Dienstag, 11. Februar 2025

Traumtagebuch (22): Schwanger

U4 Richtung Arabellapark. Die U-Bahn ist eng gefüllt. Ich stehe im letzten Wagen, rechts, an der letzten Tür. Der Wagen entspricht eher den auf der U3/U6 eingesetzten neuen Modellreihen. Keine Sitze im Vierer-Block, sondern die Fahrgäste sitzen rechts und links an der Fahrzeugwand, die Beine zur Fahrzeugmitte gestreckt. 

Neben der ersten Tür, links, sitzt eine blonde Redaktionskollegin. Vor ihr steht ein Mann in Anzug und Krawatte, eher Versicherungsmakler, Bänker denn Journalist. Er unterhält sich angeregt mit ihr, sie kennen sich offensichtlich näher. Bevor er eine Haltestelle früher aussteigt, kniet er sich vor sie hin und streichelt, küsst sie zum Abschied am ganzen Körper. Sie bittet ihn, das zu unterlassen. Er will aufstehen, hält inne, beugt sich noch einmal über sie und streichelt sie, wobei er ihre rechte, große Brust freilegt.

Wir kommen am Arabellapark an. Vor meiner Tür wartet eine riesige Gruppe von Kindern im Vor- oder Grundschulalter, um einzusteigen, wenn die U-Bahn zurückfährt. Auf dem Bahnsteig treffe ich die Frau. Wir unterhalten uns. Sie erzählt, dass der Mann ihr gesagt hätte, sie sähe schwanger aus. Von ihm oder einem anderen Mann, frage ich sie. Sie deutet mit einem Schulterzucken an, es nicht zu wissen.

Wie oft warst Du schon schwanger, fragt sie mich. Ich antworte, dass ich noch nie eine Frau gecshwängert hätte. Genug Gelegenheiten, aber wohl nicht sonderlich zeugungsfähig. Aber jetzt mit 71 wäre die Wahrscheinlichkeit eh nur noch gering. (Im Traum bin ich deutlich älter als in Realität.)

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