Die organisierten Unibesetzer im Saal M118, eine eher bayrisch-punkig-anarchistisch wirkende Gruppe im Audimax. Als ich die Uni gegen 21 Uhr verließ, war noch eine Diskussion im Gange, ob sich die beiden Plenen im kleineren Saal vereinigen. Das Audimax bleibt aber auf jeden Fall das Ziel – spätestens für morgen. Mindestens zwei Dutzend Studenten wollen über Nacht in der LMU bleiben.
Aktuelle Tweets aus der Ludwig-Maximilians-Universität.
Updates: Um 22.50 Uhr vereinigen sich alle Gruppen im Audimax. Donnerstag früh ab 11 Uhr will das Plenum dort weiter tagen. Morgenplenum bereits um 9.30 Uhr im Audimax.
Blogeintrag vom Weihnachtswochenende zur Aussperrung der Studenten.
4 Kommentare:
Ich bin ja mal gespannt, wo diese ganzen Aktionen noch hinführen werden...
Revolution, Räterepublik, Schlaraffenland...
Nein, im Ernst: Ich denke, es ist wichtig, daß man sich einfach mal wehrt und etwas macht, ganz unabhängig davon, was am Ende dabei rumkommt. Es wäre natürlich schön, Ziele auch zu erreichen, aber allein das Gemeinschaftsgefühl und die Erfahrung, an der Uni auch etwas anderes zu leisten, als seinen Bachelor, ist schon mal unbezahlbar und wird die Leute zu besseren menschen machen. (anschwellende Geiger im Soundtrack, Einsatz der Bläsergruppe, Abblende)
Hi Dorin,
da ist viel Wahres dran; ich hatte in den letzten Semestern so das Gefühl, dass es vor allem den Münchner Studenten insgesamt zu gut geht. Aber irgendwann ist die finanzielle Schmerzgrenze selbst hier erreicht...
schaut mal...
http://www.paderzeitung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=8524&Itemid=245
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