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Freitag, 2. Februar 2007

Whenever, Wherever

Nachdem sie hie und da als Brechmusik verleumdet wird, muß ich doch eine Lanze für Shakira brechen. Klasse Frau, Vollblutmusikerin, politisch engagiert mit dem Herzen am rechten Fleck, also links, und so durchtrainiert, daß sie mit jedem Körperteil eine Nuß knacken könnte. Und ich komme rechtzeitig von der Berlinale zurück, um sie wieder einmal live sehen zu können!

Samstag, 27. Januar 2007

Die 25-Jährigen

Nein, nicht was Ihr denkt. Das Schumann's wird Sonntag 25! Gefeiert wird erst, wenn 's wieder Sommer ist. Aber die „Süddeutsche“ zelebriert es bereits in ihrer Samstagsausgabe ausführlichst.

Wenn ich an die 22 Jahre zurückdenke, die ich nun mitbekommen habe, fallen mir zuallererst die Toten ein. John, der mir ständig Prügel androhte, weil ich es wagte, im T-Shirt eine Bar zu betreten. Barchef Klaus, der mir vom Verrechnungsscheck bis zum Dupont-Feuerzeug alles zu Geld machte. Jörg Fauser, dessen vom Alkohol gerötetes Denkerhaupt aus den alkoholisierten Massen hervorragte. Helga Anders, die es mehr als jede Schauspielerin verdient, daß ihrer endlich einmal gedacht wird. Alles Tote, die zu Lebzeiten aus dem Vollen schöpften.

Mittwoch, 24. Januar 2007

Ice Flow

Neben Fußball, Boxen und dem Superbowl gibt es nur einen einzigen Sport, den ich außerdem noch im Fernsehen genieße: Eiskunstlauf. Und das nicht nur wegen Aljona Savchenko (aber auch)! Also klebe ich heute abend am Bildschirm bei der Übertragung der Europameisterschaft aus Warschau. Aber im Grunde fällt das für mich nicht unter Sport, sondern in eine Kategorie mit dem Grand Prix d'Eurovison: Kitschige Musik, kurze Röcke, große Emotionen und der schmale Grat zwischen peinlichem Scheitern und großen Momenten, in denen man selbst als Zuschauer eins wird mit dem Lauf, dem Eis und dem emotionalen Feuer.

Dienstag, 23. Januar 2007

Berlin ick liebe Dir (2)

Nicht im Feuilleton, nicht im Panorama, sondern ausgerechnet im Münchner Lokalteil (sowie online) meldet die „Süddeutsche Zeitung“ heute, daß Regisseur Helmut Dietl „Kir Royal“ als Kinodreiteiler in Berlin fortsetzen will.

Wieder mit Franz Xaver Kroetz, Dieter Hildebrandt und Senta Berger!

(Foto: BR/WDR)

Berlin, ick liebe Dir (1)

Rechtzeitig zu meinem zehntägigen Berlinale-Ausflug hat das Cookies wieder eröffnet – wie ich gestern dem gedruckten Spiegel und heute SpOn entnehmen durfte... Wieso gibt mir keiner meiner alten Kumpels Bescheid?

Dienstag, 16. Januar 2007

100-Dollar-Laptop bleibt exklusiv

Nicholas Negroponte hat Berichte über einen kurzfristigen Vertrieb des 100-Dollar-Laptops an jedermann dementiert. Gegenüber Ars Technica korrigierte er das von der BBC verbreitete Mißverständnis. OLPC (One laptop per child) konzentriere sich darauf, die Computer mit Hilfe der Regierungen Kindern in Entwicklungsländern kostenlos zur Verfügung zu stellen. Er schloß aber nicht aus, daß langfristig zusätzliche Vertriebskanäle in Frage kämen.

(Foto: fuse-project)

Freitag, 12. Januar 2007

Fußpedal statt Handkurbel

Neuigkeiten zum 100 Dollar Laptop in der heutigen „Süddeutschen“, die es nicht schafft, ihre Online-Version des Beitrags auch nur mit einem einzigen externen Link anzureichern.

(Foto: fuse project)

Negroponte kommt nach München

Lese gerade, daß Nicholas Negroponte, der Mastermind hinter dem 100 Dollar Laptop Projekt, zum DLD nach München kommt!

(Foto: Mike McGregor)

Donnerstag, 11. Januar 2007

100-Dollar-Laptop auch für uns Fettsäcke!


Heikes Vater hatte sich zu Weihnachten ein Notebook von ihr gewünscht. Aber aus budgetären Gründen hat sie ihm wohl nur wieder einmal ein Hemd oder einen Pulli geschenkt. Das kann bald anders werden. Denn der 100-Dollar-Laptop, das Coolste und Innovativste, was ich seit langem gesehen habe, soll wohl nun auch in den Industriestaaten verkauft werden. (Dort wäre er so oder so zum kultigen Sammlerstück geworden.) Der Clou dabei: Buy two, get one. Wer bei uns einen kauft, bezahlt zugleich ein zweites Exemplar für ein Kind in einem Entwicklungsland. (via Pressetext Deutschland)
(Fotos: Design Continuum)

Mittwoch, 10. Januar 2007

See it, feel it, touch it











Es geht nur darum, ein paar Sonnenbrillen zu verkaufen, aber Fiat-Erbe Lapo Elkann bietet in seiner gestern gelaunchten Italian-Independent-Website ein paar schöne Dinge, wie ich sie mir heutzutage im Webdesign wünsche.

Dienstag, 9. Januar 2007

Three in One

Bisher immer dabei: Nokia Handy, iPod Video und Digicam. Das ist bald vorbei.





Als Nachtrag vom 10. Januar die offizielle Pressemeldung dazu:

München, den 9. Januar 2007 - Apple hat heute das iPhone vorgestellt, das drei Produkte in einem kleinen und leichten Handheld-Gerät vereint: ein revolutionäres Mobiltelefon, einen iPod mit berührungssensitivem Breitbild-Display und ein Internet-Kommunikationsgerät mit E-Mail, Webbrowser, Suche und Kartendienst auf Desktop-Niveau. Mit iPhone wird eine völlig neue Benutzeroberfläche eingeführt, die auf einem großen Multitouch-Display und neuer Software basiert, über die sich das iPhone mit den Fingern bedienen läßt. iPhone leitet eine neue Ära ein, in der mit noch nie gesehener leistungsfähiger Software und Raffinesse völlig neu definiert wird, was sich mit einem Mobiltelefon machen lässt.

"iPhone ist ein wegweisendes und magisches Produkt, das jedem anderen Mobiltelefon um buchstäblich fünf Jahre voraus ist", sagt Steve Job, CEO von Apple. "Wir sind alle mit dem ultimativen Zeigegerät geboren worden - unseren Fingern - und iPhone nutzt sie, um die revolutionärste Benutzeroberfläche seit der Maus zu schaffen."

iPhone ist ein revolutionäres Mobiltelefon

iPhone ist ein revolutionäres neues Mobiltelefon mit dem sich Anrufe durch das einfache Berühren eines Namens oder einer Nummer machen lassen. iPhone gleicht alle Kontaktadressen vom PC, Mac oder Internediensten wie Yahoo! ab, sodass man seine komplette Liste an aktuellen Adressdaten immer bei sich hat. Zusätzlich läßt sich schnell eine Favoritenliste mit den häufigsten Anrufen zusammenstellen und man kann Anrufe zusammenlegen, um eine Telefonkonferenz zu machen.

Mit dem bahnbrechenden Visual Voicemail von iPhone behält man alle eingegangenen Anrufe im Blick und kann entscheiden, welche Nachrichten man abhören möchte, ohne vorhergehende Nachrichten abrufen zu müssen. Ähnlich wie bei E-Mail ermöglicht Visual Voicemail von iPhone den sofortigen Zugriff auf die interessantesten Nachrichten.

iPhone verfügt über eine SMS Anwendung mit einer kompletten QWERTY Software-Tastatur, mit der sich unkompliziert SMS Nachrichten senden und empfangen lassen. Wenn man tippen muss, zeigt iPhone ein elegantes Touch-Keyboard an, das in der Lage ist, Fehler zu verhinderen bzw. zu korrigieren und es dadurch viel einfacher und effizienter macht als die kleinen Plastik-Tasten auf vielen Smartphones. iPhone enthält einen Kalender, der automatisch mit dem PC oder Mac synchronisiert wird.

Das iPhone besitzt eine 2 Megapixel-Kamera und eine Fotoverwaltungssoftware, die sehr viel leistungsfähiger ist als alles, was man auf heutigen Mobiltelefonen finden kann. Die Fotosammlung läßt sich einfach durchstöbern und kann mit einer simplen Fingerbewegung mit dem PC oder Mac abgeglichen werden. Fotos lassen sich einfach als Hintergrundmotiv auswählen oder in eine E-Mail einfügen.

iPhone ist ein Quad-Band GSM-Telefon mit EDGE und WLAN für den Datenverkehr. Apple hat mit Cingular den größten und mit 58 Millionen Kunden den beliebtesten Telefonanbieter der USA ausgewählt, um eine exklusive Partnerschaft für das iPhone in den USA einzugehen.

iPhone ist ein iPod mit Breitbild-Display

iPhone ist ein iPod mit berührungssensitivem Breitbild-Display, über das Musikliebhaber ihre Musik "berühren" können, indem sie mit einer bloßen Fingerbewegung durch komplette Listen von Songs, Künstler und Abspiellisten scrollen können. Die Alben-Cover werden auf dem großem Display brillant wiedergegeben.

Erstmals in einem iPod integriert wurde die Cover Flow-Ansicht. Kippt man das iPhone in das Querformat wechselt das iPhone automatisch in die Cover Flow-Ansicht, in der sich die gesamte Musiksammlung durchblättern läßt.

Das überragende 3,5-Zoll Breitbild-Display ist ideal, um TV-Sendungen und Spielfilme auf einem tragbaren Gerät wiederzugeben. Über Touch Controls lassen sich die Wiedergabe/Pause, Kapitel vorwärts bzw. rückwärts und die Lautstärke steuern. Die im iTunes Store gekauften Videos lassen sich auf dem iPhone ebenso abspielen wie auf dem iPod oder auf dem Computer sowie demnächst auf einem Breitbild-TV mit dem neuen Apple TV. Der iTunes Store bietet nun mehr als 350 TV-Serien, über 250 Spielfilme und mehr als 5.000 Musikvideos an.

Mit dem iPhone läßt sich der gesamte iPod Content wie Musik, Hörbücher, Audio Podcasts, Video Podcasts, Musikvideos, TV-Serien und Spielfilme genießen. Das iPhone gleicht den Inhalt der iTunes-Bibliothek auf dem PC oder Mac ab und spielt alles an Musik oder Video ab, was online im iTunes Store gekauft wurde.

iPhone ist ein bahnbrechendes Internet-Kommunikationsgerät

iPhone verfügt über einen vollwertigen HTML-E-Mail-Client, der die Mails von den meisten POP3- oder IMAP-Maildiensten im Hintergrund abruft und neben Text auch Fotos und Grafiken anzeigt. iPhone ist Multitasking-fähig, sodass sich eine Webseite lesen lässt während gleichzeitig die E-Mails im Hintergrund abgerufen werden.

Yahoo! Mail ist mit mehr als 250 Millionen Anwendern der größte Maildienst der Welt und bietet allen iPhone-Besitzern einen neuen kostenlosen "Push"-IMAP- E-Mail-Dienst an, der eingehende E-Mails automatisch auf das iPhone überträgt. Der Dienst wird einfach durch die Eingabe des Yahoo!-Namens und des Kennworts eingerichtet. iPhone arbeitet darüber hinaus mit den meisten anderen IMAP und POP-basierten E-Mail-Angeboten zusammen, darunter Microsoft Exchange, Apple .Mac Mail, AOL Mail, Google Gmail und den meisten ISP Mail-Diensten.

iPhone besitzt mit einer Version von Safari den hochentwickelsten und am besten zu bedienenden Webbrowser auf einem Mobilgerät. Webseiten lassen sich exakt so anzeigen wie sie designt wurden. Mit einer einfachen Fingerberührung lassen sich Ausschnitte gezielt vergrößern. Über WLAN oder EDGE hat man von überall her Internetzugang und kann seine Lesezeichen auf dem Mac oder PC automatisch abgleichen. Der Safari Browser von iPhone integriert Google Search und Yahoo! Search, sodass sich jede Information ähnlich wie auf einem Computer sofort suchen läßt.

iPhone enthält Google Maps, den bekannten Online-Kartendienst von Google. Zusammen mit der integrierten Karten-Anwendung verfügt das iPhone über das beste Karten-Feature eines Mobilgeräts. Über die berührungssensitive Benutzeroberfläche lassen sich u.a. Karten, Satellitenaufnahmen, Verkehrs- und Routeninformationen abrufen.

Die hochentwickelten Sensoren des iPhone

Das iPhone verfügt über hochentwickelte eingebaute Sensoren - ein Accelerometer, ein Annäherungssensor und ein Umgebungslichtsensor - die automatisch für erhöhten Bedienungskomfort und eine längere Batterielaufzeit sorgen. Das integrierte Accelerometer merkt, wenn der Anwender das Gerät vom Hoch- ins Querformat gedreht hat und richtet den Inhalt entsprechend auf dem Display aus. Damit läßt sich etwa eine Website in der ganzen Breite oder ein Foto bildschirmfüllend im Querformat wiedergeben.

Der eingebaute Annäherungssensor registriert, sobald das iPhone ans Ohr gehoben wird und schaltet das Display ab, um Energie zu sparen und versehentliche Berührungen solange auszuschließen, bis das iPhone wieder wegbewegt wird. Der Umgebungslichtsensor passt die Helligkeit des Displays automatisch an die gegebenen Lichtverhältnisse an, um die Darstellung zu verbessern und Energie zu sparen.

Preise & Verfügbarkeit

Das iPhone wird in den USA im Juni 2007, in Europa Ende 2007 und in Asien 2008 als 4 GB-Modell für 499 US-Dollar und als 8 GB-Modell für 599 US-Dollar verfügbar sein und mit PC oder Mac zusammenarbeiten. Das iPhone wird in den USA durch die Apple Retail und Online Stores sowie über die Retail und Online Stores von Cingular verkauft. iPhone Zubehör wird ebenfalls im Juni erhältlich sein, darunter das ultrakompakte Bluetooth Headset.

iPhone unterstützt Quad-Band GSM, EDGE, 802.11b/g WLAN und Bluetooth 2.0 EDR. iPhone setzt einen Mac mit USB 2.0-Anschluss, Mac OS X v10.4.8 (oder neuer) sowie iTunes 7 voraus; bzw. einen Windows PC mit USB 2.0-Anschluss und Windows 2000 (Service Pack 4), Windows XP Home oder Professional (Service Pack 2). Ein Internetzugang wird vorausgesetzt, eine Breitbandverbindung wird empfohlen. Apple und Cingular werden weitere Einzelheiten zur Vertragsgestaltung bekanntgeben, bevor das iPhone im Juni ausgeliefert wird.

Weitere Einzelheiten zum iPhone sind auf apple.com oder im Keynote-Einführungsvideo zu iPhone zu finden.

Montag, 8. Januar 2007

Wieder dabei!

Es ist tödlich, unappetitlich, teuer, aber die erste Gitanes Maïs nach fast anderthalb Jahren war einfach wunderbar! (Nicht daß ich in der Zeit Nichtraucher gewesen wäre, ich habe einfach nur mangels Gitanes Maïs nicht geraucht!)

Sonntag, 7. Januar 2007

Maisbrand

Die letzte Zigarette muß etwas über ein Jahr her sein. Im Herbst 2005 bei einem Heimspiel in der Arena, und das war's dann mit den Gitanes Maïs. Meine letzte Packung war leer. In Deutschland gibt es die Mais-Fluppen nicht zu kaufen, selbst in Frankreich sind sie nur mit einer Ausnahmegenehmigung legal, da sie nicht den EU-Richtlinien für Zigaretten entsprechen. Selber war ich seitdem nur einmal kurz auf Transit in Nizza, nicht lang genug, um einen Tabac zu finden, der die rare Marke überhaupt führt. Die lieben Modemädels, die immer wieder mal in Paris zu tun hatten, scheiterten auch an dieser Besorgung. Aber mein Bruder Dan hat mir jetzt in Marseille eine Stange (une cartouche) der gelben Glimmstengel gekauft. Und ab morgen wird wieder geraucht!

(Foto: Marc)

Dienstag, 2. Januar 2007

High-Heels-Runde (absolutely not explicit!)

Liefe ich, wie ausgerechnet zu Nikolaus unterstellt, in High-Heels rum, wäre ich jetzt ganz von der Rolle. Denn während verrückte Wissenschaftler quadratische Eier und Melonen zu züchten versuchen, um sie raumsparender stapeln zu können, beweisen ein paar findige Köpfe in L.A., daß das Runde dem Eckigen auch mal überlegen sein kann. Zumindest wenn es sich um ein Schuhregal dreht.

So ein(e) fünfzig Euro teure Schuh-Rolle, -Walze, -Rad, oder wie auch immer, gäbe es sogar für Latschen meiner Größe. Aber mit meinen Chucks, Haferl- und klassisch-langweiligen Herrenschuhen sähe das nur halb so schick aus wie auf dem Promobild. (via Daily Candy) Mal ganz davon abgesehen, daß ich auch noch meine Stiefel unterbringen muß.

So bleibe ich meinem altgedienten Manufactum-Schuhständer treu, der auch gut das dreifache hat kosten dürfen. (Eine meiner letzten Erwerbungen bei Manufactum, die ich inzwischen boykottiere. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.)