Wenn man früher eine neue Zeitschrift gründete, plazierte man in der Nullnummer oder ersten regulären Ausgabe immer gern das Porträt eines Werbeschaffenden. Einfach um sich die Aufmerksamkeit der Branche zu sichern. Heute spart man sich den inhaltlichen Aufwand, heute organisiert Petra Winter ein Casting für Germany's Next Top Mamsell: Bei Harald Schmidt hieß es immer nur „Entertainmentmuschi“, bei den Kollegen vom Print dagegen „Miss Media“. Da ist die gemeinsame Aktion der „Cosmopolitan“ und „w&v – werben & verkaufen“ schon mehrere Tage online und ich erfahre erst heute davon...
Updates: Im Finale stehen Melanie Fuest (coolershop), Lisa Hug (Senzera), Tanja Opfermann (Zenithmedia), Silke Springensguth (DuMont Net) und Ariane Struve (Turtle Entertainment).
„Einfach nur ein peinlicher Fehltritt von Cosmopolitan und W&V mit einer schlecht durchdachten Kampagne“, so Ingrid Breul und Julia Prockl auf netz-reputation.de
7 Kommentare:
Hat Petra schon einen Partner und kannst Du da vielleicht was drehen?
Die hatte schon mehrere, derzeit: Fernsehboß Wolfram Winter, dessen Kind sie unter ihrem Herzen trägt. Wäre zwar nicht der erste, den sie wieder verläßt, aber angesichts Deiner Metadaten sehe ich schwarz, die Frau orientiert sich nach oben
Frauenfeindlicher Mist ist das. Entspricht aber dem Cosmo-Niveau. Ob das Video ernst gemeint ist?
Ich fürchte, sie meinen es ernst. Haben es bei w&v als Spot geschaltet und bei YouTube hochgeladen...
"He Sie! Ja, Sie, sie Macho Arsch, der die Emanzipation noch nicht begriffen hat und dessen Vorgesetzte ich bin: Ws fällt Ihnen ein, mich Frau Geschäftsführerin zu nennen! Nennen Sie mich gefälligst Frau MISS Geschäftsführerin!" Sowas aber auch ... Männer!" Ich kann nicht anders. Ich muss einfach die ganze Zeit lachen, wenn ich's mir anseh ...
Achtung Kalauerwarnung:
Und was ist mit der Miss Bildung?
Und die Anzeigenleiterin ? Die hat wohl eine mindestens ebenso abwechslungsreiche 'Männer-Karriere' hinter sich...
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