Dienstag, 25. Dezember 2007

Liebe Bunte-Redaktion

Daß Ihr selbst in Eurer Kernkompetenz, den Umtrieben Karl Lagerfelds, die Celebrities durcheinander bringt, betrübt mich gerade während der Feiertage ganz besonders. Ganz davon zu schweigen, daß Ihr nicht wisst, wie man Natalie Imbruglia schreibt, handelt es sich bei der während der Londoner Chanel-Party abgelichteten Dame auch keineswegs – wie die Bildunterschrift behauptet, um „Nathalie Imbruglia“. Ich würde da eher auf meine Landsmännin Irina Lazareanu tippen...

(Foto: Sheryl Nields/Sony BMG)

Montag, 24. Dezember 2007

Landschaftspflege (2): 15 Prozent Presserabatt beim iPhone

Heute hat mich ein Kollege besucht und mir stolz vorgeführt, wie er meinen Bücherblog immer auf seinem iPhone liest. Er hat von T-Mobile 15 Prozent Journalistenrabatt erhalten...

Updates Dezember 2008: Der Pressetarif beim iPhone sieht derzeit wie folgt aus. Complete M für 41,65 statt 49 Euro, Complete L für 58,65 statt 69 Euro und Complete XL für 75,65 statt 89 Euro. Hier die aktuellen Konditionen vom Mai 2009.

Freitag, 21. Dezember 2007

Deutsche Beamtentugenden

„Ich bin Beamter. Ich denke nicht. Ich arbeite.“ Bernard Kirch, ehemaliger Hauptkommissar und derzeit Chef des Schengener Informationszentrums, das EU-weit Informationen über Fahndungen, gefälschte Dokumente und „unerwünschte Einwanderer“ speichert, heute in der „Süddeutschen Zeitung“. Mit genau dieser Einstellung haben deutsche Beamte den Tod von Millionen Menschen verantwortet.

Sonntag, 16. Dezember 2007

Petit Déjeuner Musical (36 bis)

Messieursdames, Daphné!








Update: Eine Doublette und insofern doch nur 36 bis statt 48. Als ich heute mittag bloggte, kam mir das Lied auch sehr vertraut vor, aber die Suchfunktion in meinem Blog ergab keinen Fund. Vielleicht hatte ich Daphne statt Daphné eingegeben, vielleicht war ich auch nur von der vergangenen Nacht noch zu müde...

Doppelsalm statt dem schönen Marcel

„Dass der überalterte Vorstand verjüngt werden musste, war klar. Nur hatte man im Haus mit dem Aufstieg des Marketing- und Kommunikationschefs Marcel Reichart gerechnet. „Mit Christiane zu Salm hat Burda die Veränderung geholt“, sagt einer, der Verleger und Managerin gut kennt. 'Mit internen Kandidaten hätte er den Stillstand zementiert.' Aber nicht alle werden das neue Vorstandsmitglied mit offenen Armen empfangen. Der Burda-Verlag funktioniert ein wenig wie ein feudales Fürstentum. Alles dreht sich um den Verleger. Jeder will in seiner Sonne stehen. In einem solchen Klima gedeiht die Intrige.“ Kai-Hinrich Renner in der „Welt“

Samstag, 15. Dezember 2007

Autsch!

„Ich habe ganz viel Musik von meinen Eltern.“ Studentin, während auf ihrem CD-Player Police läuft.

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Endlich der ganz normale Wahnsinn

Helmut Dietls Meisterwerk, der unterschätzte, viel zu selten ausgestrahlte, in Vergessenheit geratene „ganz normale Wahnsinn“ erscheint am 25. Januar auf DVD. Und alles ward gut!

Dienstag, 11. Dezember 2007

Not my cup of tea

„Ex military enlisted and officer type. Know the drill. No limits. Final fantasy. Handcuff fetish“ – Selbstbeschreibung meines neuesten Fans bei flickr, der unter anderem an Gruppen wie necrophilia, Crotch Shots und Gay Rodeo partizipiert. Was habe ich falsch gemacht?

Samstag, 8. Dezember 2007

Profis oder Nutten?

In seinem durchaus lesenswerten Aufmacher der „SZ“-Wochenendbeilage: „Web 0.0“ lobt Bernd Graff das Internet durchaus, wundert sich aber über die vorbehaltlose Begeisterung für die sogenannte „Weisheit der Vielen“ und setzt dieser „Idiotie“ ein Plädoyer für eine „Wissensgesellschaft mit Verantwortung“ entgegen. Warum er nun diese Wissensgesellschaft aber quasi mit der Informationsbildung der Tageszeitungen und Magazine gleichsetzt, ist schwer nachvollziehbar. Ich weiß nicht, ob Herr Graff in den letzten Jahren die „Süddeutsche Zeitung“, den „Tagesspiegel“, „Focus“ und „Spiegel“ gelesen hat, von der „BILD“ ganz zu schweigen. Aber Journalismus mit den Watergate-Enthüllern gleichzusetzen, ist etwas einseitig. Da gibt es leider zunehmend in der Presse, auch in den oben genannten Blättern, Kampagnenjournalismus, Liebesdienste an Anzeigenkunden, Gefälligkeitsartikel, schlechte Recherchen – und grundsätzlich in der Branche einen Trend zum Unkritischen, Unterhaltsamen, zwanghaft Positiven. Einen Grundsatzartikel, der den Internet-Communities jeden Pups vorhält, aber für die Kollegen nur einen Heiligenschein anbietet, kann man leider nicht ernst nehmen. So sehr sich Kollege Graff auch scheinbar um eine Ausgewogenheit zu bemühen scheint.

Update: Die Diskussion dazu in der Blogosphäre.

Ein Tropfen zuviel

Ein Tropfen an den Lippen einer 19-Jährigen kann sehr verführerisch wirken, aber nicht wenn es sich dabei um Herpes-Crème handelt...