Provinziell: Damit anzugeben, daß man sich eine original „Vanity Fair“ aus den USA mitgebracht hat.
Cool: Eine Wette auszuschreiben, wann die ab dem 8. Februar erscheinende deutsche „Vanity Fair“ wieder eingestellt wird. Ich sehe zwar auch nicht, wie man den in den USA monatlich erscheinenden Titel hierzulande sinnvoll als Weekly gegen „Bunte“ und „Gala“ positionieren will, ohne ihn zu beschädigen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß Condé Nast dieses Prestigeobjekt wieder vom Markt nimmt. Da würde ich der V.i.S.d.P.-Redaktion sogar eine Kiste Witwe als Wetteinsatz anbieten, daß die deutsche „Vanity Fair“ nach 52 Ausgaben noch auf dem Markt ist.
Freitag, 12. Januar 2007
Sonntagstragödie
Nach dem Park-Kino im Taxis-Garten und dem Maxim habe ich als Teenager vor allem im Cinema meine cineastische Ausbildung genossen. Damals war es noch ein klassisches Programmkino, für das ich mir Freikarten verdiente, indem ich das Kinoprogramm an meiner Schule verteilte.
Heute spielt es Originalfassungen aktueller Kinohits, so auch neulich für die Blog Queen und mich. Aber Sonntag früh wird man eher Marc denn mich dort antreffen, denn dann startet die Reihe Klassik im Kino mit Bellinis „Norma“. Zur Premiere sind die Sopranistin Edita Gruberova und Regisseur Jürgen Rose anwesend. (Nicht etwa, daß ich keine Klassik mag. Aber nicht um 10.30 Uhr in der Früh!)
(Foto: Wilfried Hösel)
Heute spielt es Originalfassungen aktueller Kinohits, so auch neulich für die Blog Queen und mich. Aber Sonntag früh wird man eher Marc denn mich dort antreffen, denn dann startet die Reihe Klassik im Kino mit Bellinis „Norma“. Zur Premiere sind die Sopranistin Edita Gruberova und Regisseur Jürgen Rose anwesend. (Nicht etwa, daß ich keine Klassik mag. Aber nicht um 10.30 Uhr in der Früh!)
(Foto: Wilfried Hösel)
Ocean's Dementi
Clooney ist eigentlich fast jeden Tag in der Zeitung, er dementiert nie etwas, behauptet Philipp Oehmke in der Titelstory des aktuellen „SZ-Magazins“.
Oehmke mag sich vielleicht tatsächlich nicht daran erinnern, aber bereits eine oberflächliche Recherche hätte den Skandal um den vermeintlichen Clooney-Blog in der „Huffington Post“ zu Tage gebracht.
Arianna Huffington, übrigens auch Rednerin beim DLD, hatte autorisierte Statements des Schauspielers benutzt, um ihn als neuesten Blog-Zugang in ihrem Netzwerk vorzustellen. George Clooney dementierte daraufhin zwar nicht den Wortlaut seiner Äußerungen, aber ausdrücklich, daß er je für Huffington gebloggt hätte.
Oehmke mag sich vielleicht tatsächlich nicht daran erinnern, aber bereits eine oberflächliche Recherche hätte den Skandal um den vermeintlichen Clooney-Blog in der „Huffington Post“ zu Tage gebracht.
Arianna Huffington, übrigens auch Rednerin beim DLD, hatte autorisierte Statements des Schauspielers benutzt, um ihn als neuesten Blog-Zugang in ihrem Netzwerk vorzustellen. George Clooney dementierte daraufhin zwar nicht den Wortlaut seiner Äußerungen, aber ausdrücklich, daß er je für Huffington gebloggt hätte.
Fußpedal statt Handkurbel
Neuigkeiten zum 100 Dollar Laptop in der heutigen „Süddeutschen“, die es nicht schafft, ihre Online-Version des Beitrags auch nur mit einem einzigen externen Link anzureichern.
(Foto: fuse project)
(Foto: fuse project)
57, 58, 59...
Die Leser der Münchner „Abendzeitung“ haben nicht Magaths Bayerndeppen, sondern die B-Junioren der Löwen zur Mannschaft des Jahres gewählt!
Negroponte kommt nach München
Lese gerade, daß Nicholas Negroponte, der Mastermind hinter dem 100 Dollar Laptop Projekt, zum DLD nach München kommt!
(Foto: Mike McGregor)
(Foto: Mike McGregor)
Falsche Freunde
Mit den „Falschen Freunden“ des „In“ Magazins verbindet mich eine jahrzehntelang spielerisch gepflegte Feindschaft. Beim letzten Mal, als ich Markus Schütz zufällig getroffen habe, hat er mir sein Bier über die Hose geschüttet. Das war beileibe kein Annäherungsversuch, sondern der späten Stunde und dem damit einhergehenden Alkoholkonsum geschuldet. Bei dieser Gelegenheit hat Markus auch lamentiert, daß er nicht schreiben dürfe, was er wolle, weil ihm dann die Jenny Kanzlers dieser Welt die Freundschaft kündigen würden. Vielleicht fängt er einfach mal bei sich an? Wie man so hört, soll er unlängst eine Zeit lang seinen Führerschein abgegeben haben. Davon war aber bei den „Falschen Freunden“ kein Wort zu lesen, oder?
Immer wieder freitags
Keine Eier, keine Butter. Mit meinem Job im Arabellapark komme ich meist nur freitags oder samstags zum Einkaufen, denn ich bin schon vor 9 aus dem Haus und komme meist erst zwischen 19 und 20 Uhr zurück. Das Châlet du fromage, wo ich meine gesalzene Rohmilchbutter kaufe, hat aber nur zwischen 9 (oder 10?) und 18 oder 18.30 Uhr auf. Und die Läden mit den Bioeiern ebenfalls. Früher habe ich gelegentlich auf dem Nachhauseweg einen kleinen Schlenker zum Käfer eingelegt, der bis 20 Uhr auf hat. Neulich gab's da aber keine 0er und 1er Eier. Das kommt nicht in Frage. Erst recht nicht, seit ein Bettgast neulich am Frühstückstisch den Eierstempel gecheckt hat... Ob sie ohne Frühstück gegangen wäre, wenn es ein Fabrikei gewesen wäre? Vielleicht sollte ich auch einfach mal zum 10er-Karton greifen, um aus der Freitagsroutine auszubrechen. Dann wäre ich zur Abwechslung mal Dienstag oder Mittwoch im Eiernotstand.
Fehler müssen sein
Erstmals in einem iPod integriert wurde die Cover Flow-Ansicht. Kippt man das iPhone in das Querformat wechselt das iPhone automatisch in die Cover Flow-Ansicht, in der sich die gesamte Musiksammlung durchblättern läßt. Ich wäre ja schon froh, wenn der Cover-Flow auf dem PowerBook richtig funktionieren würde und iTunes nicht mehrere Songs von einem Album immer als neues eigenständiges Album auflisten und so mehrere Mal dasselbe Cover im Flow wiederholen würde. Andererseits besteht die Welt aus Bedenkenträger und innovativen Kreativen. Letztere machen Fehler, bewegen aber immerhin etwas. Erstere liefern oft nur Beerdigungen erster Klasse.
Donnerstag, 11. Januar 2007
100-Dollar-Laptop auch für uns Fettsäcke!
Heikes Vater hatte sich zu Weihnachten ein Notebook von ihr gewünscht. Aber aus budgetären Gründen hat sie ihm wohl nur wieder einmal ein Hemd oder einen Pulli geschenkt. Das kann bald anders werden. Denn der 100-Dollar-Laptop, das Coolste und Innovativste, was ich seit langem gesehen habe, soll wohl nun auch in den Industriestaaten verkauft werden. (Dort wäre er so oder so zum kultigen Sammlerstück geworden.) Der Clou dabei: Buy two, get one. Wer bei uns einen kauft, bezahlt zugleich ein zweites Exemplar für ein Kind in einem Entwicklungsland. (via Pressetext Deutschland)
(Fotos: Design Continuum)
Bloggertreffen flieht rechts der Isar
Trotz meiner Fürsprache fürs Nido oder Schumann's hat der PR-Blogger seinem Namen alle Ehre gemacht und das von Robert Basic initiierte Münchner Bloggertreffen ins Dilo bugsiert. Nicht gerade in Nähe der Anlaß stiftenden DLD-Konferenz. Aber da der Laden eigens für das Treffen öffnet, kann die Blogosphäre so schön unter sich bleiben. Unter anderem mit dabei: Peter Turi, Heiko Hebig, Peitschen-Borchert, Martin Röll, Thomas Gigold, Nico Lumma, Michael Andreas Mayer, David Eicher, Oliver Zeisberger, Hugo E. Martin und Marcs neuester bester Freund Patrick Gruban.
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