Wie Blog Queen mich gerade per SMS wissen ließ, wurde Amy Winehouse im norwegischen Bergen eingebuchtet. Das ist auch der Grund, warum ich zögerte, mir bei eBay sauteure Tickets für ihren Münchner Auftritt zu ersteigern. Wert wäre es sie ja allemal, aber hunderte von Euro hinzulegen, die man dann bei Konzertabsage kaum wiedersieht, übersteigt doch die finanziellen Mittel eines kleinen Buchhändlers... Übrigens fand ich es bei meinem Besuch in Bergen cool, wie da einen die fortschrittlichen norwegischen Fremdenführer beim Sightseeing über den Drogenmißbrauch und die damit verbundene Kriminalität aufklären. So etwas wird ja in anderen Ländern nicht gerade jedem Touristen bzw. Reisejournalisten gleich als erstes aufgetischt. Habe übrigens auch noch nie in meinem Leben so viele besoffene Frauen gesehen, die vom Barhocker fallen wie während der weißen Nächte in Bergen...
Update: Während in Norwegen Bier und Spirituosen wahnsinnig teuer sind, scheinen die Geldstrafen eher nachsichtig. Nach Zahlung von 500 Euro ist Amy Winehouse wieder auf freiem Fuß.
(Foto: Universal Music)
Freitag, 19. Oktober 2007
Donnerstag, 18. Oktober 2007
Gute Razzia, schlechte Razzia
Wir haben es schon im P1 erlebt, im New York, im Titanic City, immer wieder rücken die Drogenfahnder und ihre Kollegen von der uniformierten Polizei an, um den einen oder anderen Münchner Club auf den Kopf zu stellen und seine Besucher, ob Schickimicki, Schwule oder Gruftis, zu filzen. Im Visier: Verstöße gegen den Jugendschutz und das Rauschmittelgesetz. Immer wieder auffällig: Ein etwas rüder Umgangston, stundenlange Schikanen und Leibesvisitation von Frauen durch männliche Beamte. Letzten Samstag waren nun die Rote Sonne und das Baby am Maximiliansplatz dran. Muß man nicht gut finden. Aber da in der Roten Sonne gerade der lesbisch-schwule Candy-Club feierte, kursiert nun über diverse Mailinglisten der Vorwurf, das sei eine gezielt homophobe Aktion gewesen: „Uns ist aufgefallen, dass im 089, im Pascha und im Max und Moritz ganz regulärer Betrieb weiterlief - sich diese Aktion also scheinbar gezielt gegen uns und die Rote Sonne richtete.“ Mir fällt auf, daß ausgerechnet das Baby, der Club nebenan, in dem parallel eine Razzia stattfand, in dieser Auflistung nicht auftaucht.
Update: Laut der „Süddeutschen Zeitung“ vom 26. Oktober hat Max Kreilinger von der Maxvorstädter Polizeiinspektion auf der letzten Bürgerversammlung „von einer erfolgreichen Kontrolle der 'Roten Sonne' und des 'Baby' vor etwa zwei Wochen berichtet (...) 'Wir konnten beiden Betreibern nachweisen, dass ihre Gäste nicht nur Alkohol und Cola konsumieren, sondern auch andere Rauschmittel', sagte er – und kündigte an, dass die Polizei ihnen entsprechend 'aufs Dach steigen' werde.“ Drogen im Nachtleben? Ich kann's nicht fassen!
Update: Laut der „Süddeutschen Zeitung“ vom 26. Oktober hat Max Kreilinger von der Maxvorstädter Polizeiinspektion auf der letzten Bürgerversammlung „von einer erfolgreichen Kontrolle der 'Roten Sonne' und des 'Baby' vor etwa zwei Wochen berichtet (...) 'Wir konnten beiden Betreibern nachweisen, dass ihre Gäste nicht nur Alkohol und Cola konsumieren, sondern auch andere Rauschmittel', sagte er – und kündigte an, dass die Polizei ihnen entsprechend 'aufs Dach steigen' werde.“ Drogen im Nachtleben? Ich kann's nicht fassen!
Soul-Queen des Hyperrealismus
„Amy-Winehouse-Konzerte sind Ausflüge in eine Parallelwelt, in der die Shangri-Las und Supremes schon einmal von Punk und Hip-Hop gehört haben.“ Tobias Moorstedt in der heutigen „Süddeutschen Zeitung“ über den Hamburger Auftritt der „Soul-Queen des Hyperrealismus“. Das Konzert nächste Woche in München ist ausverkauft, bei eBay übersteigen die Gebote gegen Auktionsende locker die hundert Euro pro Ticket.
(Foto: Universal Music)
(Foto: Universal Music)
InStyle: Neue Chefredakteurin mit dem Aktenzeichen 3527
Bei Personalien auf Chefredakteursebene nennen die PR-Schwurbler von Burda den Namen der glücklichen Aufsteiger immer schon gern in der Headline. Da erstaunt es doch, wenn hinter einer Pressemitteilung mit dem unprätentiösen Titel „Personalie 3527“ eine Veränderung in der Chefredaktion der „InStyle“ steckt: Annette Weber, ausdauernde wie „hochtalentierte Nachwuchsjournalistin“ in der Burda People Group, wird jetzt doch zur Chefredakteurin – neben Patricia Riekel – befördert. (Das offizielle Foto zur Meldung hat wohl Frau Riekel ausgewählt...)
Mittwoch, 17. Oktober 2007
Doherty oder doch nicht da?
Der nächste Kandidat in meiner Galerie hier angepriesener, dann aber aus gesundheitlichen Gründen abgesagter Konzerte: Pete Doherty, der mit den Babyshambles am 24. Januar im Münchner Backstage auftreten soll.
Dienstag, 16. Oktober 2007
Bundesverfassungsgericht beflügelt eBay
Monatelang war bei eBay kein Exemplar von Maxim Billers „Esra“ zu kriegen, aber kaum verbietet das Bundesverfassungsgericht endgültig den Roman, schon verschachern alle ihre Exemplare. Die Bieter wetteifern wie wild und das Höchstgebot liegt im Augenblick bei 251 Euro. Mal sehen, ob eBay mal rafft, daß das wohl auch nicht ganz legal sein kann...
Montag, 15. Oktober 2007
Der Norman Bates in mir
Auf die Frage einer 19-Jährigen, ob ich Familie hätte, beginne ich gerade, von meiner Mutter und meinen Brüdern zu erzählen, bis ich ihrem entsetzten Blick entnehme, daß sie eher wissen wollte, ob ich Frau und Kinder hätte...
Die Münchner Mega-Welle
„Spiegel Online: Sie haben viele Extremsportgebiete der Welt bereist - wo muss man unbedingt mal gewesen sein?
Tim McKenna: Es gibt zu viele schöne Flecken, um sich auf ein, zwei zu reduzieren. Meine Heimat Australien bietet unheimlich viel, ich kann aber auch beim Snowboarden im Kaukasus oder in Kanada großes Glück empfinden. Wenn man mit ein paar einheimischen Guides via Helikopter auf einen schneebedeckten Gipfel irgendwo im Nirgendwo geflogen wird, ist das immer atemberaubend. Und man muss die Welle von München gesehen haben.
Spiegel Online: Die Welle von München?
McKenna: Ja. Ich habe vor ein paar Tagen die Welle im Eisbach gesehen und bin begeistert. Im Ozean wartet man manchmal eine Ewigkeit, um eine tolle Welle zu reiten. Im Eisbach können die Surfer jeden Tag stundenlang an Ihrer Technik feilen. Die Welle von München ist toll!“
Surferfotograf Tim McKenna im Interview mit Patrick Kiefer von Spiegel Online (danke Hans!)
Tim McKenna: Es gibt zu viele schöne Flecken, um sich auf ein, zwei zu reduzieren. Meine Heimat Australien bietet unheimlich viel, ich kann aber auch beim Snowboarden im Kaukasus oder in Kanada großes Glück empfinden. Wenn man mit ein paar einheimischen Guides via Helikopter auf einen schneebedeckten Gipfel irgendwo im Nirgendwo geflogen wird, ist das immer atemberaubend. Und man muss die Welle von München gesehen haben.
Spiegel Online: Die Welle von München?
McKenna: Ja. Ich habe vor ein paar Tagen die Welle im Eisbach gesehen und bin begeistert. Im Ozean wartet man manchmal eine Ewigkeit, um eine tolle Welle zu reiten. Im Eisbach können die Surfer jeden Tag stundenlang an Ihrer Technik feilen. Die Welle von München ist toll!“
Surferfotograf Tim McKenna im Interview mit Patrick Kiefer von Spiegel Online (danke Hans!)
Sonntag, 14. Oktober 2007
Das Comeback des Jahres
Edelkantine von Bernd Eichinger, Wolf Wondratschek, Helmut Dietl und Patrick Süskind, Vorbild für den Film „Rossini“ – das Romagna Antica war eine Münchner Institution, bis das Restaurant Anfang dieses Jahres schloß. Nun kehrt Fabrizio Cereghini zurück und fängt neu an, wenn auch nicht mehr am Nordbad, sondern in der Türkenstraße 76. Ein Grund mehr, meinen Laden zukünftig vielleicht doch mittags für ein gesetztes Mahl zu schließen.
Update: Jetzt hat es doch etwas länger gedauert. wie Stephan Handel in der „Süddeutschen“ schreibt, wird das Rossini nun am Montag, dem 12. November, eröffnet.
Update: Jetzt hat es doch etwas länger gedauert. wie Stephan Handel in der „Süddeutschen“ schreibt, wird das Rossini nun am Montag, dem 12. November, eröffnet.
Freitag, 12. Oktober 2007
Eye Candy für kriminelle Romantiker
Wenn man vors Strafgericht oder gar in den Knast muß, ist das jene Art von Filmen, die man sich am Vorabend gerne anguckt. Nicht etwa daheim auf DVD, sondern in irgendeinem Vorstadtkino, allein, in der Spätvorstellung: „Straßen in Flammen – Streets of fire“, pures Achtziger-Jahre-Kino, so romantisch wie ein Heftchenroman, so artifiziell wie bunte Marshmallows, mit Pompös-Rock à la Meatloaf, der damals schon unwiderstehlichen Diane Lane und eins der Regie-Meisterwerke von Großstadtcowboy Walter Hill. Heute abend um 23.20 Uhr auf RTL 2!
(Fotos: RTL 2)
(Fotos: RTL 2)
Donnerstag, 11. Oktober 2007
Dorin Donnerschlag
„Orin und Dorin Donnerschlag, die kleinen Zwergenbrüder, schlugen ihre lederbehandschuhten Rechten ineinander. Schließlich steckten sie gleichzeitig ihre Streitäxte in den Gürtel, hängten die trutzigen Rundschilde über den Rücken und schulterten die schwere Armbrust beziehungsweise den langen Stielhammer. Kräftige Zwerge in langen Kettenhemden und mit prächtigen, schwarzen Vollbärten. Sie ehrten Torkins Kunstfertigkeit und priesen in der Schlacht den mächtigen Zornal Eisenhand. Dazwischen stritten sie oft wie ein altes Ehepaar.“ „In den Schatten“ von Ulf Straßburger (Midgard-Forum)
Mittwoch, 10. Oktober 2007
Heute abend im Ring: Donna vs. BILD München
Sorry, vor lauter Konzentration auf meinen Kiez-Job im Buchladen verliere ich doch glatt den Blick für die große weite Welt. Daher äußerst kurzfristig der Veranstaltungstipp: Auf Einladung des Bayerischen Journalistenverbands stellt sich heute abend um 19.30 Uhr Moritz Stranghöner, Lokalchef der Münchner „BILD“, einer Diskussionsrunde mit Donna aka Don Alphonso aka Rainer Meyer! Außerdem mit dabei beim Gespräch um „Qualität im Journalismus“: Christian Jakubetz, Peter Orzechowski sowie als Moderatoren Dominik Grau und Thomas Mrazek. Veranstaltungsort ist der Presseclub am Marienplatz, der rechts vom Hugendubel liegt, um mal ein Wort über die Konkurrenz zu verlieren. Ich stehe zu der Zeit noch im Laden, aber bei dem Thema verspricht es ein feuriger Abend zu werden...
Dylan wirbt für Hundert Tage Bücher
Dienstag, 9. Oktober 2007
Kleines Tamtam zur Buchmesse
Falls sich jemand fragt, wie so mein Dasein als Buchhändler auf Zeit ausssieht: Anklicken, zurücklehnen, acht Sekunden bis zur Action abwarten und den Kopf kurz nach links kippen, da mir am Ende eines langen Tages der Nerv zur Videobearbeitung fehlt.
Montag, 8. Oktober 2007
Neu im SZ-Visier: Der Bloggofant
Brehms Blogleben muß erweitert werden. Denn Kurt Kister hat eine neue Spezies entdeckt, den Bloggofant. In seiner Seite-3-Reportage über Angela Merkels Afrikareise, „Expedition im Eiltempo“, erwähnt er heute eher beiläufig das Großtier, das keineswegs südlich des Mittelmeers lebt, sondern ein Getier aus unseren Gefilden zu sein scheint: „Politiker reisen nicht, um Dinge oder Zustände im Ausland intensiv kennenzulernen. Dazu haben sie keine Zeit, und wenn sie sich doch Zeit dafür nähmen, dann würden ihnen etliche Reporter und zahllose Bloggofanten im Internet vorwerfen, dass das doch alles nur Politurlaub sei.“ Wäre von Bush die Rede, würde mir der eine oder andere US-Blogger einfallen, den ich mir als Herrscher der Politsavanne vorstellen könnte, aber welche deutschen Blogger mögen hier wohl gemeint sein?
Sonntag, 7. Oktober 2007
Freitag, 5. Oktober 2007
Stand-by-Plätze beim Münchner Barcamp frei!
Vor zwei Wochen waren die 300 Plätze des Münchner Barcamps noch ausgebucht und mit einer dicken Warteliste ausgestattet, inzwischen ist die Teilnehmerzahl (inklusive aller Nachrücker!) auf 263 geschrumpft. Haben die alle ermapt, wie weit Hallbergmoos von München und speziell der Wiesn entfernt ist? Ich werde morgen von 8.30 bis 20 Uhr ganz brav in meinem Kohlenstoff-Buchladen stehen und Sonntag den Schlaf der Gerechten genießen. No more nerds for 2007!
Comeback der Kafiya (10)
„Alle ähnlichen Accessoires, wie die Kappe Castros, der rote Stern, die Mao-Jacke, sind in ihrer Variationsfähigkeit beschränkt. Das Palästinensertuch dagegen ist, unabhängig von seiner konkreten Funktion, zu einem weltberühmten Markenzeichen geworden, eine Art provokatives Burberry-Karo. Deshalb taucht es allein in diesem Jahr nicht nur als das altbekannte schlichte Tuch auf, sondern auch als perlenbestickter Schal, als Kleid oder Reisetasche.“
Andreas Bernard im heutigen „SZ-Magazin“ über „Das Prinzip: Palästinensertuch“ (immer wenn der Kniebe nicht schreibt, ist die Rubrik richtig lesenswert).
Andreas Bernard im heutigen „SZ-Magazin“ über „Das Prinzip: Palästinensertuch“ (immer wenn der Kniebe nicht schreibt, ist die Rubrik richtig lesenswert).
Donnerstag, 4. Oktober 2007
Xing killt doch nicht die soziale Neugier
Meine Lieblingsrubrik im Xing-Newsletter wie auf meiner Profilseite waren die Hinweise, wer sich alles mein Profil angeguckt hat – und auf welchem Weg die Person bei mir gelandet ist: Über die Kontakte meiner Kontakte, meinen Blog, eine Terminanmeldung oder eine simple Suchanfrage? Seitdem Xing neulich seinen Onlineauftritt rebrusht hat, finde ich die Sektion nicht mehr. Aus Datenschutzgründen abgeschafft oder bin ich einfach zu blöd zum Suchen?
Update: Ah, zu blöd zum Suchen. Sie haben es in der Powersuche versteckt und präsentieren es nicht mehr auf der Profilseite...
Update: Ah, zu blöd zum Suchen. Sie haben es in der Powersuche versteckt und präsentieren es nicht mehr auf der Profilseite...
Mittwoch, 3. Oktober 2007
Kein Rabatt für Dr. Evil
Community bedeutet ab morgen auch, daß die Mitglieder von Xing, studiVZ, den Lokalisten und Nachtagenten in unserem Popup-Store „100 Tage Bücher“ Rabatt auf alle nicht preisgebundenen Titel erhalten. Ursprünglich wollte ich auch Facebook berücksichtigen. Aber nachdem das Network mit dem Reich des Bösen flirtet, habe ich sie von meiner Liste gestrichen.
Jojo-Effekt bei der BUNTEN
„Mein Bild der Woche“ ist das aktuelle Freundschaftsbild der Chefredakteurin Patricia Riekel mit dem Dalai Lama auf Seite 34 der letzten „Bunten“. Im Vergleich mit dem weiter vorn im Editorial abgedruckten (schätzungsweise ein Jahr alten) Porträt hat die Kollegin auf dreißig Seiten geschätzte zwanzig Kilo zugelegt. Was nicht weiter schlimm ist. Aber mit geschönten Glamourbildern wie im Edi treibt man die Leserinnen nur zu weiteren Diätuntaten an.
Graf Horror Charly
Im wiederauferstandenen Schwabylon-Blog erinnert Marc an die Münchner Legende und unser aller guten Freund Graf Horror Charly. Weiß irgendjemand, was aus ihm geworden ist?
Dienstag, 2. Oktober 2007
Bullettensender
In meinem Leben habe ich vielleicht zwei, drei Mal mit Sepp Krätz persönlich zu tun gehabt, und entweder hat er ein überragendes Personengedächtnis oder nur aus purem Instinkt mich angesprochen, als er heute in die Kloster-Box des Hippodroms wollte. Das zufällig das Wiesnzelt von Sepp Krätz ist. Aber die Sat.1-ProSieben-Gruppe hatte für ihre traditionelle Journalistenwiesn eigenes Sicherheitspersonal angeheuert, das Krätz ohne Bändchen nicht einlassen wollte. Ich bin mir nicht sicher, ob er nun die „Musiker“ von Bro'sis oder Monrose anquatschen wollte, aber jedenfalls half ich ihm trotzdem gern, in die geschlossene Runde Einlaß zu finden. Auch sonst fremdelte die teils in München oder vielmehr Unterföhring beheimatete Sendergruppe sichtlich. Pro-Sieben-PR-Chef Christoph Körfer bezeichnete die Fleischpflanzerl impertinent als Bulletten, obwohl er Köln nun auch schon über zweieinhalb Jahre hinter sich gelassen hat.
Sonntag, 30. September 2007
Sechzgerhoibe
Nach dem Bierschock vom letzten Mal gab's diesmal beim Heimspiel der Löwen eine erfreuliche Überraschung: Die Sechzgerhoibe vom Weilheimer Dachsbräu, die offenbar aus dem ARGE-Umfeld kommt. Der seltene Beweis, daß auch die ARGE was Positives zustande bringt und nicht alles, was die ARGE macht, der TSV-Geschäftsführung schmeckt, denn die will das Fanbier offenbar verbieten lassen... (Das Bild ist übrigens nicht unscharf, sondern naturtrüb!)
Samstag, 29. September 2007
Die Neapolitaner kommen!
Manner (Haselnuß: lecker, Zitrone: bäh), zu Volksschulzeiten quasi mein täglich Brot, obwohl ich das Logo als Wanner las, eröffnet einen Münchner Shop, unmittelbar neben Eduard Meier in der Residenzstraße.
Nebenwirkungen
Ibuprofen 800 schlägt auf die Leber, Voltaren Resinat auf den Darm. Dann doch lieber Ibus...
Freitag, 28. September 2007
Stellenanzeigen (9)
Ausgerechnet im zielgruppenaffinen Wirtschaftsteil der „Süddeutschen Zeitung“ sucht die Deutsche Bahn nach 1000 Lokführern und lockt sie mit „überdurchschnittlichen Verdienstmöglichkeiten“. Mal abgesehen davon, daß diese Propagandafinte eine Veruntreuung öffentlicher Gelder darstellt, war da nicht irgendetwas von wegen Lokführer und Verdienstmöglichkeiten?
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