Samstag, 9. Februar 2008

Liebesring

So kann man sich täuschen: Ich dachte immer, auf der so bejubelten Etsy-Site gäbe es nur Selbstgestricktes und Getöpfer- tes. Aber jetzt nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. Wer schenkt mir den Ring zum Valentinstag? (via Art Boobs)

Marienbashing

„Jedem Erstlingsregisseur, jedem Gastarbeiter in Hollywood mit Zwergenrollen, jeder schauspielernden Verlegersgattin wird ohne Wimpernzucken die totale Meisterschaft bescheinigt - was zählt da noch wahre Größe?“ Tobias Kniebe heute in der „Süddeutschen Zeitung“ im Aufmacher der Wochenendbeilage

Mac Essentials führt schwarze Liste

Bei Donna wundert's mich nicht. Daß aber Mac Essentials meinen Blog auf die schwarze Liste gesetzt hat und von mir keine Kommentare mehr zuläßt, ist nicht gerade nett.

E wie einfach nicht zahlen

Zum 30. November endete mein Vertrag mit der E.ON-Tochter E wie Einfach über die Lieferung von Gas. Ende Dezember kam dann die Endabrechnung, der zufolge mir eine Gutschrift von 305,16 Euro für zu viel bezahlte Abschläge zusteht. Erhalten habe ich das Geld bis heute nicht. So kann man als Konzern seinen Billigtarif natürlich auch refinanzieren.

Apple: Selbst ohne Nachrichtenwert eine Spitzenmeldung

(Updates September/Oktober 2008 hier)

Schön, daß Apple jetzt auch Mitarbeiter für seinen Münchner Flagship Store in der Rosenstraße sucht. Wieso macht aber Mac Essential daraus so eine Spitzenmeldung, auf die die Blogosphäre voll einsteigt? Schließlich hat die „Wirtschaftswoche“ das schon vor einem dreiviertel Jahr bekannt gemacht und Apple letzten Sommer an der Baustelle Flagge gezeigt.

Updates: Übrigens bringt MacEssential einiges durcheinander. Der Münchner Marienplatz konkretisierte sich im März 2007 und nicht etwa bereits im März 2006, wie ja der eigene MacEssential-Link belegt. Und eine Fertigstellung war von Anfang an erst für Mitte bis Ende 2008 geplant, da im Sommer 2007 überhaupt erst die Baugrube entstand. So schnell ist nicht einmal Apple. Wieso MacEssential da von einer „nicht unerheblichen“ Verzögerung spricht, ist mir schleierhaft.

Stehe ich bei Mac Essentials jetzt auf der schwarzen Liste?

Mac Essentials korrigiert seine Blitzmeldung, aber so, daß es nicht auffällt.

Freitag, 8. Februar 2008

Irgendwie wichtig und sowieso einen Versuch wert

Heute abend um 21.35 Uhr startet im Bayerischen Fernsehen FX Bogners neue Serie „Der Kaiser von Schexing“. Sicherlich ein Muß und hoffentlich auch gut. Bayerns legendärer Chronist („Irgendwie & Sowieso“, „Café Meineid“, „München 7“) nimmt sich diesmal der Abenteuer eines Dorfbürgermeisters an.

Update: Schee wars. Und wer sich fragt, wer Christine, die Freundin des Schex-Luck spielt: Patricia Aulitzky heißt die junge Dame. Schön, daß sie es offenbar endlich geschafft hat.

Weiß-blaues Networking

Während Dienstag abend im Literaturhaus Matthias Prinz, Beate Wedekind, Claus Strunz über Medien und Politik diskutieren, treffen sich ein paar Blogs Blocks weiter Münchner Onliner, Blogger & Co zum Munich Online Network. Keine Ahnung, ob's ein langweiliger Nerdtreff wird oder etwas mit Schmackes. Aber einen Versuch ist es wert, und wenn Paulina, f. kid & Co dazustoßen, wird's schon mal lustig. Zumal das Essen im Pschorr um Klassen besser ist als im Hofbräukeller. Ich werde aber erst später dazustoßen, sobald meine Patenkinder im Bett sind. (via Chiloo Blog)

Lockvogelangebot?

Heute morgen um 6 Uhr 34 bot Brands4Friends per Mail diverse iPods um bis zu 100 Euro billiger an, um 7 Uhr fing die Auktion an. Jetzt, keine vier Stunden später sind sie alle ausverkauft. Na ja, früher Vogel fängt den Wurm...

Mini-Kuckucksuhr

Die zweitschlimmste Uhr nach dem tickenden Krokodil in „Peter Pan“ ist sicherlich diese brummende Kuckucksuhr, das neueste Dekorationsstück im Barer 61. Ich kann gut verstehen, daß das Teil nahezu ein Jahr irgendwo verstaubte. Aber wieso wird es plötzlich ausgegraben und aufgehängt? Zahlt der BMW-Konzern wenigstens etwas dafür, kurvt Barry jetzt im Clubman herum? Oder reichen da die unschuldigen Augen der edlen Stifterin?

Mehr zum Barer 61

Uni-Kiez – das zweite Abenteuer

Nachdem ich hundert Tage lang meinen Kiez als Buchhändler erlebt habe, kommt nun das nächste Abenteuer: Verwaltungsamtsrat Schering hat mich gemäß Artikel 6 GLKrWG in Verbindung mit § 5 GLKrWO für die bayerische Kommunalwahl am 2. März zum Beisitzer im Stimmbezirk 303 berufen. Ich mache das natürlich nur wegen des Geldes, 60 Euro gibt's für den Sonntag, und als Freiberufler noch einmal 75 Euro am Montag. Aber mein Amt als Wahlhelfer in der Türkenstraße wird sicher die eine oder andere schöne Begegnung bieten. Von der Erfüllung staatsbürgerlicher Pflichten ganz zu schweigen. Da verzichte ich ausnahmsweise sogar auf das Heimspiel der Löwen gegen Aachen. Update: Habe gerade vom Wahlvorstand erfahren, daß ich gar nicht den ganzen Tag im Einsatz bin, sondern Sonntag nur von 7.15 bis etwa 13 Uhr und dann noch einmal um 20 Uhr für ein, zwei Stunden sowie Montag ab acht Uhr bis etwa mittags. Dann kann ich doch noch sonntags zwischendurch zu den Löwen gehen.

Donnerstag, 7. Februar 2008

Leerstand im Burda-Kiez

Bisher hat sich der Burda-Konzern rund um den Rosenkavalierplatz ausgebreitet, als ob es kein Halten gäbe. Aber plötzlich sind unmittelbar in der ersten Reihe, neben dem Focus-Gebäude, über der Buchhaltung Räume frei. Wäre das nicht eine Gelegenheit, die Tofag aus Sibirisch-Steinhausen in den Arabellapark zu holen, wo doch auch Salm-Salms gläsernes Studio da entsteht?

Ah ja, wo wir schon gerade in der Arabellastraße sind: Letzte Woche ging die relaunchte freundin-Website online, aber erst heute ist es offiziell.