Als ich nun diesen Sommer von einem tragbaren Sonnenkollektor, einem Energiekoffer las, durchfuhr es mich wie ein Blitz. Nicht mehr gebannt auf die Akkuanzeige starren. Die Cafés nicht mehr nach der Anzahl verfügbarer Steckdosen auszuwählen. Meinen Tagesablauf nicht mehr danach ausrichten müssen, zwischendurch immer rechtzeitig irgendwo Strom tanken zu können. Frei sein.
Nun ist die Solar Energy Box für afrikanische Gefilde entwickelt worden, und ehrlich gesagt ist der orangefarbene Koffer auch nicht gerade leichtes Gepäck für einen Flaneur wie mich. Nichtsdestotrotz werde ich den Oktober über damit ein bißchen spielen. Auf der Wiesn mein Sonnensegel ausbreiten, am Eisbach stundenlang surfen, während der Münchner Medientage energietechnisch autark sein, auf dem Starnberger See online bleiben, und selbstverständlich jeden an meiner Energiebrust stillen, der für seine Hardware Power braucht – und zu meinem System kompatibel ist oder zumindest das passende Kabel dabei hat. Strom frei!
Von unterwegs twittere ich zu dem Thema unter dem Hashtag #energybox.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen