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Donnerstag, 1. Juni 2023

Helmut Markwort & Co.: Die alte Bundesrepublik

In einer prominenten Stadionloge dieses Klubs treffen sich an Spieltagen Männer wie Heinrich von Pierer, Helmut Markwort oder Leslie Mandoki, der mit der Gruppe Dschinghis Kahn, Verzeihung: Khan, weltberühmt wurde. Dort sitzt dann die alte Bundesrepublik und goutiert oder nimmt übel, was sie von den jungen Männern da unten auf dem Rasen zu sehen bekommt. 
Christof Kneer und Philipp Schneider auf Seite Drei der „Süddeutschen Zeitung“ vom 30. Mai 2023.

Samstag, 30. Mai 2020

Hubert Burda & die Bayerische Hausbau: Mythenbildung im Arabellapark (Update)

Für Hubert Burda bleibt sein Büro an der Arabellastraße „der spannendste Ort“ der Welt. Was man für das Areal zwischen seinem Verlag und dem Arabellahaus längst in Frage stellen kann. „Dort pulsierte das Leben“ einst zwar mit Sicherheit.
Und auch wenn die Fußgängerzone unter Burda-Redakteuren gern „Gefängnishof“ genannt wurde, galt die Schmähung doch eher dem Arbeitgeber als der beliebten Piazza, die, wie Burda zu recht feststellt, „für die Redakteure des Verlags eine belebende soziale Atmosphäre“ bot. Und sei es nur, weil man sich gern mittags im Arabella-Hotel zu einem Schäferstündchen traf. Aber das ist lange her.
Selbst damals war der Offenburger Verleger keineswegs ein Neuankömmling in München, auch wenn er in seinem Interview für die soeben erschienene Festschrift zum 50. Jubiläum des Arabellahauses und des sich anschließenden Stadtviertels auf die arg verkürzte Frage „Was hat Sie damals bewogen, von Offenburg nach München zu ziehen – und warum gerade in den Arabellapark?“ den Eindruck entstehen läßt, 1983 quasi direkt von Offenburg nach München gekommen zu sein.
Aber bereits 1966 erhielt Junior Hubert Burda, der unter anderem in München Kunstgeschichte studiert hat, von seinem Vater, dem Senator Franz Burda, sein eigenes kleines Reich als Verlagsleiter, eine Münchner Dependance in der Arnulfstraße, wo etwa unter Helmut Markwort als Chefredakteur die „Bild + Funk“ entstand und der junge Burda bei seinem ersten Versuch als Innovator zwölf Millionen Mark mit dem Männermagazin „m“ versenken durfte.
1983 war Burda dann längst als Verlag in München etabliert. Es zog höchstens der „Hauptsitz“ um, wobei faktisch bis weit ins 21. Jahrhundert ein vom Verleger sehr bewußt gepflegter Dualismus zwischen Offenburg (Todenhöfer) und München (Markwort) weiter fortbestand. Teile und herrsche.
Seitdem ist der Arabellapark in die Jahre gekommen, um aus einer weiteren Frage an den Verleger weiter hinten in der Festschrift zu zitieren: „Sukzessive gelangen die Gebäude im Arabellapark an das Ende ihrer funktionellen Lebensdauer.“ Und das gilt nicht weniger für viele Redaktionen dieser „Fleet Street von München“.
Die Printredaktion von „Focus“ sucht längst in Berlin ihre Zukunft. Die „Cosmopolitan“, ein paar Häuser weiter von Marquard Media verlegt, und fürs Viertel so prägend, dass das Restaurant Föhn am Rosenkavalierplatz sogar den Redakteurinnen zuliebe eine „Pasta Cosmo“ kreierte (halbe Portion, aber dafür mit einem Salat), wurde an die Bauer Style & Luxury KG verkauft und ins weniger luxuriöse Neuperlach verbannt.
Und der deutsche „Playboy“ hat inzwischen auch Adresse wie Verlag gewechselt. Anders als auf Seite 23 der Festschrift behauptet, residiert er längst nicht mehr in der Arabellastraße. Seitdem Chefredakteur Florian Boitin die Last des in die Jahre gekommenen Titels seinem ehemaligen Arbeitgeber Burda abgenommen hat und das Männermagazin selbst verlegt, sitzt die Redaktion am Kaiser-Ludwig-Platz.

Freitag, 10. Juni 2011

Live-Blog vom Bayerischen Fernsehpreis
(RTL, 12. Juni, 23.20 Uhr)

Heute abend wird im Münchner Prinzregententheater der Bayerische Fernsehpreis verliehen, auch bekannt als der Schattenpanther, äh ne, da hat mich jetzt RTL mit seinem Promobild in die Irre geführt, natürlich aus Film, Funk und Fernsehen als der Blaue Panther bekannt.
Ich werde versuchen vor Ort, oder vielmehr aus dem Pressegetto im benachbarten Prinzipal und vielleicht auch im Kampfrudel am roten Teppich live zu berichten, ohne dabei die von der Staatskanzlei verfügte Sperrfrist bis 21.20 Uhr heute abend zu verletzen. Schließlich habe ich mich zur Liveberichterstattung via Blog und Twitter akkreditiert.
Je nach Strom- und UMTS-Netz wird das hier im Blog geschehen, möglicherweise muß ich aber auch auf meinen schnelleren Twitter-Account ausweichen.

10.10 Uhr
Die Gästeliste spiegelt ja tatsächlich Münchner Filmgeschichte wieder. Etwa mit Gila von Weitershausen & Helmut Markwort, die in „Engelchen oder die Jungfrau von Bamberg“, einem Klassiker des Schwabing-Genres, gemeinsam auftraten. Sie als naive Provinzschönheit, die ihre Unschuld verlieren will. Und Markwort als „grapschender, schmieriger Taxifahrer“.

10.24 Uhr
Der bekennende RTL-Fan und DWDL-Chefredakteur Thomas Lückerath wird heute abend auch vor Ort sein. Mal sehen, ob er sich an die Sperrfrist hält und aufs Twittern verzichtet.

11.07 Uhr
Die RTL-Pressestelle will mich nicht für ihre Bilder vom Fernsehpreis freischalten. Begründung: „Leider werden wir heute Abend kein Bildmaterial zum Bayr. Fernsehpreis veröffentlichen. Es werden aber Agenturen vor Ort sein, über die man Bildmaterial beziehen kann.“ Kein Wort davon, daß sie bereits Bilder zu der Veranstaltung anbieten. (Aber die Kölner Kollegen haben sich auch nie dazu äußern wollen, ob der Facebook-Auftritt Antonia Rados' offiziell war oder nicht. Die kooperieren offenbar nicht mit jedem Journalisten.)

11.19 Uhr
Oh, Kollege Lückerath sagt offenbar ab und tauscht „Bayerischen Fernsehpreis gegen einen Tag im Büro. Nächstes Jahr wieder“.

14.27 Uhr
Zu erwarten, daß die Fernsehsender, ob RTL, Sat.1, ARD oder ZDF, Bilder ihren nominierten Kandidaten bzw. der entsprechenden Sendungen aktuell auf den Presseservern anbieten, war offenbar naiv von mir. Schließlich hat sich das alles versendet, was juckt einen da noch ein Bayerischer Fernsehpreis.

15.12 Uhr
Während die Kollegen noch darauf warten, daß ein paar Meter weiter das Pressebüro öffnet, haben die Fotografen bereits drei Stunden vor Einlaß die Pole Position am roten Teppich geklärt.

15.30 Uhr
Realität à la RTL und Staatskanzlei: „Dürfen wir das WLAN hier im Pressebüro benutzen?“ „Wir haben hier kein Internet.“ „Doch, hier ist ein Netzsignal mit dem Namen Erdgeschoß.“ „Nein wir haben kein Internet.“ „Doch.“ „Äh, Sie benutzen doch alle Ihre Sticks, Sie brauchen kein Internet.“

16.13 Uhr
Die Macht! Um im Prinzipal das Live-Fernsehsignal aus dem Prinzregententheater auf Monitoren betrachten zu dürfen. Journalismus im 21. Jahrhundert. Wenigstens dürfen ein paar Agenturvertreter während der Preisverleihung im Saal sitzen. In der letzten Reihe (Staatskanzlei-Sprech: „oberste Reihe“).

18.54 Uhr
Links der Gartensaal – wie das ganze Prinzregententheater noch off-limits für mich und die meisten Kollegen. Rechts der Monitor, auf dem wir ab 19 Uhr der Preisverleihung folgen dürfen.

18.58 Uhr
Ein paar Impressionen vom roten Teppich.





Same procedure as every year: Ministerpräsident Seehofer muß gestehen, nie ins Kino zu gehen und selten fernzusehen. Wohl kein Empfang im Eisenbahnkeller.





Ups, 19.04 Uhr und Marcel Reif nimmt im Saal noch Telefonanrufe entgegen. Na ja, ist ja nicht live, sondern nur eine Aufzeichnung.

„Die Party danach ist das Allerschönste“ - stimmungsvoller Einstieg aus dem Off in die Preisverleihung.

19.13 Uhr
„Sagt man die Nominierte oder die Nominiertin?“ Marco Schreyl – ob sie das rausschneiden? Nein, wahrscheinlich stammt das auch noch von einem teuer bezahlten Gagwriter.

19.23 Uhr
Veronika Ferres schildert eindringlichst die Tücken der türkischen Gefängnishölle, was aber nur halb so viel Schrecken verbreitet wie ihr Dekollete.
„Meine Freundschaft ist Dir ein Leben lang sicher. Nicht ich im Ganzen, aber ein Teil“, Veronika Ferres zu Preisträger Vladimir Burlakov

20.25 Uhr
Irgendwie schwierig, live zu berichten, ohne die Sperrfrist zu verletzen. Hier ersatzweise meine letzten Tweets. (Um 21.20 folgt dann die Liste aller Preisträger.)

Marco Weiss als Überraschungsgast auf der Bühne. Sieht aus wie ein nerdiger BR-Redakteur.

Feuerwehr gerade nervös im Prinze: Marco Schreyl überreicht der Ferres schreiend pinkes Geburtstagstörtchen mit brennender Kerze.

„Sie sind eine seltene Rasse, die kernigen, harten Rocker“
, Nazan Eckes. Regie schaltet auf Max von Thun, obwohl er nicht gemeint ist.

Nazan Eckes und die Kunst, sich so zu stylen, daß Männer wie ich rätseln, ob sie unter dem Neckholder-KleidHosenanzug noch etwas anhat oder nicht.

So wie Marco Schreyl den Blauen Panther anpreist, könnte er auch Nymphenburger Porzellan bei HSE24 verscherbeln.

Profis wie Gustav Jandek sparen sich das Warm-up und schlagen erst jetzt auf, kurz vor der After-Show-Party.

Sat1, ARD und ZDF sahnen ab. RTL, das die Preisverleihung ausrichtet und übermorgen ausstrahlt, trumpft nur mit Reportageformaten.

Laudator Steffen „Wer?“ Hallaschka wird auch nicht auf die Bühne gelassen, ohne daß Günther Jauch als Bezugsgröße genannt wird.

„Der Bayerische Fernsehpreis geht an ... – und womit? Mit Recht!“ Marco Schreyl – platter geht's nimmer.

20.42 Uhr
Ein Preisträger wanzt sich an, indem er Franz Josef Strauß erwähnt. Toppt natürlich die eher allgemein gehaltenen bayerischen Lobhudeleien der anderen Preisträger.

20.57 Uhr
Katrin Bedauern-Hohenstein in einer Art Judoanzug. Für die Nazi-Anekdoten war heute abend aber Henning Baum zuständig, der der Presse am roten Teppich jovial erzählte, daß früher Adolf Hitler gegenüber dem Prinzregententheater gewohnt hat.

21.10 Uhr
Ehrenpreis an Iris Berben fürs Lebenswerk. „Hinter dem Lebenswerk geht's weiter“, zitiert Ministerpräsident Seehofer ausgerechnet Udo Lindenberg. À propos Leben: So wie Iris Berben heute abend in der Nahaufnahme aussieht (und Sonntag nacht auf RTL) glaube ich fast, daß sie nicht geliftet ist. Und auch Seehofer ist alles andere als perfekt. Ausgerechnet beim Wort Völkerverständigung verhaspelt er sich während der Laudatio. Aber das ist im Land der Maßkrugdiplomatie mag das vielleicht auch eher ein Fremdwort bleiben.

21.20 Uhr
Die Preisträger neben den bereits bekannten Iris Berben (Lebenswerk) und Vladimir Burlakov (Nachwuchspreis für „Marco W. – 247 Tage im türkischen Gefängnis“ – Sat.1):
Henning Baum als bester Schauspieler in der Kategorie Serien und Reihen für seine Rolle in „Der letzte Bulle“ (Sat.1).
Lisa Wagner als beste Schauspielerin in der Kategorie Serien und Reihen für ihre Rolle in „Tatort: Nie wieder frei sein“ (ARD) – das war die großartig gespielte, zur Mörderin mutierende Anwältin in dem Münchner „Tatort“.
Andrea Sawatzki als beste Schauspielerin in der Kategorie Fernsehfilm für ihre Rolle in „Bella Vita“ (ZDF neo). Wer sie breitestes Bairisch reden hören will, sollte übermorgen Abend die Preisverleihung auf RTL anschauen.
Frederick Lau als bester Schauspieler in der Kategorie Fernsehfilm für seine Rolle in „Neue Vahr Süd“ (ARD).
Sonderpreis an Antonia Rados für ihre Nahost-Berichterstattung (war ganz baff, daß sie genauso klein ist wie Helmut Markwort). „Ich bedanke mich, daß sie die kugelsichere Weste erwähnt haben, die nicht leicht zu tragen ist. Aber offen gesagt, ist es die neueste Schuhmode auch nicht.“
Andreas Kuno Richter für seinen Film „Der Verrat. Wie die Stasi Kinder und Jugendliche als Spitzel mißbrauchte“ (RTL/n-tv).
Mike Lingenfelser und Thomas Kießling für „Der Biospritskandal – Klimapolitik in der Sackgasse“ (BR).
Johannes Hano1 für seinen Dokumentarfilm „Chinas Grenzen“ (ZDF).
Max Färberböck für seinen Niederbayernkrimi „Sau Nummer vier“ (BR).
Hermine Huntgeburth für „Neue Vahr Süd“ (ARD).
Regisseur Dominik Graf für „Im Angesicht des Verbrechens“ (ARD).
Die Autoren Stefan Scheich und Robert Dannenberg für „Der letzte Bulle“ (Sat.1).
Ute Beirat für die Castingsshow „X Factor“ (Vox).
Richard Ladkani und Volker Titel für „Der Vatikan – Die verborgene Welt“ (ARD).
Markus Kavka fur „Nummer One! – Ozzy Osbourne“ (Kabel 1, die das Format inzwischen eingestellt haben).

21.24 Uhr
Jetzt geht's zur After-show-Party. Bemerkungen von dort dann wohl eher via Twitter hier im RSS-Feed in der rechten Spalte oder direkt.


Update: Die Tweets von der After-Show-Party

„Hast Du meine Frau gesehen?“ Solche Fragen stellt man mir auch nur beim Bayerischen Fernsehpreis.

Gerade Katrin Bedauern-Hohenstein in naturam gesehen und jeden gehäßigen Tweet bereut. Eine Lichtgestalt. Vielleicht bin ich auch nur betrunken.

Auf der Bühne noch altersweise, im Interview mädchenhaft kokett: Iris Berben.

Wow, Helmut Markwort hat abgenommen.

Wenn eine Frau auf dem Bayerischen Fernsehpreis von „ein bißchen Körperkontakt“ reden und mich anfassen kann, ohne daß etwas passiert, dann Annette Frier.

Der Pfau im Gartensaal des Prinzregententheaters paßt heute ganz besonders.

Carolin Reiber. Hach.

Der Bayerische Fernsehpreis. Einziger Ort auf der Welt, wo sich Fotografen entschuldigen, wenn sie dich anrempeln.

Marco Schreyl riecht nach Moschus.

Barbara Meier streicht sich beim Interview ständig durchs Haar. Nennt man das mit der Kamera flirten?

Jetzt offiziell aus erster Hand: Antonia Rados' Facebook-Page mit fast 3000 Fans stammte von einem Dritten und wurde auf ihren Antrag gelöscht. Mit ihr beim Bayerischen Fernsehpreis ausführlichst über Krieg, Politik, Medien und Korrespondenten zu diskutieren ist surreal real.


(Fotos: RTL/Stempell, RTL, Dorin Popa, Sat.1, Martin Rottenkolber/Sat.1, RTL/Thomas Schumann)

Dienstag, 4. Januar 2011

Von der Gefahr, über „Focus“ zu lästern, ohne es zu lesen

Normalerweise lese ich den „Focus“ nicht – wie offensichtlich auch der Medienredakteur der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ Harald Staun. Aber anders als Staun schlage ich zumindest in dem Münchner Nachrichtenmagazin nach, bevor ich darüber lästere. „Es ist ja schwer genug, dass wir seit Monaten auf Markworts Focus-Editorial verzichten müssen“, halluzinierte er in seiner Medienkolumne vom Weihnachtswochenende (und daneben, in Niggemeiers „Focus“-Verriß, hieß es in einer Bildunterschrift: „Liest keiner, trotzdem gefährlich“). Der Schuß kann aber auch nach hinten losgehen, denn nicht minder gefährlich ist es, über ein Magazin zu lästern, daß man anscheinend nicht liest, denn – wie ich erst heute während meiner Stippvisite im Gefängnishof sicherheitshalber verifiziert habe – Markworts Tagebuch wird natürlich weiterhin gedruckt und ist nur ein paar Bögen nach hinten ins Debattenressort gewandert.

Freitag, 28. November 2008

Who's who – Das Bambi-Promiraten

Wir alle waren vor dem Bildschirm Zeugen dieser glamourösen Badener Nacht. Hier nun eine Auswahl der gestrigen Gäste. Wer mir in der Kommentarfunktion verrät, wer zum Teufel diese Menschen sind, beziehungsweise, was sie beruflich machen, bekommt einen Preis.


Phillip Wolf, Dr. Adrian Kiehn und Engelbert Thulfaut






















Hanna Hana Nitsche






















Celia von Bismarck und Bruno Seltzer Sälzer
















Silvia Troska

Und warum, in Gottes Namen, hat uns Helmut Markwort seinen Zwillingsbruder Hans verschwiegen:



(Fotos: Florian Seefried/Getty Images/P&C)

Folter, Folter, Folter

Joopie Heesters ist nicht der einzige Filmveteran in Til Schweigers neuem Machwerk „1 ½ Ritter - Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde“, auch Helmut Markwort erlebt dort – laut IMDB als „Chef der Boulevardzeitung 'Schild am Sonntag'“ – seinen zweiten Filmfrühling. Wer nicht bis zum 18. Dezember warten und einen jungen jüngeren Markwort auf der
Leinwand erleben will, hat heute abend um 18.30 Uhr im Filmmuseum beim Schwabing-Kultfilm „Engelchen“ Gelegenheit dazu.

Updates: Und er kann nicht vom Schauspiel lassen. Im Sommer 2010 tritt Markwort laut einer „Spiegel“-Meldung in der Rolle des Todes bei der „Jedermann“-Inszenierung des Volkstheaters Frankfurt auf. Er springt dabei für Walter Renneisen ein.
„Ich bin ein alter, müder Tod“ – Helmut Markwort über seine Rolle im hessischen Jedermann.

(Fotos: Warner Bros.)

Freitag, 20. Juni 2008

Burda-Bilanz: Kopf für Kopf

Dafür, daß Christiane zu Salm 2007 noch gar nicht bei Burda war, sondern ihr Amt erst zum 1. April 2008 antrat, ist Sie in der Bilanz recht häufig präsent...

Anzahl der Abbildungen im Jahrbuch 2008 der Hubert Burda Media:

9 Hubert Burda
7 Helmut Markwort
5 Christiane zu Salm
4 Stephanie Czerny
4 Maria Furtwängler
4 Dr. Paul-Bernhard Kallen
4 Patricia Riekel
3 Uli Baur
3 Reinhold G. Hubert
3 Dr. Christa Maar
3 Andreas Schilling
3 Jan-Gisbert Schultze
3 Ulrike Zeitlinger
2 Sabine Nedelchev
2 Frank-Jörg Ohlhorst
2 Matthias Pfeffer
2 Dr. Marcel Reichart
2 Christof Schuh
2 Andreas Struck
2 Egon Weimer
2 Jochen Wolff
1 Jürgen Bruckmeier
1 Henning Ecker
1 Heiko Hebig
1 Franziska Deecke
1 Nikolaus von der Decken
1 Cornelia Menner
1 Paul Sahner
1 Jürgen Todenhöfer
1 Jochen Wegner
0 Annette Weber

Freitag, 29. Februar 2008

Helmut Markwort und die Jungfrau von Bamberg

Während das „SZ-Magazin“ heute dem alten Schwabing nachtrauert und eine eher seltsame Mischung aktueller Hangouts empfiehlt, feiert heute abend bei einer Sondervorführung im Luitpoldblock das echte Schwabing fröhlich Urständ: „Engelchen oder die Jungfrau von Bamberg“ zählt zum Genre des Schwabing-Films und bietet neben Lebenskünstlern (Hans Clarin, Christof Wackernagel) und Provinzschönheiten (Gila von Weitershausen) auch einen Auftritt von Helmut „Focus“ Markwort als „grapschenden, schmierigen Taxifahrer“.

Updates:
Markworts Comeback vor der Kamera mit Til Schweiger 2009.
Und er kann nicht vom Schauspiel lassen. Im Sommer 2010 tritt Markwort laut einer „Spiegel“-Meldung in der Rolle des Todes bei der „Jedermann“-Inszenierung des Volkstheaters Frankfurt auf. Er springt dabei für Walter Renneisen ein.

Sonntag, 2. Dezember 2007

Stil à la Patricia Riekel

In ihrem aktuellen Editorial empört sich „Bunte“-Chefredakteurin Patricia Riekel über Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, der – zwei Jahre nach der Trennung von seiner Ehefrau – beim Bundespresseball mit seiner Freundin schmuste: „Hat er auch daran gedacht, wie weh diese Kuschelbilder seiner Frau Gabriele tun, mit der er immer noch verheiratet ist und vier erwachsene Kinder hat? Wir sollten uns dieses Bild sehr genau ansehen, denn der private Stil eines Politikers verrät auch viel über seinen politischen Stil.“ Wenn Frau Riekel mit ihrem Lebensgefährten, dem anderweitig verheirateten Helmut Markwort, etwa bei der Bambi-Verleihung letzten Donnerstag Hof hält, knutschen sie demnach nicht. Wie rücksichtsvoll.

(Foto: Hubert Burda Media/Florian Seefried)