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Donnerstag, 19. September 2024

Giesinger Bräu jetzt in der Wiesn-Peripherie (Updates)

Auf seinem langen, aber wohl unaufhaltsamen Weg zum Wiesnwirt nähert sich Steffen Marx mit seinem Giesinger Bräu zunehmend dem Festgelände. 

Heuer eröffnet er in der Oktoberfest-Peripherie zwei Pop-ups. Zum einen im Restaurant Ederer in der Lindwurmstraße 48 (Mo–Do 17–1 Uhr, Fr–So 12–2 Uhr) nur für die Dauer des Oktoberfestes, weil der Karl Ederer selbst keinen Bock aufs Wiesnpublikum hat. 

Diplomatisches Statement aus dem Ederer-Team: „Es stimmt, dass wir während der Wiesn schließen und das Restaurant dann untervermietet ist. Es wird aber weiterhin unser Bier, das Chiemseer ausgeschenkt werden. Und ein bisschen Giesinger.“  

Und dann eröffnet Giesinger Bräu noch ein Pop-up im und vorm ehemaligen Happy-End-Hotel in der Paul-Heyse-Straße 18, dessen über 85 Zimmer Broke Today als temporären kulturellen Hot Spot nutzt. Aus dem Truck gibt es Giesinger to Go und im Künstlertreff zudem Barbetrieb. Und das nicht nur während der Wiesn, sondern die nächsten Monate über.


Dienstag, 20. Februar 2024

Giesinger Bräu und sein Stehausschank im Univiertel

Vor sechs Tagen teaste Giesinger Bräu auf Facebook seinen kommenden Stehausschank Universität an, ohne sich in Details zu verlieren. Doch offensichtlich nimmt die neue Filiale Gestalt an. Im ehemaligen Che Bordello an der Türken- Ecke Schellingstraße sind die ersten Markensignale von Giesinger Bräu unübersehbar. Stellt sich die Frage, ob dieses Lokal angesichts der Gentrifizierung des Univiertels ein gutes Zeichen oder ein böses Omen ist. 

Eben dieses unsanierte Eckhaus, wo früher auch das Antiquariat Kitzinger residierte, war vor drei Tagen Thema einer Reportage der „Abendzeitung“, in der die Bezirksausschussvorsitzende Svenja Jarchow-Pongratz von den Grünen „das Trauerspiel mit Baulücken, Baustellen und Leerstand“ in der Türkenstraße beklagte. Nun leer stand zumindest diese Gastrofläche nie, während die restliche Hausfläche entmietet wurde. Erst befand sich in den Erdgeschossräumen die Cantine Cantona, dann das Ciao Ragazzi, ein Ableger von Teo Veners Lo Studente schräg gegenüber. Dann übernahmen Philipp Schlick & Co., die rührigen Wirte vom Le Florida, Amistad, La Sophia und weiteren Läden, das Lokal und tauften es Che Bordello. Cantine, Ciao, Che – das war's dann mit dem hohen C in Folge. Jetzt wird es bodenständiger als Stehausschank.