Starkbieranstich – Singspiel am Nockherberg / BR, Vernissagen von Mia Florentine Weiss: „Memento Mori“ / Burda, Paul Klee: „Konstruktion des Geheimnisses“ / Pinakothek der Moderne und „Blind Faith: Zeitgenössische Kunst zwischen Intuition und Reflexion“ / Haus der Kunst, Super Paper und Village Voice Super Look
/ Goldene Bar, LUNAparty – Tanz in den März / Blu Spa im Bayerischen Hof, Ghostpoet / Feierwerk, La nuit des César, Oscars, Pressevorführungen von „Roman J. Israel, Esq.“, „Red Sparrow“, „Vor uns das Meer“, „Maria Magdalena“, „3 Tage in Quibéron“, „Unsane – Ausgeliefert“, „Der Hauptmann“ und „Die Nacht der Nächte“
(Foto: Robert Gladden / ©A.M.P.A.S.)
Mittwoch, 28. Februar 2018
Sonntag, 18. Februar 2018
Wochenplan
Dominik Grafs „Verfluchte Liebe deutscher Film“ / WDR, Vernissagen Eran Shakine: „A Muslim, a Christian and a Jew“ / Jüdisches Museum, Rudolf Bott: „Enduro“ / Villa Stuck und Skizzenbücher der Staatlichen Graphischen Sammlung / Pinakothek der Moderne, Roger Fritz' „Mädchen mit Gewalt“ / WDR, Tagung „Orte der Demokratie in Bayern“ / Bayerische Akademie der Wissenschaften, 65. Münchner Mediengespräch: „Journalistik – eine notwendige Wissenschaft“ – Podiumsdiskussion mit Franziska Augstein, Bernhard Debatin, Wolfgang R. Langenbucher, Horst Pöttker und Tanjev Schultz / Lost Weekend, 75 Jahre Weisse Rose / Jusizvollzugsanstalt Stadelheim, „Aufwachsen in digitalen Gesellschaften. Zur Ethik mediatisierter Kindheit und Jugend“ – Jahrestagung des Netzwerks Medienethik / Hochschule für Philosophie, Deutscher Vorentscheid zum Eurovision Song Contest: „Unser Lied für Lissabon“ / ARD, Einjähriges vom Bikini Mitte, „The Ides of March“ (Foto) / Filmmuseum, Pressevorführungen „Eldorado“ und „Das schweigende Klassenzimmer“
Sonntag, 11. Februar 2018
Wochenplan
Fasching, Rollerdisco am Rosenmontag / Cabane, Eisner + Lucile and The Rakibuam / The Madam Bar Cord-Club, Tanz der Marktweiber / Viktualienmarkt, Valentine's Special Media Date: Das perfekte Match – Was kann die Medienbranche von Datingplattformen lernen? / The Lovelace, Vernissagen Alexandre Estrela und João Maria Gusmão & Pedro Paiva: „Lua Cão“ / Kunstverein und Mia Florentine Weiss: Love Hate (Foto) / Siegestor, Munich Security Conference, Year of the Dragon – Chinese New Year's Afterparty / Goldene Bar, Anti-Siko-Demo / Stachus, Fakt oder falsch? Politik in Zeiten der Fake News – Podiumsdiskussion der CSU-Landtagsfraktion mit David Ignatius, Klaus Brinkbäumer,
Katja Gloger
und Daniel Dettling/ Maximilianeum, Digital Media Camp / Süddeutscher Verlag
Montag, 5. Februar 2018
Wochenplan (Updates)
„Being There“ und „Wag the Dog“ (Foto) / Filmmuseum, Diplomausstellung 2018 / Akademie der Bildenden Künste, Super Loook – 100 Ausgaben Super Paper / Goldene Bar, Vernissa Anna McCarthy: „The man in the moon (and she likes it)“ / Galerie Sperling, 70 Jahre AZ – Geburtstagsgala der „Abendzeitung“ / Deutsches Theater, Public! Debatten über Bibliotheken und urbane Öffentlichkeiten / Gasteig, „Weine nicht, wenn der Regen fällt“ – Eine Schlagerreise mit Rainer Moritz / Literaturhaus, Les Victoires de la Musique, Premium Order Munich / Zenith, „Homeland“ season 7, Pressevorführungen „Zwei Herren im Anzug“, „Die Nacht der Nächte“, „5 Freunde und das Tal der Dinosaurier“, „Die Verlegerin“, „Fifty Shades – Befreite Lust“ und „Gringo“
Samstag, 3. Februar 2018
Beifang (1): Helmut Fischer über „Emmanuelle“
„Hunderte von Filmkritiken“ hat Helmut Fischer für die Münchner „Abendzeitung“ geschrieben, wenn er nicht gerade als Schauspieler vor der Kamera stand. Und hielt sich mit diesem Nebenerwerb über Wasser.
Christian Ude, vor seiner Zeit als Oberbürgermeister selbst eine Zeit lang Journalist und zwar einer, der auch mal eine Konzertkritik kalt schrieb, ohne überhaupt im Saal gewesen zu sein, sah Fischer sogar als „Stellvertreter“ der legendären Film- und Fernsehkritikerin Ponkie.
Zuständig offenbar für jene Filme, die sich die Grande Dame der deutschen Filmkritik nicht zumuten wollte. Wie etwa Just Jaeckins „Emmanuelle“ (deutscher Verleihtitel: „Emanuela“), mit Sylvia Kristel in der Titelrolle.
Als „dünnstengelige Diplomatenfrau ohne nennenswerten Brustumfang“ beschreibt Helmut Fischer in der „AZ“ vom 11. August 1975 die Hauptfigur und erweist sich mit dieser Formulierung als Möchtegern-Sigi-Sommer. Jedenfalls wissen wir nun, warum er uns als Schauspieler und nicht als Autor in Erinnerung geblieben ist.
Christian Ude, vor seiner Zeit als Oberbürgermeister selbst eine Zeit lang Journalist und zwar einer, der auch mal eine Konzertkritik kalt schrieb, ohne überhaupt im Saal gewesen zu sein, sah Fischer sogar als „Stellvertreter“ der legendären Film- und Fernsehkritikerin Ponkie.
Zuständig offenbar für jene Filme, die sich die Grande Dame der deutschen Filmkritik nicht zumuten wollte. Wie etwa Just Jaeckins „Emmanuelle“ (deutscher Verleihtitel: „Emanuela“), mit Sylvia Kristel in der Titelrolle.
Als „dünnstengelige Diplomatenfrau ohne nennenswerten Brustumfang“ beschreibt Helmut Fischer in der „AZ“ vom 11. August 1975 die Hauptfigur und erweist sich mit dieser Formulierung als Möchtegern-Sigi-Sommer. Jedenfalls wissen wir nun, warum er uns als Schauspieler und nicht als Autor in Erinnerung geblieben ist.
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