Sonntag, 15. November 2015

Wochenplan

Prozeß gegen den BND-Mitarbeiter und mutmaßlichen CIA-Spion Markus R. / Oberlandesgericht München, Deutsche Atlantische Gesellschaft präsentiert: Polizeipräsident Hubertus Andrä über  „Polizeiliche Aspekte der aktuellen Flüchtlingsbewegung“ / Polizeipräsidium Ettstraße, „Flüchtlinge – Objekte der Medien“. Podiumsdiskussion mit Jan Bielicki, Ehsan Mehrabi, Ingvild Geyer-Stadie und Dr. Hilde Stadler / Presseclub, Prix Courage, Joachim Schlör: „Der Glaube an das Wohnen.  Jüdische religiöse Praxis und die räumliche Ordnung der Stadt“ / Jüdisches Museum, „Frauen in Medienberufen: Anerkannt oder ausgebeutet?“ – Podiumsdiskussion mit Romy Fröhlich, Natascha Almer, Vera Cornette und Sissi Pitzer / Orange Bar, Vernissagen Urban Think Tank / Architekturmuseum und Jorinde Voigt: „Now“ / Galerie KlüserMasterclass mit Marco Kreuzpaintner zum Thema: „Der Regisseur und sein Ego - Schauspieler- und Teamführung aus meiner Erfahrung“ / Filmmuseum, Presse-Preview der fünften Staffel von „Hubert & Staller“ / Atelier, Korbiniansfest Freising, „Ethik 2.0 – Zur #normativen Dimension des digitalen Lebens“ mit Julian Nida-Rümelin, Thomas Friess, Daniel Domscheit-Berg, Corinna Bath, Olaf Zimmermann und Jasmin Siri / Münchner Kompetenzzentrum Ethik der LMU, Pressevorführungen „Die Kinder des Fechters“, „Stonewall“ (Foto), „Janis – Little Girl Blue“, „Arlo & Spott“ und „Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpft“

Montag, 9. November 2015

Wochenplan

25. Auktion des Akademievereins mit Arbeiten der Studenten und Professoren / Akademie der Bildenden Künste, Vernissagen Konstantin Grcic: „The Good, the Bad, the Ugly“ / Die Neue Sammlung und „Painting 2.0 – Malerei im Informationszeitalter“ / Museum Brandhorst,  Grand Opening von Cihan Anadologlus Circle Bar, Epic Fail Night mit mir und anderen / Provisorium, „Doping im Fußball“ – Podiumsdiskussion mit Thomas Kistner, Fritz Sörgel und Lars Mortsiefer / Literaturhaus, Münchner Wissenschaftstage: „Städte der Zukunft“ / Alte Kongresshalle, Korbiniansfest / Freising, Grausame Töchter (Foto), Deviant UK, Terrorfrequenz und Stuka 696 / Garage Deluxe, Pressevorführungen „Die Tribute von Panem – Mockingjay 2“, „Die Hüterin der Wahrheit“, „By the Sea“, „Die Highligen Drei Könige“, „Ein Atem“, „Bridge of Spies“, „Mr. Holmes“, „The Danish Girl“ und „Der kleine Prinz“

(Foto: Traveller_40/flickr)

Sonntag, 8. November 2015

Fundsachen (26): City München

„City München“ war eine von Günter F. Bereiter gegründete Stadtzeitung, die Anfang der Achtziger erschien. Gemeinsam mit Kurt Nane Jürgensen hatte ich eine Neuhausen-Kolumne darin, Klaus Lea schrieb über Schwabing, zu den weiteren Autoren zählten Christian Stolberg, mit dem Bereiter später das „WOM-Journal“ gründete, Michael Skasa und Rudolf Herfurtner.
„City München“ überlebte nicht lange. Danach gründete Bereiter, größtenteils mit denselben Mitarbeitern, das kostenlos verteilte Programm-Magazin „In München“, das immer noch existiert und inzwischen zum Teil der Ippen-Gruppen gehört.
Ein erneuter Versuch, parallel zum „In“ mit „Szene München“ wieder ein Stadtmagazin zu betreiben, war dagegen auch nicht von Dauer.

Sonntag, 1. November 2015

Wochenplan

Premiere „Die Trapp-Familie – Ein Leben für die Musik“ / Gloria-Palast, Jonas Engelmann: „Wurzellose Kosmopoliten – Von Luftmenschen, Golems und jüdischer Subkultur“ / Jüdisches Museum, 150 Jahre Gärtnerplatztheater, Vernissagen „München – eine Weltstadt zwischen Herz und Hetze“ / Provisorium, Rainer Fetting / Galerie Karl Pfefferle und „Der kleine Bürger“ ft. Andreas Lech, Maximilian Helk, Sri Maryanto und Young Jun Lee  / Galerie Huren & Söhne, Ringvorlesung zur Zukunft der Medien: „Facebook und Instagram in der Medienwelt – Partnerships, Trends, Ausblick“ mit Heiko Hebig und Guido Bülow / HFF, Das Buch als Magazin – Releaseparty „Faust“ / Lost Weekend, DDJMonaco: Roboterjournalismus / Hochschule für Philosophie, Nachlassversteigerung Pierre Brice / Historia, Tage der Regie / HFF, Sound of Munich Now / Feierwerk, Pressevorführungen „The Gift“, „Scouts vs Zombies“, „Die Vorsehung“ (Foto), „The Perfect Guy“, „Colonia Dignidad“, „Im Schatten der Frauen“ und „Anomalisa“

Freitag, 30. Oktober 2015

Dorin Popa (1): Die curt-Session

Bei Google bin ich, wenn man Dorin Popa eintippt, nicht schlecht plaziert. Aber sobald man meinen Namen bei der Bildersuche eingibt, erscheinen überwiegend weit jüngere, weit muskulösere Namensvetter. Um da vielleicht endlich mal Abhilfe zu schaffen, werde ich jetzt hier wiederholt Bilder von mir posten. Vanity-SEO.

Das sind zwei Outtakes meiner Fotosession mit Johannes Mairhofer für die heute erscheinende „Refugees-Welcome“-Ausgabe von „curt München“: #82 – München zeigt Gesicht.


Sonntag, 25. Oktober 2015

Wochenplan

LUNAparty / Blue Spa im Bayerischen Hof, „Behind the Green Door“ – Live-Performance des Student Art Collectiv / Kunstverein, Krauts Press Day, Vernissagen Johanna Diehl: „Ukraine Series“ und 50 Jahre P.I.N. / Pinakothek der Moderne, Munich Off Week, Jina Khayyer liest aus „Älter als Jesus oder mein Leben als Frau“ / Lost Weekend, Setbesuch bei Marc Rothemunds „Mein Blind Date mit dem Leben“ in Anwesenheit von Kostja Ullmann, Ilse Aigner u.a. / Bayerischer Hof, Puls-Lesereihe 2015 mit Kristin Ofer, Katharina Lang und Stephan Brandl / Marstallcafé, Mercedes Lauenstein liest aus „Nachts“ / Literaturhaus, „Florian Süssmayr Soloalbum“ / Bayerisches Fernsehen, eat & STYLE / Zenith, Matthias Brandt & Jens Thomas: „Psycho“ / Volkstheater, Tomi Ungerer: „Incognito“ / Kunsthaus Zürich, Ariane Sommer & Roman Libbertz lesen aus „Lieben lassen“ / Lost Weekend, Pressevorführungen „James Bond 007 – Spectre“ (Foto), „Vier Könige“, „Highway to Hellas“, „Remember“, „Virgin Mountain“ und „Mia Madre“

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Auf Twitter geblockt

Manche, wie SPIEGEL-Kollegin Annett Meiritz, machen es mit Ansage. (Und dabei siezte sie mich auch noch.) Andere klammheimlich. Nutzen tut es nicht wirklich etwas. Denn selbst wenn man von einem User auf Twitter geblockt wurde, kann man dessen öffentlichen Tweets weiter lesen. Es ist nur etwas umständlicher.
Insofern, und da spreche ich aus eigener Erfahrung, dient es primär der Triebabfuhr, jemanden zu blocken. Nimm das, Du Schurke! Meines Erachtens bleibt so eine Blockade auch nur bestehen, weil man sie längst wieder vergessen hat.
So wie ich erst nach fast einem Jahr eher zufällig daran erinnert wurde, daß ich mal die Exkolleginnen von der „DONNA“ geblockt hatte. Ich wollte es ihnen im Trennungsschmerz nicht allzu einfach machen, meine Recherchen weiter zu nutzen. Oder einige Piraten, die ich beim Bohei um die Konrad-Zuse-Crew geblockt hatte. Längst vergeben und vergessen. (Nicht die Zuse-Crew, aber die anderen Piraten, mit denen ich deretwegen im Streit lag.)

Um so mehr überrascht es mich immer, wer mich so alles blockt oder zeitweise geblockt hat:

  • Sibylle Berg Vermutlich ein Kollateralschaden, weil ich auf Twitter mit @Nouveaubeton, einem ihrer Haßobjekte, befreundet bin.
  • Julia Knolle Da muß ich erstmal googeln, wer das überhaupt ist.
  • Annett Meiritz („SPIEGEL“) Als Seehofer im Mai 2012 ins P1 lud, fragte sie via Twitter, wie dort der Dresscode wäre. Ich antwortete kollegial, daß im Stüberl erfahrungsgemäß die Absätze hoch und die Röcke kurz seien. Daraufhin blockte sie mich.
  • Quartz Africa Ich wußte nicht einmal auswendig, daß es diesen User gibt. Geschweige denn, daß und warum er mich blockt.
  • Johnny Haeusler (Spreeblick). Er selbst behauptet, davon nichts zu wissen. Aber ich habe offenbar so oft über die re:publica und Johnnys Offenbarungen aus dem Canisius-Kolleg gelästert, daß er mich dann eben mal vorübergehend blockte.
  • Armin Rohde Als Katja Reimann und Armin Lehmann die Volontärsausbildung beim „Tagesspiegel“ übernahmen, verlas ich mich und twitterte gleich: „Las erst Katja Riemann & @ArminRohde und war schockiert“. Das hat offenbar gereicht.
  • Alex Rühle („Süddeutsche Zeitung“). Das begreife ich bis heute nicht.
  • Roland Tichy (Xing). Vier ihn lobende Tweets zwischen 2011 und 2015 und als einzige, indirekte Kritik ein Verweis auf einen (gelöschten) Tweet von Mathieu von Rohr im Januar 2013. War's deshalb? 

Der Allererste aber, der mich je geblockt hat, war natürlich Gunnar Jans 2009, damals noch Social-Media-Hauptbeauftrager der „Abendzeitung“. Kein anderer hat mir aber so schnell verziehen oder vielmehr erkannt, wie mein Humor funktioniert. Es war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Manchmal läßt es sich nachvollziehen. meistens nicht. Und natürlich handelt es sich hier um eine Momentaufnahme. Schließlich überprüfe zumindest ich nicht laufend, wer mir noch – warum auch immer – gram ist.