Sonntag, 31. Oktober 2021
Wochenplan (Updates)
Sonntag, 24. Oktober 2021
Wochenplan (Update)
Donnerstag, 21. Oktober 2021
Literatur in ihren eigenen Worten (7): Patricia Riekels „Wer bin ich, wenn ich nichts mehr bin?“
Sonntag, 17. Oktober 2021
Wochenplan (Updates)
(Foto: Zwei Kuratorinnen der Städtischen Galerie im Lenbachhaus vor Farid Belkahias Bild „Cuba Si“, 1961, École des Beaux-Arts Casablanca – Casablanca School)
Sonntag, 10. Oktober 2021
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Samstag, 9. Oktober 2021
München trauert um Dirk G. Kronsbein
Er war ein Spätberufener als Galerist. Ein Mann, der als Unternehmer erfolgreich genug gewesen war, um es sich auch leisten zu können. Und ausreichend Lebemann, um das neue Spielfeld leidenschaftlich auszukosten.
An den Wänden Kunst von Pop-art über Graffiti bis hin zu den Mamarazza-Schnappschüssen der Fotografin Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein. Drumherum ein barockes Gesamtkunstwerk aus Livemusik, edlen Häppchen, teuren Tropfen und mittendrin ein Publikum, das Kunst genoß, aber noch viel mehr die Kunst zu plaudern und zu flirten.
Dirk G. Kronsbein war nicht nur ein Kunstliebhaber, sondern auch ein Menschenfänger, der in seiner Galerie Jung und Alt zusammenführte. Wenn er einlud, drängte man sich nicht nur in die Galerieräume. Die ganze Straße lebte in dem Trubel auf, während die Serviermädels vom Hotel schräg gegenüber Nachschub holten und zwischen den Gästen Slalom liefen.
Natürlich konnte man es fragwürdig finden, Champagner ausgerechnet auf Stehtischchen zu servieren, auf denen Banksy-Motive prangten. Aber wer erwartete schon puristische Kunst bei Ausstellungstiteln wie „Bambi – The Queen of Modern Art“, „Pop Art and Urban Art“, „Microcosmos Mithocosmos“, „Mash-up“ oder „Crossover“.
Vor wenigen Tagen dann die traurige Nachricht aus dem Krankenhaus, dass Kronsbein mit Corona im Koma lag. Am Nachmittag des 7. Oktober gab Sarah Kronsbein bekannt, dass ihr Vater, der Unternehmer und ehemalige Galerist Dirk G. Kronsbein im Alter von 81 Jahren gestorben ist. „Er war eine beeindruckende und inspirierende Persönlichkeit mit einem riesengroßen Herzen“, schreibt sie auf Facebook.
Eine Version dieses Textes erschien in der „tz“ vom 8. Oktober 2021.
Sonntag, 3. Oktober 2021
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Montag, 27. September 2021
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Sonntag, 19. September 2021
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Sonntag, 12. September 2021
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Sonntag, 5. September 2021
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(Foto: ZDF/BBC 2010)
Sonntag, 29. August 2021
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Montag, 23. August 2021
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Montag, 16. August 2021
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Sonntag, 8. August 2021
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Sonntag, 1. August 2021
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Freitag, 30. Juli 2021
Dienstag, 27. Juli 2021
Montag, 26. Juli 2021
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Sonntag, 25. Juli 2021
Sonntag, 18. Juli 2021
Wochenplan (Updates)
(Foto: Volker Derlath, Nachts am Stachus auf der Rolltreppe zur U- und S-Bahn, 1985)
Sonntag, 11. Juli 2021
Wochenplan (Updates)
Samstag, 10. Juli 2021
Feine erste Sätze (54)
„Unter allen menschlichen Tätigkeiten sind diejenigen nicht die schlechtesten, bei deren Betrachtung man sich erst einmal fragt: warum?“
Timo Frasch in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom 7. Juli 2021 über den Mont Ventoux, Petrarca und Hubert Burda (€, Blendle)
Sonntag, 4. Juli 2021
Wochenplan
Samstag, 3. Juli 2021
Sonntag, 27. Juni 2021
Wochenplan (Updates)
Kammertermin der Entfristungsklage Dorin Popa vs. MVV / Arbeitsgericht München; Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verabschiedet LKA-Vizepräsidentin Petra Sandles in den Ruhestand und stellt Nachfolge vor / Hubertussaal Schloß Nymphenburg; Prinz-Carl-Festspiele mit Markus Söder und Klaus Holetschek; Pressekonferenz der SWM Bäder zur Zwischennutzung des Bad Georgenschwaige; „Medienpluralismus als Mittel zur Bekämpfung von Desinformation“ – Virtuelle Podiumsdiskussion mit Florian Herrmann, Sabine Verheyen, Sabine Frank, Daniela Beaujean und Mark Cole; Fußball-EM; Vernissagen Tacker Preselection ft. Simona Andrioletti, Sandra Bejarano, Veronika Christine Dräxler, Olga Golos, Dana Greiner, Max Haarich, Leo Heinik, Hannes Heinrich, Maximilian Helk, Hyojoo Jang, Janna Jirkova, Josef Köstlbacher, Tom Messavilla, Anna Pasco Bolta, Pfeifer&Kreutzer, Lukas Rehm, Cordula Schieri, Anne Seiler, Beowulf Tomek, Vincent Vandaele und Frauke Zabe / BBK und Leif Trenkler: „Sehnsucht“ / Galerie Wolfgang Jahn; Vollversammlung des Bezirksausschusses Schwabing-Freimann / Oskar-von-Miller-Gymnasium und YouTube; Filmfest München; Verhandlungstermin Verbandsrechtliche Haftung der Fußballvereine für das Verhalten ihrer Anhänger / Bundesgerichtshof; Buchpräsentation „Mein Name ist Ausländer / Benim Adım Yabancı“ auf der Fotodoks / Lothringer 13; Digitale Verleihung der Spiegelungen-Preise für Minimalprosa an Natalie Buchholz, Mariana Codruț und Halyna Jazenko / IGKS; Pressevorführung „Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker“
Mittwoch, 23. Juni 2021
Wochenplan (Updates)
(Foto: Sammy Hart/Pandora Film)
Sonntag, 13. Juni 2021
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Sonntag, 6. Juni 2021
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Sonntag, 30. Mai 2021
Wochenplan
Mittwoch, 26. Mai 2021
Feine erste Sätze (53)
„Am Ende hatte Jendrik sogar weniger Punkte als Schalke 04.“
Jörg Heinrich im „Münchner Merkur“ vom 25. Mai 2021 über den Eurovision Song Contest.
Sonntag, 23. Mai 2021
Wochenplan (Update)
Sonntag, 16. Mai 2021
Wochenplan (Updates)
Mittwoch, 12. Mai 2021
Traumtagebuch (5)
Ich bin in einem Randbezirk unterwegs. In zivil, ohne rote Weste. Aber es ist eine Gegend, in der ich sonst für AKIM als Konfliktmanager unterwegs bin und mich gut auskenne. Auf einem Grundstück, halb Hinterhof, halb Parkplatz, ist gerade ein Polizeieinsatz gegen Jugendliche. Ich nähere mich, um das Geschehen zu begutachten. Ein Polizist, dunkelhaarig, androgyner Typ, spricht mich an, scheint mich zu kennen, wenn auch nicht aus meiner gegenwärtigen Tätigkeit fürs Sozialreferat, sondern aus der Kindheit. Ich mustere das Gesicht und meine eine denkbare Ähnlichkeit mit Michael Sarcletti zu erkennen, der in Gern schräg gegenüber von uns wohnte, und mit dem ich als Kind befreundet und wohl auch Klassenkamerad in der Volksschule war. Ich fange an, zögerlich, fragend, „Michael…“ zu sagen, da zieht er mich schon vom Einsatz weg und geht mit mir einmal um den Block. Kaum sind wir außer Sichtweite, nimmt er mich an der Hand. Ich frage, wie es ihm geht, und er seufzt, zeigt auf seinen Unterleib und meint nur, die Augen verdrehend, Blutungen, er hätte neulich Sex mit drei Kerlen gehabt. War recht brutal. Ich stutze, schaue noch einmal hin, frage mich, ob Michael transsexuell war und inzwischen eine operiert wurde, bis ich kapiere, dass es nicht Michael ist, sondern seine kleine, kurzhaarige Schwester. Wir unterhalten uns gut, ich streichle sie. Aber als wir wieder zum Einsatzort und ihren Kolleginnen und Kollegen in Uniform zurückkehren, geht sie wieder auf Distanz und scheißt mich zusammen, als ich sie vor aller Augen am Rücken streichle. Ein Polizist kommt auf uns zu, der mich von den AKIM-Einsätzen kennt. Wundert sich, dass sie und ich uns kennen. Er scheint ihr Freund zu sein. Und einer der drei.
Dienstag, 11. Mai 2021
Traumtagebuch (4)
Ich bin Rekrut bei einer Art Marine-Geheimdienst der Bundeswehr. Was mir (im Traum) nicht ganz nachvollziehbar erscheint, weil ich nicht besonders gut schwimmen und überhaupt nicht tauchen kann. Aber es gibt irgendeine schlüssige Erklärung. Ich wohne in der Kaserne, muss aber vor einem Einsatz auf Zypern kurz zu meiner Mutter in den Arabellapark, um irgendetwas unmittelbar vor meinem Abflug abzuholen. Dort versuche ich, ihr verklausuliert zu erklären, dass ich zu einem Einsatz muss, ihr nichts darüber erzählen darf, aber das Risiko existiert, dass ich nicht zurückkehre, weil ich festgenommen werde. Danach laufe ich zu Fuß die Montgelasstraße hinunter.