„In allen Dynastien, Ordnungen und Kulturen sind die Bastarde für das Schöne, Aufregende, Neue zuständig.
Bastarde verderben Kinder, Sitten und Texte.
Bastarde hassen nicht nur die Welt, die Vertreter der 'reinen' Macht, die Ordnungen und, auf besonders dramatische Weise, sich selbst, sie hassen auch einander.
Ein Bastard lebt selbst im Vertrautesten noch in einer Fremdsprache“
Aus Georg Seesslens „Hoch auf den Bastard“ im Berliner „Tagesspiegel“ anläßlich des Starts von Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“
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