Sonntag, 11. Dezember 2016

Wochenplan

„Die (un-)heimliche Macht der Datenkraken“ – Tagung mit Yvonne Hofstetter, Constanze Kurz, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Daniel Moßbrucker, Thomas Petri u.a. / Evangelische Akademie Tutzing, Vernissagen Thomas Bayrle / Kunstbau und Albert Renger-Patzsch: „Ruhrgebietslandschaften“ / Pinakothek der Moderne, Kino der Kunst – Artist Talk mit Johan Grimonprez / Akademie der Bildenden Künste, Claude Millers „Garde à Vue“ mit Romy Schneider, Lino Ventura und Michel Serrault sowie Bertrand Taverniers „La Mort en direct“ mit Romy Schneider und Harvey Keitel / Filmmuseum,  X-mas LUNA / Blue Spa im Bayerischen Hof, Konferenz „Migration, Flucht und Asyl“ / Institut für Zeitgeschichte, DeMasK Saturday Special, Adventsparty / Arabella-Buchhandlung, Pressevorführungen „Jackie“, „Rogue One: A Star Wars Story“, „Mme Christine und ihre unerwarteten Gäste“, „Die irre Heldentour des Billy Lynn“, „Why him?“, „Gemeinsam wohnt man besser“, „Assasin's Creed“, „Allied – Vertraute Fremde“, „Moonlight“ und „Verborgene Schönheit“

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Fundsachen (32): DON

Die letzte Ausgabe von „DON“ unter meiner Regie und im Verlag des Darmstädters Henry Ferling, bevor dieser den Titel an Hans-Joachim Foerster in Berlin verkaufte. Etwa ein Jahr lang war ich 1983/1984, zwischen Herrsching und Berlin pendelnd, als Alleinredakteur für das Blatt verantwortlich.
Nach „Du & ich“ war „DON“ Deutschlands zweitwichtigstes Schwulenmagazin. Und ich war eher zufällig an den Job gekommen. Mein Vorgänger wollte sich nur noch um das im selben Verlag erscheinende „Adam“ kümmern, ein Münchner Freund erzählte mir von der Vakanz, und niemand fragte, ob ich denn überhaupt schwul sei.
Inhaltlich orientierte ich mich denn auch an der „Cosmopolitan“ – und drehte viele ihrer Themen einfach auf schwul. Insofern vielleicht nur konsequent, daß ich später denn auch für „Cosmo“ arbeitete, wie auch für „DONNA“.

Dienstag, 6. Dezember 2016

Feine erste Sätze (25)

„Eltern sprechen nicht gern darüber, dass Tadel, Belohnung und Erpressung die drei Säulen sind, auf denen Erziehung ruht.“
Streiflicht der „Süddeutschen Zeitung“ vom 5. Dezember 2016.

Dienstag, 15. November 2016

Poparazzi (3): Erheberfreuden

Bekannt aus Tweets, Blogs und der Medienfachpresse. Also überhaupt nicht. Dennoch erkennen mich immer wieder Fremde. Und schießen mich ab.

Früher Journalist. Heute verbringe ich viel Zeit mit Fahrgastinterviews im öffentlichen Personennahverkehr – und werde da auch mal von Facebook-Freunden wie Wolf-Dieter Roth ertappt und abgelichtet. Etwa hier im Starnberger Flügelbahnhof des Münchner Hauptbahnhofs.

Montag, 14. November 2016

Wochenplan (Updates)

26. Auktion / Akademie der Bildenden Künste, LUNAparty / Blu Spa im Bayerischen Hof, Wolfgang Bülds „Twisted Sisters“ und „Lovesick – Sick Love“ / Werkstattkino, Podiumsdiskussion „Echte Rechte für feste Freie beim BR“ / BR, Gerhard Roth: „Wie schaffen 100 Milliarden Neuronen Bewusstsein? Ein Überblick über die aktuelle Bewusstseinsforschung“ / Eres-Stiftung, Vernissage Francis Kéré / Architekturmuseum, GQ First Look ft. Papillon Rising / Goldene Bar, Eröffnung der Rumänischen Kulturtage / Rumänienhaus, Bambi-Verleihung / ARD, „BuchMarkt“-Fachgespräch / Garibaldi, „Flucht in die Karpaten“ / ARD (Foto), Auktion „Kunst des 19. Jahrhunderts“ – Vorbesichtigung mit Brunch / Ketterer Kunst, Pressevorführungen „Elle“, „Phantastische Tierwesen“, „Nocturnal Animals“, „Jackie“ und „Gemeinsam wohnt man besser“

Sonntag, 6. November 2016

Poparazzi (2): Maximilianeum

Bekannt aus Tweets, Blogs und der Medienfachpresse. Also überhaupt nicht. Dennoch erkennen mich immer wieder Fremde. Und schießen mich ab.

Sonst fotografiert Wolf Heider-Sawall von Berufs wegen Größen wie Stoiber, Seehofer oder Peter Handke. Ende November 2015 sah er mich an der Tramhaltestelle des Bayerischen Landtags stehen, erkannte mich erstaunlicherweise prompt und lichtete mich aus der Ferne ab.