Samstag, 13. Januar 2024

Aus für Münchens coolsten Kiosk

Für die „Abendzeitung“ war es 2014 „Münchens coolster Kiosk“, für mich ein roter Fixpunkt in meinem Leben. Dort, wo es vom Lehel in den Englischen Garten reingeht, zwischen Tucherpark und Chinesischem Turm, an der Ecke Oettingen- und Tivolistraße stand die Bude im 1950er-Jahre Retro-Stil, soweit ich mich zurückerinnern kann.

Auf der anderen Straßenseite, in der Geisenhofer-Klinik bin ich am 25. März 1961 geboren. Gegenüber vom Kiosk war Radio Freies Europa, und jedes Mal, wenn ich meinen Vater im Sender besuchte, lief ich dort vorbei. Die Süßigkeiten kaufte ich aber lieber in der Cafeteria im Keller von RFE, weil es dort die US-Originale von Butterfinger bis Bounty gab. Hinter dem Kiosk lag die Tivoli-Tennisanlage, wo ich die erste und einzige Tennisstunde meines Lebens hatte.

Dieser Blog hier hieß bis 2010 Tivoli-Blog, weil sich an dieser Ecke Münchens viele Stränge meines Lebens kreuzten. Und selbst als mein Vater lange tot und der Sender nach Prag umgezogen war, kam ich an dieser Ecke nahezu täglich vorbei. Sei es auf dem Arbeitsweg von meiner Wohnung im Univiertel zu den Redaktionen der „Cosmopolitan“, „Shape“, „freundin“ und „DONNA“ oder als ich neun Jahre lang meine Mutter bei ihr daheim im Arabellapark pflegte.

2014 drehte der Münchner Regisseur Tim Trachte seinen Film „Abschussfahrt“. Jenny Elvers spielte darin in einer kleinen Nebenrolle die Mutter eines der Protagonisten. Vor ihrem Kiosk trafen sich die Teenager, die im Mittelpunkt des Films standen, immer nach der Schule. Und für diese Szene brauchte Trachte die perfekte Location: „Einen typischen, alten Originalkiosk. Davon gab's damals nicht mehr so viele in München.“ Hier wurde er fündig.

Inzwischen haben sich die Zeiten geändert. Kioske erleben in München eine neue Blütezeit. Und für den Traditionskiosk in der Oettingenstraße 80 sah es auch hoffnungsvoll aus. Die alten Räume von Radio Freies Europa hatte die Ludwig-Maximilians-Universität für ihre Studierenden übernommen. Aus der neunzig Jahre alten Tivoli-Tennisanlage war – gegen viel Widerstand der Anwohner*innen – 2015 ein Containerdorf der Bildung geworden. Ausweichquartier wechselnder Schulen, erst Wilhelmsgymnasium, dann Maximiliansgymnasium und aktuell die Helen-Keller-Realschule. Studierende und Schüler*innen in unmittelbarer Nachbarschaft, vom Publikum des Englischen Gartens ganz zu schweigen – was kann sich ein Kioskbesitzer mehr wünschen?

Um so überraschter war ich, als ich zwischen den Jahren entdecken musste, dass der Kiosk abgerissen worden war. Geschlossen war er seit einem Wasserschaden schon länger, und der Hauptmieter war auch nicht mehr der Jüngste. 

Laut dem Kommunalreferat der Landeshauptstadt München mit den entsprechenden Konsequenzen: „Der Mieter des betreffenden Grundstücks in der Oettingenstraße hatte seinen Vertrag zum 30.09.2023 gekündigt, da der Kiosk nicht mehr betrieben werden konnte. Der mietereigene Kiosk ist entsprechend der vertraglichen Regelung vom Mieter selbst zurückgebaut worden. Der Kiosk befand sich in einem derart schlechten Zustand (undichtes Dach, Schimmelbildung), dass keine Alternative zum Abbruch bestanden hätte.“

Kein Wort dazu, dass es für einen so traditionsreichen Kiosk mit Uni und Schule in unmittelbarer Nachbarschaft, in attraktiver Nähe zum Englischen Garten sicher Interessenten gegeben hätte, um das Geschäft fortzuführen.

Grundstücksbesitzer ist die Stadt, Vermieter aparterweise das Referat für Bildung und Sport (RBS), das aktuell heiß umstritten ist, weil es die Gaststätten auf den Bezirkssportanlagen abschaffen und durch Kioske (!) ersetzen will. In der Oettingenstraße dagegen scheint das RBS den Tod des Kiosks gebilligt, wenn nicht gar gewünscht und gefördert zu haben. Wird das kleine Eckgrundstück nun den Schulcontainern zugeschlagen oder wollte man langfristig die Nutzung des gesamten Karrées Oettingenstraße 74-80 für die Zeit nach der Zwischennutzung als Ausweichquartier Münchner Schulen vor einem möglicherweise als störenden Kioskpickel empfundenen Nachmieter bewahren? 

Die Referate für Stadtplanung und Bauordnung sowie Bildung und Sport haben entsprechende Anfragen noch nicht beantwortet.

Laut dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung „sind keine Wohnungen geplant. Die Ziele der Stadtentwicklung aus dem Flächennutzungsplan (Sport- und Freizeitflächen) gelten nach wie vor. Die angesprochene Nutzung der Sportanlagen ist auch für die nächsten zehn Jahre genehmigt.“ 

Marc Reimanns Standfotos von „Abschussfahrt“.
Yunus Hutterers winterliche Kiosk-Szene.

(Fotos: Dorin Popa, Marc Reimann/Rat Pack)

Montag, 8. Januar 2024

Wochenplan (Update)

Free-TV-Premiere „House of the Dragon“ / Pro Sieben; Vernissagen Ena Oppenheimer & Ray Moore: „Surprise“ ft. The Jackson Twinz / Orangerie, Sascha Wussow: „Paper(is)Back“ / La Art Gallery, Kedimari & Akihito Takuma: „Ostranenie“ / Benjamin Eck Projects, Julie de Kezel & e.lin: „Vom Wesen der Erde“ / Bergson Pop-up, Jim Avignon: „Edge of Reality“ / Galerie Heitsch und Anna Bachner: „Connected to be Disconnected“ / Farbenladen; Der Greif X Grisebach anläßlich der Online-Auktion „Photography“: Talk & Drinks / Grisebach München; John Landis' „Into the Night“ (Foto) mit Jeff Goldblum, Michelle Pfeiffer, Dan Aykroyd, Irene Papas, Roger Vadim, David Bowie, David Cronenberg, Vera Miles, Paul Mazursky und John Landis / Filmmuseum; Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung u. a. zum Candid-Tor und Brenner-Nordzulauf / Rathaus; Pressegespräch des Adalbert-Stifter-Vereins zum Kafka-Jahr / Literaturhaus; Tourpremiere von „Im toten Winkel“ mit Regisseurin Ayşe Polat und Hauptdarstellerin Katja Bürkle / Arena;  Kulturausschuss / Rathaus; Zum Gedenken an Olga Maier: Gedenkveranstaltung/NS-Dokumentationszentrum, Anbringung des Erinnerungszeichens / Arcostraße 1 und Empfang mit Ausstellungsrundgang / Jüdisches Museum; Kinostart „The Royal Hotel“„Vom Menschsein in Ausnahmesituationen“ – Kinokonzert mit Hanna Schygulla und Etta Scollo / Filmmuseum; Carte Blanche für Hartmut Bitomsky / Werkstattkino; Volker Weidermann: „Mann vom Meer – Thomas Mann und die Liebe seines Lebens“ / Literaturhaus; Frank Nonnenmacher & Anja Scheifinger: „Woher kommt der Haß? – Kontinuität von sozialer Ausgrenzung und Gewalt“ / NS-Dokumentationszentrum; Schwerpunktabend „München 7“ anläßlich von Franz Xaver Bogners 75. Geburtstag / Bayerisches Fernsehen; Maya Derens „Meshes of the Afternoon“ & Stephanie Rothmans „The Velvet Vampire“ / Werkstattkino

Samstag, 6. Januar 2024

Mein Verein für alle Zeit

Auswärtsspiel. Drangvolle Enge in der Gästekurve. Den Blick aufs Spielfeld blockieren immer wieder die zahllosen hin und her geschwungenen Sechzger-Fahnen. Begeisterte, empörte oder auch nur betrunkene Fans rempeln dich an. Pyro vernebelt die Sinne. Im Fernsehen würde man mehr von der Partie sehen. Aber spüren, wirklich spüren kann man Fußball nur im Stadion. 

Manne besaß deshalb noch nie ein Abo für Sky oder Magenta, die die Spiele im Fernsehen übertragen. Er ist selbst vor Ort. Nicht nur bei den Heimspielen im Grünwalder Stadion und den wichtigen Partien auswärts, sondern immer, wenn der TSV irgendwo antritt. Manne ist Allesfahrer. Schon sein Vater war Sechzger-Fan, damals als der Verein noch eine Größe war und international spielte. 1965 in Wembley. Europacup-Finale gegen West Ham United. Fünf Tage war der Vater mit Bus und Fähre nach London unterwegs. Für ein Spiel. 

Damals hat die „Abendzeitung“ die Reise organisiert. Heutzutage sind solche Reisen für jeden allein machbar: DB-App, Google Maps – alles leicht zu managen, aber Manne kann sich noch an internationale Partien Ende der 90er-, Anfang der Nuller-Jahre erinnern, in Zeiten ohne Internet, bei denen er im UI-Cup oder in der Europa League zu gegnerischen ausländischen Clubs wie Kaučuk Opava oder FK Drnovice gefahren ist, ohne genau zu wissen, wo in Tschechien er hin muss, und sich von Prag aus durchfragte. 

Inzwischen klingt Mannes Auswärtsbilanz heimeliger. Eben nach Dritter Liga, Vorbereitungsspielen, wichtigen Begegnungen der Jugendmannschaften oder dem nur bayernweiten Toto-Pokal: Sparkassen-Arena Neuburg, Sportzentrum Vaterstetten, Stadion im Brötzinger Tal. Seine Fähre brachte ihn nicht über den Ärmelkanal, sondern über die Förde zum Spiel gegen Holstein Kiel. Aber ein Match im oberbayerischen Pfarrdorf Pipinsried strahlt in den Erinnerungen eines Allesfahrers nicht weniger Glanz aus als jedwelche internationale Begegnung. In dreißig Jahren hat Manne nur fünf Pflichtspiele verpasst.

Und manchmal verschmelzen die glorreichen Zeiten der Vergangenheit mit der drittklassigen Gegenwart über die Generationen hinweg. Für Manne war es schon etwas besonderes 2021 beim Auswärtsspiel in der Roten Erde bei Dortmund zu sein: „In dem Stadion hat 1966 mein Papa die Löwen zum 2:0 Sieg geschrien und damit den Weg zur einzigen Meisterschaft geebnet. Ich und einer seiner Enkel waren dann als die nächsten beiden Generationen in demselben Stadion und haben die Löwen wieder zu einem 2:0 Sieg geschrien (der zweifelsohne nicht die gleiche sportliche Bedeutung hatte).“ Für Manne war das wahnsinnig emotional und auch sehr wichtig, mit dem Kind, das seinen Opa nie kennengelernt hat, am selben Ort zu sein. 

Roman kennt die gute alte Zeit noch aus eigener Erfahrung. Als er den Fußball für sich entdeckte, stand der TSV 1860 München spielerisch noch nicht im Schatten des FC Bayern. Allesfahrer hießen Schlachtenbummler. Ein Fußballspiel dauerte auch damals gewöhnlich 90 Minuten. Aber in Romans Erinnerung leben die Partien über den Schlusspfiff fort. Sein erstes Auswärtsspiel? 4. Oktober 1970 in Ingolstadt. 0:1 verloren. Zu jedem Datum, Gegner oder Spielort scheint er die passenden Daten, wichtigsten Spielszenen aus dem Stegreif parat zu haben. Inzwischen hat er 1438 Auswärtsspiele besucht. In Deutschland, Europa und sogar in Südkorea. Peace-Cup 2003. Acht Mannschaften, darunter Beşiktaş, Olympique Lyon, Eindhoven – und eben der TSV 1860, der kurzfristig für den ausgefallenen Bayer 04 Leverkusen eingesprungen ist. Sieben Sechzger-Fans sind hingeflogen. 

Eine Million Kilometer hat Roman als Allesfahrer insgesamt bereits zurückgelegt. Das sind viele Niederlagen. Und ihm genügt es nicht, nur dabei zu sein. Das Spiel bloß als Feier in der Fankurve genießen, egal wie es endet. „Für mich ist der Sport, der Fußball, das Ergebnis das Wichtigste. Lieber gewinnen und keine Party als umgekehrt.“ 

Die Zuversicht zu gewinnen, bleibt. Aber wenn man die Entwicklung des Vereins über die letzten Jahrzehnte verfolgt, kann es nicht nur das sein. Wer Siege braucht, ist in München eher Bayern-Fan. Wer sich traut, mit Niederlagen zu leben, ein Blauer. Und niemand sammelt neben all den Begegnungen, Erinnerungen, Höhepunkten auch so viele schmerzliche Momente wie die Allesfahrer*innen. Sie sind bei einem Drittligaverein wie dem TSV 1860 Leidensgenoss*innen. Vereint im Schmerz wie im Siegesjubel. Nur dass letzteres weit seltener ist. 

Und diese Gemeinschaft wird auch schon seit Bundesligazeiten in der Vereinshymne beschworen. Der Sechzger-Marsch mit seinem „57, 58, 59, 60“ wird bei jedem Heimspiel gespielt. Und auswärts stimmen ihn die Fans an: „Mein Verein für alle Zeit wird 1860 sein! Ein Verein, der hat es gar nicht leicht, wenn er will, dass er sein Ziel erreicht. Aber wir, wir sind fein heraus: Die Kameradschaft, ja die Kameradschaft, die macht bei Sechzig alles aus.“ 

Bei Heimspielen ist ganz Giesing ein einziges Vereinslokal. Bei Auswärtsspielen werden es die Regionalzüge. Für Bundespolizei, Bereitschaftspolizei und DB-Sicherheit Großkampftage, an denen sie auch schon einmal normale Fahrgäste grundlos davor warnen, Zugteile zu betreten, die in der Hand der Sechzger-Fans sind, die ordentlich vorgeglüht haben. Die gute Laune äußert sich laut, bleibt aber zumeist friedlich. Bis dann auf dem Weg vom Bahnhof zum Stadion Bus oder Tram einem Belastungstest unterzogen wird, wenn auf und ab gehüpft oder mit den Händen gegen die Scheiben geklopft wird. Aber nicht jeder Ultra ist ein Allesfahrer und nicht jeder Allesfahrer ein Ultra. Es gibt Schnittmengen, Trennlinien und in der Regel können auch alle miteinander. Nur die Neonazis, die einem vor einigen Jahren mit ihren verbotenen Tattoo noch überproportional bei den Auswärtsspielen der Sechzger in der Gästekurve auffallen konnten, weil sie dort unter einigen hundert oder tausend prozentual stärker vertreten waren als im ausverkauften Grünwalder Stadion, sind von den anständigen Fans erfolgreich verdrängt worden. 

Die Fanblase ist ein durchaus effizientes, sich selbst regulierendes Gebilde, das auch Busse zu den Auswärtsspielen organisiert, inklusive Essen und Trinken. Auf dem Parkplatz der Stadien bilden die Busse eine laut beschallte Fanmeile. Jeder Bus sein eigener Dancefloor, es gibt die neuesten T-Shirts, Schals und Fanmagazine zu kaufen, eine Sinfonie in blau, argwöhnisch beäugt von den Spezialkräften der Polizei.

Blau. So hat Manne sein Haus in Neuaubing gestrichen. Silvia trägt blauen Nagellack und Roman trägt auch an spielfreien Tagen Sechzger-Klamotten, wenn er durch Berg am Laim läuft. Das sind keine Wochenendrebellen. Allesfahrer*innen geben ihr Leben und erhalten dafür mehr als eine Kameradschaft, sie bilden eine Familie. 

An jedem Spieltag steht Silvia aus Röhrmoos als Erste im Stadion, um ihre eigene Zaunfahne aufzuhängen und Platz für die Banner befreundeter Fans freizuhalten. Sie ist erst spät zur Allesfahrerin geworden. Ihr Vater, ein Schuster in Dachau, war zwar auch schon Löwenanhänger, aber nie bei einem Spiel gewesen. Sie selbst war vor fünf Jahren das erste Mal überhaupt bei einem Sechzger-Spiel und dann „hängengeblieben“. Als Dorfgewächs mag sie München nicht sonderlich, aber Giesing schon. „Wenn ich ins Grünwalder gehe, ist das ein schönes Gefühl. Das ist mein Stadion, einfach einzigartig.“ Und etwas davon begleitet sie auch zu jedem Auswärtsspiel, „wenn man immer dieselben Leute trifft. Das ist total nett. Jeder redet mit jedem.“ 

Hunderte, wenn nicht sogar Tausende begleiten den TSV 1860 bei jedem Auswärtsspiel. 1250 nach Saarbrücken, 1400 nach Köln, 2500 nach Pipinsried, über 3000 nach Ingolstadt, an die 10.000 nach Ulm. Manche folgen nur gelegentlich ihrem Verein, viele regelmäßig und einige immer. 102 Namen zählt die offizielle Allesfahrer-Liste des TSV 1860 München. Alles treue Fans, denen jeweils zwei Eintrittskarten für Auswärtsspiele vorab reserviert oder entsprechende Links zu den gastgebenden Vereine vermittelt werden. Silvias Kollege bei der Raiffeisenbank steht auf der Liste und so ist sie auch immer dabei im Stadion. 

Fast immer. Denn ein Spiel, in Münster am 15. Oktober, haben Silvia, Oskar und viele andere Allesfahrer*innen ausfallen lassen müssen. Denn in der Woche fand die Jahreshauptversammlung des 1. Löwen-Fanclubs Mallorca statt, eine Art Meta-Community der Sechzger-Anhänger. Sonst findet dieser Betriebsausflug des Löwenrudels immer in einer spielfreien Woche statt, aber heuer hat die FIFA die Pläne durchkreuzt, der dritten Liga doch nicht spielfrei gegeben und die Allesfahrer*innen mussten sich plötzlich entscheiden: Kameradschaft oder Pflichtspiel beim SC Preußen Münster? Die Kameradschaft siegte. 

Dabei verpaßt Oskar ungern eine Partie. Es ist für ihn nicht nur eine „Herzensangelegenheit“, jedes Mal im Stadion zu sein, er guckt sich das Match danach noch einmal daheim im Lohhof an, um jeden Spielzug, jeden Moment genau zu analysieren. Selbst die Historie der Unparteiischen checkt er online und hat parat, wenn ein Schiedsrichter nicht nur gegen Sechzig exzessiv zu den gelben oder roten Karten griff, sondern zuvor bereits bei einem Spiel in Niedersachsen neun Karten zückte. 

„Ich lese alles, mich interessiert alles.“ Und damit endet es nicht für Oskar. Denn: „Viele schauen nur, aber ich bin einer, der mitreden will.“ Er produziert den Podcast „Löwenfrühstück“, bezeichnet sich selbst mit über 4500 Sechzger-Bildern als Selfie-König und kandidierte schon – erfolglos – als Präsident und für den Verwaltungsrat. Wenn der Verein kurzfristig einen neuen Profispieler engagiert, klingelt das Telefon bei Oskar und er besorgt ihm binnen ein, zwei Tagen eine Wohnung im hart umkämpften Münchner Immobilienmarkt. Er ist der begnadete Netzwerker. Und dabei doch nur ein Spätberufener. Als gebürtiger Wiener war für ihn die Frage: Rapid oder Austria? Und weil sein Vater Austria-Fan war, entschied sich der Sohn für Rapid.

Später wanderte er nach Bayern aus und auf der Suche nach einer örtlichen Mannschaft folgte er seinem Landsmann Peter Pacult. Als der Wiener die Löwen trainierte, entdeckte auch Oskar den Verein für sich und wurde Mitglied. Beim TSV 1860 und zwölf Sechzger-Fanclubs. Bei einigen davon auf Lebenszeit. 

Der Fußball beherrscht ihn. „Wenn Anpfiff ist, bin ich im Tunnel. Dann kann mich sogar meine Frau nicht ansprechen.“ Die er übrigens bei einem Auswärtsspiel, in der „blauen Wand“, der Gästefankurve im Nürnberger Stadion kennengelernt hat. Und auch nach dem Spiel ist er nicht zugänglich, steht vielleicht irgendwo unter den anderen Fans, muss aber erst innerlich das auf dem Platz Erlebte verarbeiten. Und doch steht für ihn an jedem Spieltag im Vordergrund, „viele aus der Löwenfamilie zu treffen“. Das sei momentan „einfach das beste, was mich am Fußball so wirklich interessiert und motiviert“. Besser als den Kick zu sehen, den Sechzig aktuell, wenn nicht seit Jahren, spielt. 

Auch Peter empfindet die spielerische Qualität der Sechziger so sehr als Stillstand, dass es für ihn mindestens genauso wichtig ist, an Spieltagen die anderen Fans zu treffen und mit ihnen zu quatschen. Da er dazu aus dem Landkreis Passau anreisen muss, sind für ihn selbst die Partien im Grünwalder Stadion zumindest entfernungstechnisch nicht unbedingt Heimspiele. Noch lieber fährt er aber zu den richtigen Auswärtsspielen. „Ich war schon in jedem Stadion von Plattling bis Leeds.“ Auswärts sei „die Stimmung immer fantastisch“. Daran ändert selbst der Empfang durch die Anhänger der anderen Mannschaft nichts. „Ich habe nie gesehen, dass jemand Stress mit den gegnerischen Fans hatte.“ 

Dabei ist Peter schnell als Blauer auszumachen. Er trägt seit 1985 Fankutten, mit einem kleinen Löwen auf der Schulter und vielen Aufnähern. Die Aufnäher sind älter als die Weste, „weil man immer rauswächst“ und die Aufnäher übernommen werden, so lange Platz ist. „Irgendwann ist Schluß.“ Inzwischen trägt er schon die dritte Kutte.

Der Hang zu Sechzig ist bei ihm familiär angelegt. Die Oma, eine gebürtige Münchnerin, kannte die Löwen-Stars der 1960er-Jahre, Radi Radenković und Rudi Brunnenmeier, DFB-Pokalsieger 1964 und Deutscher Meister 1966, persönlich. Mit dem Opa war er 1977 das erste Mal im Stadion. 

Ein Vereinskult ist auch immer ein Personenkult. Weniger, was die Funktionäre betrifft. Gerade beim traditionell zerstrittenen TSV 1860. „Ich hasse diesen Personenkult bei uns. Hasan raus? Sitzberger raus? Reisinger raus? Für mich zählt nur Sechzig!“, kritisiert Oskar die ständigen Anfeindungen gegenüber dem Investor Hasan Ismail, dem Vizepräsidenten Hans Sitzberger und dem Vereinspräsidenten Robert Reisinger.

Mit den Spielern ist es dagegen ganz anders. Manche prägen sogar den Stammbaum ihrer Fans. Als Mannes Ehefrau Marija („Ich hasse Fußball“) schwanger wurde, schwor er, falls es ein Bub wird, ihn nach dem Spieler zu benennen, der im nächsten Match ein Tor für Sechzig schoss. Und dank der Treffer von Bierofka und Winkler heißen die Kinder nun Daniel und Bernhard. Es gab damals auch Spieler mit ungewöhnlicheren Vornamen, da hat Manne „Blut und Wasser geschwitzt“, wenn Torgefahr herrschte.

Selbstverständlich hat Manne seine Frau zu Bernhards Geburt ins Pasinger Krankenhaus begleitet und war die ganze Nacht anwesend. Aber unmittelbar danach, Marija war von der Niederkunft noch benommen, fragte er: „Wie schaut’s aus, kann ich da hin? Wenn ich jetzt fahre, dann würde ich es noch nach Ulm schaffen.“ Von Marija kam aus dem Wochenbett kein Widerspruch und so ging es ab ins Donaustadion, zur Auswärtspartie Dienstagabend gegen Ulm. Die Löwen verloren 3:0, wie er sich 23 Jahre später noch gut erinnert. Es war eine Schlammwüste. Aber Manne war dabei und daher glücklich. Bernhards Geburtstag wird er so nie vergessen. Schließlich hat da Sechzig gespielt. Er geht ganz offensiv mit seiner Liebe zu den Löwen um: „Ich rauche nicht, ich saufe nicht, mein einziges Laster ist Sechzig.“ Und sowohl seine Ehefrau als auch sein Arbeitgeber hätten von vornherein gewusst, dass er „mit Sechzig einen Schuss habe“. 

Bei Silvia in der Bank weiß auch jeder, dass sie eine Blaue ist. Man nimmt bei der Urlaubsplanung Rücksicht darauf, ob sie für eine Partie oder den Besuch des Trainingslagers frei haben will. Wenn sie ausnahmsweise mal etwas Rotes in der Arbeit trägt, äußern sich die Kolleg*innen verwundert. 

Roman war zum 70. Geburtstag einer guten Bekannten eingeladen. Dann wurde für denselben Sonntag ein Auswärtsspiel in Münster terminiert. Also sagte er ihr ab. Vielleicht klappt es ja zum 80. 

So viel Vereinsliebe ist nicht jedem geheuer. Manche vertuschen sie deshalb als wäre es eine Sucht, ein Wahn, wie etwa … nennen wir ihn mal Franz. Auch Allesfahrer. Auch jemand, der sein Leben nach dem Spielplan der Sechzger ausrichtet. Ohne Kompromisse. Einer dieser Fans, die selbst Beerdigungen verschieben und Einladungen zu Hochzeiten absagen, weil sie sonst nicht zum Auswärtsspiel reisen könnten. Und deswegen Ausreden erfinden, „weil das kein Mensch versteht“. Sie leben auch für Sechzig, nur im Stillen, Geheimen. Für alle Zeit.

Eine Version dieser Reportage ist Anfang Dezember 2023 in „Mucbook“ #21 erschienen. Schwerpunktthema der Ausgabe war Mut, Zuversicht.

Montag, 1. Januar 2024

Wochenplan (Updates)

„Sleepless in Palaispolis“ / Palais; Gastrosilvester / P1; Vernissage „Avowals to the Sun“ ft. Nele Ka, Nata Togliatti, Ana Daniela Koch, Vincent Sehneuing,Vincent Schober, Laura Killer, Jakob Gilg, Zazie Julie, Lorenz Egle & Joana Loewis / Kunstpavillon; Kinostart von Sofia Coppolas „Priscilla“ (Foto); René Cléments Patricia-Highsmith-Verfilmung „Nur die Sonne war Zeuge“ mit Alain Delon, Marie Laforêt, Maurice Ronet und in einer winzigen Nebenrolle Romy Schneider / arte; Neujahrsempfang der Löwenfans gegen Rechts / Grünspitz; Rechtsterroristischer Anschlag auf die Diskothek Liverpool: Gedenken zum 40. Jahrestag / Schillerstraße 11a & Altes Rathaus; Neujahrskonzert JFK / Vega-Bar; Golden Globes / CBS & Paramount+

Samstag, 30. Dezember 2023

Einkaufen nach Ladenschluss in München (2): Automaten

Wer für den MVV arbeitet, kommt herum. Und so habe ich in meinen zehn Jahren als Fahrgastzähler und -interviewer nicht nur die hintersten Ecken der Münchner Metropolregion kennengelernt, sondern auch eine völlig neue Form des Einkaufens: den Automaten. Ob der Fleischomat vor dem Landmetzger am S-Bahnhof Mammendorf oder der SB-Automat eines Hofladens an einer Überland-Bushaltestelle: Einkaufen zu jeder Uhrzeit, ganz ohne Personal. 

Inzwischen hat der Fortschritt auch die Landeshauptstadt erreicht. Und ich spreche natürlich nicht von den schon früher allgegenwärtigen Kaugummi-, Zigaretten-, Getränke- oder Grablichterspendern. Waren sonst Automaten hier früher eher ein Gimmick, um nachts in der Disko Sonnenbrillen zu kaufen, gab es plötzlich auch Dinge für die täglichen Bedürfnisse. Als erstes überraschte mich ein Eierautomat mitten in der Schwabing: Neben der Stoßburg in der Ainmillerstraße, wo Rainer Werner Fassbinder einst gewohnt hatte. Ansonsten bedienen die Automaten in München auch eher großstädtische Bedürfnisse an Fahrradschläuchen oder Pizzen.

Wer auf menschliche Ansprache nach Ladenschluss nicht verzichten mag, findet eine Übersicht Münchner Spätis, Kioske und Läden für Reisebedarf unter diesem Link.

Die Listen werden laufend aktualisiert. Für Tipps und Korrekturen bin ich dankbar.

Automatisierte Minimärkte/E-Kioske

  • Ben and Bred, Sternstraße 21
  • E-Kiosk 24, Dachauer Straße 5
  • E-Kiosk 24, Kurfürstenplatz 6
  • E-Kiosk 24, Tegernseer Landstraße 29
  • Late Bird, Lortzingstraße 9
  • Loco's Späti, Schwanseestraße 67a
  • teo – der Smart-Store von tegut, im Augustinum München-Nord, Weitlstraße 66

    Im Umland:
    E-Kiosk 24, Hauptstraße 28, Fürstenfeldbruck
    Automatenladen, Senserstraße, Neu-Esting


Drogerieartikel

  • Deine 24h Minidrogerie, Fraunhoferstraße 46 (Kiosk an der Reichenbachbrücke)
  • PharmaShop 24 (Hygieneartikel, Verhütungsmittel, Pflaster und Verbandstoffe, Körperpflegeprodukte, Salbeibonbons, Taschentücher, Wärmeumschläge), Türkenstraße 42
  • Präventionsautomat (Fixerbesteck, Kondome), Aidenbachstraße (zwischen U-Bahnhof und Kistlerhofstraße)
  • Präventionsautomat (Fixerbesteck, Kondome), Dülferstraße/Ecke Schleißheimer Straße
  • Präventionsautomat (Fixerbesteck, Kondome), Goetheplatz /Ecke Lindwurmstraße (gegenüber McDonald's)
  • Präventionsautomat (Fixerbesteck, Kondome), PEP Neuperlach (am Uhrenturm)
  • Präventionsautomat (Fixerbesteck, Kondome), Stiglmaierplatz/ Ecke Seidlstraße (neben dem U-Bahnaufzug)
  • Sanipep Shop 24 (Babynahrung, Hygieneartikel, Verhütungsmittel, Pflaster und Verbandstoffe, Körperpflegeprodukte),  Ollenhauerstraße 6 (PEP Einkaufszentrum)


Fahrradzubehör

  • Bike-o-mat, Ichostraße 5
  • Velo Wolf, Automat für Schwalbe Fahrradschläuche, Lindwurmstraße 155
  • Bike-o-mat, Pilgersheimer Straße 19
  • 2Rad Fabrik, Automat für Schwalbe Fahrradschläuche, St.-Martin-Straße 2/Ecke Tegernseer Landstraße
  • Bike-o-mat, Waldfriedhofstraße 45
  • Bike-o-mat, Wiesentfelser Straße 29

Lebensmittel

Pizza


Sonnenbrillen

Montag, 25. Dezember 2023

Traumtagebuch (18): Selfies und auf der Straße

Zusammen mit einer Kollegin bin ich einer großen Sache auf der Spur. Sind wir Presse oder Polizei? Jedenfalls müssen wir uns vor einem Polizeibeamten hüten, den wir mit unseren Enthüllungen belasten und der uns Böses will. 

Ich bin allein in der Stadt unterwegs. Verfolg vom Bösewicht. An einem vor der Auflösung stehenden Unigebäude habe ich draußen ein Versteck, aus dem ich einen kleinen Fernseher und einen VHS-Rekorder oder DVD-Player hole. In einem an der Außenfassade angebrachten, abgeschalteten Kühlschrank hole ich mir ein Getränk, das ich darin versteckt habe. Ich setze mich vor das Unigebäude, lehne mich an die Fassade, lege eine Kassette oder DVD ein und betrachte eine Aufzeichnung mit Beweismaterial, währenddessen trinke ich immer wieder.

Plötzlich bemerke ich mich, dass ich mich offenbar in ein Netz mit ein paar kleinen Spinnen gesetzt habe. Ich will es mit ein paar Handbewegungen wegwischen, aber je mehr Mühe ich mir gebe, desto dichter und stärker wird das Gewebe, mit immer mehr Spinnen darin. Ich stehe auf, drohe, in dem Netz festzuhängen, befreie mich wieder und gehe weg.

Inzwischen kommt eine Frau aus dem ehemaligen Unigebäude und bringt ein paar Möbel heraus. Irgendwo auf der anderen Straßenseite ist der Bösewicht auf der Lauer.

Ich gehe in die andere Richtung durch eine begrünte Passage, in deren Mittelpunkt ein kleiner Hügel mit einem Baum und groß gewachsenen Blumen oder Büschen steht. Der Baum ist voller gelber Blüten. Die mannshohen Blumen oder Büsche sind jeweils zur Hälfte voller gelber und lilafarbener Blüten, wobei sich das Gelb von dem des Baumes unterscheidet.

Auf dem Hügel sind mehrere Gruppen, die Selfies von sich mit den Blüten machen. Eine größere mit Frauen und Männern sowie zwei junge Männer, Kumpels oder Brüder. Ich laufe am Hügel vorbei, schimpfe innerlich über die Selfie-Touristen, verlangsame dann aber meinen Schritt, bleibe stehen und denke mir, dass es doch ganz nett sein könnte, ein Selfie inmitten der Pflanzen zu machen. 

Ich laufe zurück und suche mir eine Stelle, an der ich ein Selfie machen kann, auf dem die anderen nicht zu sehen sind. Dabei komme ich aber dem etwas älteren und größeren der beiden jungen Männer sehr nahe und er zischt mir einen Abschiedsgruß zu, dessen Tonlage beinhaltet, dass es Ärger gäbe, falls ich mich nicht sofort verziehe.

Wochenplan (Updates)

„Orphan Black Echoes“ / OCS; Helmut-Berger-Retrospektive (Foto) / Werkstattkino; 8-Jähriges / Herzog; „Powerplay – Smart Girls Go for President“ / ARD; „Leonce & Lena“ / Residenztheater, „Der letzte macht das Licht aus“ – Karl Bruckmaier begräbt die Popmusik / Optimal; Preview von Sofia Coppolas „Priscilla“ / Arena; Weekender / Rote Sonne

Sonntag, 24. Dezember 2023

Einkaufen nach Ladenschluss (1): Kioske, Spätis und Geschäfte für Reisebedarf in München

 

Einer der hartnäckigeren Vorwürfe gegen München war stets die Behauptung, es gäbe hier keine Spätis, also die Möglichkeit auch nach Ladenschluss einzukaufen. 

Seitdem der längst legendäre Kiosk an der Reichenbachbrücke existiert, heißt es nun abgemildert, es gäbe kaum welche, wobei immer die Späti-Dichte in Berlin als Maßstab dient.

Aber selbst das scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, nachdem sich neuerdings plötzlich in ganz München die Spätis explosionsartig auszubreiten scheinen und teils in Augenweite einander Konkurrenz machen.

Doch schon in den 1960er-Jahren gab es während meiner Kindheit durchaus die Möglichkeit, auch abends oder sonn- und feiertags einzukaufen. In den traditionellen Münchner Kiosken. Mein Stammkiosk – oder wie wir ihn daheim auf Rumänisch mit einem Lehnwort bezeichneten: die bude – war in der Waisenhausstraße, unweit der Klugstraße. (Und die Entscheidung zwischen dem Kiosk an der Klugstraße und der Konkurrenz am Dantebad war für uns Gerner in etwa so bedeutend wie die zwischen Sechzig und Bayern, Puma und Adidas oder Geha und Pelikan.)

Für meinen Vater holte ich dort Zigaretten, erst P&S, später stieg er auf Marlboro um. Ich selbst versorgte mich dort mit Eis am Stil, frönte aber vor allem meiner Lust an Zeitschriften: „Das Tier“, „Zack“, „Pardon“, „Konkret“ …

Der Inhaber, der den Laden mit seiner Tochter betrieb, hieß meines Erachtens Paluch. Aber nach 50 Jahren würde ich das nicht beschwören. Mit Sicherheit weiß ich jedoch, dass ich bei ihm zum ersten Mal in meinem Leben eine eintätowierte KZ-Nummer sah. Er war ein Rom.

Der Behelfsbau an der Waisenhausstraße ist längst abgerissen, doch ich gehe auch als Erwachsener immer noch gern nach Ladenschluss einkaufen. Und die Möglichkeiten dazu werden immer vielfältiger, auch wenn mein Lieblingsspäti im Schwabinger Drugstore leider nicht mehr existiert. Hier eine kleine, laufend aktualisierte Auswahl. Für Korrekturen und weitere Tipps bin ich sehr dankbar. 

Um Grenzen zu setzen, habe ich die Sonntag vormittags geöffneten Bäcker und Blumenläden, die sonntags und nachts geöffneten Tankstellen mit ihren Shops à la Rewe to go oder angeschlossenen Getränkemärkten (Allguth), Dönerbuden, Schnellpizzerien und Lieferdienste sowie das Standardangebot an den Bahnhöfen wie Yorma nicht aufgelistet, da ich sie als allgemein bekannt voraussetze.

Die Öffnungszeiten sind ohne Gewähr, da sie oftmals – je nach Nachfrage – sehr volatil gehandhabt werden und selbst Mitarbeiter*innen nicht immer verläßlich Auskunft geben können.

Update vom 3. Januar 2024: Angesichts des Schwalls an neuen Spätis habe ich beim zuständigen Kreisverwaltungsreferat nachgefragt, ob möglicherweise neue gesetzliche Regelungen oder Erleichterungen bei deren Auslegung mit ein Grund wären. Das KVR verneinte: „Eine massive Welle von neu eröffneten Spätis können wir nicht verzeichnen. Es gibt immer wieder Anfragen, die aber meist an den nach wie vor bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere den Ladenschlussbestimmungen, scheitern.“

Update vom 25. Januar 2024: Gegenüber der „tz“, die heute mit einem ganzseitigen Lokalaufmacher zu Münchner Spätis und Automaten erschienen ist, war das Kreisverwaltungsreferat gesprächiger. „Der Kniff: Betriebe, die nicht unters Ladenschlussgesetz, sondern unters Gaststättengesetz fallen. Denn Gaststätten dürfen auch während der Ladenschlusszeiten Getränke und zubereitete Speisen abgeben. Genauso wie Flaschenbier, Tabak und Süßwaren. Dabei gibt es aber eine Hürde: Nach Gaststättengesetz betreibt jemand ein Gaststättengewerbe, wenn Getränke oder zubereitete Speisen ,zum Verzehr an Ort und Stelle' verabreicht werden. Bei klassischen Spätis wäre das eher selten der Fall. Die Begründung des KVR, warum die Einordnung trotzdem möglich ist: Solange ,wenigstens ein Verzehrbrett' - eine Möglichkeit, um Speisen oder Getränke abzulegen - vorhanden ist, sei das Kriterium ,an Ort und Stelle' erfüllt.“

Und wenn selbst die unten genannten Spätis schließen, bleiben die unter diesem Link aufgelisteten Automaten.

  • Agnesstraße 8, Bebanco Kiosk, Mo–Fr 7.30–22 Uhr, Sa 8–22 Uhr, So 12–20 Uhr (DHL & DPD Paketshop, Getränke, Knabberzeugs, Lotto, Tabak)
  • Albert-Roßhaupter-Straße 52, Bagdad Kiosk, täglich von 8 bis 24 Uhr (Getränke, Lebensmittel, Snacks, Tabak) 
  • Arnulfstraße 16–18, Sabhan Callshop, täglich von 9 bis 23.30 Uhr (Drogerieartikel, Getränke, Knabberzeugs, Kopien, Tabak)
  • Augustenstraße 45, Collector's Corner, Mo–Do 7–24 Uhr, Fr/Sa 7–1 Uhr, sonn- und feiertags 9–24 Uhr (Ansichtskarten, Getränke, Knabberzeugs, Lotto, Tabak, Zeitungen)
  • Barer Straße 45, Cafékiosk, Mo–Do 6–24 Uhr, Fr 6–2 Uhr, Sa 8–2 Uhr, So 8–24 Uhr (Getränke, Glückwunschkarten, Knabberzeugs, Lotto, Tabak, Zeitungen)
  • Barer Straße 72, Call-Shop, Mo–Sa 9–21 Uhr, sonn- und feiertags 10–21 Uhr (Getränke, Internet, Kopien, Tabak) 
  • Belgradstraße 8, täglich geöffnet (Getränke, Knabberzeugs, Tabak)
  • Belgradstraße 11a, 87 Kiosk 2, täglich 9–23 Uhr (dpd-Pickup, Getränke, Hermes-Paketshop, Knabberzeugs, Tabak) 
  • Berg-am-Laim-Straße 73, Kiosk & Getränkemarkt, täglich 9–23 Uhr (Backwaren, Batterien, DPD-Paketshop, Getränke, Knabberzeugs, Ladekabel, Tabak)
  • Berg-am-Laim-Straße 99, Telecenter, Mo–Fr 8–23 Uhr, Sa 9–23 Uhr, So 10–23 Uhr (Briefmarken, Computermäuse, Controller, DHL, Drogerieartikel, Eis, Getränke, Handys, Kleinelektro, Knabberzeugs, Lotto, Tabak, Zeitungen & Zeitschriften) 
  • Dantestraße 2 / Ecke Hohenlohestraße, Kiosk Nürnberger am Dantebad, Mi–Fr 7.30–17.30 Uhr, Sa/So 8–17.30 Uhr (Eis, Getränke, Knabberzeugs, Lotto, Tabak, Zeitungen & Zeitschriften)
  • Denninger Straße 4, Bro's Getränke, Mo–Fr 7–22 Uhr, Sa 9–22 Uhr, So 12–20 Uhr (Getränke, Knabberzeugs, Tabak)
  • Ebenauer Straße 2 / Ecke Dachauer Straße, 7 Days Kiosk, täglich 9–24 Uhr (Getränke, Knabberzeugs, Tabak)
  • Eintrachtstraße 6a, Mina Shop, täglich von 9 bis 2 Uhr geöffnet (Getränke, Knabberzeugs, Tabak)
  • Elsenheimerstraße 4a, City Kiosk, Mo–Fr 8–23 Uhr, Sa 9–23 Uhr (Getränke, Hermes Paketshop, Knabberzeugs, Lotto, Tabak)
  • Englischer Garten 6, Kiosk am See-Einlauf, täglich von 10.30 bis 17.30 Uhr (Eis, Gastronomie, Knabberzeugs, Kuchen)
  • Flughafen München
    Edeka, täglich von 5.30 bis 22 Uhr 
  • Fraunhoferstraße 7, Bebanco Kiosk, täglich geöffnet, sonntags je nach Bedarf bis maximal 22 Uhr (Ansichtskarten, Getränke, Knabberzeugs, Tabak)
  • Fraunhoferstraße 46, Kiosk an der Reichenbachbrücke, täglich von 6 bis 5 Uhr geöffnet (Briefmarken, Eis, Getränke, Hygieneartikel, Knabberzeugs, Snacks & Speisen, Tiefkühlpizzen, Würfeleis, Zeitungen & Zeitschriften)
  • Gollierstraße 28, Äthiopischer Imbiss, Mo–Sa 11–14 und 17–22 Uhr, So 12–15 Uhr und 17–21 Uhr (Gastronomie, Getränkemarkt, Tabak)
  • Gotthardstraße 57, Laimer Kiosk, Mo–Fr 8–20 Uhr, Sa 9–20 Uhr, So 11–19 Uhr (Getränke, Knabberzeugs, Lotto, Tabak)
  • Gunezrainerstraße 6, Fräulein Müller Kiosk, Mi–So 10–17 Uhr, bei schönem Wetter länger (Gastronomie)
  • Hauptbahnhof
    biokultur, Mo–Sa 7–21 Uhr, So 8–21 Uhr 
    Edeka, Mo–Fr 7–23 Uhr, Sa/So 8–23 Uhr
    Hofpfisterei, Mo–Fr 6.30–20 Uhr, Sa 7.30–20 Uhr, So 8.30–18 Uhr 
    Kiko Cosmetics, täglich 9.30 bis 20 Uhr
    Rewe to go, rund um die Uhr geöffnet
    Vinzenzmurr, Mo–Fr 7–20 Uhr, Sa/So 11–20 Uhr
  • Herzogstraße 93, Herzog 93 Kiosk, Mo–Sa 7–23 Uhr, So 9–23 Uhr (Backwaren, belegte Brote, Getränke, Hermes-Paketshop, Knabberzeugs, Lotto, Tabak, Zeitungen)
  • Hohenzollernstraße 61, Schwabinger Kiosk, Mo–Do 6–24 Uhr, Fr 6–1 Uhr, Sa 7–1 Uhr, So 8–24 Uhr (Getränke, Knabberzeugs, Tabak) 
  • Hohenzollernstraße 90, Mina Shop, täglich von 7 bis 2 Uhr (Getränke, Knabberzeugs, Tabak)
  • Hohenzollernstraße 154, Lotto am Nordbad, Mo–Do 8–22 Uhr, Fr/Sa 8–23 Uhr, So 12–22 Uhr (Getränke, Knabberzeugs, Kopien, Lotto, Schreibwaren, Tabak, Zeitungen) 
  • Holzapfelstraße 7, Kiracs Handytankstelle, Mo–Sa 10.30–23 Uhr, sonn- und feiertags 12–23 Uhr (Drogerieartikel, Getränke, Knabberzeugs, Kopien, Olivenöl, Tabak)
  • Humboldtstraße 8,  Kiosk, Mo–Sa 9–23 Uhr, So 10–23 Uhr (Getränke, Handyzubehör, Knabberzeugs, Lotto, Tabak)
  • Humboldtstraße 30, Gold n' Kiosk, Di–Fr 9–22 Uhr, Sa 10–22 Uhr, So/Mo 12–20 Uhr (Batteriewechsel, DHL-Paketshop, Getränke, Goldankauf, Handyzubehör, Knabberzeugs, Kopien, Tabak)
  • Implerstraße 16, Hala Madrid, ttäglich bis mindestens 22 Uhr (Getränke, Hermes-Paketshop, Knabberzeugs, Tabak) 
  • Implerstraße 53, Dogat Internetcafé, (Batterien, Getränke, Knabberzeugs, Ladekabel, Tabak) 
  • Jahnstraße 3, Call Shop Internetcenter, Mo–Fr 10–22 Uhr, Sa/So/feiertags 11–22 Uhr (Batterien, Getränke, Kabel, Knabberzeugs, Ladekabel, Laptops, Tabak, Tablets, Telefone, Uhren) 
  • Keferloherstraße 103, Milbertshofener Kiosk, Mo–Sa 7–23 Uhr, So 8–23 Uhr (Eis, Getränke, Knabberzeugs, Lotto, MVV-Tickets, Tabak, Zeitungen)
  • Klenzestraße 30, Gärti Späti, Mo–Do 18–24 Uhr, Fr/Sa ab 18 Uhr, So 12–24 Uhr (Getränke, Tabak)
  • Knorrstraße 41–43, täglich 9–23 Uhr (Getränke, Handyzubehör, Hülsenfrüchte, Kleinelektro, Knabberzeugs, Lebensmittelkonserven, Nudeln, Tabak, Tiefkühlkost, Western Union)
  • Kurfürstenstraße 8, Kurfürstenstüberl, täglich 10–2 Uhr (Getränke)
  • Landsberger Straße 299, Bro's Getränke, Mo–Sa 7–23 Uhr, So 12–23 Uhr (Backwaren, Getränke, Knabberzeugs, Lotto, Tabak)
  • Landwehrstraße 17, Habibi Kiosk, täglich 8–22 Uhr (Getränke, Knabberzeugs, Tabak)
  • Leonrodstraße 4, 5S-Kiosk, Mo–Sa 8–23 Uhr, So 9–22 Uhr (DPD-Paketshop, Getränke, Knabberzeugs, Snacks, Tabak)
  • Leopoldstraße 33, Leopolder Kiosk, Mo–Fr 8–24 Uhr, Sa/So 9–24 Uhr (Eis, Getränke, Knabberzeugs, Lotto, Tabak)
  • Leopoldstraße 134–136, Potsdamer Kiosk, Mo–Fr 9–23 Uhr, Sa/So 12–23 Uhr (Eis, Getränke, Handy-Zubehör, Knabberzeugs, Tabak) 
  • Lerchenfeldstraße 1a, Fräulein Grüneis, Mo–Fr von 8 Uhr bis kurz nach Dunkelheit, Sa/So von 10 Uhr bis kurz nach Dunkelheit (Gastronomie)
  • Lindwurmstraße 21, Kios 21, täglich 10.30–21 Uhr (Bubble Tea, Gastronomie, Getränke, Knabberzeugs)
  • Lindwurmstraße 99, Madlen Bowls & More, Mo–Do 7–24 Uhr, Fr/Sa 7–2 Uhr, So 8–23 Uhr  (DPD-, GLS- & UPS-Paketshop, Geschenkartikel, Getränke, Knabberzeugs, Tabak; voraussichtlich ab Februar auch Backshop und Minipizzen) 
  • Lindwurmstraße 133, Madlen Kiosk, Mo–Do 7–24 Uhr, Fr/Sa 7–2 Uhr, So 8–23 Uhr (DPD-Paketshop, Getränke, Knabberzeugs, Kopien, Schmuck, Tabak)
  • Lindwurmstraße 147, Moon Callshop, täglich 11–23 Uhr (Batterien, Getränke, Glückwunschkarten, Knabberzeugs, Kopien, Tabak) 
  • Milchstraße 14, Smiley der Kiosk, täglich von 12 bis 22 Uhr (Getränke, Knabberzeugs, Kuchen, Sandwiches und „alles von Kaviar bis Klopapier“)
  • Münchner Freiheit 7, 24-Stunden-Kiosk, rund um die Uhr geöffnet (Butter, Getränke, Hundefutter, Käse, Knabberzeugs, Milch, Sandwiches, Tabak, Zeitungen & Zeitschriften)
  • Neuherbergstraße 117 / Eingang Schleißheimer Straße, Kiosk Rabbit Harthof 84, Mo–Do 9–23 Uhr, Fr/Sa 9–3 Uhr, So 10–22 Uhr (DPD Packetshop, Getränke,Kleinelektro, Knabberzeugs, Tabak)
  • Nymphenburger Straße 156, Kulti-Kiosk, Fr–Sa 7–23 Uhr, So 9–23 Uhr (Getränke, Knabberzeugs, Tabak, Zeitungen) 
  • Nymphenburger Straße 200, Cinque Panini Kiosk, Mo–Fr 7–21.30 Uhr, Sa/So 10–21.30 Uhr (Gastronomie, Getränke, Knabberzeugs, Lotto, Tabak) 
  • Nymphenburger Straße 216, Eremitage im Grünwaldpark, Do/Fr 13–19 Uhr, Sa/So 11–19 Uhr (Gastronomie)
  • Ohmstraße 12, Mo–Do 8–24 Uhr, Fr/Sa 8–2 Uhr, So 9–24 Uhr (Blumen, Eis, Getränke, GLS Paketshop, Hermes Paketshop, Pizza, Obst & Gemüse)
  • U-Bahnhof Olympiazentrum (Ausgang zur BMW-Welt), Kiosk Stadler, Mo–Fr 4–20 Uhr, Sa/So 8–20 Uhr geöffnet (Eis, Getränke, Imbiss, Knabberzeugs, Lotto, MVV-Tickets, Tabak, Zeitungen)
  • U-Bahnhof Olympiazentrum (Ausgang zum Olympiadorf), Nördlicher Kiosk, täglich „ziemlich lang“ geöffnet (Getränke, Knabberzeugs, MVV-Tickets, Tabak – keine Kartenzahlung)
  • Ostbahnhof
  • DM, täglich 6.30–23 Uhr
    Edeka, Mo–Fr 7–23 Uhr, Sa/So 8–23 Uhr
  • Parkstraße 25, Kiosk Bar, täglich von 8 bis 1 Uhr (Getränke)
  • Pfeuferstraße 14, Bro's Getränke,  Mo–Fr 9–23 Uhr, Sa 9–24 Uhr, So 12–23 Uhr (Getränke, Hermes-Paketshop, Knabberzeugs, Lotto, Tabak)
  • Plinganserstraße 19, Harras Call Shop, Mo–Fr 9–22 Uhr, Sa/So 10–22 Uhr (Eis, Getränke, Knabberzeugs, Kopien, Lotto, Tabak)
  • Poccistraße 2, Erotixx, Mo–Sa 10–24 Uhr, So 14–24 Uhr (Batterien, Eis, Getränke, Kondome, Sextoys)
  • Rosenheimer Straße 8, Späti am Gasteig, Mo–Fr 10–24 Uhr, Sa/So 9–24 Uhr (Eis, Getränke, Knabberzeugs, Tabak)
  • Rosenheimer Straße 62, Internet & Call Shop, (Getränke, Handys, Handyzubehör, Knabberzeugs, Kopien, Tabak) 
  • Rosenheimer Straße 72, Jundi International Kiosk, täglich 8.30–23.30 Uhr (Getränke, Kleinelektro, Knabberzeugs, Ladekabel, Tabak) 
  • Rosenheimer Straße 81, Erotixx, Mo–Sa 10–22 Uhr, So 14–22 Uhr  (Batterien, Eis, Getränke, Kondome, Sextoys)
  • Ruppertstraße 34, 2 Friends Kiosk, Öffnungszeiten unter der Woche ans KVR angepasst, Mo ab 7.30 Uhr, Di ab 8.30 Uhr, Mi ab 9 Uhr, Do ab 8.30 Uhr, Fr ab 7.30 Uhr, schließt je nach Bedarf,  sonn- und feiertags bis ungefähr 16 Uhr (Getränke, Handyzubehör, Knabberzeugs, Kopien, Lotto, Schreibwaren, Tabak) 
  • Schellingstraße 36, Mina-Shop, „wir sind noch ein bisschen am Bauen, haben aber schon geöffnet“ (Getränke, Knabberzeugs, Tabak)
  • Schellingstraße 54, Schelling-Salon, Mo 10–0.30 Uhr, Di/Mi geschlossen, Do–Sa 10–1 Uhr, So 10–24 Uhr (Kühlregal mit Eiern und Milchprodukten)
  • Schillerstraße 13, Happy Kiosk Backshop, täglich 9–3 Uhr (Backwaren, Getränke, Handyzubehör, Knabberzeugs, orientalische Gewürze, Lebensmittelkonserven und Teigwaren, Sandwiches, Tabak)
  • Schleißheimer Straße 69, Presseshop Maxvorstadt, Mo–Fr 6–24 Uhr, Sa/So 8–24 Uhr (Getränke, Knabberzeugs, Tabak, Zeitungen)
  • Schwanthalerstraße 154, King Butt Food 'n' Trendshop, täglich von 18 bis 2 Uhr (Getränke, Knabberzeugs, Pizza, Snacks)
  • Schyrenplatz 1, Kiosk Isarwahn, Mo–Do 16–21 Uhr, Fr 16–22 Uhr, Sa 14–22 Uhr, So 12–20 Uhr (Currywurst, Eis, Getränke) 
  • Schyrenplatz 2, Kiosk an der Wittelsbacher Brücke, Mo–Do 14–22 Uhr, Fr–So 12–22 Uhr (Getränke)
  • Sendlinger-Tor-Platz 7, Pir Karim Kiosk, täglich 6–23 Uhr (Getränke, Knabberzeugs, Lotto, Tabak, Zeitungen & Zeitschriften)
  • Siegesstraße 24, Super Kiosk, Mo–Do 7–23 Uhr, Fr 7–24 Uhr, Sa 10–24 Uhr, So 10–23 Uhr (Getränke, Knabberzeugs, Tabak)
  • Tegernseer Landstraße 44, täglich geöffnet (Getränke, Knabberzeugs, Tabak)
  • Tegernseer Landstraße 104, Kiosk am Grünspitz, Mo–Fr 11–22 Uhr,  Sa 13.30–22 Uhr, So 12–22 Uhr (Gastroangebot)
  • Teutoburger Straße 11, Kiosk an der Braunauer Eisenbahnbrücke, Mo–Fr 11–21 Uhr, Sa/So 10–21 Uhr (Gastronomie, Getränke)
  • Theresienstraße 112, Schlürfi Kiosk, Mo–Fr 7–23 Uhr, Sa–So 8–23 Uhr (Getränke, Glückwunschkarten, Knabberzeugs, Tabak, Tageszeitungen) 
  • Theresienstraße 130, Erotixx, Mo–Sa 12–20 Uhr, So 14–20 Uhr (Batterien, Eis, Getränke, Kondome, Sextoys)
  • Tierparkstraße 2, Kiosk 1917, täglich von 10 bis 18 Uhr (Gastronomie)
  • Tierparkstraße 37, Kiosk am Tierpark, täglich von 11 bis 17 Uhr (Getränke, Imbiss, Knabberzeugs, Tabak)
  • Trappentreustraße 17, Madlen Kiosk, Mo–Do 7–24 Uhr, Fr/Sa 7–1 Uhr, So 8–24 Uhr (Büroartikel, Getränke, Knabberzeugs, Lotto, Tabak, Zeitungen & Zeitschriften)
  • Türkenstraße 71, Sindbad Kiosk, täglich 8–2 Uhr (Getränke, Klopapier, Knabberzeugs, Küchentücher, Lebensmittel wie asiatische Instantsuppen, Nutella, Olivenöl, Pasta und Reis, Tabak; demnächst auch Gastronomie im angeschlossenen Sindbad Kitchen)
  • Veterinärstraße 16, Milchhäusl im Englischen Garten, täglich 10–22 Uhr (Gastronomie)
  • Weitlstraße 115, Hasenbergl-Kiosk, Mo–Fr 7–24 Uhr, Sa 8–24 Uhr, So 9–24 Uhr (DHL- und Hermes-Paketshop, Getränke, Knabberzeugs, Lotto, Tabak)
  • Wörthstraße 37/Bordeauxplatz, Haidhauser Kiosk, täglich 8–24 Uhr (Eis, Getränke, GLS- & Hermes-Paketshop, Knabberzeugs, Tabak)
  • Zenettistraße 43, Bierkiste, Mo–Do 10–24 Uhr, Fr/Sa 10–1 Uhr, So 10–22 Uhr (Getränke)
  • Zentralländstraße 35, Flaucherstandl, bei gutem Wetter im Winter Sa/So 12–20 Uhr, sonst bei gutem Wetter täglich 12–20 Uhr (Gastronomie)
  • ZOB (Busbahnhof an der Hackerbrücke), U-Store, Mo–Fr 6–21 Uhr, Sa/So 6–22 Uhr (Eis, Gastronomie, Getränke, Knabberzeugs, Lotto, Powerbank-Verleih, Stadtpläne und Reiseführer, Tabak, Zeitungen)

Montag, 18. Dezember 2023

Wochenplan (Update)

Weihnachtsessen der Familie Kostantinidis zugunsten der Münchner Tafel e.V. und LichtBlick Seniorenhilfe e.V. / Café Reitschule; Verleihung des Designpreises der Landeshauptstadt München an Ayzit Bostan / Altes Rathaus; Verkündung einer Entscheidung in der Klage gegen Söders Kreuzerlaß (BVerwG 10 C 3.22 u. a.) / Bundesverwaltungsgericht; „Jeeps“ / Kammerspiele; Vollversammlung des Münchner Stadtrats / Rathaus & Livestream; Weihnachtscocktail / Tamara Comolli; Weihnachtliche Happy Hour des Bayerischen Digitalministeriums / Lehel-Bar; Ennio-Morricone-Retrospektive: Sergio Corbuccis „Il grande silenzio“ (Foto) mit Jean-Louis Trintignant und Klaus Kinski / Filmmuseum; Saisonfinale der Lesereihe LIX mit Maddalena Fingerle und ihrer Übersetzerin Maria E. Brunner mit Fingerles Debütroman „Muttersprache“, dem Schauspieler und Autor Leo Meier mit seinem Theaterstück „zwei herren von real madrid“ und der Münchner Autorin Dagmar Leopold mit einem noch unveröffentlichten Text / Hoch X; Haiyti: „Junky Christmas Tour“ / Backstage; Masako Ohta, Christopher Robson & Geoff Goodman: „Imagine“ concert – completed with songs by Yoko Ono / schwere reiter; „Die Hard – Stirb langsam“ / Sat.1

Sonntag, 17. Dezember 2023

Münchner Bars, Boazn, Cafés, Kneipen und Restaurants zwischen den Jahren

Same procedure as every year: Nicht nur viele meiner Lieblingslokale schließen zwischen den Jahren, ganz München scheint die Koffein- und Alkoholjunkies auf kalten Entzug setzen zu wollen. 

Liegt's nur daran, daß die studentischen Servicekräfte daheim bei Mami Weihnachten feiern, oder gibt es zwischen Heiligabend und Dreikönigstag tatsächlich zu wenig Gäste, als daß es sich für Wirt*innen lohnte, aufzusperren? 

Immerhin haben wir so Gelegenheit, rund um Silvester aus der Routine auszubrechen und auch mal neue Lokale auszuprobieren. 

(Die Liste wird laufend aktualisiert! Vorschläge und ergänzende Informationen sind willkommen.)

  • Alof Heiligabend von 7 bis 14 Uhr geöffnet, Weihnachten von 7 bis 18 Uhr, Silvester von 7 bis 14 Uhr und Neujahr von 9 bis 18 Uhr.
  • Alter Simpl Heiligabend und Weihnachten geschlossen. Wegen Insolvenz bis auf weiteres geschlossen.
  • Alte Utting Silvester von 18 bis 4 Uhr geöffnet. Vom 1. bis 12. Januar geschlossen.
  • Arisu Vom 23. Dezember bis 7. Januar geschlossen.
  • Atzinger Heiligabend und Weihnachten geschlossen. Wegen Insolvenz bis auf weiteres geschlossen.
  • Auroom Bis 3. Januar geschlossen.
  • Baader Café Heiligabend und am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag ab 18 Uhr geöffnet, Neujahr ab 12 Uhr.
  • Das Bad Von Heiligabend bis 2. januar geschlossen.
  • Bagels & Muffins Vom 19. Dezember bis 4. Januar geschlossen.
  • Bahnwärter Thiel Heiligabend geschlossen, am 1. Weihnachtstag von 22 bis 6 Uhr geöffnet, Silvester von 21 bis 10 Uhr.
  • Bartu (Eisdiele Türkenstraße) Vom 23. Dezember bis Mitte Januar geschlossen.
  • Bartu (Eisdiele/Pizzeria Wilhelmstraße) Heiligabend und am 1. Weihnachtstag geschlossen, Neujahr von 14 bis 22 Uhr geöffnet, sonst dienstags bis sonntags von 11 bis 22 Uhr.
  • Bergwolf Heiligabend, Weihnachten und Silvester geschlossen.
  • Billy's Uni Minga Vom 23. Dezember bis Neujahr geschlossen, vom 2. bis 5. Januar zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet, ab 8. Januar wider regulär von 8 bis 18 Uhr.
  • Julius Brantner Am 23. Dezember von 8 bis 14 Uhr geöffnet, vom 24. bis 28. Dezember geschlossen, am 29. Dezember von 8 bis 18.30 Uhr geöffnet, am 30. Dezember von 8 bis 14 Uhr, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Brown's Tea Bar Heiligabend und am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
  • Bufet Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Cabane Von Heiligabend bis 10. Januar geschlossen.
  • Café 36 (Klenzestraße) Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. Am 27./28. Dezember von 10 bis 18 Uhr geöffnet, am 29./30. Dezember von 8 bis 18 Uhr. 
  • Bar Centrale Heiligabend von 9.30 bis 16 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag von 16 bis 24 Uhr geöffnet, Silvester von 9.30 bis 16.30 Uhr sowie ab 23 Uhr mit open end geöffnet, Neujahr geschlossen.
  • Chi Thu (Fraunhoferstraße und Münchner Freiheit) Heiligabend, am 1. Weihnachtstag und Neujahr geschlossen, sonst von 11 bis 22 Uhr geöffnet.
  • Café Clara Vom 23. bis 28. Dezember geschlossen.
  • Il Concetto Heiligabend und Silvester von 9.30 bis 15 Uhr geöffnet, vom 25. bis 27. Dezember und Neujahr geschlossen.
  • Cooperativa Am 23. Dezember, Heiligabend, Weihnachten, Neujahr und am 2. Januar geschlossen. Silvester geöffnet.
  • Corleone Heiligabend ab 20 Uhr geöffnet, Silvester ab 22 Uhr.
  • Cotidiano Heiligabend und Silvester von 8 bis 16 Uhr geöffnet, Weihnachten und Neujahr von 9 bis 18 Uhr.
  • Café Crème Vom 28. bis 30. Dezember geöffnet.
  • Déjà bu? Vom 22. Dezember bis 4. Januar geschlossen.
  • Dinatale (Amalienstraße) Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen, vom 27. bis 30. Dezember zwischen 8 und 16 Uhr geöffnet.
  • Dinatale (Elisabethstraße) Von Heiligabend bis Neujahr geschlossen.
  • Dinatale (Veterinärstraße) Von Heiligabend bis Neujahr geschlossen.
  • Dompierre (Hans-Sachs-Straße, Türkenstraße und Schellingstraße) Heiligabend von 8 bis 14 Uhr geöffnet, Weihnachten geschlossen.
  • Donuts and Candies Bis 7. Januar geschlossen.
  • Dukatz (Klenzestraße) Heiligabend und Silvester von 9 bis 14 Uhr geöffnet, Weihnachten und Neujahr geschlossen.
  • Dukatz (St.-Anna-Straße) Heiligabend und Silvester von 8.30 bis 14 Uhr geöffnet, Weihnachten und Neujahr geschlossen.
  • Konditorei Erbshäuser Von Heiligabend bis 8. Januar geschlossen.
  • Färberbar Silvester ab 22 Uhr geöffnet.
  • Faun Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr von 10 bis 0 Uhr geöffnet.
  • fei scho Vom 23. Dezember bis Silvester geschlossen, Neujahr von 16 bis 22 Uhr geöffnet.
  • The Foundry Silvester geöffnet.
  • Freebird Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Gandl Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
  • Gans am Wasser Heiligabend geschlossen, am 1. Weihnachtstag und Neujahr von 12 bis 18 Uhr geöffnet, vom 26. bis 31. Dezember zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. An sehr verregneten Tagen geschlossen.
  • Gartensalon Vom 23. Dezember bis 5. Januar geschlossen.
  • Giesinger Bräu Heiligabend und Weihnachten sowie von Silvester bis 10. Januar geschlossen.
  • Ginkgo Von Heiligabend bis Neujahr geschlossen.
  • Café Glück Am 2. Weihnachtstag sowie vom 28. bis 30. Dezember zwischen 18 und 24 Uhr geöffnet, am 27. Dezember, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Götterspeise Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen, vom 27. bis 30. Dezember geöffnet.
  • Goldmarie Vom 23. Dezember bis 8. Januar geschlossen.
  • Il Grappolo Vom 23. Dezember bis 1. Januar geschlossen. 
  • Hamburgerei (Briennerstraße) Heiligabend, Weihnachten und Silvester geschlossen.
  • Hanshe (Nordendstraße) Von Heiligabend bis 16. Januar geschlossen.
  • Havana Club Heiligabend und Silvester geschlossen, Weihnachten ab 21 Uhr geöffnet, Neujahr ab 18 Uhr. 
  • Herzog Heiligabend und Weihnachten geschlossen. Silvester von 19 bis 5 Uhr geöffnet.
  • Heyluigi Heiligabend, am 1. Weihnachtstag, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Café Ignaz Von Heiligabend bis 9. Januar geschlossen.
  • Jaded Monkey Heiligabend und Weihnachten geschlossen. Von Silvester bis 4. Januar geschlossen.
  • James T. Hunt Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Café Jasmin Heiligabend von 9.30 bis 14 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag von 9.30 bis 1 Uhr geöffnet, Silvester von 9.30 bis 18 Uhr und Neujahr von 11 bis 1 Uhr.
  • Katzentempel Heiligabend, am 1. Weihnachtstag und Neujahr geschlossen. Am 2. Weihnachtstag von 10 bis 20 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis 18 Uhr. 
  • Klenze 17 Heiligabend, am 1. Weihnachtstag, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Königin 43 Vom 18. Dezember bis 4. Januar geschlossen.
  • Zum Koreaner Heiligabend bis 15 Uhr geöffnet, Weihnachten geschlossen.
  • Café Kosmos Außer Silvester immer geöffnet. Heiligabend erst ab 18 Uhr auf.
  • Das Kulinariat Bis 1. Februar geschlossen.
  • Zum Laden Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. Vom 27. bis 30. Dezember und 2. bis 7. Januar zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet.
  • Lax Eatery Vom 21. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
  • LeDu (Theresienstraße) Heiligabend, am 1. Weihnachtstag und Silvester geschlossen.
  • Café Lehel Vom 18. Dezember bis 7. Januar geschlossen.
  • Letcha Tea Café (Türkenstraße) Vom 14. Dezember bis 8. Januar geschlossen.
  • Levi Vom 23. Dezember bis 2. Januar geschlossen.
  • Lindwurmstüberl Heiligabend und Silvester bis 16 Uhr geöffnet, sonst vom 25. Dezember bis 6. Januar  von 11 bis 23 Uhr.
  • A Little Lost Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
  • Lost Weekend Heiligabend, Weihnachten und von Neujahr bis 7. Januar geschlossen.
  • Café Lotti Weihnachten geschlossen.
  • Café Luitpold Heiligabend von 9 bis 16 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtstag von 9 bis 20 Uhr, am 2. Weihnachtstag von 9 bis 22 Uhr, Silvester von 9 bis 2 Uhr (ab 17 Uhr nur mit Menü-Reservierung), Neujahr geschlossen.
  • Café Maelu Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
  • Mamma Bao (Augustenstraße) Heiligabend und Silvester geschlossen, Weihnachten und Neujahr geöffnet.
  • Mamma Bao (Adalbertstraße) Heiligabend und Silvester geschlossen, Neujahr geöffnet. 
  • Man vs. Machine (Müllerstraße) Heiligabend und Weihnachten geschlossen, vom 27. bis 29. Dezember zwischen 8 und 19 Uhr geöffnet, am 30. Dezember von 9 bis 19 Uhr, Silvester von 10 bis 16 Uhr, Neujahr von 10 bis 19 Uhr und Dreikönig von 9 bis 19 Uhr.
  • Man vs. Machine (Schellingstraße) Heiligabend und Weihnachten geschlossen, vom 27. bis 29. Dezember zwischen 8 und 19 Uhr geöffnet, am 30. Dezember von 10 bis 19 Uhr, Silvester von 10 bis 16 Uhr, Neujahr und Dreikönig von 10 bis 19 Uhr.
  • Man Fat Weihnachten geöffnet, aber am 27. und 28. Dezember geschlossen.
  • Café Marais Heiligabend, Weihnachten und Neujahr geschlossen, Silvester nur bis 17 Uhr geöffnet.
  • Bei Mario Vom 18. Dezember bis 2. Januar geschlossen.
  • Café Conditorei Mische Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Silvester von 10 bis 17 Uhr geöffnet, Neujahr von 11 bis 18 Uhr.
  • Cafébar Mona Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr von 11 bis 17, maximal 18 Uhr geöffnet.
  • Morso (Nordendstraße und Theresienstraße) Heiligabend von 8 bis 16 Uhr geöffnet, Weihnachten, Silvester und Neujahr von 9 bis 16 Uhr.
  • München 72 Am 23. Dezember ab 17 Uhr geöffnet, Heiligabend, Weihnachten und Neujahr geschlossen, Silvester mit Vorbestellung.
  • Münchner Boulangerie Heiligabend von 8 bis 13 Uhr geöffnet, Weihnachten geschlossen, vom 27. bis 29. Dezember zwischen 7 und 18 Uhr geöffnet, am 30. Dezember von 8 bis 18 Uhr, Silvester von 8 bis 13 Uhr, Neujahr geschlossen. 
  • Nebenan (vormals Barer 61) Vom 18. Dezember bis 8. Januar geschlossen.
  • New Era Coffee & Bar Heiligabend von 7.30 bis 16 Uhr geöffnet, Weihnachten von 9 bis 20 Uhr, Silvester von 7.30 bis 21 Uhr und Neujahr von 9 bis 21 Uhr.
  • Occam Deli Heiligabend von 9 bis 16 Uhr geöffnet, Weihnachten und Neujahr von 10 bis 17 Uhr, Silvester von 9 bis 17 Uhr.
  • Orange Box Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Palais Club Heiligabend und am 1. Weihnachtstag von 23.59 bis 10 Uhr geöffnet, Silvester von 20 bis 20 Uhr. 
  • Palast der Winde Heiligabend, Weihnachten und Silvester ab 17.30 Uhr geöffnet.
  • Café Paulo (Türkenstraße) Heiligabend von 9 bis 14 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag von 9 bis 19 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis 16 Uhr und Neujahr von 9 bis 19 Uhr.
  • Paulo e Pini Heiligabend, am 1. Weihnachtstag und Silvester geschlossen, Neujahr ab 13 Uhr geöffnet.
  • Pepenero (Hans-Sachs-Straße) Heiligabend und am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag ab 17 Uhr geöffnet.
  • Pommes Boutique Bis 8. Januar geschlossen.
  • Rote Sonne Heiligabend ab 23 Uhr geöffnet und Silvester ab 23 Uhr bis Dienstag, den 2. Januar früh.
  • Café Ruffini Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. (Die Bäckerei bietet Heiligabend und Silvester von 9 bis 11 Uhr die Abholung von Bestellungen.)
  • Ruff's Burger (Occamstraße) Heiligabend und Silvester von 12 bis 18 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag und Neujahr von 12 bis 22 Uhr geöffnet.
  • Ruff's Burger (Türkenstraße) Heiligabend, Weihnachten und Silvester geschlossen, Neujahr von 12 bis 22 Uhr geöffnet.
  • Rumpler Vom 23. Dezember bis 4. Januar geschlossen, am 5. Januar ab 17 Uhr geöffnet.
  • Salon Irkutsk Heiligabend geschlossen, Weihnachten geöffnet. Silvester von 19 bis 1.30 Uhr statt wie sonst derzeit nur bis 22 Uhr geöffnet.
  • Salotto Heiligabend, Weihnachten und Neujahr geschlossen, am 27. Dezember ab 17 Uhr geöffnet, Silvester Menü.
  • Saluki Vom 23. bis 26. Dezember, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • SAM (Amalienstraße) Heiligabend, Weihnachten und Neujahr geschlossen, am 27. Dezember ab 17 Uhr geöffnet.
  • SAM (Volkartstraße) Heiligabend, Weihnachten, Neujahr und am 2. Januar geschlossen.
    SAM (To-go-Shop Gustav-Heinemann-Ring) Heiligabend, Weihnachten und Neujahr geschlossen.
  • SAM (Ligsalzstraße) Heiligabend und am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag und Neujahr ab 13 Uhr geöffnet.
  • Sax Heiligabend und Weihnachten geschlossen, am 27. Dezember ab 17 Uhr geöffnet. Silvester geöffnet, Neujahr ab 11 Uhr. 
  • Schall & Rauch Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. 
  • Schelling-Salon Bis 10. Januar geschlossen.
  • Schmock Heiligabend geschlossen, Weihnachten von 17 bis 23 Uhr geöffnet, vom 27. bis 29. Dezember ab 17 Uhr, Silvester von 16 bis 22 Uhr, Neujahr geschlossen, vom 2. bis 5. Januar ab 17 Uhr geöffnet. 
  • Schumann's Bar am Hofgarten Heiligabend und am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag abends geöffnet. Vom 30. Dezember bis Neujahr geschlossen, am 2. Januar ab 17 Uhr geöffnet.
  • Schwanthaler Wirtshaus Am 23. Dezember, Heiligabend, Silvester und von Dreikönig bis 15. Januar geschlossen. Vom 1. Weihnachtstag bis 30. Dezember ab 17 Uhr geöffnet. 
  • Schwarzer Hahn Heiligabend ab 20 Uhr geöffnet, Weihnachten geschlossen, Silvester geöffnet.
  • Sconery & Tea to Go Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
  • Beim Sedlmayr Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Senatore Heiligabend, Weihnachten sowie von Silvester bis 4. Januar geschlossen. Am 27. Dezember von 18 bis 23 Uhr geöffnet, am 28. Dezember von 19 bis 2 Uhr, am 29. und 30. Dezember sowie 5. Januar von 19 bis 4 Uhr.
  • Stadion an der Schleißheimer Straße Bis 11. Januar geschlossen.
  • Stadtcafé Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • La Stanza Vom 23. Dezember bis 4. Januar geschlossen.
  • Steinheil 16 Heiligabend, am 1. Weihnachtstag und Silvester geschlossen.
  • Lo Studente Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
  • Substanz An Silvester Pubquiz ab 19.30 Uhr ausverkauft, 90ies-Party ab 23 Uhr Abendkasse.
  • Sushi + Soul Heiligabend und am 1. Weihnachtstag geschlossen.
  • Tabacco Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Takumi Heiligabend bis 17 Uhr geöffnet, vom 25. Dezember bis 2. Januar geschlossen.
  • Trachtenvogl Am 23. Dezember von 9 bis 15 Uhr geöffnet, Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Silvester von 9 bis 15 Uhr geöffnet und Neujahr von 14 bis 22 Uhr.
  • Trisoux Silvester geschlossen.
  • Trumpf oder kritisch Heiligabend und am 1. Weihnachtstag sowie von Silvester bis 4. Januar geschlossen.
  • Unter Deck Am 1. Weihnachtstag ab 21 Uhr geöffnet, am 2. Weihnachtstag ab 20 Uhr.
  • Vereinsheim Heiligabend (Schwabinger Schaumschläger Show) ab 18.30 Uhr geöffnet, Silvester (Konzert und Party) ab 19.30 Uhr.
  • The Victorian House Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Neujahr von 11.30 bis 17 Uhr geöffnet.
  • Jazzbar Vogler Heiligabend, Weihnachten und von Silvester bis Heilige Drei Könige geschlossen.
  • Biobäckerei Wagner Heiligabend von 8 bis 14 Uhr geöffnet, Weihnachten geschlossen. Silvester von 8 bis 14 Uhr geöffnet, Neujahr geschlossen.
  • Gasthaus Waltz Heiligabend und Weihnachten geschlossen.
  • Weisses Bräuhaus Heiligabend von 8 bis 14.30 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag von 9 bis 23.30 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis 22.30 Uhr geöffnet und Neujahr von 12 bis 23.30 Uhr.
  • Wintergarten Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Zum Wolf Heiligabend und Weihnachten von 18 bis 1 Uhr geöffnet, Silvester ab 21 Uhr, Neujahr geschlossen.

    (Foto: Café Kosmos/Facebook)

Montag, 11. Dezember 2023

Wochenplan (Updates)

Vernissagen Martin Arz: Plakatwand „Street Art in München“ / Landschaftsstraße, „Joseph von Fraunhofer im Urteil von Zeitgenossen und Nachwelt“ / Hauptstaatsarchiv, Abe Frajndlich: „Chameleon“ / Kunstfoyer, Janna Jirkova „Capturing Nowness – Hair is Everywhere“ / Maximiliansforum, Judith Adelmann, Rachel Fäth, Sophia Mainka, Hannah Mitterwallner, Jonathan Penca & Maria VMier: „From Animal to Mineral“ / Lothringer 13, Sandra Singh & Francesco Giordano: „Man spricht deutsch“ / Florida in der Lothringer 13, arkadenale: Klasse Oehlen – „Von hinten durch die Brust ins Auge“ / Kunstarkaden und Gabriele Rothweiler: „Now & yesterday“ / TBA; Verleihung der Karl-Preusker-Medaille an Anke Buettner (Foto) von der Monacensia / Werkraum; Podiumsdiskussion „Das Unbehagen am Verzicht“ mit Monika Schnitzer, Peter Strohschneider und Jens-Christian Rabe / Bayerische Akademie der Wissenschaften; Markus Rapp: „Mit Laser aus dem All dem Wind ein Profil geben. LIDAR – Zukunftstechnologie für Wettervorhersagen und Klimamodelle“ / ERES Stiftung; Sex im Advent: Pioniere des schwulen Erwachsenenfilms: A Tribute to Hand In Hand Films Inc., Sex und Erotik im Avantgardefilm: All Female Cast sowie Seventies Classics Rated XXX / Werkstattkino; Ausschuss für Wirtschaft / Rathaus; Eröffnung der Ladengeschäfte im U-Bahn-Zwischengeschoss Sendlinger Tor; Luise Kinseher & Gunna Wendt: „Liesl Karlstadt – Zum Lachen bringen und selber weinen“ / Luitpold-Café; Welturaufführung „791 km“ / Mathäser; Parlamentarische Weihnachtsfeier des Bayerischen Landtags / Hofbräuhaus; Podiumsdiskussion „NSU-Aufarbeitung mit staatlicher Unterstützung?“ mit Mandy Boulgarides, Gavriil Voulgaridis, Jörg Buschmann, Dana Schlegelmilch und Tunay Önder / NS-Dokumentationszentrum; Buchpräsentation Paula Leal Olloqui: „montage élastique“ / Kunstraum; Pressekonferenz zur Integration Geflüchteter im Arbeitsmarkt / Innenministerium; Jahrespressekonferenz / Lenbachhaus; Heft-Release-Party von „Mucbook“ #21 zum Thema Mut / Mucbook Clubhaus Perle; „Ach Europa! The Fortunes of a Long-Lasting Concept“: Podiumsdiskussion „Europa (Be)Schreiben: Narrative und Erztählungen“ mit Astrid Erll, Robert Menasse, Katja Petrowskaja und Nils Minkmar Juliane Prade-Weiss / Center for Advanced Studies der Ludwig-Maximilians-Universität; Workshop „Frauen, die Bücher machen. Eine feministische Geschichte des Fotobuchs“ mit Clara Bolin / Stadtmuseum; Pressegespräch zur Bilanz der Initiative „Justiz und Medien – konsequent gegen Hass“ / Bayerische Landeszentrale für neue Medien; Podiumsdiskussion zum Mobilitätsexperiment Kolumbusstraße / Verkehrszentrum des Deutschen Museums; Christkindlmarkt der Sechzger-Fans / Grünspitz; Adventssingen der Sechzger-Fans / Grünwalder Stadion; Opening des Pop-ups 7 x 7 ft. Der Greif, Edition Taube, Edition Jax, Ernest & Algernon, Lakoula, Simon Lovermann, Sorry Press, Squama, Poet Audio & Ursina / Passage im Luitpoldblock; Ennio-Morricone-Retrospektive: Liliana Cavanis „Ripley's Game“ mit John Malkovich / FIlmmuseum