Und dennoch ließ ich den Blog zwischen Weihnachten und, nein, nicht nur Heilige Drei Könige, sondern sogar bis Aschermittwoch quasi einschlafen. Es gab äußere Umstände, die mir aufs Gemüt schlugen. Der Tod meines Bruders. Ein frischer Flirt.
Aber es gab auch Zweifel an diesem Blog, den ich immerhin seit 2006 mehr oder weniger leidenschaftlich führe. Und der Umstand, dass es im Grunde niemanden zu interessieren schien, wenn ich längere Zeit wenig blogge, bestätigte diese Bedenken eher.
Aber letztendlich ist das in erster Linie ein Tagebuch. Ein Logbuch meiner Aktivitäten und Überlegungen. Zumindest so lange ich lebe. Danach wird ihn Google nach einer Karenzzeit eh ins Nirwana befördern. Und so werde ich wohl weiter machen. Vielleicht.
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