„Er kann sich gegen nichts und niemanden mehr wehren.“ (Seite 9)
Irma Nelles: „Der Herausgeber – Erinnerungen an Rudolf Augstein“, Aufbau Verlag.
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Sonntag, 7. Februar 2016
Dienstag, 8. Mai 2012
Samstag, 5. März 2011
Die Brandstifter-Kampagne der BILD
Die blitzschnelle Abonnentenwerbung der Springer AG unter Verwendung des aktuellen „Spiegel“-Covers: mein Favorit für eine ADC-Auszeichnung bei den Below-the-line-Kampagnen...
Samstag, 13. Juni 2009
Berliner Jahre (3): Hellmuth Karasek
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Wiglaf Droste in „Ticket“, dem Veranstaltungskalender und Kultursupplement des „Tagesspiegel“, 37/1998
„Martina Kaden: In der Beilage Ihrer eigenen Zeitung, Tagesspiegel-Ticket, ist auch ein Verriß erschienen.
Hellmuth Karasek: Ja, da frage ich mich, wieviel Wut muß da vorhanden sein, daß sich jemand bei Ticket einschleicht, bei einer Beilage, in der sonst nie, nie Buchkritiken erscheinen? Das war eine echt linke Nummer. Und dann schreibt der Kritiker, er habe so eine unendliche Mühe, sich durch den Roman durchzuquälen. Warum tut er's dann überhaupt, frage ich mich. (...)
Kaden: Wird Wiglaf Droste, der Ticket-Kritiker, weiter für den Tagesspiegel schreiben?
Karasek: Ich werde einen Teufel tun und auf Personalentscheidungen Einfluß nehmen. Ich werde nur nicht mehr seine eigenen Werke lesen, das hat er sich jetzt verdient.“
„BZ“ vom 18. September 1998
„'Sehr, sehr langfristig', können sich die Tagesspiegel-Geschäftsführer Joachim Meinhold und Hans Homrighausen eine 'Synergie' zwischen ihrem Neuerwerb Zitty und der Tagesspiegel-Beilage Ticket vorstellen – was nichts anderes heißen dürfte, als den teuren Verlustbringer Ticket sehr, sehr langfristig abzuwickeln. Sehr, sehr kurzfristig kam dagegen der erste Querschläger aus dem eigenen Hause. Ticket-Redaktionsleiter Dorin Popa hatte in der letzten Ausgabe den neuen Schlüssel-Roman ('Das Magazin') des Tagesspiegel-Herausgebers Hellmuth Karasek verrissen – und für den Verriß den zweifellos besten Experten in dieser Gattung gewonnen: Wiglaf Droste. Zitat: 'Karasek ... ein Schmock unter Schmöcken.' Das sorgte für ein mittleres Erdbeben in der Holtzbrinck-Etage, beim Herausgeber für üble Verstimmung – die Noch-Chefredakteure schauten betreten – und bei allen anderen für die Vermutung, daß die angestrebte Synergie mit Zitty nun doch nicht so lange auf sich warten läßt. Wie dem auch sei: wenn es Popas Absicht war, den Arbeitgeber von einer beschleunigten Freistellung vom Vertrag (inkl. Abfindung) zu überzeugen, dann dürfte er mit dem Droste-Stück weitergekommen sein.“
„tip“ 20/1998
Denkste! Es gab
Montag, 6. August 2007
Spiegel Online bedient sich bei Frankfurter Allgemeine
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