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Donnerstag, 22. Dezember 2016

Feine erste Sätze (26)

„Provided that you were not married to Zsa Zsa Gábor – and many people were – she could be a lot of fun.“
„The Times“ vom 19. oder 20. Dezember 2016 (vollständig kostenlos online beim The Australian)

Dienstag, 6. Dezember 2016

Feine erste Sätze (25)

„Eltern sprechen nicht gern darüber, dass Tadel, Belohnung und Erpressung die drei Säulen sind, auf denen Erziehung ruht.“
Streiflicht der „Süddeutschen Zeitung“ vom 5. Dezember 2016.

Montag, 17. Oktober 2016

Feine erste Sätze (24)

„Das Schöne an einer Rede von Evgeny Morozov ist, dass man danach vom Ballast jeglicher Hoffnung befreit ist.“
Jannis Brühl in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 17. Oktober 2016 in seinem Bericht über den Zündfunk-Netzkongress

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Feine erste Sätze (23)

„Die Hanfmesse ist im Grunde nicht viel anders als die Frankfurter Buchmesse: Die Leute stauen sich vor kleinen Ständen, an denen in grellem Licht die besten Waren ausgestellt werden, außerhalb der Branche unbekannte Größen stoßen Wiedererkennungsschreie aus und umarmen sich, die Luft ist trocken, weshalb am späteren Nachmittag der Alkoholkonsum drastisch ansteigt und damit die Hoffnung, dass sich zuletzt doch noch jemand findet, mit dem sich die mittelmaue Herbstnacht verkürzen lässt.“
Willi Winkler auf Seite Drei der „Süddeutschen Zeitung“ vom 12. Oktober 2016

Donnerstag, 30. Juni 2016

Feine erste Sätze (22)

„München kann eine echte Provinzhölle sein, wenn es seinen Hinterwäldlerstolz spazieren trägt.“
Wolfgang Höbel auf Spiegel Online über das Münchner Filmfest.

Montag, 6. Juni 2016

Feine erste Sätze (21)

„Ein Festivalbesuch stellt nichts anderes dar, als unter kontrollierten Bedingungen für ein paar Tage zu verwahrlosen.“
Sebastian Herrmann in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 6. Juni 2016

Freitag, 11. März 2016

Feine erste Sätze (20)

„Der Wintertransfermarkt hat im Profifußball einen ähnlich glamourösen Ruf wie der Einzelhandel für gebrauchte Elektroprodukte im Bahnhofsviertel.“
Philipp Selldorf in der „Süddeutschen Zeitung“

Dienstag, 9. Februar 2016

Feine erste Sätze (19)


„Über Architektur zu tanzen ist nicht halb so problematisch, wie über ein Musikvideo zu schreiben.“

Jens-Christian Rabe in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 9. Februar 2016 anläßlich von Beyoncés „Formation“.

Freitag, 14. August 2015

Feine erste Sätze (18)

„Eine Klingel, auf der Meier steht, gibt es nicht.“

Charlotte Theile im Intro zu ihrem Interview („Reden wir über Geld“) mit Dieter Meier (Yello) für die „Süddeutsche Zeitung“ vom 14. August 2015.

Donnerstag, 16. Juli 2015

Feine erste Sätze (17)

„Wie eigentlich alle Liebenden ist auch der Fußballfan im Kern ein Leidender.“

Streiflicht der „Süddeutschen Zeitung“ vom 15. Juli 2015.

Dienstag, 7. April 2015

Feine erste Sätze (16)

„Wenn sich Schwaben früher ekstatisch im öffentlichen Raum bewegten, nannte man das Kehrwoche.“
Streiflicht der „Süddeutschen Zeitung“ vom 7. April 2015

Sonntag, 22. Februar 2015

Feine erste Sätze (15)

„Das unausgesprochene Missverständnis der Demokratie lautet, dass wir gut regiert werden, wenn gute Menschen regieren.“
Ulf Poschardt in der „Welt am Sonntag“ vom 22. Februar 2015 über Frank Underwood anläßlich des Starts der dritten Staffel von „House of Cards“.

Dienstag, 15. Juli 2014

Feine erste Sätze (14)

„Das Theater, einst vielleicht eine moralische, nie aber eine demokratische Anstalt, hat noch einen Zug ins Feudalistische.“
Helmut Schödel in seinem Nachruf auf Gert Voss in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 15. Juli 2014

Dienstag, 15. April 2014

Feine erste Sätze (13)

„Dass der Streit so alt wie die Menschheit ist, davon kann man ausgehen, und wer's nicht glaubt, kriegt jetzt gleich mal eine aufs Maul.“
Streiflicht der „Süddeutschen Zeitung“ vom 15. April 2014

Dienstag, 11. März 2014

Feine erste Sätze (12)

„Eva Green ist geradezu einschüchternd schön.“

Roland Huschke in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 11. März 2014

Samstag, 20. Juli 2013

Feine erste Sätze (11)

„Manchmal bleibt einem bei Angela Merkel wirklich die Spucke weg.“
Nico Fried auf Seite Drei der „Süddeutschen Zeitung“ vom 20. Juli 2013

Freitag, 2. November 2012

Feine erste Sätze (10)

„Das tägliche Streiflicht ist ja so was wie der James Bond unter den Zeitungsartikeln.“
Streiflicht der „Süddeutschen Zeitung“ vom 2. November 2012

Freitag, 24. August 2012

Feine erste Sätze (9)

„In Berlin zu leben bedeutet, sich in einer mittelgroßen Kleinstadt angesiedelt zu haben.“
Marc Ottiker in seinem Beitrag „Zwei Fäuste für einen Blockbuster“, erschienen in „der Freitag“ vom 23. August 2012

Sonntag, 22. April 2012

Feine erste Sätze (8)

„Das wichtigste Ziel der Gema (wie die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte mit ihrem Kosenamen heißt) ist die Abschaffung der Musik - das weiß jeder, der mal in einer Schülerband beim Mittelstufenball ein paar Rolling-Stones-Hits nachspielen wollte, jeder, der einen kleinen Studentenfilm mit Saxophonklängen von Ben Webster untermalen, jeder, der zu einer Aufführung im Kellertheater ein paar Takte aus dem Trauermarsch der siebten Symphonie abspielen wollte.“
Claudius Seidl heute in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“

Samstag, 7. Januar 2012

Feine erste Sätze (7)

„Um 11.07 Uhr öffnet sich die schwere Tür von Schloss Bellevue, und der Bundespräsident tritt heraus. Nicht für immer, nur um seine Gäste zu begrüßen, die Sternsinger.“
Daniel Brössler und Nico Fried in de „Süddeutschen Zeitung“ von heute