor de acolo învăţămintele lor”, așa scria mai târziu curajosul luptător român, când punea pe hârtie întreaga experiență a războiului, cu drama și cu boala ei, dar mai ales cu gloria lui 1 Decembrie 1918.“
Donnerstag, 4. März 2021
Fundsachen (41): Ion Popa
Mein Vater (3. von links) mit Mitarbeiter*innen von Radio Freies Europa in München (Octavian Vuia 3. von rechts).