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Sonntag, 9. Juni 2024

Doamnelor și domnilor, dragi ascultători, iubiți prieteni!

Anläßlich des Todes des ehemaligen RFE-Mannes Mircea Carp beginnt der Nachruf von hotnews.ro mit einer längeren Passage von Mircea Morariu über meinen Vater Iani Popa aka Ion Măgureanu: 

„Până prin 1978, Programul politic, una dintre principalele emisiuni cu difuzare zilnică ale Departamentului românesc de la Radio Europa Liberă, a fost prezentat de cel pe care întreaga redacție de la München îl numea Iani Popa. Pentru ascultătorii din România, Ioan/Iani Popa, fostul secretar general de redacție de la Curentul, se numea Ion Măgureanu. Era, din câte se pare, un bonom și de fiecare dată începea programul cu formula de adresare Doamnelor și domnilor, dragi ascultători, iubiți prieteni! 

Iani Popa avea, din câte mi s-a povestit, ceva de bunic poate și fiindcă albise prematur, avea și darul povestirii, fapt care îl obliga foarte adesea pe Noel Bernard, directorul de atunci al postului, să îi mai ceară câteodată să-și scurteze intervențiile cu care introducea subiectele în principal de politică externă. 

Când Iani Popa a ieșit la pensie, pentru o vreme Programul politic a fost prezentat fie de Victor Cernescu (Romilo Lemonidis), fie de Radu Vrancea (Cornel Ianatoș), acesta din urmă transferat de la Radiomagazin.“

Sonntag, 3. Dezember 2023

Traumtagebuch (17): București

Ich bin zu Besuch in Rumänien und übernachte allein in einer kleinen Wohnung in Bukarest, die mir eine Verwandte überlassen hat. Ich will zum Bahnhof, um dort kurz etwas zu erledigen, und suche auf der Hauptstraße nach der entsprechenden Bus- oder Tramlinie, was nicht ganz unkompliziert ist. Bus- und Tramhaltestellen sind nicht identisch, sondern so versetzt angelegt, dass man den Bus nicht mehr erwischt, wenn man an der Tramhaltestelle wartet. Und umgekehrt. 

Zudem sind die Haltestellen nur durch kleine Schilder gekennzeichnet und schwer auszumachen. Außerdem ist auf den Streckenverlauf der einzelnen Linien zu achten. Manche fahren Richtung Bahnhof, biegen aber vorher in eine andere Richtung ab. Dafür kommen im Streckenverlauf andere Linien von links, um dann zum Bahnhof zu fahren.

Ich gehe die Hauptstraße entlang, um eine passende Haltestelle zu finden. Am Straßenrand steht ein Baum. Auf einem Ast liegt, schlafend oder dösend, ein kleines Tier, das ich für eine Ratte halte. Ich bin fasziniert von der „Baumratte“ und mache mit dem Handy Fotos. Das Tier wacht auf. Es ist doch keine Ratte, aber ich kann mich nicht daran erinnern, was es tatsächlich für ein Tier gewesen ist. Es schlüpft kurz in eine Baumhöhle, dann kommt es wieder raus und klettert über die Äste Richtung Nachbarhaus, wo an einem offenen Fenster ein Käfig hängt.

Im Käfig ist ein grüner Papagei mit rotem Schnabel, ein weiterer turnt im offenen Fenster herum. Die „Baumratte“ versucht, katzenähnlich, mit der Pfote zwischen den Gittern den Papagei im Käfig zu erwischen. Der hackt mit dem Schnabel nach der Pfote. Sie scheinen sich zu kennen und es eher spielerisch zu machen.

Ich wende mich zum Baum hin und entdecke in der Baumhöhle eine kleine, gefleckte Raubkatze.

Ich greife mir die „Baumratte“ am Käfig, die sich in meinen Händen an mich schmiegt. Sie streichelnd laufe ich die Straße entlang, auf der Suche nach der richtigen Verbindung Richtung Bahnhof. Währenddessen überlege ich, ob man inzwischen Fahrkarten im Wagen kaufen kann oder sich wie früher an einem Kiosk damit eindecken muss.

Plötzlich fällt mir ein, dass ich die „Baumratte“ immer weiter von ihrem Zuhause entfernt habe. Was, wenn sie nicht mehr in meinen Armen liegen will, sondern unruhig wird. Wieder auf den Boden will? Würde sie überhaupt allein wieder nach Hause finden? Ich kehre zurück, um sie dorthin zu bringen, wo ich sie entdeckt habe. 

Mittwoch, 2. August 2023

Unter Wilden – Anmerkungen zu den bayerisch-rumänischen Beziehungen und Barbara Stamm

Das Rumänien-Virus – oder im Diktum bayerischer Politikerinnen: der Rumänien-Virus – ist kein Drei-Tage-Fieber. Es scheint sich dabei um eine hartnäckige, ansteckende Krankheit zu handeln, die die CSU-Politikerin Barbara Stamm in ihrer Funktion als Staatssekretärin Anfang der 90er Jahre erwischte und seitdem ihr Leben lang begleitete, ob als Abgeordnete, Ministerin oder Landtagspräsidentin. 

Selbst nach ihrem Tod im Oktober letzten Jahres bleibt das Virus mit dem Namen Barbara Stamm auf weitere Zeiten verknüpft, denn das Bayerische Sozialministerium hat eine neue Auszeichnung geschaffen, die Barbara-Stamm-Medaille, mit der alle zwei Jahre bis zu fünf Empfänger*innen gewürdigt werden, die sich besonders um die Förderung der bayerisch-rumänischen Beziehungen verdient gemacht haben.  

Man könnte natürlich auch von einer Begeisterung, gar Liebe zu Rumänien sprechen, als aber Sozialministerin Ulrike Scharf (CSU) gestern Abend im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz erstmals die Auszeichnung übergab und Lorand Szüszner, Beate Blaha, Erika Kern und Wolfgang Schramm (von links nach rechts) damit ehrte, war den Festakt über immer nur vom Rumänien-Virus die Rede, der Barbara Stamms Weggefährten, Freunde und Familie angesteckt hätte.

Als ob wir es mit einer Krankheit, einem Infekt, einer Seuche zu tun hätten. Natürlich wurde auch, einmal, erwähnt, wie schön Rumänien sei. Ohne sich in Details zu verlieren. Weit ausufernder wurde dagegen in Anekdoten erzählt, wie sehr man unter dem Virus leide. Opa erzählt vom Krieg? Nein, nicht dieses Mal, die Zeiten, als deutsche Truppen Rumänien besetzt hatten, liegen schon länger zurück. Diesmal sind Politik und Hilfsorganisationen einmarschiert, und verstehen sie mich bitte nicht falsch, sie haben Großartiges geleistet. Aber muss man sein eigenes soziales Engagement überhöhen, indem man die Empfänger klein oder gar schlecht redet, die Zustände pauschal in düstersten Farben ausmalt anstatt auf Augenhöhe zu agieren? 

Wie gefährlich die nächtlichen Fahrten durch Rumänien in Dienstwagen der bayerischen Staatsregierungen gewesen wären, auf unbeleuchteten Straßen, wo jederzeit die Begegnung mit Vieh und Pferdekutschen drohte, höchste Unfallgefahr. Natürlich ist ein Land, in dem nicht nur Pferdefuhrwerke, sondern auch Hühner, Schweine, Kinder und Betrunkene die Straßen bevölkern, eine besondere Herausforderung. Nur finde ich, eine besonders schöne, natürliche, wo Freiheit keinen autogerechten Maßstäben unterliegt.

Noch schlimmer scheinen die Straßen gewesen zu sein, wenn man zu Fuß unterwegs war. Stets war man in Sorge um Barbara Stamms „Schühchen“. Ich habe dagegen in den 90er Jahren überlegt, ob ich nicht die Branche wechseln und ein Schuhgeschäft in Rumänien eröffnen sollte. Denn nirgendwo habe ich so viele Frauen, auch tagsüber, im Alltag, auf hochhackigen Schuhen herumlaufen sehen. Egal, in welchem Zustand der Bürgersteig war.

Besonders wichtig scheint es der bayerischen Entourage gewesen zu sein, in Rumänien stets genug fränkische Bocksbeutel mit sich zu führen. Damit die gute Laune gewährt bleibt. In einem Weinland wie Rumänien?

Die Hotels, so die Klage während des Festaktes in der Residenz, seien sehr teuer und verwanzt gewesen. Und die Festgesellschaft meinte nicht die Wanzen der Securitate, sondern die Parasiten. Nun war ich in den 90ern auch viel in Rumänien unterwegs, in Brașov, București, Cluj, Iași, Sibiu Suceava oder Timișoara, und es stimmt, die Hotels waren teuer … für Touristen und ausländische Geschäftsreisende. Denn es gab immer zwei unterschiedliche Preise, für Rumänen und Ausländer. Hinsichtlich der Wanzen fällt mir dagegen aus jener Zeit eher das Hilton in Chicago während der Bookfair America an. Es kann sie eben überall geben.

Doch schwelgte man beim Festakt nicht nur von den ersten Jahrzehnten nach der Revolution, sondern auch von den aktuellen Zeiten und Nöten, von den „EU-Waisen“, Kindern, die bei ihren „überforderten“ Großmüttern lebten, während die Eltern in anderen EU-Ländern für den Lebensunterhalt sorgten. Doch wenn man schon von EU-Waisen spricht, sollte man auch vielleicht über die EU-Sklaven nachdenken, über die Arbeitsbedingungen vieler Rumän*innen in Deutschland, wie sie ausgebeutet werden, ob als Auslieferer der Subunternehmer von Amazon, Erntehelfer, Pflegekräfte, Busfahrer, Sex Worker oder in der Gastronomie.

Aber das hätte den Festakt mit seiner Idylle zwischen Harfenklängen und Holunderschorle wohl getrübt, wenn man nicht nur über die elendigen Verhältnisse in diesem fernen Land namens Rumänien nachgedacht und gesprochen hätte, sondern auch, wie man in Bayern und dem restlichen Deutschland davon satt profitiert.

Update: Am 23. Oktober 2023 lädt die Hanns-Seidel-Stiftung zu einem Symposium, Festakt und Stehempfang zu Ehren von Barbara Stamm. Neben Podiumsgesprächen zu Barbara Stamms „Engagement für die Schwachen“ und ihren „besonderen Beitrag zur Förderung der bayerisch-rumänischen Beziehungen“ wird es eine Gedenkrede von Markus Söder geben.  

Fotos: Martina Nötel/StMAS (2), Dorin Popa

Dienstag, 2. August 2022

Freitag, 16. April 2021

Jetzt auch in München lieferbar

Ioan Dragu: „Campania anilor 1916–1918 Drumuri de sânge. Moartea albă. Pe urmele bolșevicilor“. 

Humanitas , Bucureşti, 47 RON
100 Tage Bücher, München, 10,90 €
 
In München ab sofort Abholung/Zustellung möglich. Sonst Versand. Demnächst Auch bei Amazon, dort aber 20 €.



Sonntag, 11. April 2021

RFE: Rumanian Department Home-Telephones

Telefonliste der rumänischen Abteilung (Romanian Desk) von Radio Free Europe (RFE) – Radio Europa Liberă in München. Wohl in den 60ern oder 70ern aus der Zeit vor 1969, da Cornel Chiriac noch nicht darin erscheint. Die handschriftlichen Todeskreuze (†) stammen wahrscheinlich von meiner Mutter, Florica Popa, geborene Dragu.  

BERNARD Noel
Korrekt: Noël Bernard.
* 25.2.1925, † 23.12.1981. 
Director al departamentului român de la Radio Europa Liberă 1955–1958 şi 1966–1981.
Flori Bălănescu und Cristian Troncotă weisen in „România 1945–1989, Enciclopedia Regimului Comunist – Represiunea“, Vol. I, A–E, Bucureşti 2011, darauf hin, dass drei Leiter der rumänischen Abteilung: Noël Bernard, Mihai Cismărescu und Vlad Georgescu an Krebs gestorben sind, und vermuten, dass das kein Zufall sei, sondern die Securitate mit radioaktiven Stoffen den Krebs ausgelöst hätte.
Wikipedia.

BUNESCU Preda

POP Valeriu
Ich kannte ihn nur unter dem Rufnamen Valer Pop.

CISMARESCU Mihai
Korrekt: Mihai Cismărescu aka Radu Gorun. Vollständiger Name Barbu Mihail Cismărescu laut jurnalul.ro und „România 1945–1989, Enciclopedia Regimului Comunist – Represiunea“, Vol. III, P–R.
* 1.4.1916 Craiova, † 26.2.1983 München.
Director al departamentului român de la Radio Europa Liberă 1981–1983.
„Barbu Mihail Cismărescu (1916–1983}, avocat, rămas in Occident după 23 august 1944. A lucrat la Europa Liberă din 1952, fiind director la Secţiei Române din 1981. Era cunoscut ascultătorilor sub numele de Radu Gorun. A fost răpus de cancer, ca şi alţi directori ai Secţiei Române.“ („România 1945–1989, Enciclopedia Regimului Comunist – Represiunea“, Vol. I, A–E, Bucureşti 2011)
Flori Bălănescu und Cristian Troncotă weisen in „România 1945–1989, Enciclopedia Regimului Comunist – Represiunea“, Vol. I, A–E, Bucureşti 2011, darauf hin, dass drei Leiter der rumänischen Abteilung: Noël Bernard, Mihai Cismărescu und Vlad Georgescu an Krebs gestorben sind, und vermuten, dass das kein Zufall sei, sondern die Securitate mit radioaktiven Stoffen den Krebs ausgelöst hätte.


ACKER Hans Joachim

ANTONESCU Lieselotte

BANUSH Max
Möglicherweise korrekt: Banuş. Sein Sohn Patrick Banush ist Regisseur und Radiojournalist in Berlin. Patrick hat ein mehrfach ausgezeichnetes Radiofeature über den ermordeten RFE-Mitarbeiter Cornel Chiriac realisiert.

BRAUN Gertrud

BURILIANU Artistide

CAVANIAN Tomas

CIFARELLI Alessandro

CISEK Hortense

CUNEA Sorin

DANGA Andrei

FILDERMAN Violette

FRANKLIN Andrea

GURIAN Armand

HEIDEL Vroni

IANATOS Corneliu

von KLIMESCH Marta

KURDIGYAN Irma

LEMONIDI Galatea

LEMONIDIS Romilo

MALTOPOL Radu

MALUSCHEK Stefan

MOSCHUNA-SION Irene
Möglicherweise korrekt: Moşuna-Sion.

MOTAS Edouard
Vermutlich korrekt: Motaş.

MUNTEANU Nicolae
Wenn ich mich recht erinnere Sportredakteur bei RFE. Sein Sohn Alwin wurde nach dem Springreiter Alwin Schockemöhle benannt. Heute ist Al Munteanu ein bekannter Filmproduzent in München.

POPA Iani
aka Ion Popa aka Popicul aka Ion Măgureanu.
* 1.1.1913 Focşani, † 28.10.1982 München

POPPER Iacob

RAFAEL Edgard

RUSSU-SIRIANU Gh
Vermutlich korrekt: Russu-Şirianu.

SCHMIDT Marcel

VASILIU Mircea

VORVOREANU Anca

VUIA Octavian
* 31.8.1914 Budapest, † 11.12.1989 Freiburg. 
Philosoph, Heidegger-Schüler und ab 1957 bei Radio Freies Europa in München. Zuständig für die Sendung „Lumea creştină“ (Die christliche Welt).
Quelle: Zenovie Cârlugea, „Constantin Brâncuşi – Oamenii din viaţa lui. Dicţionar monografic“, Tipo Moldova, Iaşi 2020. 

ZAHARIA Carol

STERIOPOL Dolly


Free Lancers

IONESCU Vladimir
† München. Ein Nennonkel von mir. Ich kannte ihn nur unter seinem Spitznamen Gigi. War verheiratet mit Maria „Coca“ Ionescu, geborene Iorgulescu.
Vor dem Kriegsende im diplomatischen Dienst und mit meinem Großvater Ioan Dragu befreundet. 1943/1944 war Vladimir Ionescu wohl Presseattaché an der Königlich Rumänischen Gesandtschaft am Vatikan und dort vor allem auch mit Angelegenheiten der königlichen Familie beschäftigt.
1952 und 1956 wird Ionescu als Repräsentant des Comitet Naţional Român (CNR) in Italien aufgeführt.
(Quelle: Diana Mandache: „Exilul Regelui“, Curtea Veche Publishing, Bucureşti 2016, Seiten 49, 53, 104 und 113)

EKER Vladislav

LAHNI Helene

WOLFE Mimi

STROESCU Nicolae

SIMIONESCU Radu

IOANID Ion

DELESCU Jolanda 

Mein Vater (3. von links) mit Mitarbeiter*innen von Radio Freies Europa in München (Octavian Vuia 3. von rechts).

Der Beitrag wird laufend ergänzt. Sobald ich zu einzelnen Kolleginnen und Kollegen meines Vaters genug Informationen zusammen habe, bekommen sie zusätzlich eigenständige, hier verlinkte Beiträge.

Samstag, 3. April 2021

Jean Dragesco şi Brâncuşi

»Dragesco către Brâncuşi

(mesaj pe versoul cărţii de vizită a lui Jean Dragesco, „Madame et Monsieur Galvani 66.00 / 6, rue Albert Samain, XVIIe“)

Vous souhaitent: joyeuses Pâques! et vous annoncent avec joie: la naissance de leur fille DIANE (le 20-IV-46)


(carte de urări cu text imprimat: „Avec tous les meilleurs Vœux et Souhaits très sincères“)

J. Dragesco et Ruth Dragesco« 

Doina Lemni şi Cristian-Robert Velescu: „Brâncuşi inedit – Însemnări şi corespondenţă românească“, Humanitas, Bucureşti 2004


 

Sonntag, 28. März 2021

Ioan Dragu şi Brâncuşi

»DRAGU, Ion, pseudonimul lui lon Drăgescu (5 noiembrie 1889, Constanţa — 19??) — fiul unui ziarist, devenit el însuşi ziarist şi scriitor. Licenţiat în Litere şi Filosofie la Universitatea din Bucureşti. Autor al romanului ,,Moartea Albă - Campania anilor 1916-1918: schiţele unui spectator şi senzaţiile unui exantematic în Moldova” (Bucureşti, Editura I. Brănişteanu, 1918).
 
Intră in diplomaţie şi devine în 1909 ataşat de presă la legaţiile României de la Geneva, Atena, Ankara ş.a. În calitate de secretar de presă in perioada 1930-1933 pe lângă Legaţia României la Geneva, la Societatea Naţiunilor, a fost un colaborator apropiat al lui Nicolae Titulescu şi Constantin Antoniade. Pe Lucian Blaga |-a cunoscut în Elveţia, între cei doi legându-se relaţii de prietenie şi colaborare la convocările de la Liga Naţiunilor, sub coordonarea lui N. Titulescu. Director la Direcţia Presei şi Informaţiilor din Ministerul Afacerilor Străine, urmând lui Eugen Filotti. La 31 octombrie 1936, I. Dragu este „remaniat (pe motivul solidarităţii sale cu Titulescu) / înlocuit cu Raoul Anastasiu şi numit consilier de presă la Ankara şi Atena (având ca ministru plenipotenţiar pe Eugen Filotti). 

În timpul celui de-al Doilea Război Mondial este trimis în calitate de consilier de presă pe lângă Legaţia Regală a României la Paris, pe lângă Guvernul de la Vichy (înlocuindu-| în 1942 pe Emil Cioran), avându-I ca secretar de presă şi cultural pe Eugen lonescu (în perioada februarie 1943 — ianuarie 1944, la Montpellier — Toulouse — Marseille - Vichy). Ministru plenipotenţiar al Legaţiei Române la Vichy era diplomatul de carieră Constantin Dinu Hiott, licenţiat în Drept, iar şeful Serviciului Presă, era lon Dragu.

Acum relaţia cu Brâncuşi va fi una de înţelegere şi colaborare. 

Rechemat în ţara, lon Dragu preferă să rămână în exil, devenind membru al Ligii Românilor Liberi şi membru fondator al Centrului Român de Cercetări de la Paris. Membru totodată al Asociaţiei Jurnaliştilor Români din străinătate. 

Într-un document al Securităţii se specifica: În anul 1944, fiind rechemat în ţară din Franţa, unde fusese consilier de presă pe lângă Legaţia Română din Vichy, a refuzat să se întoarcă. S-a încadrat în organizaţiile fugarilor români care duc activitate duşmănoasă împotriva RPR./ Are legături de spionaj cu OPRAN MIHAIL./ În caz de identificare, să fie reţinut.” (Dosar UŢ nr. 4.066 la Dir. a Il-a MAI).
(ZAMFIRESCU, Dinu, Cârtiţele Securităţii. Agenţi de influenţă din exilul românesc, Polirom, 2013, Nota 60).

Cum Brâncuşi nu prea scria, Miliţa, mai vechea prietenă a artistului, se interesează despre el prin diplomaţii de la Legaţia României la Paris. Este vorba în primul rând despre consilierul de presă: „Îi datoresc domnului ministru Dragu marea bucurie de a afla că eşti sănătos. Cernătescu ataşatul nostru cultural la Lion, venind în ţara a trecut pe la mine, aducând vestea bună despre dta şi despre sosirea în ţara a ministrului Dragu, care spunea că el te ar fi văzut la Paris. De atunci am căutat să întâlnesc pe ministru, şi am obţinut acest noroc. Suntem fericite eu dna Aretia Tătărescu şi cu Jeana se putem graţie gentileţei estreme a dlui Ministru să-ţi trimetem câteva merinde din ţară.” (scrisoare din »30 martie 1943, Bucureşti”).

Într-o altă scrisoare datată ,,23 decembrie 1943”, Miliţa Petraşcu îl informa pe sculptor că ea şi Areţia Tătărescu „am aflat toţi cu mar bucurie veşti despre dta (...) Domnul Dragu, care ne adus aceste veşti şi care ne dă şi o posibilitate de a-ţi trimite câteva merinde e drăguţ peste seama. Ne-am consfătuit cu Cucoana Aretia şi tot ce îţi trimitem e trecut prin gândul nostru.” Este vorba de ajutorarea sculptorului cu alimente în timp de război când la Paris lipsa acestora din magazine era deja o problemă destul de gravă. Consilierul de presă de la Legaţia României îi duce lui Brâncuşi aceste alimente (bunăoară un sac de mălai etc.), care cu prilejul Crăciunului nimeresc foarte bine.

Pe lângă aceste servicii făcute de diplomatul lon Dragu, s-au păstrat şi câteva documente care reflectă relaţia acestuia cu Brâncuşi. Astfel, printr-o invitaţie dactilografiată nedatată, ,,Le Conseiller de Presse et des Relations Intellectuelles pris la Légation Royale de Roumanie et Madame Jean DRAGU prient Monsieur Brancusi de leur faire I'honneur de prendre part au cock-tail qui aura lieu le samedi 27 Novembre de 17 h 30 à 20 heures, à l'occasion du séjour à Paris de Monsieur et Madame George Georgescu. R.S.V.P. Bal. 16-60 7, rue Newton.”

La 1 ianuarie 1946 Jean Dragu îi adresa sculptorului „călduroase şi sincere urări de anul nou” dimpreună cu ,,Sănătate, voie bună şi pace!” 

 De asemenea, la 31 decembrie 1947, Dragu îşi reînnoia urările ,,pour l'année qui va commencer et mon souvenir fidèle. La Mulţi ani!/ Dragu.”«

200. LEMNY, Doina, VELESCU, Cristian-Robert, Brâncuşi inedit (Însemnări, şi corespondenţă românească), Ed. Humanitas, Bucureşti, 2004 / 191-192, 297-298

Zenovie Cârlugea: „Constantin Brâncuşi – Oamenii din viaţa lui. Dicţionar monografic“, Tipo Moldova, Ia
şi 2020.

Donnerstag, 11. März 2021

Fundsachen (42): Ion Dragu

„Ion Dragu era redactor şef la »Le Journal des Balkans« pe care îl publica Al. Rubin. Relaţiile lui cu literatura erau sporadice şi cu boemia litorară nu avea nici o afinitate. Elegant, distins, amabil, el frecventa cereul nostru în amator de un aspect al vieţei intelectuale, fără să fi fost atras do nesfârşitele controverse literare. Publica în »Le Journal des Balkans« portrete parlamentare de fină observaţie, pe care le~a strâns într'un volum ilustrat de Aurel Dragoş, care işi începea în 1915 strălucita lui carieră de caricaturist. Imi amintesc de portretele lui N. Iorga, Toma Stelian, Vasile Morţun, în care desenul sigur, caracteristica personajului ale gazetarului erau transfigurate de scriitoril Ion Dragu. 
In acea epocă »Facla« publica în fiecaro săptămână un portret, fie semnat Nicoară al Lumii (N.D. Cocea), fie Exerodiaconul Ion Theodorescu (Tudor Arghezi). Erau schiţe-şarje, în care se simţea violenţa lui Leon Bloy la Arghezi şi a lui Laurent Tailhade la N.D. Cocea. Tifle adesea vulgare în scopul de a scandaliza, ceeace isbutiseră. 
Portretele parlamentare ale lui Ion Dragu redau ambianţa unei epoci, se înscriu în tradiţia portretelor lui Gheorghe Panu, care vor rămâne model al acestui gen, fiind la intersecţia gazetăriei cu literatura. Ion Dragu nu se lăsase influenţat de ambianţa epocei, când succesul era asigurat de spiritul de frondă, de invectiva uşoară, de aceea cred că vor rămâne o preţioasă mărturie a unui om de talent care a ştiut să-şi selecteze lucid impresiile.“
Typoskript unbekannter Quelle

„Ion Dragu (1889-?). Consilier de presă în Ministerul Propagandei Naţionale, trimis în aceeaşi calitate la Paris, pe lângă Legaţia română. Rechemat în ţară, alege exilul. Membru al Ligii Românilor Liberi, membru fondator al Centrului Român de Cercetări, membru al Asociaţiei Jurnaliştilor Români din străinătate.
Dinu Zamfirescu: „Cîrtițele securității“, 2011.

„On the eve of Britain's severance of diplomatic relations Hoare, admitting that 'the game is up', could do nothing more than agree with Maniu that the National Peasant Party should maintain contact with the British by radio. And for almost three years radio and occasional courier were the means of contact with Romania. A wireless set was left with Valeriu 'Ric
ă' Georgescu (code-named 'Jockey') and ten million lei from the coffers of the British-owned Unirea Oil Company to fund a resistance group of members of Maniu's party. (…) 
The other members were Ion Beza, Iuliu Bălan, Stefan Cosmovici, Ion Deleanu, Ion Dragu, Mihai Iaroslavici, Iosif Păsătoiu, Ion Popovici, Corneliu Radocea, and Augustin Vişa (author’s interview with Corneliu Coposu, 13 August 1986).“

(Wir sind uns aber nicht sicher, ob es sich dabei tatsächlich um unseren Großvater gehandelt hat, der als Journalist und Diplomat Parteipolitik immer mied. Vielleicht nur ein Namensvetter,)

Dienstag, 9. März 2021

Ioan Dragu – Recenzii

Ioan Dragu: „Campania anilor 1916–1918 – Moartea albă, Pe urmele bolşevicilor, Drumuri de sânge“, ISBN: 978-973-50-6046-6, Editura Humanitas

„Cărțile lui Dragu vorbesc despre eroismul neputincios al celor mulți, al «morților fără istorie», al «glorioșilor învinși», de dinainte să se făurească România Mare. De aceea au și fost desconsiderate, nu doar în perioada comunistă, când, aflat în exil, autorul a dus «o vie activitate de ponegrire a regimului nostru de democraţie populară». Mărturiile lui Dragu au fost ignorate și după 1989 tocmai pentru că prezintă fără ocolișuri istoria recentă a Basarabiei sau dezastrul participării României la Primul Război Mondial.“
Credidam

Amintirile unui război (de) întreg(ire)
 Ioan Dragu a luptat pentru România Mare de la începutul Primului Război Mondial și până s-a tras ultimul glonț. A fost cu arma pe Valea Jiului, apoi pe frontul de pe Siret, ajungând până în Moldova, unde se îmbolnăvește de tifos exantematic, la sfârșitul anului 1917. Apoi, în ianuarie 1918, face parte din rândurile armatei române care va intra în Basarabia, alungând trupele rusești bolșevizate. „Amintiri, tablouri, indiscreţii. Am voit ca, înainte ca ele să fie răcite şi confuze, să cer clipelor de acolo învăţămintele lor”, așa scria mai târziu curajosul luptător român, când punea pe hârtie întreaga experiență a războiului, cu drama și cu boala ei, dar mai ales cu gloria lui 1 Decembrie 1918.“
„Historia“ (numărul 231)

„În anul 1918, după demobilizare, revenind în Bucureștiul ocupat de nemți, s-a apucat să-și descrie experiențele combative în trei volume, care în mod miraculos au fost tipărite chiar sub administrația germană. (…) Descrierile lui Ioan Dragu din cele trei volume sunt la fel de tăioase precum baionetele bine ascuțite, practic nu cruța nimic și pe nimeni. Dragu nu a adoptat criterul cronologic, preferând să așeze bucățile memorialistice puternic literaturizate, în funcție de criterii numai de el cunoscute.“
Codrut Constantinescu in „Revista 22“ (27.4.2021) 

Recomandare de lectura
Aceste marturii, lipsite de emfaza relatarilor de dupa 1 decembrie 1918 si de tentatia glorificarii, au ramas practic necunoscute publicului larg timp de o suta de ani. Prin reeditarea lor acum, Ioan Dragu isi dobandeste locul binemeritat in galeria memorialisticii si in cea a reportajului literar romanesc.“
hotnews.ro (5.5.2021)

Donnerstag, 4. März 2021

Fundsachen (41): Ion Popa

Eines von vielleicht drei oder vier bei Radio Freies Europa entstandenen Bildern meines Vaters. Er mied Kameras, weil er davon ausging, dass die Fotos prompt an die Securitate weiter geleitet wurden.
Mein Vater (3. von links) mit Mitarbeiter*innen von Radio Freies Europa in München (Octavian Vuia 3. von rechts).

Korrekt geschrieben hieß die Tageszeitung „Progresul“.

Mein Vater mit meiner Mutter Florica Popa, seiner zweiten Ehefrau.


Mein Vater mit der unvermeidlichen Zigarette in der Hand.

August 1941 vor dem Goethe-Haus in Weimar.


1950 in Paris.

Vorne mein Vater, hinten Werbung für Leni Riefenstahl.



Mittwoch, 3. März 2021

Ioan Dragu (biografie)

Das Buch meines Großvaters ist jetzt offenbar in Rumänien lieferbar: Ioan Dragu, Campania anilor 1916–1918, ISBN: 978-973-50-6046-6.Hier die Kurzbio daraus. Sobald die erste Lieferung in Deutschland ankommt, kann man es auch über mich in München oder meinen Bruder in Frankfurt beziehen.

„Ioan Dragu (1889-1977), născut Ionel Drăgescu, a fost ziarist, scriitor şi diplomat. Locuieşte cu familia mai întâi la Constanţa, apoi la Craiova, unde absolvă liceul. Studiază câţiva ani la Institutul Medico-Militar şi la Facultatea de Filozofie şi Litere a Universităţii din Bucureşti, dar în paralel îşi descoperă vocaţia de ziarist. Până la izbucnirea Primului Război Mondial, scrie deja la „Viaţa românească“, „Noua revistă română“, „Ramuri“, „Rampa“, „Universul literar“, „La Politique“, „Le Journal des Balkans“. La intrarea României în război, sublocotenentul Ionel Drăgescu luptă pe Valea Jiului, apoi pe frontul de pe Siret; în Moldova se îmbolnăveşte de tifos exantematic, la începutul anului 1917. În ianuarie 1918 face parte din rândurile armatei române care va intra în Basarabia, alungând trupele ruse bolşevizate. Întreaga experienţă a războiului, a bolii şi a perioadei petrecute dincolo de Prut este relatată în cele trei volume publicate în vara–toamna anului 1918: „Moartea albă“, „Pe urmele bolşevicilor“ şi „Drumuri de sânge“.
Demobilizat în primăvara lui 1918, revine in Bucureşti, unde se căsătoreşte, cu dispensă, cu verişoara sa Angela, cu care va avea doi copii. În perioada interbelică lucrează în mai multe redacţii, e ataşat de presă la Legaţia României de la Varşovia, apoi la Geneva, şef in cadrul Direcţiei Generale a Presei şi Propagandei (1931-1936), consilier de presă la Atena şi Ankara. La începutul celui de-al Doilea Război Mondial se află în fruntea Serviciului de presă al Ambasadei României din Paris, apoi, după ocupaţia germană, al Legaţiei din Vichy. Din august 1944 cariera sa profesională e pusă sub semnul întrebării din cauza schimbării de regim din România şi a refuzului lui Ionel Drăgescu de a se ralia politic. Reuşeşte să-şi schimbe oficial numele în Ionel Dragu. Imediat după obţinerea paşaportului, în 1947, pleacă definitiv din ţară. Se stabileşte în Franţa, unde trăieşte modest şi se implică în organizaţiile de ajutorare a refugiaţilor români; este preşedinte al Asociaţiei Ziariştilor Români, membru al Serviciului de Informaţii al Militarilor Români din Exil şi ziarist al publicaţiei La Nation roumaine. Activitatea din exil îi va aduce un dosar de urmărire la Securitate. Moare la Paris, pe 29 octombrie 1977.“



Montag, 22. Februar 2021

Ioan Dragu: Campania anilor 1916–1918 (Ediție 2021)

 „Amintiri, tablouri, indiscreţii. Am voit ca, înainte ca ele să fie răcite şi confuze, să cer clipelor de acolo învăţămintele lor.“ — IOAN DRAGU 

 „Cărțile lui Ioan Dragu sunt între cele mai bune din câte s-au scris în timpul războiului nostru și, fără îndoială, cele mai bune dintre cele ce cuprind descrieri de război. Dragu realizează cu un egal talent amândouă caracteristicile genului războinic: și literatura descriptivă, și impresionismul reporterului.“ — AL. BUSUIOCEANU, 1919 

 „Când și-a publicat impresiile de pe front, în vara–toamna anului 1918, I. Dragu era proaspăt demobilizat și se întorsese acasă, în teritoriul ocupat de Puterile Centrale. România era o țară învinsă, amputată teritorial și înrobită economic. Imensele sacrificii făcute în numele idealului național păreau a fi fost inutile. Cele trei volume de război, reunite sub titlul Campania anilor 1916–1918, nu au, de aceea, nimic în comun cu retorica eroizantă cu care ne-a obișnuit de un secol bibliografia Marelui Război. Cărțile lui Dragu vorbesc despre eroismul neputincios al celor mulți, al «morților fără istorie», al «glorioșilor învinși», de dinainte să se făurească România Mare. De aceea au și fost desconsiderate, nu doar în perioada comunistă, când, aflat în exil, autorul a dus «o vie activitate de ponegrire a regimului nostru de democraţie populară». Mărturiile lui Dragu au fost ignorate și după 1989 tocmai pentru că prezintă fără ocolișuri istoria recentă a Basarabiei sau dezastrul participării României la Primul Război Mondial.“ — DANIEL CAIN 

Mobilizat odată cu intrarea României în război, Ioan Dragu luptă pe Valea Jiului, apoi pe frontul de pe Siret, ajungând până în Moldova, unde se îmbolnăvește de tifos exantematic, la sfârșitul anului 1917. În ianuarie 1918 face parte din rândurile armatei române care va intra în Basarabia, alungând trupele rusești bolșevizate. Întreaga experiență a războiului, a bolii și a perioadei petrecute dincolo de Prut este relatată în trilogia Campania anilor 1916–1918, publicată în vara anului 1918, sub ocupația germană. Aceste mărturii, lipsite de emfaza relatărilor de după 1 decembrie 1918 și de tentația glorificării, au rămas practic necunoscute publicului larg timp de o sută de ani. Prin reeditarea lor acum, Ioan Dragu își dobândește locul binemeritat în galeria memorialisticii și în cea a reportajului literar românesc. 

Pe măsură ce înaintăm în Basarabia, limba şi datinele se afirmă tot mai româneşti, dar ignoranţa şi bigotismul cresc. Micile răutăţi şi duşmănii, sau numai indiferenţa şi răceala care ne întâmpină nu-s numai o operă de agitatori. Sunt impulsiunile unor suflete întunecoase îngrădite în zăgazurile tendenţioase ce li s-au pus timp de un veac. 
Am văzut mulţi boieri „dvoreni“ încuscriţi cu ruşii, suflete şi minţi fără culoare, aristocraţi ai banului şi eredităţii, depărtaţi de sufletul strămoşesc, am văzut destui intelectuali care îşi reneagă originea şi, mani- festând o vie indiferenţă pentru tot ce-i moldovenesc, se închină cucerniciei rusismului; am văzut cinovnici mai ruşi ca ruşii şi răzeşi păstrători de datini bătrâneşti, dar cu atât mai fuduli cu cât sunt mai calici; dar n-am înţeles cum s-a putut păstra naţionalitatea română în ţara aceasta până n-am cunoscut îndeajuns pe ţăranul şi pe mama basarabeană.

„Campania anilor 1916–1918. Drumuri de sânge. Moartea albă. Pe urmele bolșevicilor“, Editura Humanitas, 2021, ISBN: 978-973-50-6046-6

Pe copertă: Infanteriști români evacuând un camarad rănit, fotografie din albumul „Der Weltkrieg im Bild“ (1926)

Freitag, 4. Dezember 2020

Kalendergirl by Popa

Falls ihr noch ein Weihnachtsgeschenk für eure Liebsten oder euch selbst braucht: im Vorgriff auf eine geplante Ausstellung gibt es bei Unexposed einen Kalender mit Aktphotos. Mein Motiv ist der März.

Donnerstag, 30. Juli 2020

Ioan Dragu dans la Bibliothèque nationale de France

Ambassades 
D'après l’ officieuse agence l'Observator, de Bucarest, M. Eugène Filotti, chef du bureau de la presse, vient d’être désigné par le ministère des affaires étrangères, pour occuper, à la date du 1er mai, les fonctions d’envoyé extraordinaire et ministre plénipotentiaire du gouvernement roumain auprès du gouvernement d’Ankara.(…) 
M. Jean Dragu, journaliste, lui aussi, des plus avisé et collaborateur de M. Filotti, recueille la succession de celui-ci à la tête du bureau de presse du gouvernement de Bucarest.“ 
„Journal des débats politiques et littéraires“, 21 avril 1935

LE BUREAU DE LA PRESSE A BUCAREST 
Nous apprenons par l’agence officieuse Observator, de Bucarest, que M. Eugène Filotti, chef du bureau de la presse, vient d’être désigné par le ministère des Affaires étrangères, pour occuper, à la date du 1er mai, les fonctions d’envoyé extraordinaire et ministre plénipotentiaire du gouvernement roumain auprès du gouvernement d’Ankara.(…) 
M. Jean Dragu, journaliste, lui aussi, des plus avisé et collaborateur de M. Filotti, recueille la succession de celui-ci à la tête du bureau de presse du gouvernement de Bucarest. 
Par les personnalités choisies, on voit le soin qu’apporte le gouvernement roumain aux relations de la presse nationale avec l’extérieur. Tous deux qui se rendent compte du rôle de la presse aux heures graves actuelles s’en féliciteront grandement.“ 
„L’Européen“, 3 mai 1935

UN NOUVEL ATTACHÉ DE PRESSE ROUMAIN A PARIS 
Bucarest, 2 avril. 
M. Jean Dragu vient d’être chargé de la direction des services de presse à l’ambassade de Roumanie à Paris. M. Jean Dragu, qui a 50 ans, est journaliste de carrière, ayant collaboré à la plupart des grands journaux de son pays.“
„Le Progrès de la Côte-d’Or“, 3 avril 1940 

Corps diplomatique 
M. Jean Dragu vient d’être chargé de la direction des services de presse à l’ambassade de Roumanie à Paris. Il quittera Bucarest à la fin de cette semaine pour Paris.“ 
„Le Jour“, 3 avril 1940

Le nouvel attaché de presse roumain à Paris 
M. Jean Dragu vient d’être chargé de la direction des services de presse à l’ambassade de Roumanie à Paris. Il quittera Bucarest à la fin de cette semaine pour Paris.“ 
„L’Intransigeant“, 3 avril 1940

„A travers la Grand Ville
Une réception à l’occasion de la fête nationale roumaine 
A l’occasion de la fête nationale roumaine, M. Bouvet, consul général de Roumanie et Mme Bouvet. ont reçu samedi la presse à déjeuner. M. le Ministre de Roumanie en France, qu’accompagnaient M. Jean Dragu, conseiller de presse près la légation royale de Roumanie et M. Paltanéa, correspondant officiel de l’Agence Radar, avait bien voulu venir de Vichy pour présider cette réunion à laquelle tous les journaux lyonnais et les quotidiens de Paris repliés avaient tenu à assister.“ 
„Le Journal“, 18 mai 1942

„A LA FOIRE DE LYON 
Une réception au pavillon de Roumanie 
Parmi les nombreux pavillons étrangers de la Foire de Lyon, l’un des plus remarquables est assurément celui de la Roumanie. (…) Hier matin, à 11 heures, M. Dinu Hiott, ministre plénipotentiaire de Roumanie, a reçu dans ce pavillon les notabilités lyonnaises. Réception très cordiale où l’on remarquait, autour du ministre, (…) Jean Dragu, conseiller de presse.“ 
„Le Journal“, 29 septembre 1942

„A LA FOIRE DE LYON 
Une réception au pavillon de Roumanie 
Ce matin, à 11 heures, M. Dinu Hiott, ministre plénipotentiaire de Roumanie, a reçu dans le pavillon, organisé par cette nation à la Foire de Lyon, les notabilités lyonnaises. Cette réception cordiale avait pour objet du manifester les sentiments de sympathie qui existent entre les deux peuples. Le ministre était entouré de (…) Jean Dragu, conseiller de presse.“ 
„Le Temps“, 29 septembre 1942

LA ROUMANIE ET NOUS
Au Centre Universitaire méditerranéen, à Nice a eu lieu, hier, l’ouverture de la chaire Michel Eminesco 
Nice, 8 février (C.P.). 
Cet après-midi, à 16 h. 15 a eu lieu au grand amphithéâtre du Centre Universitaire Méditerranéen, à Nice l’ouverture solennelle de la chaire Michel Eminesco. M. Alain Guillermo, titulaire de la chaire, a parlé des paysages roumains, devant un public de près de mille personnes. La conférences était illustrée de projections. Mme Adine Yosif, de l’Opéra de Lyon, a chanté des chansons populaires roumaines. (…) La légation royale de Roumanie en France était représentée par M. Jean Dragu, conseiller de presse, et ses collaborateurs MM. E. Cernatesco et E. Ionesco, attachés culturels.“ 
„Le Petit Marseillais“, 9 février 1943

MANIFESTATION D’AMITIÉ FRANCO-ROUMAINE 
Nice, 10 février 
Une importante manifestation d’amitié franco-roumaine a eu lieu au Centre universitaire méditerranéen. Le grand amphithéâtre du centre était plein d’un public enthousiaste au premier rang duquel avaient pris place la célèbre poétesse Hélène Vacaresco, MM. Jean Dragu, attaché de presse à la Légation de Roumanie en France, Jonesco et Cornalesco, attachés culturels à cette légation et les autorités de la ville et du département.“
„Le Progrès de la Côte-d’Or“, 11 février 1943

Manifestation d’amitié franco-roumaine à Nice 
Nice, 10 février 
Une importante manifestation d’amitié franco-roumaine a eu lieu au centre universitaire méditerranéen. Le grand amphithéâtre du centre était plein d’un public enthousiaste, au premier rang duquel avaient pris place la céléèbre poétesse Hélène Vacaresco; MM. Jean Dragu, attaché de presse à la légation de Roumanie en France; Jonesco et Cernalesco, attachés culturels à cette légation; Mme Titulesco et les autorités de la ville et du département.“
„Journal des débats politiques et littéraires“, 12 février 1943

FRANCE ET ROUMANIE
A propos de la réouverture des cours de la chaire Michel Eminesco au Centre universitaire méditerranéen de Nice 
 Dans son »Projet d’organisation du Centre universitaire de Nice«, qui est peut-être sa plaquette la plus rare, M. Paul Valéry écrivait: »Il est à souhaiter, pour la gloire de Nice et de la nation, que notre Centre se manifeste et s’impose, quelque jour, comme le lieu d’élaboration d’une connaissance méditerranéenne, le point où se forme une conscience de plus en plus nette et complète de la fonction de cette mer privilégiée dans le développement des idéaux et des ressources de l’homme. L’ordre, en toute matière, est né sur ses borde. Notre époque excessive gagnerait à ne pas l’oublier.« Poursuivant son action, malgré les difficultés de l’heure, le Centre universitaire méditerranéen (…) a rouvert à peu près tous ses cours. Lundi dernier, M. Alain Guillermou, jeune professeur au lycée de Nice, et l’un des hommes de France qui connaissent le mieux la Roumanie, prononçait la conférence inaugurale de la chaire Michel Eminescu, en présence de MM. Jean Dragu, conseiller à la légation royale de Roumanie à Vichy, et Eugène Ionesco, attaché de presse et culturel à la même légation.“ 
„Journal des débats politiques et littéraires“, 17 février 1943

Matinée artistique à la Presse étrangère 
Le nouveau Comité de la presse étrangère à Paris a inauguré ses matinées artistiques de la saison par une réunion au Club de la presse, à laquelle étaient invités, en dehors des correspondants étrangers à Paris et des représentants des autorités, tous les directeurs de la presse parisienne. On y remarquait, en outre, la présence de MM. Jean Dragu, conseiller de presse de Roumanie.“
„Le Cri du peuple de Paris“, 12 octobre 1943

MATINÉE ARTISTIQUE A LA PRESSE ETRANGERE 
Le nouveau comité de la presse étrangère à Paris a inauguré ses matinées artistiques de la saison par une réunion au club de la presse, à laquelle étaient invités, en dehors des correspondants étrangers à Paris et des représentants des autorités, tous les directeurs de la presse parisienne. On y remarquait, en outre, la présence de MM. Jean Dragu, conseiller de presse de Roumanie.“
„Le Matin“, 15 octobre 1943

„Une réception à Paris en l’honneur de M. Seicaru 
président de la presse roumaine  
M. Pamfil Seicaru, président de la presse roumaine, directeur du grand quotidien bucarestois Currentul, se trouve actuellement de passage à Paris. Au cours d’une réception de presse en panorthodoxie, tantôt, enpresse organisée hier par le conseiller de la légation de Roumanie M. Jean Dragu, le grand journaliste roumain a pris un amical contact avec les représentants de la presse parisienne.“ 
„Le Petit Parisien“, 7 mars 1944

Une manifestation de l’amitié franco-roumaine 
 À l’occasion du passage à Paris de M. Pamfil Seicaru, président de la presse roumaine, qui dirige à Bucarest les deux grands journaux Currentul et Evénementul, M. Jean Dragu, conseiller de presse à la légation de Roumanie, a offert un thé auquel assistaient outre les représentants de la presse roumaine à Vichy et à Paris, les directeurs et rédacteurs en chef des journaux parisiens.“
„L’Œuvre“, 8 mars 1944

Mittwoch, 29. Juli 2020

Ioan Dragu in der Österreichischen Nationalbibliothek

„Direktor Jean Dragu, Pressechef des rumänischen Außenministeriums, Zeichnung von Robert Fuchs“, Porträtsammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Inventar-Nummer PORT_00021170_03.
Robert Fuchs, offenbar ein Nazi, hat Prominente unter anderem für die „Neue Freie Presse“, das „Neue Wiener Tagblatt“ und den „Wiener Montag“ porträtiert. Leider habe ich noch nicht herausgefunden, wann und in welcher Zeitung diese Zeichnung meines Großvaters abgedruckt worden ist.

 „Im Hotel Alcron, Prag, sind abgestiegen: (…) Pressechef Jean Dragu (…)“ 
„Wiener Salonblatt“, 31. Oktober 1937

Die Einsetzung des neuen Presse-Direktors 
Bukarest, 10. Feber 
Gestern vormittag wurde im Unterstaatssekretariat für Presse und Propaganda, der neue Pressedirektor Jon Dragu eingesetzt. Jon Dragu bekleidete dieses Amt bereits früher und steht aus dieser Zeit noch in bester Erinnerung. Der Pressedirektor Dragu hielt eine Ansprache, in welcher er ausführte, daß er sich als Beauftragter der Presse betrachte und alle Pressevertreter stets offene Türen bei ihm finden werden.“
„Banater Deutsche Zeitung“ vom 11. Februar 1939

„Vor Gafencus Reise nach Warschau 
Rumänien und Polen 
Bukarest, 1. März 
Die schon geplante Reise des rumänischen Außenministers Gafencu nach Warschau ist nun – wie amtlich mitgeteilt wird – endgültig auf den 3. März festgelegt. worden. Außenminister Gafencu, der sich drei Tage in Warschau aufhalten wird, reist in Begleitung (…) der rumänischen Presse, der unter anderem Pressedirektor Dragu (…) angehören.“ 
„Völkischer Beobachter“, 2. März 1939

Kabinett Taterescu vervollständigt
Zum Generalsekretär des Propagandaministeriums wurde Pressedirektor Dragu ernannt.“

„Völkischer Beobachter“, 1. Dezember 1939

Dienstag, 21. Juli 2020

Ioan Dragu in Arhivele Naționale ale României

Nunta principesei Ileana, la Sinaia. C. Hamangiu, Valeriu Pop, Nicolae Iorga, Munteanu-Râmnic, V. Cădere, Zamfir Brătescu, Dragu Ion, V. Vâlcovici, Ştefănescu Amza (26. Juli 1931)

Nunta principesei Ileana, la Sinaia. Al. Radian, Dragu Ion, Ştefănescu Amza (Juli 1931)

Samstag, 20. Juni 2020

Fundsachen (39): Caius Văleanu, Berlin 1941

Meine Großeltern Ion „Ionel“ und Angela „Maia“ Dragu 1941 mit meiner Mutter Rica in Berlin auf der Rückreise von Rumänien nach Vichy, Frankreich.  Neben ihnen Caius Văleanu, der erste Sekretär der rumänischen Botschaft in Berlin. (Vorname? Handelt es sich um Ion Văleanu, zuvor 1936 secretarului de legaţie de la Legaţia României de la Atena, also wie mein Großvater früher in Athen? Oder um Caius Văleanu? Oder einen anderen Văleanu?)

„Valeanu, First Secretary of the Romanian Embassy in Berlin, 1942?
First Secretary Valeanu protested the proposed deportations of the Jews from Romania. Valeanu presented to the German Foreign Ministry a paper stating that Romanians would not permit discrimination against Romanian Jews.“
[Browning, Christopher R. The Final Solution and the German Foreign Office: A Study of Referat D III of Abteilung Deutschland 1940-43. (New York: Holmes & Meier Publishers, 1978), pp. 103-104.] via Rescue in the Holocaust/ Rescue in the Holocaust by diplomats

„Memorandum of KLINGENFUSS on his discussion with the First Secretary of the Rumanian Embassy, VALEANU, concerning disagreements about the treatment of Rumanian Jews in Germany.“
Document number NG2355, The Wiener Holocaust Library

„In a July 1942 meeting in Berlin with Counselor Valeanu, Kligenfuss, a German Foreign Office official, asserted that Ion Antonescu “had agreed with Ambassador Killinger that Romanian citizens of Jewish ancestry in Germany and the occupied territories should be treated in the same fashion as German Jews.“ (sic!)
Ion Calafeteanu: „Regimul…”, p. 131/132 (via Final Report of theInternational Commission on the Holocaust in RomaniaPresented to Romanian President Ion Iliescu, November 11, 2004, Bucharest, Romania, page 82/83).