Dienstag, 31. Dezember 2019
Feine erste Sätze (45)
„Große Familienfeiern werden in Frankreich gerne so begangen, dass auch Erwachsene Spaß haben.“
Nadia Pantel in der Süddeutschen Zeitung vom 31. Dezember 2019
Nadia Pantel in der Süddeutschen Zeitung vom 31. Dezember 2019
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Dorin Popa
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Sonntag, 22. Dezember 2019
Wochenplan
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Dienstag, 17. Dezember 2019
Münchner Kommunalwahl 2020 (1): Es fängt schon mal seltsam an
Also flugs am ersten Tag zur Stadtinformation im Erdgeschoß des Rathauses am Marienplatz, wo man sich ebenso eintragen lassen kann wie im Kreisverwaltungsreferat (KVR) oder einer der Bezirksinspektionen (Tal 31;
Offenbar hielt sich der Andrang heute sehr in Grenzen, denn als ich mittags vorsprach, waren die städtischen Mitarbeiter*innen noch sehr mit sich und dem System beschäftigt und offensichtlich nicht auf Bürgerkontakt eingestellt. Der Aufbau der Tische und Rechner in der Stadtinformation scheint auch nicht wirklich darauf eingerichtet zu sein, dass man als Bürger ein Formular unterschreiben muss, aber dazu später noch.
Auf die Frage, welche Liste ich unterstützen wolle, antwortete ich: DiB*Piraten. Ah, die Piraten, die haben wir schon angelegt, antwortete man und ließ auch den ganzen Vorgang über die Demokratie in Bewegung (DiB) gänzlich unter den Tisch fallen.
Als nächstes wollte man wissen, ob ich alle drei Wahlvorschläge unterstütze, was mich stutzig machte, denn die DiB*Piraten treten nur zur Stadtrats- und OB-Wahl an, aber nicht für die Bezirksausschüsse. Demnach sollten auch nur zwei Listen existieren.
Ich reichte meinen maschinenlesbaren Personalausweis, den man entgegennahm, um die Infos händisch ins System zu tippen. Dann wurde das Unterstützerformular ausgedruckt, damit ich es unterschreibe. Wirklich merkwürdig fand ich nun, dass es sich dabei um ein Blankoformular handelte, ohne Angabe der von mir unterstützten Liste.
Als ich auf das Manko hinwies, reagierte man überrascht, dass der Drucker offenbar nicht die entsprechende Angabe von der Formularmaske übernommen hätte.
Ich bin mir jetzt auch nicht sicher, inwiefern die entscheidenden Angaben zu mir und der von mir unterstützten Liste bereits im Rechner gesichert waren und der Ausdruck nur als ergänzendes unterschriebenes Dokument dient. Oder der Wählerwille doch eindeutig aus dem Ausdruck erkennbar sein muß.
Jedenfalls meinte die Leiterin der Truppe: „Kein Problem, das trage ich handschriftlich nach“, und schrieb in die entsprechende Leerzeile so etwas wie „PRITEN“. Von der DiB will ich gar nicht mehr anfangen.
Ich habe mir dann erlaubt, wiederum handschriftlich die PRITEN in DiB*PIRATEN zu verwandeln, aber die bange Frage bleibt: War meine Unterstützeraktion letztlich erfolgreich. Und wie mag es anderen ergehen?
Update vom 18. Dezember:
Ähnliche Erfahrungen eines anderen Wählers: „Ich hab ja gleich, nachdem wir mit der Einreichung fertig waren, fuer unsere Buergermeisterkandidatin unterschrieben. Das Formular war blanko, die Mitarbeiter dort waren neu, und noch etwas ueberfordert. Ich nehme mal an, ich war der erste Unterzeichner ueberhaupt.“
Und eine Info vom Wahlamt: „Die hatten gestern noch Probleme mit dem Formular, deshalb handschriftlich. Inzwischen ist das geloest, der Wahlvorschlagstraeger wird jetzt auch vorgedruckt.“
Update vom 19. Dezember:
Laut der Pressestelle des KVR handelt es sich bei meinem Malheur um einen Einzelfall.
„Wie Ihnen das Wahlamt am Dienstag mitgeteilt hat, war zu Beginn das Formblatt falsch hinterlegt – dieser Fehler ist umgehend korrigiert worden. Der handschriftliche Eintrag des Parteinamens war korrekt. Im System wurde die Unterschrift bei dem gewünschten Wahlvorschlag erfasst. Sie waren der erste, der unterschrieben hat, somit gibt es nur dieses eine Formblatt mit einer handschriftlichen Ergänzung.
Jede Unterschrift wird digital beim jeweiligen Wahlvorschlag erfasst, anders kann gar kein Dokument erzeugt werden. Da jede Unterschrift im System erfasst wird, erfolgt eine sofortige Zulässigkeitsprüfung.
Eine Aufschlüsselung von geleisteten Unterschriften nach Listen erfolgt nicht vor Ende der Eintragungsfrist. Es liegen uns keine weitere Beschwerden vor.
Unterschriften müssen eindeutig zugeordnet werden können, da dies bei jeder Unterschrift der Fall ist, gibt es keine wahlrechtlichen Probleme.
Der Ablauf der Entgegennahme der Unterschriften ist folgender:
Ausweis muss vorgelegt werden, Personendaten werden im System gesucht, ist die Person in München gemeldet, wird die gewünschte Wahl (STR/OB/BA dort auch der Stadtbezirk) vom Sachbearbeiter aufgerufen. Anschließend muss der Wähler angeben, wen er unterstützen will, diese Partei wird ausgewählt und dann wird das Formblatt erstellt, nach der Unterschrift wird im System bestätigt, dass die Unterschrift geleistet wurde (Speichern der Angaben).
Das Formblatt kommt in einen Ordner zur jeweiligen Partei und ist einmal damit physikalisch und einmal digital erfasst.“
Also flugs am ersten Tag zur Stadtinformation im Erdgeschoß des Rathauses am Marienplatz, wo man sich ebenso eintragen lassen kann wie im Kreisverwaltungsreferat (KVR) oder einer der Bezirksinspektionen (Tal 31;
Offenbar hielt sich der Andrang heute sehr in Grenzen, denn als ich mittags vorsprach, waren die städtischen Mitarbeiter*innen noch sehr mit sich und dem System beschäftigt und offensichtlich nicht auf Bürgerkontakt eingestellt. Der Aufbau der Tische und Rechner in der Stadtinformation scheint auch nicht wirklich darauf eingerichtet zu sein, dass man als Bürger ein Formular unterschreiben muss, aber dazu später noch.
Auf die Frage, welche Liste ich unterstützen wolle, antwortete ich: DiB*Piraten. Ah, die Piraten, die haben wir schon angelegt, antwortete man und ließ auch den ganzen Vorgang über die Demokratie in Bewegung (DiB) gänzlich unter den Tisch fallen.
Als nächstes wollte man wissen, ob ich alle drei Wahlvorschläge unterstütze, was mich stutzig machte, denn die DiB*Piraten treten nur zur Stadtrats- und OB-Wahl an, aber nicht für die Bezirksausschüsse. Demnach sollten auch nur zwei Listen existieren.
Ich reichte meinen maschinenlesbaren Personalausweis, den man entgegennahm, um die Infos händisch ins System zu tippen. Dann wurde das Unterstützerformular ausgedruckt, damit ich es unterschreibe. Wirklich merkwürdig fand ich nun, dass es sich dabei um ein Blankoformular handelte, ohne Angabe der von mir unterstützten Liste.
Als ich auf das Manko hinwies, reagierte man überrascht, dass der Drucker offenbar nicht die entsprechende Angabe von der Formularmaske übernommen hätte.
Ich bin mir jetzt auch nicht sicher, inwiefern die entscheidenden Angaben zu mir und der von mir unterstützten Liste bereits im Rechner gesichert waren und der Ausdruck nur als ergänzendes unterschriebenes Dokument dient. Oder der Wählerwille doch eindeutig aus dem Ausdruck erkennbar sein muß.
Jedenfalls meinte die Leiterin der Truppe: „Kein Problem, das trage ich handschriftlich nach“, und schrieb in die entsprechende Leerzeile so etwas wie „PRITEN“. Von der DiB will ich gar nicht mehr anfangen.
Ich habe mir dann erlaubt, wiederum handschriftlich die PRITEN in DiB*PIRATEN zu verwandeln, aber die bange Frage bleibt: War meine Unterstützeraktion letztlich erfolgreich. Und wie mag es anderen ergehen?
Update vom 18. Dezember:
Ähnliche Erfahrungen eines anderen Wählers: „Ich hab ja gleich, nachdem wir mit der Einreichung fertig waren, fuer unsere Buergermeisterkandidatin unterschrieben. Das Formular war blanko, die Mitarbeiter dort waren neu, und noch etwas ueberfordert. Ich nehme mal an, ich war der erste Unterzeichner ueberhaupt.“
Und eine Info vom Wahlamt: „Die hatten gestern noch Probleme mit dem Formular, deshalb handschriftlich. Inzwischen ist das geloest, der Wahlvorschlagstraeger wird jetzt auch vorgedruckt.“
Update vom 19. Dezember:
Laut der Pressestelle des KVR handelt es sich bei meinem Malheur um einen Einzelfall.
„Wie Ihnen das Wahlamt am Dienstag mitgeteilt hat, war zu Beginn das Formblatt falsch hinterlegt – dieser Fehler ist umgehend korrigiert worden. Der handschriftliche Eintrag des Parteinamens war korrekt. Im System wurde die Unterschrift bei dem gewünschten Wahlvorschlag erfasst. Sie waren der erste, der unterschrieben hat, somit gibt es nur dieses eine Formblatt mit einer handschriftlichen Ergänzung.
Jede Unterschrift wird digital beim jeweiligen Wahlvorschlag erfasst, anders kann gar kein Dokument erzeugt werden. Da jede Unterschrift im System erfasst wird, erfolgt eine sofortige Zulässigkeitsprüfung.
Eine Aufschlüsselung von geleisteten Unterschriften nach Listen erfolgt nicht vor Ende der Eintragungsfrist. Es liegen uns keine weitere Beschwerden vor.
Unterschriften müssen eindeutig zugeordnet werden können, da dies bei jeder Unterschrift der Fall ist, gibt es keine wahlrechtlichen Probleme.
Der Ablauf der Entgegennahme der Unterschriften ist folgender:
Ausweis muss vorgelegt werden, Personendaten werden im System gesucht, ist die Person in München gemeldet, wird die gewünschte Wahl (STR/OB/BA dort auch der Stadtbezirk) vom Sachbearbeiter aufgerufen. Anschließend muss der Wähler angeben, wen er unterstützen will, diese Partei wird ausgewählt und dann wird das Formblatt erstellt, nach der Unterschrift wird im System bestätigt, dass die Unterschrift geleistet wurde (Speichern der Angaben).
Das Formblatt kommt in einen Ordner zur jeweiligen Partei und ist einmal damit physikalisch und einmal digital erfasst.“
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Sonntag, 15. Dezember 2019
Wochenplan
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Dorin Popa
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Freitag, 13. Dezember 2019
Gebrauchsanweisung für den Besuch von Stadelheim (Update)
Diesmal war ich nur Besucher. Die Vorstellung, den Strafgefangenen nun mit Zigaretten oder Lektüre eine Freude machen zu können, verflog rasch. Im Grunde darf man nichts mitbringen außer abgezählten 1,20 Euro, 2,40 Euro oder maximal 3,60 Euro, von denen sich der Insasse nach dem Besuch dann ein, zwei oder drei Tafeln Schokolade kaufen darf. Mehr Geld kann man Strafgefangenen nur per Überweisung zukommen lassen.
„Schlachtbänke“ heißen die Besucherzellen in Stefan Endrös' Reportage in der „Münchner Stadt-Zeitung“ vom Juli 1984. Auf über fünf Seiten berichtet er über Stadelheim und andere bayerische Anstalten, wo eine 18-Jährige, die Sehnsucht nach ihrem Freund hatte, den Knastbesuch als „kürzeste halbe Stunde meines Lebens“ bezeichnet.
2 x 30 Minuten oder 1 Stunde pro Monat.
Diesmal war ich nur Besucher. Die Vorstellung, den Strafgefangenen nun mit Zigaretten oder Lektüre eine Freude machen zu können, verflog rasch. Im Grunde darf man nichts mitbringen außer abgezählten 1,20 Euro, 2,40 Euro oder maximal 3,60 Euro, von denen sich der Insasse nach dem Besuch dann ein, zwei oder drei Tafeln Schokolade kaufen darf. Mehr Geld kann man Strafgefangenen nur per Überweisung zukommen lassen.
„Schlachtbänke“ heißen die Besucherzellen in Stefan Endrös' Reportage in der „Münchner Stadt-Zeitung“ vom Juli 1984. Auf über fünf Seiten berichtet er über Stadelheim und andere bayerische Anstalten, wo eine 18-Jährige, die Sehnsucht nach ihrem Freund hatte, den Knastbesuch als „kürzeste halbe Stunde meines Lebens“ bezeichnet.
2 x 30 Minuten oder 1 Stunde pro Monat.
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Dorin Popa
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Donnerstag, 12. Dezember 2019
Ho, ho, ho! Alles zu? Münchner Cafés, Clubs, Bars und Kneipen zwischen den Jahren
Same procedure as every year: Nicht nur das Café, das ich täglich als Wohnzimmerersatz mißbrauche, schließt zwischen den Jahren, ganz München scheint uns Koffein- und Alkoholjunkies auf kalten Entzug setzen zu wollen. Liegt's nur daran, daß die studentischen Servicekräfte daheim bei Mami Weihnachten feiern, oder gibt es zwischen Heiligabend und Dreikönigstag tatsächlich zu wenig Gäste, als daß es sich für den Wirt lohnte, aufzusperren? Immerhin haben wir so Gelegenheit, rund um Silvester aus der Routine auszubrechen und auch mal neue Lokale auszuprobieren.
(Die Liste wird laufend aktualisiert! Vorschläge, ergänzende Informationen und Korrekturen sind willkommen.)
- Alter Simpl Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Silvester und Neujahr ab 18.30 Uhr geöffnet.
- Aroma Kaffeebar Heiligabend und Silvester von 7 bis 16 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag und Neujahr von 12 bis 19 Uhr auf, zwischen den Jahren von 9 bis 20 Uhr, am 30. Dezember von 7 bis 20 Uhr.
- Auroom Am 27., 28. und 30. Dezember sowie ab dem 3. Januar geöffnet.
- Baader Café Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag ab 18 Uhr geöffnet, Silvester bis 18 Uhr und Neujahr ab 12 Uhr.
- Bagels & Muffins Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
- Barer 61 Vom 23. Dezember bis einschließlich 8. Januar sowie danach
möglicherweisewegen Umbausmehrere Wochen oder Monatevoraussichtlich bis April geschlossen. - Benko Restaurant Vom 23. bis einschließlich 26. Dezember geschlossen.
- Bergwolf Heiligabend, Weihnachten und Neujahr geschlossen, Silvester von 12 bis 20 Uhr geöffnet.
- Brown's Tea Bar Heiligabend und am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
- Cabane Vom 22. Dezember bis einschließlich 6. Januar geschlossen.
- Café 36 Heiligabend und Silvester von 7 bis 13 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag sowie 30. Dezember von 10 bis 18 Uhr geöffnet, vom 27. bis 29. Dezember zwischen 7 und 18 Uhr geöffnet.
- Cafékiosk Vom 22. Dezember bis 6, Januar geschlossen.
- Chi Thu (Fraunhoferstraße) Heiligabend, am 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen, sonst von 11 bis 21.30 Uhr auf.
- Café Crème Heiligabend von 9 bis 13 Uhr geöffnet, Weihnachten zu, am 27. und 28. Dezember von 9 bis 17 Uhr auf, vom 29. Dezember bis einschließlich 6. Januar geschlossen.
- Donuts & Candies Bis einschließlich 6. Januar geschlossen.
- Favorit-Bar Heiligabend erst ab 23 Uhr geöffnet, Silvester und Neujahr zu.
- Fei Scho Vom 23. Dezember bis einschließlich Neujahr geschlossen.
- Freebird Am 24., 25., 26. und 31. Dezember sowie Neujahr geschlossen.
- Bar Gabányi Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
- Gartensalon Vom 23. Dezember bis einschließlich 6. Januar geschlossen.
- Gegenüber Vom 23. Dezember bis einschließlich 8. Januar geschlossen.
- Ginkgo Bar Heiligabend, am 1. Weihnachtstag und Neujahr geschlossen, am 2. Weihnachtstag ab 17 Uhr geöffnet, Silvester Menü.
- Gratitude Vom 22. Dezember bis 2. Januar geschlossen.
- Hungriges Herz Heiligabend von 9 bis 15 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag zu, am 2. Weihnachtsfeiertag von 9 bis 18 Uhr auf, Silvester von 9 bis 16 Uhr und Neujahr von 10 bis 18 Uhr.
- Jaded Monkey Heiligabend, Weihnachten sowie vom 30. Dezember bis 2. Januar zu.
- James T. Hunt Von Heiligabend bis einschließlich Neujahr geschlossen.
- Café Jasmin Heiligabend von 10 bis 13 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag von 10 bis 1 Uhr geöffnet, Silvester von 10 bis 18 Uhr und Neujahr von 12 bis 1 Uhr.
- Königin 43 Vom 23. Dezember bis einschließlich 8. Januar geschlossen.
- Zum Laden Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
- LAX Eatery Vom 22. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
- Little Wolf Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
- Löwenstüberl Vom 22. Dezember bis einschließlich 5. Januar geschlossen.
- Man Fat Montag, den 23. und 30. Dezember jeweils geschlossen.
- Man vs. Machine (Kolosseumstraße) Neujahr von 11 bis 16 Uhr geöffnet, am Dreikönigstag von 10 bis 18 Uhr.
- Man vs. Machine (Müllerstraße) Heiligabend bis 14 Uhr geöffnet, Weihnachten, Neujahr und Heilige Drei Könige geschlossen.
- Man vs. Machine (Schellingstraße) Heiligabend, Weihnachten, Neujahr und Heilige Drei Könige geschlossen.
- Mary's Coffee Club Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. Zwischen den Jahren und ab dem 2. Januar von 9 bis 19 Uhr geöffnet.
- Ménage Bar Heiligabend, Weihnachten und Neujahr geschlossen, am 27. und 28. Dezember auf, Silvester Party.
- Conditorei Mische Heiligabend und 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag von 10 bis 18 Uhr auf, Silvester von 9 bis 17 Uhr und Neujahr von 11 bis 18 Uhr.
- Morso Heiligabend ab 8 Uhr geöffnet, Weihnachten und Neujahr ab 9 Uhr.
- Mucki & Floyd Heiligabend von 10 bis 14 Uhr geöffnet, Weihnachten geschlossen, am 27. und 28. Dezember von 10 bis 1 Uhr auf, am 29. Dezember von 10 bis 18 Uhr, am 30. Dezember geschlossen, Silvester von 17 bis 2 Uhr auf, Neujahr von 17 bis 23 Uhr.
- Paulo Heiligabend und Silvester von 8 bis 14 Uhr geöffnet, Weihnachten und Neujahr geschlossen.
- Pescheria Heiligabend und Neujahr ab 17 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag ab 11.30 Uhr geöffnet, Silvester ab 18 Uhr geöffnet.
- Café Pini Heiligabend von 9 bis 15 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag von 9 bis 19 Uhr geöffnet.
- Das Provisorium Täglich geöffnet.
- Puck Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen. Am 2. Weihnachtsfeiertag von 9 bis 22 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis ungefähr 16 Uhr, Neujahr von 10.30 Uhr bis ungefähr 21 Uhr. An allen anderen Tagen zwischen den Jahren ab 9 Uhr geöffnet.
- Robinson's Bar Heiligabend ab Mitternacht geöffnet, Weihnachten von 19 bis 3 Uhr, Silvester ab 21 Uhr, und sonst zwischen den Jahren und Neujahr normal ab 19 Uhr.
- Rossini Bis einschließlich Dreikönigstag geschlossen.
- Salon Irkutsk Heiligabend und Neujahr geschlossen, sonst auf.
- Schall & Rauch Heiligabend, Silvester und Neujahr geschlossen, am 1. Weihnachtsfeiertag ab 21 Uhr geöffnet, am 2. Weihnachtsfeiertag ab 18 Uhr,
- Schelling-Salon Winterpause bis 8. Januar.
- Schumann's Bar am Hofgarten Heiligabend und 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtstag ab 18 Uhr geöffnet. Silvester und Neujahr geschlossen. Mittags bis einschließlich Dreikönigstag geschlossen.
- Schwarzer Dackel Heiligabend, Silvester und Neujahr geschlossen. Weihnachten und zwischen den Jahren geöffnet.
- Schwarzer Hahn Heiligabend und Weihnachten ab 20 Uhr geöffnet, Silvester ab 22 Uhr, Neujahr geschlossen.
- Singh Kebaphaus (Barer Straße) Vom 24. bis einschließlich 26. Dezember geschlossen.
- Sobicocoa Heiligabend nur bis 14 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag von 13 bis 23 Uhr, zwischen den Jahren ab 10 Uhr auf, Silvester und Neujahr zu.
- Stadtcafé im Stadtmuseum Heiligabend von 10 bis 16 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtstag, Neujahr und Dreikönigstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag, 29. Dezember, Silvester und 5. Januar von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
- Trachtenvogl Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Silvester von 9 bis 15 Uhr auf, Neujahr von 15 bis 22 Uhr.
- Türkenhof Heiligabend bis 17 Uhr auf, an allen anderen (Feier-)Tagen normal geöffnet.
- The Victorian House am Viktualienmarkt Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
- Wabi Sabi Shibui Vom 22. Dezember bis einschließlich Neujahr geschlossen.
- Waldmeister Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
- Yuyumi Heiligabend geschlossen, am 1. Weihnachtstag und Neujahr von 14 bis 22 Uhr auf, am 2. Weihnachtstag und Silvester von 12 bis 22 Uhr.
- Zum Wolf Heiligabend und Silvester ab 20 Uhr geöffnet, Neujahr geschlossen, Weihnachten und sonst zwischen den Jahren normale Öffnunsgzeiten.
((Foto: istolethetv/flickr)
Same procedure as every year: Nicht nur das Café, das ich täglich als Wohnzimmerersatz mißbrauche, schließt zwischen den Jahren, ganz München scheint uns Koffein- und Alkoholjunkies auf kalten Entzug setzen zu wollen. Liegt's nur daran, daß die studentischen Servicekräfte daheim bei Mami Weihnachten feiern, oder gibt es zwischen Heiligabend und Dreikönigstag tatsächlich zu wenig Gäste, als daß es sich für den Wirt lohnte, aufzusperren? Immerhin haben wir so Gelegenheit, rund um Silvester aus der Routine auszubrechen und auch mal neue Lokale auszuprobieren.
(Die Liste wird laufend aktualisiert! Vorschläge, ergänzende Informationen und Korrekturen sind willkommen.)
- Alter Simpl Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Silvester und Neujahr ab 18.30 Uhr geöffnet.
- Aroma Kaffeebar Heiligabend und Silvester von 7 bis 16 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag und Neujahr von 12 bis 19 Uhr auf, zwischen den Jahren von 9 bis 20 Uhr, am 30. Dezember von 7 bis 20 Uhr.
- Auroom Am 27., 28. und 30. Dezember sowie ab dem 3. Januar geöffnet.
- Baader Café Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag ab 18 Uhr geöffnet, Silvester bis 18 Uhr und Neujahr ab 12 Uhr.
- Bagels & Muffins Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
- Barer 61 Vom 23. Dezember bis einschließlich 8. Januar sowie danach
möglicherweisewegen Umbausmehrere Wochen oder Monatevoraussichtlich bis April geschlossen. - Benko Restaurant Vom 23. bis einschließlich 26. Dezember geschlossen.
- Bergwolf Heiligabend, Weihnachten und Neujahr geschlossen, Silvester von 12 bis 20 Uhr geöffnet.
- Brown's Tea Bar Heiligabend und am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
- Cabane Vom 22. Dezember bis einschließlich 6. Januar geschlossen.
- Café 36 Heiligabend und Silvester von 7 bis 13 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag sowie 30. Dezember von 10 bis 18 Uhr geöffnet, vom 27. bis 29. Dezember zwischen 7 und 18 Uhr geöffnet.
- Cafékiosk Vom 22. Dezember bis 6, Januar geschlossen.
- Chi Thu (Fraunhoferstraße) Heiligabend, am 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen, sonst von 11 bis 21.30 Uhr auf.
- Café Crème Heiligabend von 9 bis 13 Uhr geöffnet, Weihnachten zu, am 27. und 28. Dezember von 9 bis 17 Uhr auf, vom 29. Dezember bis einschließlich 6. Januar geschlossen.
- Donuts & Candies Bis einschließlich 6. Januar geschlossen.
- Favorit-Bar Heiligabend erst ab 23 Uhr geöffnet, Silvester und Neujahr zu.
- Fei Scho Vom 23. Dezember bis einschließlich Neujahr geschlossen.
- Freebird Am 24., 25., 26. und 31. Dezember sowie Neujahr geschlossen.
- Bar Gabányi Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
- Gartensalon Vom 23. Dezember bis einschließlich 6. Januar geschlossen.
- Gegenüber Vom 23. Dezember bis einschließlich 8. Januar geschlossen.
- Ginkgo Bar Heiligabend, am 1. Weihnachtstag und Neujahr geschlossen, am 2. Weihnachtstag ab 17 Uhr geöffnet, Silvester Menü.
- Gratitude Vom 22. Dezember bis 2. Januar geschlossen.
- Hungriges Herz Heiligabend von 9 bis 15 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag zu, am 2. Weihnachtsfeiertag von 9 bis 18 Uhr auf, Silvester von 9 bis 16 Uhr und Neujahr von 10 bis 18 Uhr.
- Jaded Monkey Heiligabend, Weihnachten sowie vom 30. Dezember bis 2. Januar zu.
- James T. Hunt Von Heiligabend bis einschließlich Neujahr geschlossen.
- Café Jasmin Heiligabend von 10 bis 13 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag von 10 bis 1 Uhr geöffnet, Silvester von 10 bis 18 Uhr und Neujahr von 12 bis 1 Uhr.
- Königin 43 Vom 23. Dezember bis einschließlich 8. Januar geschlossen.
- Zum Laden Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
- LAX Eatery Vom 22. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
- Little Wolf Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
- Löwenstüberl Vom 22. Dezember bis einschließlich 5. Januar geschlossen.
- Man Fat Montag, den 23. und 30. Dezember jeweils geschlossen.
- Man vs. Machine (Kolosseumstraße) Neujahr von 11 bis 16 Uhr geöffnet, am Dreikönigstag von 10 bis 18 Uhr.
- Man vs. Machine (Müllerstraße) Heiligabend bis 14 Uhr geöffnet, Weihnachten, Neujahr und Heilige Drei Könige geschlossen.
- Man vs. Machine (Schellingstraße) Heiligabend, Weihnachten, Neujahr und Heilige Drei Könige geschlossen.
- Mary's Coffee Club Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. Zwischen den Jahren und ab dem 2. Januar von 9 bis 19 Uhr geöffnet.
- Ménage Bar Heiligabend, Weihnachten und Neujahr geschlossen, am 27. und 28. Dezember auf, Silvester Party.
- Conditorei Mische Heiligabend und 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag von 10 bis 18 Uhr auf, Silvester von 9 bis 17 Uhr und Neujahr von 11 bis 18 Uhr.
- Morso Heiligabend ab 8 Uhr geöffnet, Weihnachten und Neujahr ab 9 Uhr.
- Mucki & Floyd Heiligabend von 10 bis 14 Uhr geöffnet, Weihnachten geschlossen, am 27. und 28. Dezember von 10 bis 1 Uhr auf, am 29. Dezember von 10 bis 18 Uhr, am 30. Dezember geschlossen, Silvester von 17 bis 2 Uhr auf, Neujahr von 17 bis 23 Uhr.
- Paulo Heiligabend und Silvester von 8 bis 14 Uhr geöffnet, Weihnachten und Neujahr geschlossen.
- Pescheria Heiligabend und Neujahr ab 17 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag ab 11.30 Uhr geöffnet, Silvester ab 18 Uhr geöffnet.
- Café Pini Heiligabend von 9 bis 15 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtsfeiertag von 9 bis 19 Uhr geöffnet.
- Das Provisorium Täglich geöffnet.
- Puck Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen. Am 2. Weihnachtsfeiertag von 9 bis 22 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis ungefähr 16 Uhr, Neujahr von 10.30 Uhr bis ungefähr 21 Uhr. An allen anderen Tagen zwischen den Jahren ab 9 Uhr geöffnet.
- Robinson's Bar Heiligabend ab Mitternacht geöffnet, Weihnachten von 19 bis 3 Uhr, Silvester ab 21 Uhr, und sonst zwischen den Jahren und Neujahr normal ab 19 Uhr.
- Rossini Bis einschließlich Dreikönigstag geschlossen.
- Salon Irkutsk Heiligabend und Neujahr geschlossen, sonst auf.
- Schall & Rauch Heiligabend, Silvester und Neujahr geschlossen, am 1. Weihnachtsfeiertag ab 21 Uhr geöffnet, am 2. Weihnachtsfeiertag ab 18 Uhr,
- Schelling-Salon Winterpause bis 8. Januar.
- Schumann's Bar am Hofgarten Heiligabend und 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, am 2. Weihnachtstag ab 18 Uhr geöffnet. Silvester und Neujahr geschlossen. Mittags bis einschließlich Dreikönigstag geschlossen.
- Schwarzer Dackel Heiligabend, Silvester und Neujahr geschlossen. Weihnachten und zwischen den Jahren geöffnet.
- Schwarzer Hahn Heiligabend und Weihnachten ab 20 Uhr geöffnet, Silvester ab 22 Uhr, Neujahr geschlossen.
- Singh Kebaphaus (Barer Straße) Vom 24. bis einschließlich 26. Dezember geschlossen.
- Sobicocoa Heiligabend nur bis 14 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtsfeiertag von 13 bis 23 Uhr, zwischen den Jahren ab 10 Uhr auf, Silvester und Neujahr zu.
- Stadtcafé im Stadtmuseum Heiligabend von 10 bis 16 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtstag, Neujahr und Dreikönigstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag, 29. Dezember, Silvester und 5. Januar von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
- Trachtenvogl Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Silvester von 9 bis 15 Uhr auf, Neujahr von 15 bis 22 Uhr.
- Türkenhof Heiligabend bis 17 Uhr auf, an allen anderen (Feier-)Tagen normal geöffnet.
- The Victorian House am Viktualienmarkt Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
- Wabi Sabi Shibui Vom 22. Dezember bis einschließlich Neujahr geschlossen.
- Waldmeister Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
- Yuyumi Heiligabend geschlossen, am 1. Weihnachtstag und Neujahr von 14 bis 22 Uhr auf, am 2. Weihnachtstag und Silvester von 12 bis 22 Uhr.
- Zum Wolf Heiligabend und Silvester ab 20 Uhr geöffnet, Neujahr geschlossen, Weihnachten und sonst zwischen den Jahren normale Öffnunsgzeiten.
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Sonntag, 3. November 2019
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Sonntag, 27. Oktober 2019
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Sonntag, 20. Oktober 2019
Asterix-Leaks 2019: Wer hilft mit?
Dieses Embargo gilt nicht nur für die Presse. Auch dem Handel ist es strengstens verboten, vor dem Erstverkaufstag die Neuerscheinung auszuhändigen. Theoretisch.
Praktisch sieht es doch ein wenig anders aus. 2017 war es noch reiner Zufall. In einer Schwabinger Straße lag auf dem Büchertisch vor einer Buchhandlung bereits zwei Tage vor dem zulässigen Datum der neue Asterix-Band „Der Papyrus des Cäsar“. Ich griff gleich zu, erstand den Comic und twitterte eher beiläufig dazu: „Erster?“.
dpa und die „tz“ machten daraus eine große Sache, und der deutsche Lizenznehmer, Egmont Ehapa, war ziemlich sauer und belagerte mein Telefon, um Details zu erfahren. Sie fürchteten, künftig den lukrativen Lizenzvertrag der pingeligen Franzosne zu verlieren. Gegenüber der Presse erklärte man: „Jeder Buchhändler hat eine Geheimhaltungserklärung unterzeichnen müssen.“ Bei dem Leak handle es sich „um einen Einzelfall, den wir gerade prüfen.“
Ein Einzelfall? Zwei Jahre später überließ ich es nicht mehr dem Zufall. Neugierig geworden, bemühte ich mich nun nicht wirklich um einen weiteren Sensationsfund, aber zumindest wollte ich Buchhandlungen und Zeitungshändler, an denen ich eh vorbeilief, kurz betreten und auf den neuen Asterix-Band abchecken. Mit Erfolg. Ich brauchte nicht viele Anläufe. Bereits beim dritten oder vierten Geschäft lag ein Stapel. Wieder zwei Tage vor dem offiziellen Erstverkaufstag. Wieder läutete nach meinem Tweet dazu Egmon Ehapa Sturm, aber diesmal ging ich gar nicht mehr ans Telefon.
Einmal ist Zufall, zweimal ist eine Serie und dreimal ist eine Tradition.
Bin nur ich so vom Glück verwöhnt, dass ich immer auf den einzigen vorzeitig im Handel angebotenen Asterix-Band stoße? Oder hat der Verlag einfach nur den Münchner Handel nicht in Griff? Oder ist es nicht vielmehr ein bundesweites Phänomen? Die Mär vom streng kontrollierten Erstverkaufstag ein Mythos, der gerade in Zeiten reduzierter Personalstärken und zunehmend prekärer Arbeitssituationen im Einzelhandel einfach nicht (mehr?) zu realisieren ist…
Ich werde ab morgen sicherlich wieder aufmerksam durch die Geschäfte gehen. Und es wäre schön, wenn einige von euch mir hälfen. Achtet bitte darauf, ob der Buchhändler oder Zeitungskiosk eures Vertrauens bereits Montag, Dienstag oder Mittwoch „Die Tochter des Vercingetorix“ ausliegen hat. Schickt mir gegebenenfalls eine Mail (siehe Impressum rechts) oder Nachricht via Twitter oder Facebook mit Angabe des Datums, der Uhrzeit, des Ortes und des Geschäftes. Letzteres bleibt vertraulich, da ich keinen Händler hinhängen will. Noch besser wäre es, wenn Ihr mir ein Handyfoto vom Stapel zukommen lassen könntet oder – falls ihr auch solche Fans wie ich seid – eine Kopie der Quittung vom erstandenen Comic. Um den Asterix-Stand auf der Frankfurter Buchmesse zu zitieren: „The rebellion begins!“ Manchmal vor ihrer Zeit.
Dieses Embargo gilt nicht nur für die Presse. Auch dem Handel ist es strengstens verboten, vor dem Erstverkaufstag die Neuerscheinung auszuhändigen. Theoretisch.
Praktisch sieht es doch ein wenig anders aus. 2017 war es noch reiner Zufall. In einer Schwabinger Straße lag auf dem Büchertisch vor einer Buchhandlung bereits zwei Tage vor dem zulässigen Datum der neue Asterix-Band „Der Papyrus des Cäsar“. Ich griff gleich zu, erstand den Comic und twitterte eher beiläufig dazu: „Erster?“.
dpa und die „tz“ machten daraus eine große Sache, und der deutsche Lizenznehmer, Egmont Ehapa, war ziemlich sauer und belagerte mein Telefon, um Details zu erfahren. Sie fürchteten, künftig den lukrativen Lizenzvertrag der pingeligen Franzosne zu verlieren. Gegenüber der Presse erklärte man: „Jeder Buchhändler hat eine Geheimhaltungserklärung unterzeichnen müssen.“ Bei dem Leak handle es sich „um einen Einzelfall, den wir gerade prüfen.“
Ein Einzelfall? Zwei Jahre später überließ ich es nicht mehr dem Zufall. Neugierig geworden, bemühte ich mich nun nicht wirklich um einen weiteren Sensationsfund, aber zumindest wollte ich Buchhandlungen und Zeitungshändler, an denen ich eh vorbeilief, kurz betreten und auf den neuen Asterix-Band abchecken. Mit Erfolg. Ich brauchte nicht viele Anläufe. Bereits beim dritten oder vierten Geschäft lag ein Stapel. Wieder zwei Tage vor dem offiziellen Erstverkaufstag. Wieder läutete nach meinem Tweet dazu Egmon Ehapa Sturm, aber diesmal ging ich gar nicht mehr ans Telefon.
Einmal ist Zufall, zweimal ist eine Serie und dreimal ist eine Tradition.
Bin nur ich so vom Glück verwöhnt, dass ich immer auf den einzigen vorzeitig im Handel angebotenen Asterix-Band stoße? Oder hat der Verlag einfach nur den Münchner Handel nicht in Griff? Oder ist es nicht vielmehr ein bundesweites Phänomen? Die Mär vom streng kontrollierten Erstverkaufstag ein Mythos, der gerade in Zeiten reduzierter Personalstärken und zunehmend prekärer Arbeitssituationen im Einzelhandel einfach nicht (mehr?) zu realisieren ist…
Ich werde ab morgen sicherlich wieder aufmerksam durch die Geschäfte gehen. Und es wäre schön, wenn einige von euch mir hälfen. Achtet bitte darauf, ob der Buchhändler oder Zeitungskiosk eures Vertrauens bereits Montag, Dienstag oder Mittwoch „Die Tochter des Vercingetorix“ ausliegen hat. Schickt mir gegebenenfalls eine Mail (siehe Impressum rechts) oder Nachricht via Twitter oder Facebook mit Angabe des Datums, der Uhrzeit, des Ortes und des Geschäftes. Letzteres bleibt vertraulich, da ich keinen Händler hinhängen will. Noch besser wäre es, wenn Ihr mir ein Handyfoto vom Stapel zukommen lassen könntet oder – falls ihr auch solche Fans wie ich seid – eine Kopie der Quittung vom erstandenen Comic. Um den Asterix-Stand auf der Frankfurter Buchmesse zu zitieren: „The rebellion begins!“ Manchmal vor ihrer Zeit.
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Montag, 14. Oktober 2019
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Sonntag, 13. Oktober 2019
Touché (4)
„Zu Dorin kommen junge Frauen, ohne dass er dafür zahlt.“
Mein Nachbar
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Sonntag, 6. Oktober 2019
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Sonntag, 29. September 2019
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Dienstag, 24. September 2019
Feine erste Sätze (44)
„An einem sonnigen Tag im Juli 2017 liegt der größte Volksheld der DDR nackt in seinem Garten und liest ein Buch.“
Lea Hampel und Cornelius Pollmer in ihrem Nachruf auf den Kosmonauten Sigmund Jähn in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 24. September 2019.
Lea Hampel und Cornelius Pollmer in ihrem Nachruf auf den Kosmonauten Sigmund Jähn in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 24. September 2019.
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Sonntag, 22. September 2019
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Sonntag, 15. September 2019
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Sonntag, 8. September 2019
Wochenplan
Foto: Markus Lüpertz Ohne Titel, 2013 Mischtechnik auf Leinwand, 2-teilig, Gesamtmaß 326 x 200 cm, Privatsammlung, © VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Photo: Jochen Littkemann
Foto: Markus Lüpertz Ohne Titel, 2013 Mischtechnik auf Leinwand, 2-teilig, Gesamtmaß 326 x 200 cm, Privatsammlung, © VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Photo: Jochen Littkemann
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Mittwoch, 4. September 2019
Feine erste Sätze (43)
„Interviews mit Vertretern der AfD zu führen kann bisweilen so undankbar sein, wie einem Veganer ein Stück Rinderlende zu verkaufen.“
Elisa Britzelmeier und Laura Hertreiter in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 3. September 2019.
Elisa Britzelmeier und Laura Hertreiter in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 3. September 2019.
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Sonntag, 1. September 2019
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Sonntag, 25. August 2019
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„Welcome to the Jungle“ – Sommerfest der Galerien / Goldberg Studios, „4 Blocks“ – 2. Staffel (Foto) / ZDFneo, „Holiday“ / Werkstattkino, „Kino. Wien. Film“ / Werkstattkino, Pressevorführungen „The Report“ und „Brittany Runs a Marathon“
Foto: Sebastian Reuter für ZDF/Turner Broadcasting/Wiedemann & Berg Television

Foto: Sebastian Reuter für ZDF/Turner Broadcasting/Wiedemann & Berg Television
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Sonntag, 18. August 2019
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Sonntag, 11. August 2019
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(Foto: Niculai Constantinescu)
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Mittwoch, 7. August 2019
Feine erste Sätze (42)
„Man muss nicht Jesus heißen, um übers Wasser wandeln zu können.“
Titus Arnu in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 5. August 2019 über Luftmatratzen und neumodischere, im Wasser dümplende Plastikobjekte.
Titus Arnu in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 5. August 2019 über Luftmatratzen und neumodischere, im Wasser dümplende Plastikobjekte.
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Montag, 5. August 2019
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Sonntag, 4. August 2019
Poparazzi (6): Im Grünwalder Stadion
Das Bild fällt etwas aus dem Rahmen. Kein klassisches Poparazzi-Bild, auch kein bewußtes Photobombing, ich stand einfach pflichtbewußt herum, als die Partie des TSV 1860 gegen Zwickau übertragen wurde…
Das Bild fällt etwas aus dem Rahmen. Kein klassisches Poparazzi-Bild, auch kein bewußtes Photobombing, ich stand einfach pflichtbewußt herum, als die Partie des TSV 1860 gegen Zwickau übertragen wurde…
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Sonntag, 28. Juli 2019
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Foto: Anne Wild
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