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Mittwoch, 17. Dezember 2008
Samstag, 6. Dezember 2008
Time to change
Ich war immer ein glücklicher Telekom-Kunde, und ein Zufriedener, schließlich leisteten sie immer, was ich wünschte, ob in Berlin, Offenburg oder München, verlegten neue Telefonleitungen eiskalt entlang der Häuserfassaden, wenn meine Entwicklungsredaktion keine Wartezeit zuließ, ersetzten mir anstandslos ins Wasser gefallene Handys und waren immer ganz Ohr. Und das nicht nur in den neunziger Jahren, als sie mir aus unerfindlichen Gründen in der Hauptstadt sogar eine Art Regierungspriorität in meine Stammdaten eintrugen, die mich bis nach München verfolgte. Lange vorbei. Selbst wenn sich die Telekom nicht zu einer Art kriminellen Vereinigung entwickelt hätte, die sensible Daten verliert, ihre Kunden hintergeht und Journalisten wie Gewerkschafter bespitzelt, hätte ich ihr den Rücken gekehrt. Falsche Abrechnungen, unbeantwortete Anfragen beim Kundendienst, horrende Preise. Beim Festnetzanschluß ist es bereits geschehen. Das Handy folgt dieser Tage.
Bisher hatte ich bei T-Mobile einen Journalistenanschluß, der keineswegs sonderlich günstig ist. Zwar fielen keine Monatsgebühren an, aber ein Mindestumsatz von 15,38 Euro. Und die Verbindungsgebühren sind happig: Ins Festnetz Mo-Fr tagsüber 50 Cent pro Minute, nachts 19 Cent und am Wochenende 9 Cent. Innerhalb des T-Mobile-Netzes zwischen 19 und 30 Cent, zu Vodafone zwischen 40 und 71 Cent, zu E-Plus und O2 zwischen 50 und 71 Cent je Minute, SMS innerhalb von T-Mobile 9 Cent und in Fremdnetze 19 Cent, kostenpflichtige Mobilboxabfrage, kurzum: Apothekenpreise. Wenn auch im Zehn-Sekunden-Takt abgerechnet.
Also nichts wie weg. Doch zu welchem Anbieter? Die Vorgabe: nicht mehr als 9 Cent pro Minute in alle Netze zahlen, keine Vertragsbindung, keine Grundgebühr, kostenlose Abfrage der Mailbox.
Congstar (T-Mobile-Netz)
9 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz und in alle deutschen Mobilfunknetze
9 Cent pro SMS in alle deutschen Mobilfunknetze
39 Cent pro MMS
Gespräche ins Ausland 1,99 Euro pro Minute
SMS ins Ausland (z.B. Twitter) 29 Cent
Startbox 9,99 Euro inlusive 5 Euro Startguthaben
Edeka mobil (Vodafone-Netz)
9 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz und in alle deutschen Mobilfunknetze
9 Cent pro SMS in alle deutschen Mobilfunknetze
39 Cent pro MMS
Gespräche ins Ausland 1,99 Euro pro Minute
SMS ins Ausland (z.B. Twitter) 29 Cent
Startbox 12,99 Euro inlusive 10 Euro Startguthaben
Fonic (O2-Netz und T-Mobile)
9 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz und in alle deutschen Mobilfunknetze
9 Cent pro SMS in alle deutschen Mobilfunknetze
39 Cent pro MMS
Gespräche ins Ausland 0,99 Euro pro Minute
SMS ins Ausland (z.B. Twitter) 20 Cent
Startbox 9,95 Euro inlusive 75 Freiminuten (= 6,75 Euro)
Simyo (E-Plus-Netz)
9 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz und in alle deutschen Mobilfunknetze
9 Cent pro SMS in alle deutschen Mobilfunknetze
39 Cent pro MMS
Gespräche ins Ausland 1,84 Euro pro Minute
SMS ins Ausland (z.B. Twitter) 20 Cent
Startbox 9,90 Euro inlusive 5 Euro Startguthaben
Mitnahme meiner bisherigen T-Mobile-Rufnummer für 25 Euro möglich (update: bis 28. Dezember ist der Portierungsauftrag bei Simyo online kostenlos buchbar)
Da scheint mir Fonic das interessanteste Angebot zu sein...
Updates: Habe mich jetzt aber für das Festtagsangebot von Simyo entschieden, da ich meine alte Nummer kostenlos mitnehmen kann und von den 4,90 Euro für die Online-Anmeldung 3 Euro als Guthaben wiederkriege.
Simyo? SimNO! Weihnachten 2010 gab die SIM-Karte plötzlich ohne jegliches Zutun meinerseits ihren Geist auf. Jetzt warte ich schon zwei Wochen lang auf eine Ersatzkarte, aber es passiert nichts. Zweimal wurde ihr Versand schriftlich angekündigt, dann kam plötzlich eine Mail mit der Nachrciht, daß es aufgrund der großen Nachfrage zu Verzögerungen käme... (Fortsetzung folgt!)
Bisher hatte ich bei T-Mobile einen Journalistenanschluß, der keineswegs sonderlich günstig ist. Zwar fielen keine Monatsgebühren an, aber ein Mindestumsatz von 15,38 Euro. Und die Verbindungsgebühren sind happig: Ins Festnetz Mo-Fr tagsüber 50 Cent pro Minute, nachts 19 Cent und am Wochenende 9 Cent. Innerhalb des T-Mobile-Netzes zwischen 19 und 30 Cent, zu Vodafone zwischen 40 und 71 Cent, zu E-Plus und O2 zwischen 50 und 71 Cent je Minute, SMS innerhalb von T-Mobile 9 Cent und in Fremdnetze 19 Cent, kostenpflichtige Mobilboxabfrage, kurzum: Apothekenpreise. Wenn auch im Zehn-Sekunden-Takt abgerechnet.
Also nichts wie weg. Doch zu welchem Anbieter? Die Vorgabe: nicht mehr als 9 Cent pro Minute in alle Netze zahlen, keine Vertragsbindung, keine Grundgebühr, kostenlose Abfrage der Mailbox.
Congstar (T-Mobile-Netz)
9 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz und in alle deutschen Mobilfunknetze
9 Cent pro SMS in alle deutschen Mobilfunknetze
39 Cent pro MMS
Gespräche ins Ausland 1,99 Euro pro Minute
SMS ins Ausland (z.B. Twitter) 29 Cent
Startbox 9,99 Euro inlusive 5 Euro Startguthaben
Edeka mobil (Vodafone-Netz)
9 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz und in alle deutschen Mobilfunknetze
9 Cent pro SMS in alle deutschen Mobilfunknetze
39 Cent pro MMS
Gespräche ins Ausland 1,99 Euro pro Minute
SMS ins Ausland (z.B. Twitter) 29 Cent
Startbox 12,99 Euro inlusive 10 Euro Startguthaben
Fonic (O2-Netz und T-Mobile)
9 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz und in alle deutschen Mobilfunknetze
9 Cent pro SMS in alle deutschen Mobilfunknetze
39 Cent pro MMS
Gespräche ins Ausland 0,99 Euro pro Minute
SMS ins Ausland (z.B. Twitter) 20 Cent
Startbox 9,95 Euro inlusive 75 Freiminuten (= 6,75 Euro)
Simyo (E-Plus-Netz)
9 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz und in alle deutschen Mobilfunknetze
9 Cent pro SMS in alle deutschen Mobilfunknetze
39 Cent pro MMS
Gespräche ins Ausland 1,84 Euro pro Minute
SMS ins Ausland (z.B. Twitter) 20 Cent
Startbox 9,90 Euro inlusive 5 Euro Startguthaben
Mitnahme meiner bisherigen T-Mobile-Rufnummer für 25 Euro möglich (update: bis 28. Dezember ist der Portierungsauftrag bei Simyo online kostenlos buchbar)
Da scheint mir Fonic das interessanteste Angebot zu sein...
Updates: Habe mich jetzt aber für das Festtagsangebot von Simyo entschieden, da ich meine alte Nummer kostenlos mitnehmen kann und von den 4,90 Euro für die Online-Anmeldung 3 Euro als Guthaben wiederkriege.
Simyo? SimNO! Weihnachten 2010 gab die SIM-Karte plötzlich ohne jegliches Zutun meinerseits ihren Geist auf. Jetzt warte ich schon zwei Wochen lang auf eine Ersatzkarte, aber es passiert nichts. Zweimal wurde ihr Versand schriftlich angekündigt, dann kam plötzlich eine Mail mit der Nachrciht, daß es aufgrund der großen Nachfrage zu Verzögerungen käme... (Fortsetzung folgt!)
Advent Advent
Heute kam das Päckchen mit Kerstins Adventsüberraschung. Mal sehen, ob ich es zustande bringe, das Geschenk erst morgen zu öffnen...
Sonntag, 30. November 2008
Make lovitsch not waritsch
Wenn der „Spiegel“ in seiner morgigen Ausgabe erwähnt, daß die russische Pop-Matrone Lolita Miljawskaja in ihrem Propaganda-Video „splitterfasernackt für den Frieden“ singt, würde ich doch entwaffnendere Argumente erwarten als das.
Samstag, 29. November 2008
Klick-Turbo
Freitag, 28. November 2008
Who's who – Das Bambi-Promiraten
Wir alle waren vor dem Bildschirm Zeugen dieser glamourösen Badener Nacht. Hier nun eine Auswahl der gestrigen Gäste. Wer mir in der Kommentarfunktion verrät, wer zum Teufel diese Menschen sind, beziehungsweise, was sie beruflich machen, bekommt einen Preis.
Phillip Wolf, Dr. Adrian Kiehn und Engelbert Thulfaut
Hanna Hana Nitsche
Celia von Bismarck und BrunoSeltzer Sälzer
Silvia Troska
Und warum, in Gottes Namen, hat uns Helmut Markwort seinen Zwillingsbruder Hans verschwiegen:
(Fotos: Florian Seefried/Getty Images/P&C)
Phillip Wolf, Dr. Adrian Kiehn und Engelbert Thulfaut
Celia von Bismarck und Bruno
Silvia Troska
Und warum, in Gottes Namen, hat uns Helmut Markwort seinen Zwillingsbruder Hans verschwiegen:
(Fotos: Florian Seefried/Getty Images/P&C)
Donnerstag, 27. November 2008
Tribute to Bambi: Stars & sparkling straws
Gastgeber Hubert Burda im Kreise seiner A-Promis (Patrick Lindner, Sven Hansen Hoechstedt, Monika Peitsch – was war ich früher in die verknallt, Uschi Glas, Dieter Hermann) beim Tribute to Bambi im nicht minder glamourösen
(Foto: Florian Seefried/Getty Images/P&C)
Mittwoch, 19. November 2008
Sting auf Paul Potts Spuren
Samstag, 15. November 2008
Deef auf der dunklen Seite der Macht
Immer, wenn ich an dem Laden Fresco & Art in der Theresienstraße vorbeiflaniere, frage ich mich, wer die dort angebotenen „künstlerisch veredelten“ Pop-Ikonen von Audrey Hepburn, Andy Warhol oder Darth Vader kauft und sich ins Wohnzimmer hängt. Seit heute kenne ich zumindest einen: Deef.
Montag, 10. November 2008
Loch für Loch
Samstag, 8. November 2008
Eine Quandt sucht Trost
Harald Schmidt: „Ganz wichtig, wenn Sie den neuen James-Bond-Film sehen wollen, sollten Sie auf die Plakate achten.“
Oliver Pocher: „Es heißt nicht mehr 'Ein Quantum Trost', sondern es ist dieses neue Plakat: 'Eine Quandt sucht Trost'.“ Schmidt und Pocher
Oliver Pocher: „Es heißt nicht mehr 'Ein Quantum Trost', sondern es ist dieses neue Plakat: 'Eine Quandt sucht Trost'.“ Schmidt und Pocher
Mittwoch, 5. November 2008
Juppheidi, Juppheida
Samstag, 1. November 2008
Hitlers Sextapes – na ja, fast
Zwei benachbarte Hotelsuiten mit Verbindungstür, ein Objektiv, verbotene Triebe – bei Baby Schimmerlos ging es dabei seinerzeit in „Kir Royal“ nur um Waffenhandel, im wahren Leben aber um weit tiefere Bedürfnisse. Schließlich sind auch die reichsten Frauen nur Frauen, wie eine Erpressungsaffäre um Susanne Klatten und den Gigolo Helg Scarbi beweist, über die „Repubblica“ berichtet und damit ein großes internationales Medienecho auslöst. Bei sueddeutsche.de die Serientat eines Sex-Syndikats, bei der „Daily Mail“ natürlich ein Racheakt am Nazivermögen der Quandts, der „Telegraph“ nennt es einen Airport-Thriller.
Update: Spiegel Online
Update: Spiegel Online
Mittwoch, 29. Oktober 2008
Burdendoskopie
Für manche war es das „größte Arschloch der Welt“, für die Burda Kommunikation das „größte begehbare Darmmodell Europas“. Am Rosenkavalierplatz präsentierte die Felix Burda Stiftung heute mehr als 20 Meter Pink, nicht zuletzt mit der unverhohlenen Aufforderung in der konzerneigenen Wandzeitung, die Mittagspause für die Darmvisite zu nutzen. Als ich um 14 Uhr vorbeikam, war der Andrang aber eher überschaubar.
Montag, 27. Oktober 2008
Feigenblatt Utopia
Ideen, Produkte, Unternehmen – wenn es ums Networking und großes Geschwurbel ging, war Claudia Langer (laut „Clap“ einer der „20 unwichtigsten deutschen Medienmacher“) schon immer ein begnadetes Talent, ob bei der Event-Klitsche Avantgarde, der E.ON- und Burger-King-Werbeschmiede .start oder jetzt bei Ihrem jüngsten Kind, der Lohas-Community utopia.de. Also war es nur eine Frage der Zeit, bis mit der passenden Gala auch ein gesellschaftlicher Höhepunkt geschaffen werden würde: Der Utopia-Award. Heute endet die Onlineabstimmung, verliehen wird er dann am 15. November in den Kategorien Vorbilder, Ideen, Produkte, Unternehmen, Organisation und Verhinderer. Und wie es sich für einen Preis gehört, der „zentrale Weichenstellungen im Bereich Klima, Umwelt und soziale Lebensbedingungen“ auszeichen will, präsentieren beziehungsweise sponsern ihn Stromverschwender (Vaillant, Osram), ein Autohersteller (Lexus) und die Deutsche Post, die mit ihrer allwöchentlich in Plastikfolie verschleuderten Massensendung „Einkauf aktuell“ sicherlich einer der hartnäckigsten Umweltsünder Deutschlands ist. Und jetzt komme mir keiner mit Energiesparlampen oder Hybridautos...
Freitag, 17. Oktober 2008
Donnerstag, 16. Oktober 2008
Immer noch üblich
„Selbst die längste Besprechung darf nicht länger als eine halbe Stunde dauern. Davon hast du nur fünf Minuten Redezeit, in der dreimal das Wort Wirtschaftskrise vorkommen muß“.
Verleger Ernst Rowohlt über den Umgang mit Autoren, zitiert nach der „Süddeutschen Zeitung“ von heute
Verleger Ernst Rowohlt über den Umgang mit Autoren, zitiert nach der „Süddeutschen Zeitung“ von heute
Montag, 13. Oktober 2008
Druschba
Heute brachte ein Kurier Liebesgrüße aus Moskau: das Belegexemplar des russischen Reisemagazins „Afisha Mir“, das eins meiner Bilder aus dem Nektar abgedruckt hat.
Erstellt auf K.'s PowerBook G4
Erstellt auf K.'s PowerBook G4
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