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Sonntag, 7. März 2010

Live-Blog zur Oscar-Verleihung

(Update: Oscar-Verleihung 2015 hier)

Alle Jahre wieder: Auch heuer blogge (twittere und facebuckle) ich an dieser Stelle wieder live zur Verleihung der Academy Awards. Wer sonst zwischen Hollywood und Wien noch so bloggt, streamt oder die Übertragung von Pro Sieben und ORF 1 als Public Viewing präsentiert, habe ich da auszugsweise zusammengestellt. Bis später!

23.46 Uhr
Associated Press startet ihren Live Stream vom roten Teppich.

00.03 Uhr
It never rains in california? Wie bei den Golden Globes ist das Wetter auch heute nicht ganz trocken, aber offenbar ist die Academy darauf besser vorbereitet. Bisher kein Regenschirm in den Streams zu sehen.

00.29 Uhr
Bis es richtig losgeht, kann man auch schnell einen Blick auf die klassischen Stars werfen. Old Hollywood!

02.00 Uhr
 Okay, Maggie Gyllenhaals blaues Cocktailkeid von Dries Van Noten ist nicht schlecht - für eine Strandbar. Aber die Oscars?????

Charlize Theron

Miley Cyrus und Amanda Seyfried


Natürlich gäbe es auch eine ganze Reihe Jungs, aber in ihren Smokings sehen Lenny Kravitz, Jason Reitman, James Cameron, Tom Ford & Co recht austauschbar aus.

Rachel McAdams

Carey Mulligan









Cameron Diaz

Kate Winslet

Christoph Waltz

George Clooney mit Elisabetta Canalis

Neil Patrick Harris' Anfangsnummer.
Demi Moore

Pedro Almodóvar und Quentin Tarantino

Robert Downey jr

Jeff Bridges

Penelope Cruz zeichnet Christoph Waltz als besten männlichen Nebendarsteller aus.

Elizabeth Banks










10.58 Uhr
Warum so schweigsam? Wie auch schon bei anderer Gelegenheit erlebt, hat sich auch letzte Nacht gezeigt, daß Twitter und Facebook meinen Blog vielleicht nicht töten, aber doch deutlich schwächen. Aber ich muß auch sagen, daß die Oscar-Verleihung 2010 mich nicht sonderlich zu irgendwelchen Kommentaren oder Statements inspiriert hat. Mag an der Veranstaltung liegen, mag aber auch an meiner Tages- oder vielmehr nächtlichen Form liegen. Das ist eben live.

Tom Ford mit Sarah Jessica Parker – Was trägt sie da für ein Umstandskleid von Chanel und was brütet sie bloß in ihren Haaren aus? 

In ihrem Schneewittchen-Look würde Sandra Bullock bei „Unser Star für Oslo“ nicht weiter auffallen. Deutsch sprechen kann sie ja.

Women's Lib: Barbra Streisand zeichnet Kathryn Bigelow mit dem Regie-Oscar aus. Bigelow ist damit die erste Frau, die in dieser Kategorie gewinnt. Was trägt sie da bloß am linken Arm: bereits das Einlaßbändchen für die Vanity-Fair-Party? Ich dachte, die Oscar-Statuette würde dafür reichen.

Honorary Award für Lauren Bacall („You know you don't have to act with me, Steve. You don't have to say anything, and you don't have to do anything. Not a thing. Oh, maybe just whistle. You know how to whistle, don't you, Steve? You just put your lips together and... blow.“, „To have and have not“ 1944) und Roger Corman.

Jennifer Lopez und Sam Worthington

Ich mag diesen asymmetrischen Togenlook nicht sonderlich, aber Sigourney Weaver sieht klasse aus.

Mammarazza: Meryl Streep knipst Geoffrey Fletcher und Brian Siberell beim Governors Ball. 

Christoph Waltz beim Governors Ball.

(Fotos: Matt Petit, Niall McCarthy, Darren Decker, Richard Harbaugh, Greg Harbaugh, Michael Yada / ©A.M.P.A.S.)

Freitag, 5. März 2010

And the Oscar goes to...

(Update: Liveblog zur Oscar-Nacht 2015 hier!)

Sonntag wird hier natürlich wieder wie die letzten Jahre live vor dem Fernseher gebloggt. Aber bis dahin stelle ich noch eine Liste aller anderen Live-Blogger und Public Viewings zusammen, die ich interessant finde. Und aktualisiere sie hier laufend.

Bis dahin noch ein kleiner Hinweis, daß Danny Glover und Workers United alle Stars auffordern, bei der Verleihung der Academy Awards nichts von Hugo Boss zu tragen. Das dürfte mir nicht schwer fallen...

Natürlich werde ich auch dazu twittern und mit Beate Wedekind auf Facebook einen Kommentardialog führen.

Live-Blogger:
Public Viewing:
Red Carpet Livestreams
    Oscar Live Stream
    Update: Heuer stehen weit weniger Übertragungen des Pro-Sieben-Fernsehsignals in Kinos, Mensen u.a. an als die Jahre zuvor. (Während es in Österreich mit der ORF-1-Übertragung offenbar weniger Probleme gibt.) Eine frühere gemeinsame Marketingaktion des Senders mit der Cinemaxx-Gruppe wird offenbar nicht wiederholt.
    Um das Cineplex Münster zu zitieren: „Leider hat sich die rechtliche Situation zur Übertragung der Oscarnacht geändert und wir sind nach momentanem Stand der Dinge nicht in der Lage diese schöne Tradition fortzuführen. (...) Pro Sieben kann wohl die Rechte an der Übertragung nicht mehr vermarkten. Im letzten Jahr war die Situation auch schon problematisch und eine Genehmigung ging erst wenige Tage vor der Verleihung bei uns ein, so dass wir da schon nicht mehr in der Lage waren das Event aufzuziehen. Angesichts der Sachlage in diesem Jahr wird das Ganze noch unwahrscheinlicher, da wir keine Verletzung von Lizenzbestimmungen in Kauf nehmen können und wollen.“
    Eine Rückfrage bei Pro Sieben ergab, daß der Sender Übertragungen der Oscar-Nacht in Kinos oder sonstigen Public Viewings, ausgenommen einer Marketing-Kooperation mit der Cinemaxx-Gruppe, nie unterstützt hätte, da man dafür gar nicht die erforderlichen Rechte besäße.

    (Foto: Niall McCarthy / ©A.M.P.A.S.)

    Montag, 23. Februar 2009

    Live from Hell-A: The Academy Awards
    (Academy Awards, Oscars and the statuette design are registered trademarks geschwurbel rhabarber blabla)

    (Update: Oscars 2015 hier)

    0:04
    Oscar-Blogger und Red-Carpet-Wegelagerer Steven Gätjen ist sicherlich einer der Mutigsten unter allen Fernsehfuzzis. Hat sich der blonde Beau doch tatsächlich trotz seiner panischen Angst vor Pferden vor ein paar Jahren von meiner Entwicklungsredaktion auf ein Roß setzen lassen. Wie man so furchtlos wird? Vielleicht liegt's an seiner Lehrzeit und der dort empfangenen Fanpost: „Den schärfsten Brief habe ich noch während meiner Zeit als MTV-Moderator bekommen. Da war ein Reagenzglas beigelegt. Und das Mädchen hat geschrieben: 'Steven, ich will deine Kinder!'“

    0:12
    Was kann man als übertragender Fernsehsender schon falsch machen in einer Oscar-Nacht? Nun Österreichs über die Alpen auch in unsere Landeshauptstadt strahlende ORF 1 (sendet er noch oder ist er bereits insolvent?) schafft es durchaus, das Glitterspektakel auf das Niveau einer Almkaschemme herabzudimmen. The road to Hollywood sieht bei denen wie folgt aus:

    1.00 - 1.30 Uhr
    DIE GESPRÄCHSRUNDE
    Die Bedeutung des Oscars für die Karriere

    Die Filmemacherin Elisabeth Scharang leitet ein Gespräch über die künstlerische und wirtschaftliche Bedeutung der Academy Awards. Ihre Gäste sind Stefan Ruzowitzky, 2008 mit seinem Film "Die Fälscher" mit dem Oscar für den besten nicht-englischsprachigen Film ausgezeichnet und Hubert Sauper, 2006 für seinen Dokumentarfilm "Darwin’s Nightmare" für den Oscar nominiert. Zu Wort kommt auch Produzent und Viennale-Präsident Eric Pleskow.

    1.30 - 1.40 Uhr
    WETT-STREIT UM DEN AUSLANDSOSCAR
    Die Konkurrenten von Götz Spielmann

    1.40 - 1.50 Uhr
    ÖSTERREICH UND DIE OSCARS
    Die bisher nominierten und prämierten Österreicher

    0:32
    Und wer bloggt sonst noch heute nacht live?

    0:39
    Bei Technorati ist bereits das Oscar-Monster ausgebüchst. Mal sehen, wann bei Twitter der Wal auftaucht.

    0:58
    Kate Winslet mit Rotzbremse und mehr: Die fünf nominierten besten Filme – neu interpretiert von Popbitch.



    1:03
    Was hat denn die Warnkross für Kronleuchter an ihren Läppchen?

    1:08
    Die Qual der Wahl: Kahlúa Especial oder Wodka – oder mixen wir uns heute nacht daraus ein paar Black Russian? Auf jeden Fall höchste Zeit für den Dahlmann-Disclaimer: Alle folgenden Blogeinträge und Tweets sind nach dem Genuß von Alkohol entstanden.

    1:28
    Mein Gott, sieht die Johanna Wokalek süß aus, zwar völlig unpassend für einen Black-Tie-Event gestylt, aber süüüüüüüüüüüüüüüüß. Martina Gedeck ist dagegen eher unter ihrer rauhen Schale herzallerliebst, aber auf die präzise, intelligente Weise. Haben mal eine halbe Nacht in Dahlem durchgesoffen und am Ende hat sie mir, dem einladenden Journalisten, sogar noch einen Hunnie geliehen, damit ich die Zeche zahlen konnte. Seitdem habe ich ihre Privatadresse, da ich das Geld per Kurier zurückerstattet habe. Und der Bernd „I bin's“ Eichinger zeigt auch Herz und überließ sein Oscar-Ticket dem Team.

    1:32 Uhr
    Hat Heidi Klum tatsächlich eine Eintrittskarte für die Verleihung oder scharwenzelt sie wie bei den Golden Globes nur draußen herum, ohne in den Saal hineingelassen zu werden?

    1:36 Uhr
    „Der Oscar ist schon eine Nummer größer als das, was wir in Deutschland so kennen“, ah ne, wirklich?, Michael Bully Herbig, der nicht verraten will, wie es ihn überhaupt nach Hollywood und auf den roten Teppich verschlagen hat.

    1:45 Uhr
    Ceterum censeo: „The Wrestler“ ist ganz hübsch, aber das Mickey-Rourke-Revival hat doch im Grunde schon vor ein paar Jahren mit dem grandiosen, intelligenten wie hemmungslosen „Spun“ begonnen.

    1:48 Uhr
    Das Schöne an „Slumdog Millionaire“: Ich habe keine Ahnung, wie die Hauptdarsteller heißen, aber ich hatte ein paar wunderbare Stunden mit ihnen. Wie bei einem One-Night-Stand.

    1:52 Uhr
    Léon Citron war eine Legende beim französischen Fernsehen: Ob Papstkür oder Tour de France, man konnte ihn zu jeder Liveübertragung schicken, stets hatte er die passende Landeswährung in der Tasche und alle wichtigen Fakten auf Karteikarten notiert. „AZ“-Gesellschaftsreporter Timo „Der Stellvertreter“ Lokoschat scheint ihm zumindest bei Letzterem nachzueifern und hat sich alle unnötigen Fakten und Statistiken für seinen Live-Ticker zurechtgelegt. Dennoch lustig („Warum trägt Angelina Jolie nicht die angekündigte 20-Millionen-Dollar-Kette? Noch spannender ist allerdings die Frage, wie sie es geschafft hat, für heute Abend rund 33 Babysitter zu organisieren?!“).

    2:02 Uhr
    Während Pro Sieben immer die dunklen Regenwolken ins Bild holte, scheint bei der Pre-Show von ABC strahlender Sonnenschein zu herrschen. Oscar für die Beleuchter!

    2:06 Uhr
    Beim ORF schonen sie unsere Nerven und ersparen uns in den US-Werbepausen schlechte Clips. Stattdessen wird getalkt.

    2:08 Uhr
    Als Grauwertverfüller hat mich mein kleines PowerBook nie gestört, aber jetzt beneide ich doch die Grafiker um ihre großen Monitore. Dann könnte ich auf einem Bildschirm die Übertragung via Eye-TV gucken, gleichzeitig Tweets lesen und in einer Ecke bloggen.

    2:10 Uhr
    Vielleicht, nein hoffentlich das Sinnbild und Leitmotiv des Abends. So herzlich wie das Gruppenbild der „Slumdog Millionaire“-Crew ist auch der Film, dem ich alle Preise gönne.

    2:24 Uhr
    Was mich bei Marisa Tomei (dank „The Wrestler“ inoffiziell nominiert für den besten Tit-Shot) noch mehr als der Designer ihres Kleides (Versace) interessieren würde, wie nennt man dessen Farbe? Schmutzig-weiß, stumpf-marmoriertes Silber oder einfach: So wie Dorins dreckigen Vorhänge.

    2:33 Uhr
    Krisengerechtes Down-sizing bei der Oscar-Inszenierung. Man könnte es auch Sozialporno nennen, wenn Hollywood so mit Armut kokettiert.

    2:43 Uhr

    Noch nicht einmal eine Viertelstunde vorbei und schon die ersten standing ovations für Eva Maria Saint, Tilda Swinton, Anjelica Huston, Whoopie Goldberg und Goldie Hawn gemeinsam auf der Bühne. Recht selbstreferentiell, der Oscar rühmt sich seiner früheren Gewinnerinnen. Live und als Einspieler. Wie die Ladies da so auf der Bühne stehen erinnert es mich an die Szene in „Superman“.

    2:55 Uhr
    Die Bühne sieht wie eine überdimensionale Schneekugel aus. Den jetzt fälligen Kalauer verkneife ich mir aber.

    2:58 Uhr

    Die können Hugh Jackman die besten Gags schreiben, aber Tina Fey und Steve Martin bringen selbst stumm das Publikum zum Lachen. Und sobald sie den Mund aufmachen, kommt nicht nur eine Pointe, sie lebt, detoniert, killt... Grandios.

    3:01 Uhr
    Erster Oscar für „Slumdog Millionaire“: Bestes adaptiertes Drehbuch. Die häßlichsten Nasen machen die schönsten Filme.

    3:04 Uhr

    Mein Glas ist leer. Aber wenn man mal eine Werbeunterbrechung braucht, kommt sie nicht.

    War das Jennifer Aniston eben neben Jack Black? Und wieso waren ihre Wangen so rot? Vor Freude, Brad Pitt und Angelina Jolie vor sich in der ersten Reihe zu haben?

    3:09 Uhr

    Mein Glas ist immer noch leer. Und die Rezession so weit, daß offensichtlich weniger Werbepausen sind. Aber jetzt, biiiiiittttte. Ah!

    3:11 Uhr
    Also wenn heute nacht der „Baader Meinhof Komplex“ einen Oscar gewinnt, stelle ich sofort meinen Blog ein und schließe mich, um Markus Schütz von den falschen Freunden zu zitieren, einer haschischspritzenden Kindersekte an.

    3:13 Uhr
    Es war Jennifer Aniston und sie sorgt für jede Menge Gezwitscher...

    3:21 Uhr
    Verdienter Oscar für die Kostüme von „Die Herzogin“.

    3:34 Uhr
    Der nächste Oscar für „Slumdog Millionaire“, diesmal für die Kamera.

    3:36 Uhr

    Hätte man „Slumdog“ nicht auch als besten fremdsprachigen Film nominieren können, dann müßte ich mir jetzt keine Sorgen um meinen Blog machen? Im ORF bemäkeln sie die prämierte Kameraarbeit als „modisch-fetzig“.

    3:39 Uhr
    Jessica Biel ebenfalls in schmutzig-weiß.

    3:40 Uhr

    „Ich kenne ihn nicht. Das ist immer das Problem mit den Kurzfilmen, daß man sie nur schwer sehen kann“, so der österreichische Moderator Alexander Horwath, Direktor des Österreichischen Filmmuseums. Schon mal was vom Internet, YouTube & Co gehört?

    3:47 Uhr
    Oscar für Jochen Alexander Freydank und „Speilzeugland“, damit haben die Deutschen ihren Oscar und ich kann mich wieder entspannen. Einer reicht.

    3:51 Uhr

    Und noch eine Schneekugel, diesmal im Einspieler vom Besuch der nominierten Österreicher in Hollywood.

    3:53 Uhr
    Ah, Showtreppe und Beyoncé im roten Hochgeschlitzten. Schluß mit der aufgesetzten Bescheidenheit.

    4:03 Uhr

    Der nächste Massenauflauf, diesmal ohne standing ovations: Die alten Preisträger Kevin Kline, Joel Grey, Cuba Gooding jr, Christopher Walken und Alan Arkin gemeinsam auf der Bühne.

    Ist Josh Brolin mit Diane Lane liiert? Tatsächlich, sogar verheiratet. Ich hasse ihn. Diane liebe ich seitdem ich sie 1979 in „A little romance“ sah. Und nach „Streets of fire“ habe ich mich ganz entspannt der Polizei gestellt. Was für eine Frau. Na ja, gegen Heath Ledger hatte Josh eh keine Chance, ob er heute noch einen hoch kriegt...

    4:13 Uhr
    Da war gerade ein Beep in einem Einspieler zu den Dokumentarfilmern, nicht nur die übliche Zensur in dem fürs prüde Amerika gedachten Outlet, sondern im Weltsignal. Mist, und ich habe gerade nicht zugehört. Und niemand twittert über den Beep, alle schwärmen nur von Philippe Petits („Man on wire“) Balanceakt.

    4:26 Uhr
    Ich liebe Euch doch alle, weshalb die parallel bloggende Filmkritikerin total daneben liegt, wenn sie mein Geschreibsel hier als „schön böse und zynisch“ lobt. Sie hat mich noch nicht wirklich böse erlebt. Und zynisch bin ich ebenso wenig wie intellektuell, um nur die beiden größten Irrtümer mich betreffend richtig zu stellen. Ich bin der letzte Romantiker! Ausrufezeichen! Ja, und nun, ah ja, Oscar ist gerade. Was verpaßt?

    4:29 Uhr

    Hätte ich ein Programmheft würde ich es wie Joseph Cotten in „Citizen Kane“ jetzt in kleine Stückchen reißen und damit spielen.

    4:31 Uhr
    Der nächste Oscar für „Slumdog Millionaire“, aber fragt mich nicht wofür. Und der live twitternde mspro wäre widerlegt („bezeichnend ist vielmehr, dass alle crewmitglieder von slumdog millionaire, bis auf die schauspieler, die üblichen weißnasen sind.“). Ein indigenes Mitglied der Filmcrew auf der Bühne. Fragt mich nicht, wofür. Ich habe den Überblick verloren, und da kommt schon der nächste Oscar für den Film.

    4:42 Uhr
    Jerry Lewis, wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, bilde ich mir ein, daß es keine Samstagabendshow gegeben hat, in der er nicht mit seiner Schreibmaschinenpantomime aufgetreten wäre, nicht nur in jeder Show, sondern auch jeden Samstag. Die Erinnerung ist schon eine treulose Geliebte. Aber ich werde jetzt den jugendlichen Bloglesern hier nicht erklären, was eine Schreibmaschine ist. Stellt euch einfach einen Computer ohne Netzanschluß vor. Ohne YouTube. Ohne Facebook. Ohne Pornoturbo.

    4:49 Uhr

    À propos Porno. Dank des Oscar-Traffics hier wird der Nippel des vorherigen Blogeintrags wohl noch so berühmt wie Marisa Tomeis Titten. Ich hatte ja auch versprochen, Baby, ich bringe Dich groß raus.

    4:52 Uhr
    Inzwischen klopfen an meinem Fenster die Regentropfen, aber ich weiß nicht ob aus Solidarität mit dem „Vorleser“ oder mit dem wettergeplagten L.A.

    4:55 Uhr
    Noch ein Oscar für „Slumdog Millionaire“, diesmal an den großartigen A.R. Rahman für seinen Soundtrack. Das Schicksal von Moslems in Bombay/Mumbai – die besten Heldengeschichten sind manchmal gegen den Strich gebürstet.

    Medley aus „Slumdog Millionaire“. M.I.A.s „Paper Planes“ nicht dabei, obwohl es mit seinem Mix aus Kassenklingeln und Bäng-Bäng wunderbar nach Hollywood passen würde. Dafür wird ein anderer Song aus dem Film auch noch mit dem Oscar ausgezeichnet.

    5:02 Uhr
    Die Werbung auf Pro Sieben ist ja unerträglich, aber die Unwetterfront hat offenbar auch die Reichweite der ORF-Frequenz verringert. Kein klarer Empfang mehr.

    5:06 Uhr
    Jetzt wird's spannend, es geht um den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. And the Oscar goes to: „Departures“, Japan. Oh, Überraschung. Aber ich darf weiterbloggen.

    5:09 Uhr
    Ist das Ausdruck ihrer Erschöpfung, ein Insider-Joke oder verwechselt die Filmkritikerin tatsächlich Jerry „Schreibmaschine“ Lewis mit Jerry Lee Lewis? Der eine hatte Dean Martin, der andere kleine Mädchen.

    5:14 Uhr
    Entweder überrascht uns Jack Nicholson noch alle und überreicht den Oscar für den besten Film – oder wir haben einen veritablen Skandal. No Nicholson, no Oscar!

    5:19 Uhr
    Nichts gegen Sweet-Reese Witherspoon und ihren nachtblauen Glitzervorhang, aber muß sie den Zuschauern wirklich noch erklären, worin der Job eines Regisseurs besteht? Ah ja, Danny Boyle, „Slumdog Millionaire“, Oscar.

    5:26 Uhr

    Sophia Loren, Shirley MacLaine, Halle Berry, Marion Cotillard und Nicole Kidman – die Stalinorgel unter den Stargeschützen. Irgendwie nervt dieses System, all den nominierten Haupt- und Nebendarstellern schwergewichtige Paten zur Seite zu stellen.

    5:32 Uhr
    Über den Film brauchen wir jetzt nicht zu streiten, aber mit Kate Winslet kommt zum ersten Mal etwas Leben auf die Bühne, allein, wie sie zugibt, schon als Kind mit einer Shampoo-Flasche als Oscar-Ersatz im Bad die Dankesrede eingeübt zu haben...

    Zwischentweet von mspro: manoman, ist das alles ein fest der eitelkeiten. fast schon re:publicaesque.

    5:36 Uhr
    Jack Nicholson kurz im Einspieler zu sehen, aber dann doch nicht als Pate für den besten Hauptdarsteller, sondern „nur“ Robert DeNiro, Ben Kingsley, Michael Douglas, Adrien Brody und Anthony Hopkins. Bleibt wie vermutet noch der beste Film. Ah ja, bester Darsteller wurde Sean Penn. Männer müssen Männer küssen und Frauen Nazis oder Naziopfer mit schwerem mittel- oder osteuropäischen Akzent spielen, um einen Oscar abzukriegen, oder?

    „Mickey Rourke steals freaky-sunglass-wearing-womanizing actor in front row title from Jack Nicholson. So at least he won that.“ Max Valiquette

    5:47 Uhr

    Kein Jack, sondern Steven Knödelstimme Spielberg. Aber wieder „Slumdog Millionaire“ als Gewinner, diesmal: bester Film.

    No Jack. Beschwerden bitte via Online-Formular an die Academy of Motion Picture Arts & Sciences.

    Gute Nacht, äh guten Morgen. Wir sehen uns Freitag bei den Césars.

    Samstag, 21. Februar 2009

    Zur Oscar-Verleihung geplante Live-Blogs

    Natürlich blogge ich morgen nacht wieder live zur Verleihung der Academy Awards – habe ich doch heuer nahezu alle nominierten Filme auch bereits gesehen. Nur bin ich da ganz sicher nicht alleine an den Tasten. Hier eine Auswahl weiterer geplanter Live-Blogs zur Oscar-Nacht – bis morgen nacht laufend aktualisiert. Und Spiegel Online weiht seinen neuen Tweet @spiegel_live zu diesem Anlaß ein.
    Update: Wer in München nicht allein gucken will: In der TU-Mensa gibt's ein Public Viewing bei freiem Eintritt und studentengerechten Getränkepreisen.

    Deutschland

    Schweiz


    USA
    (Foto: Oscar-Preisträgerin Diablo Cody 2008)

    Montag, 25. Februar 2008

    Win win

    Jetzt muß ich mich doch kurz öffentlich freuen.

    Für Frankreich: Marion Cotillard, Oscar als beste Hauptdarstellerin in dem Edith-Piaf-Film „La vie en rose“.






















    Für f.k.: Diablo Cody, Drehbuchautorin Oscar für das beste Originaldrehbuch für den Film „Juno“.






















    Update für alle, die Liveblogs nachlesen wollen: F5 – Fünf Filmfreunde, Fernsehlexikon, Frau Anne. Und wieso ich bis auf diesen kurzen Jubel darauf verzichtet habe.

    Update: Und – wen wundert's? – inzwischen machen auch die ersten frivoleren Aufnahmen der ehemaligen Stripperin und Bloggerin Diablo Cody die Runde, etwa bei Defamer und Egotastic.

    (Fotos: Michael Yada/©A.M.P.A.S.)

    Sonntag, 24. Februar 2008

    No Oscar today

    Da ich heute während der Oscar-Verleihung forderndere Gesellschaft als mein PowerBook habe, gibt es dieses Jahr hier keinen Live-Blog. Stattdessen empfehle ich:
    Defamer
    Eine Übersicht deutschsprachiger Blogs, die live berichten wollen, gibt's bei Gossipgirlz.

    (Foto: Todd Wawrychuk/©A.M.P.A.S.)

    Mittwoch, 7. März 2007

    Oscar-Queen Nova Meierhenrich

    Das Oscar-Toto einer Reihe Kölner Filmkritiker ist eine liebgewonnene Tradition, der längst auch Kollegen und Film-PR-Leute aus ganz Deutschland huldigen (nur ich habe es dieses Jahr verpennt, hätte aber keine fünf richtig getippt). Überraschender Sieger mit 17 richtigen Oscar-Vorhersagen und einem Bargewinn in Höhe von 88,90 Euro war dieses Jahr aber Nova Meierhenrich, die damit 65 Filmprofis ausstach und sich gleich in ihrem Blog damit brüstet.

    Freitag, 2. März 2007

    Martina ist Oscar

    Im kollektiven schwarz-rot-goldenen Oscar-Rausch scheint irgendwie verschütt zu gehen, daß „Das Leben der anderen“ auch eine Hauptdarstellerin hat: Martina Gedeck, ohne die der Film eine Ansammlung kleiner grauer Männer wäre... Ich wüßte schon gern, wieso sie der Regisseur jetzt so ablinkt.








    (Fotos: Buena Vista International)

    Montag, 26. Februar 2007

    Live-Blog zur Oscar®-Verleihung

    (Update: Liveblog zur Oscar-Nacht 2015 hier!)
    06:18 Uhr

    „The Departed“ ist nun auch noch als bester Film ausgezeichnet worden. Alle Gewinner im Überblick hier. Weitere Infos und Thank-You-Cam dort.

    06:11 Uhr
    Wie mildert man für die Nominierten des Regie-Oscars® die Enttäuschung, daß nicht jeder von ihnen gewinnen kann? Man schicke George Lucas, Francis Ford Coppola und Steven Spielberg als Gewinnpaten auf die Bühne.

    Denn: „Wir drei wissen, wie toll es ist, diesen Oscar zu gewinnen.“

    George Lucas: „Moment mal, ich habe den Oscar noch gar nicht gewonnen.“

    Steven Spielberg & Francis Ford Coppola: „Aber wir beide wissen, wie toll das ist.“

    Lucas: „Ach, Geben ist seeliger als Nehmen.“

    Spielberg & Coppola: „NEIN!“

    Nun, Martin Scorsese hat ihn nun doch für „The Departed“ erhalten.

    05:55 Uhr
    Bei der Präsentation der nominierten besten Hauptdarstellerinnen zeigen sie Penélope Cruz ausgerechnet in der Szene, in der sie in „Volver“ playback singt (die Stimme gehört Estrella Morente). Gewonnen hat natürlich Helen Mirren.

    05:30 Uhr
    Hat schon mal ein Dokumentarfilm den Oscar® für den besten Song gewonnen? Melissa Etheridge schafft es mit ihrem Lied in Al Gores „An inconvenient truth“, küßt Tammy Lynn Michaels, bevor sie auf die Bühne geht, und dankt dort noch einmal ausdrücklich Tammy, ihrer Frau.



    05:00 Uhr
    Cool – Ennio Morricone (hier auf einem Probenfoto) bedankt sich auf Italienisch für seinen Ehren-Oscar®! Clint Eastwood übersetzt.


    04:45 Uhr
    Von den „5 incredibly depressing movies“ (Jerry Seinfeld) erhält „An Inconvenient Truth“ von Davis Guggenheim mit Al Gore den Oscar® als bester Dokumentarfilm. Al Gore erklärt sich nicht zum Präsidentschaftskandidaten.

    04:32 Uhr
    Also doch: Florian Henckel von Donnersmarck gewinnt mit „Das Leben der anderen“ den Oscar® für den besten ausländischen nicht-englischsprachigen Film. Also hat der Talisman, ein Shinto-Gebetstäschchen seines japanischen Verleihers, doch geholfen. Wunderbarer Film, aber seltsam, daß HvD weder Martina Gedeck mit zur Verleihung bringt, noch auf der Bühne dankt. Wieder einmal so ein unsympathisches old boys network von Ulrich Mühe, Sebastian Koch & Florian oder ist vielleicht Florians Frau auf Martina eifersüchtig? (Der Favorit in dieser Kategorie, „Pan's Labyrinth“, hat heute abend bereits drei andere Oscars® gewonnen, für Kamera, Art Direction und Makeup.)

    04:22 Uhr
    Jetzt sind auch die Bilder von Eva Green auf dem Weg zur Oscar® Verleihung online. Sie wird die Preise für den besten Dokumentarkurzfilm präsentieren.

    04:11 Uhr
    Ellen de Generes läßt Steven Spielberg ein Foto von sich mit Clint Eastwood für „MySpace“ schießen. Schade, nur ein Gag, denn bei MySpace kann ich sie nicht finden...

    04:02 Uhr
    Milena Canonero hat eben den Oscar® für die Kostüme in Sofia Coppolas wunderbarem „Marie Antoinette“ gewonnen. Schade, daß sie nicht Kirsten Dunst heute abend eingekleidet hat.

    03:53 Uhr
    Erster Oscar® für „The Departed“, William Monahan wird für sein Drehbuch ausgezeichnet. Besondere Auszeichnung für den Autor: Auf derselben Preisverleihung wie Peter O'Toole zu sein, da „Lawrence von Arabien“ in Monahan den Wunsch auslöste, Drehbuchautor zu werden (muß bei einer Fernsehwiederholung gewesen sein, da Monahan gerade mal zwei Jahre älter als der Film ist). O'Toole ist als Hauptdarsteller für „Venus“ nominiert.

    03:39 Uhr
    Al Gore ist nicht nur großartig. Er hat nicht nur die Academy dazu inspiriert, auf der Oscar®-Homepage Öko-Tipps zu präsentieren. Sondern er besitzt auch noch Selbstironie. Mit Leonardo Di Caprio auf der Bühne, läßt er sich lange bitten, nun doch die Milliarde Zuschauer weltweit zu nutzen und eine wichtige Erklärung hinsichtlich der Präsidentschaftswahlen abzugeben. Also greift er in die Tasche, holt eine vorbereitete Rede heraus und setzt gerade an, den amerikanischen Bürgern zu verkünden, daß er ... diddeldiddeldumm ... da setzt auch schon das Orchester ein wie bei jedem, der seine 30 Sekunden überschreitet.

    03:30 Uhr
    Kleiner Tipp für die Werbepausen: Die Glam-Cam von E-Online mit Clips vom roten Teppich!

    03:15 Uhr
    „Sound editing is mostly like sex: it's done alone, at night and you're surrounded by electronical gadgets.“

    02:48 Uhr
    Den größten Applaus bisher bekam Al Gore. Ob er das amerikanische Millionenpublikum nutzt und sich nun doch um die Präsidentschaft bewirbt, falls er den Oscar® für den besten Dokumentarfilm erhält?

    02:44 Uhr
    „Ohne Schwarze, Juden und Schwule würde es keine Oscars geben.“Ellen de Generes in ihrer Eröffnungsmoderation.

    02:17 Uhr
    Der modische Trend heute abend: Der Straßenfeger-Look! Nach Maggie Gyllenhaal wischen nun auch Penelope Cruz (Versace) und Kirsten Dunst den Boden auf.

















    02:15 Uhr
    Wer würde dieses Geschenk nicht auspacken wollen? Super Outfit von Valentino, Anne Hathaway!








    02:06 Uhr
    Raubtierfütterung oder vielmehr Brotkrumen für die Statisten? Oscar®-Caterer Wolfgang Puck wirft Plätzchen unter die Fans, die einen Platz am roten Teppich gewonnen haben.


    01:55 Uhr
    Die Umschläge mit den Gewinnern sind da. Jetzt kann es gleich losgehen! May the show begin!







    01:49
    „Wir hoffen, daß jetzt endlich jemand bei uns stehen bleibt“, entfährt es einem ständig von den Stars ignorierten Steven Gätjen in der Red-Carpet-Show von Pro Sieben. Andererseits hatte er Will Smith vor der Kamera, offenbar während einer Werbepause, und statt die Konserve einzuspielen, vertröstet er uns auf die Wiederholung morgen abend. Das kann's auch nicht sein.

    01:46 Uhr
    Bei den Jungs sind die modischen Unterschiede zwangsläufig etwas langweiliger, aber die Mafioso-Binde (Gael García Bernal) gefällt mir doch besser als die Oberkellner-Schleife (Will Smith).




    01:43
    Warum hat Steven Gätjen in der Red-Carpet-Show auf Pro Sieben mal eine Steven-Gätchen-Bauchbinde und dann wieder eine korrekte?

    01:35 Uhr
    Ich könnte jetzt was von einem gestärkten Bettlaken erzählen, aber im Grunde ist Cameron Diaz' Abendkleid schon Schau – und vor allem setzt sie keine Ich-bin-bei-den-Oscars®-und-so-wichtig-Miene auf, sondern blödelt wie eh und je herum.




    01:32
    Oh doch, Jennifer Lopez unterbietet es noch mit ihrem Empire-meets-White-Trash-Look. Kann nur Versace sein, nich? Falsch, ist von dem sonst so großartigen Marc Jacobs. Da hat sich E-Online in der Oscar-Nacht geirrt. Das Kleid stammt von Marchesa, und mein Glaube an Marc Jacobs bleibt ungebrochen.







    00:26 Uhr
    Oh, no, Jessica Biel, schlimmer geht's nimmer! (Oscar de la Renta)








    01:15 Uhr
    Emily Blunt („Der Teufel trägt Prada“) hätte ich jetzt gar nicht wiedererkannt. Der Londoner Shooting Star ist heute nicht nur zu Gast, sondern wird auch als presenter auf der Bühne stehen. Blaue Augen, blaue Kleider – das scheint so eine Regel heute nacht zu sein. Aber bisher hat mich noch kein blauer Fetzen so recht überzeugen können – auch nicht dieser von Calvin Klein. Vielleicht wirkt es inmitten der Bühnendeko des Kodak Theatres auch besser als im Sonnenlicht auf dem roten Teppich?

    01:02 Uhr
    Die Mama in Paris, Frau Tochter in L.A. Gestern (bzw. genaugenommen vorgestern) hat Marlène Jobert noch einen Ehren-César für ihr Lebenswerk erhalten. Töchterchen (und Bond-Girl) Eva Green wird heute bei den Academy Awards® dabei sein und ihren makellosen Körper für Montblanc zur Schau stellen. Die Füllerfuzzis machen jetzt auch auf Schmuck und haben Mademoiselle Green mit diesen Meisterstücken ausgestattet. Fotos der sündhaften Eva, sobald mir welche vorliegen. Großes Ehrenwort!

    00:46 Uhr
    Portia de Rossi (die Freundin der Oscar®-Moderatorin Ellen de Generes) und äh, Meg Ryan, äh, nein, tschuldigung, Jodie Foster (in einem Kleid von Vera Wang) – beide hinreißend, wenn auch zumindest auf den Bildern etwas magersüchtig. Ob die Fernsehkameras ihnen nachher die fehlenden Kilos noch drauflegen?

    00:35 Uhr
    Also, ich weiß nicht, Maggie Gyllenhaal wirkt ja eher wie ein unglückliches Vorstadt-Hascherl, das auf Kokotte machen will. Dabei spannt das nachtblaue Kleid nur unglücklich. Der breite schwarze Brustbesatz und Gürtel zaubern auch nicht gerade eine vorteilhafte Figur herbei und der schwarze Rüschenabschluß wirkt wie der verzweifelte Versuch, einen Hauch Glamour vom roten Teppich aufzufegen.


    00:25 Uhr
    Noch über eine Stunde bis zur Red Carpet Show auf Pro Sieben. Mal sehen, was sich bis dahin schon im Web finden läßt.







    Fotos: © Academy of Motion Picture Arts and Sciences, idealterna/Flickr u.a.