Dienstag, 12. Februar 2008
Naughty Girls
Wenn ich Natalie Portman und Scarlett Johansson auf dem Cover der neuen „W“ sehe, fallen mir eine Menge schmutziger Gedanken ein. Na ja, ehrlich gesagt, auch wenn ich sie nicht sehe...
Caesarenwahn bei turi2
War es nicht in einem Asterixabenteuer, daß Caesar mit seiner Macke, von sich in der dritten Person zu sprechen, für totale Verwirrung in einem Gespräch sorgte? Nun entdecke ich heute bei turi2 in den von Peter Schwierz verfassten Abendnachrichten die schön entlarvene Passage: „turi2-Autor Peter Schwierz jedenfalls ist begeistert: Er findet Idee und Umsetzung gelungen und sagt wissen.spiegel.de eine große Zukunft voraus.“ Hm, jetzt zitieren sich Medienjournalisten also auch schon selbst in der dritten Person als Quelle. Und als ob das nicht reichen würde, heißt es ein paar Meldungen weiter gleich noch einmal: „bookmarks2: Peter Schwierz hat wissen.spiegel.de, die große Web-Allianz von "Spiegel" und Bertelsmann, getestet und sieht eine Art "Spiegel"-Google des gesicherten Wissens im deutschen Web heranwachsen.“
Update: Via Kommentar ließ mich ein Peter S. (Schwierz?) wissen, daß der oben genannte Beitrag gar nicht von Schwierz stamme, sondern aus Peter Turis Feder. Anscheinend versteckt sich the master himself neuerdings hinter fremden Autorenzeilen. Dann hoffe ich aber, daß die anderen Fakten bei turi2 zutreffender sind...
Update: Via Kommentar ließ mich ein Peter S. (Schwierz?) wissen, daß der oben genannte Beitrag gar nicht von Schwierz stamme, sondern aus Peter Turis Feder. Anscheinend versteckt sich the master himself neuerdings hinter fremden Autorenzeilen. Dann hoffe ich aber, daß die anderen Fakten bei turi2 zutreffender sind...
Schüler- & Studentenlegenden
Die Zeit ist ein unberechenbarer Gegner. Da meldet die „Abendzeitung“ heute, daß Ende Mai der Atzinger schließt, ein Traditionslokal, so stark verwurzelt, daß man es für unvergänglich hielt. Und auf der anderen Seite entdecke ich im Programm der Jüdischen Filmtage eine Sonderaufführung der Pubertätsblödelei „Eis am Stiel“, die nach etwas über dreißig Jahren offenbar plötzlich Kulturstatus erreicht.
Update: Wie die „Süddeutsche Zeitung“ am Mittwoch meldet, wird ein neuer Pächter den Atzinger unter dem alten Namen „studentenfreundlich“ weiterführen. Die „SZ“ geht davon aus, daß es sich dabei um Ernst Neumayer handelt, der bereits den Alten Simpl, den Fürstenegger, Ysenegger und egger Schwabing besitzt.
Update: Wie die „Süddeutsche Zeitung“ am Mittwoch meldet, wird ein neuer Pächter den Atzinger unter dem alten Namen „studentenfreundlich“ weiterführen. Die „SZ“ geht davon aus, daß es sich dabei um Ernst Neumayer handelt, der bereits den Alten Simpl, den Fürstenegger, Ysenegger und egger Schwabing besitzt.
Willkommen: Der Hans kommt
Und spielt seine Rolle(n) auch beim Münchner Gastspiel der Berliner „Cabaret“-Produktion! Der eine oder andere wird ihn schon als Dirrty Santa erlebt haben...
Montag, 11. Februar 2008
Sonntag, 10. Februar 2008
Berüchtigt
An Cary Grant kommt keiner heran, schon gar nicht Seth Rogen, und nicht einmal Robert Downey jr., aber ansonsten liefert die jährliche Hollywood Issue der amerikanischen „Vanity Fair“ einige schöne Beispiele, wie die aktuelle Crème de la crème von Scarlett Johansson und Charlize Theron über Javier Bardem und Marion Cotillard bis hin zu Keira Knightley und Jodie Foster in Hitchcocks Filmklassikern brilliert hätte.
Déjà-vu
Der erste Eindruck zählt, und wenn 3sat Montag abend um 22 Uhr 40 Gero von Boehms Begegnung mit dem Fotografen Jim Rakete ausstrahlt, ist der erste Eindruck: Da stimmt was nicht. Es ist nicht nur die Playboy-Mütze, die so gar nicht zu Rakete paßt, sondern da belauern sich zwei Männer, die offenbar nicht miteinander können. Ein sich selbstverliebt seinen endlosen Analysen hingebender von Boehm, und ein Rakete, der daraufhin erst einmal lange schweigt. Das Gespräch will nicht in die Gänge kommen, und der Eindruck war besonders fatal, weil ich heute die Vorabkopie der Sendung unmittelbar nach Claudia Müllers Rakete-Porträt auf arte gesehen habe, das leider nicht mehr wiederholt wird. Beide Sendungen arbeiten streckenweise mit demselben Material, Dokumentationen der Fotosessions mit Katharina Thalbach, Norbert Bisky, Frank Walter Steinmeier und Otto Sander, in beiden Filmen wiederholen sich Anekdoten und Zitate, aber wo Müller eine warme, weiche, intensive Begegnung mit dem Berliner Fotografen gelang, hört man bei Gero von Boehm das Eis nahezu knirschen. Dennoch sehenswert, weil Rakete und Berlin immer eine Begegnung wert sind.
(Foto: ZDF/Tibor Szalma)
(Foto: ZDF/Tibor Szalma)
Klammheimliche Korrektur
Schön, das Mac Essentials meine Fehlerhinweise als Kommentar veröffentlicht und seine Meldung über den Münchner Apple Store entsprechend berichtigt hat. Aber ich dachte immer, in Blogs würde man Fehler durchstreichen und die Korrektur anfügen, statt einfach stillschweigend nachträglich umzuformulieren.
Ursprüngliche Fassung:
Heimlich korrigierte Fassung:
Ursprüngliche Fassung:
Heimlich korrigierte Fassung:
Yes she can: Scarlett sings
Während wir immer ungeduldi- ger auf Scarlett Johanssons Tom-Waits-Album warten, äh, „singt“ oder wirkt sie vielmehr zumindest schon mal bei will.i.ams Obama-Ode „Yes I can“ mit. (via „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“)
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