Samstag, 27. Januar 2007
Aide-mémoire
Dieses Wochenende zeigt das Filmmuseum sein FilmWeltWirtschaft-Festival mit „Kinky Boots“ und vielen anderen schönen Dokumentarfilmen. Hingehen!
Freitag, 26. Januar 2007
Hardcore ins Wochenende
Nichts wie weg zur Publikumspremiere von „Saw III“ im Mathäser und der anschließenden Party im 2rooms.
Nach den Adabei-Stehrumchen vom letzten Wochenende mal mit Normalstreblichen feiern...
Als Live-Act mit dabei: Dope Stars Inc.
Nach den Adabei-Stehrumchen vom letzten Wochenende mal mit Normalstreblichen feiern...
Als Live-Act mit dabei: Dope Stars Inc.
Im Joch des Yoga
Nicole Rudschinat hat mir einen Gutschein für meine erste Yoga-Stunde im Jivamukti geschenkt. So langsam gehen mir die Ausreden aus...
BBF
Jungs, warum sind euch unsere Brustwarzen so wichtig?, fragt penni-dreyer auf jetzt.de. Und wundert sich über unsere Vorliebe für die halbe oder dreiviertelte Brustwarze einer mehr oder weniger bekannten Showbiz-Dame, die vorwitzig aus einem Bikini-Oberteil oder Miederkleid lugt. Schnarch.
Spontan wollte ich ihr die erregende Absichtslosigkeit eines Nipple-Slips erklären. Wieso es so viel aufregender ist, wenn eine Frau im Bikini aus dem Schwimmbecken kommt, und das Oberteil gerade eben mal so leicht verrutscht ist, daß man ein kleines bißchen ihres Warzenhofs zu erkennen glaubt, als wenn eine schnarchig nackert am Eisbach herumfläzt.
Aber darum geht es gar nicht. Denn wir finden gar nicht die Brustwarzen so wichtig. Sondern mehr. BBF, um „Alfie“ zu zitieren: bum, boobs, face.
Zum Beispiel in Apotheken. Nein, ich bin wirklich nicht auf weiße Kittel fixiert. Aber Apotheken suche ich mir danach aus, wer darin arbeitet. Denn gerade, wenn ich kränkle, leide, möchte ich von einem ansehnlichen Geschöpf versorgt werden. War früher auch kein Problem.
In den achtziger und neunziger Jahren. Seitdem: null, nada, nix mehr. Der Hypochonder in mir leidet jetzt auch an gebrochenem Herzen, denn jedes eingelöste Rezept ist ein erotisches Trauerspiel. (Mit einer atemberaubenden Ausnahme, die ich aber bezeichnenderweise im Schumann's kennengelernt habe und die am Wettersteinplatz arbeitete. Bei aller Liebe, der Weg war mir auf Dauer zu weit.) In diesem Jahrhundert schien es keine attraktive Apothekerin mehr zu geben.
Bis heute. Natürlich wurde ich von ihrer Kollegin bedient, aber um so unverfänglicher konnte ich sie anstarren. ANSTARREN? Ich konnte nicht anders. Ihr offener weißer Kittel eröffnete den Blick auf den V-Ausschnitt ihres Pullovers und ein bißchen mehr. Engel-Apotheke – der Name hielt, was er versprach.
Spontan wollte ich ihr die erregende Absichtslosigkeit eines Nipple-Slips erklären. Wieso es so viel aufregender ist, wenn eine Frau im Bikini aus dem Schwimmbecken kommt, und das Oberteil gerade eben mal so leicht verrutscht ist, daß man ein kleines bißchen ihres Warzenhofs zu erkennen glaubt, als wenn eine schnarchig nackert am Eisbach herumfläzt.
Aber darum geht es gar nicht. Denn wir finden gar nicht die Brustwarzen so wichtig. Sondern mehr. BBF, um „Alfie“ zu zitieren: bum, boobs, face.
Zum Beispiel in Apotheken. Nein, ich bin wirklich nicht auf weiße Kittel fixiert. Aber Apotheken suche ich mir danach aus, wer darin arbeitet. Denn gerade, wenn ich kränkle, leide, möchte ich von einem ansehnlichen Geschöpf versorgt werden. War früher auch kein Problem.
In den achtziger und neunziger Jahren. Seitdem: null, nada, nix mehr. Der Hypochonder in mir leidet jetzt auch an gebrochenem Herzen, denn jedes eingelöste Rezept ist ein erotisches Trauerspiel. (Mit einer atemberaubenden Ausnahme, die ich aber bezeichnenderweise im Schumann's kennengelernt habe und die am Wettersteinplatz arbeitete. Bei aller Liebe, der Weg war mir auf Dauer zu weit.) In diesem Jahrhundert schien es keine attraktive Apothekerin mehr zu geben.
Bis heute. Natürlich wurde ich von ihrer Kollegin bedient, aber um so unverfänglicher konnte ich sie anstarren. ANSTARREN? Ich konnte nicht anders. Ihr offener weißer Kittel eröffnete den Blick auf den V-Ausschnitt ihres Pullovers und ein bißchen mehr. Engel-Apotheke – der Name hielt, was er versprach.
Donnerstag, 25. Januar 2007
Autsch! (2)
„Ich arbeite als Sekretärin in einem Vertrieb für Bauteile“, erzählt mir die junge Frau beim Xing-Event heute abend.
„Bauteile? Sie meinen Ytong-Steine und so“, heuchle ich Interesse.
Der IT-Mann neben mir lacht sich tot. „Nein, elektronische Bauteile, Mikrochips."
„Bauteile? Sie meinen Ytong-Steine und so“, heuchle ich Interesse.
Der IT-Mann neben mir lacht sich tot. „Nein, elektronische Bauteile, Mikrochips."
Schwestern, Bänker und andere Blogger
Jetzt habe ich doch wieder die Qual der Wahl: Auf welchen Teilnehmer der Lift freue ich mich mehr?
Von Colin Henderson (Blogger & Director at Bank of Montreal) bis Sister Judith Zoebelein (Internet Office of the Holy See) sind da eine Menge ulkiger Leute am Start.
Von Colin Henderson (Blogger & Director at Bank of Montreal) bis Sister Judith Zoebelein (Internet Office of the Holy See) sind da eine Menge ulkiger Leute am Start.
Radau oder roter Teppich?
Über drei Wochen hadere ich nun schon mit der Qual der Wahl, ob ich nun übernächste Wochen einfach zur Berlinale fahre oder nicht doch lieber ein paar Tage auf den Film- und Stehrumchen-Marathon verzichte, um mich angemessen unter die Gegner der Münchner Sicherheitskonferenz einzureihen.
Nun fahre ich stattdessen vom 7. bis 10. Februar nach Genf zur Lift – a conference about the challenges and opportunities of technology in our society.
Nun fahre ich stattdessen vom 7. bis 10. Februar nach Genf zur Lift – a conference about the challenges and opportunities of technology in our society.
DLD - was ist das eigentlich?
„Süddeutsche Zeitung“: Die inhaltliche Qualität im Netz schwankt stark. Klar, es gibt Wikipedia, andererseits aber den Trash von Youtube, für den Google fast 1,7 Milliarden Dollar bezahlt hat.
Nicholas Negroponte: YouTube ist ein temporäres Phänomen, eine Mode - Wikipedia hingegen wird bleiben. Dahinter steckt, so wie bei der Open-Source-Software, eine kollaborative Autorenschaft. Das sind keine Einzelaktionen.
(...)
SZ: ,,Digital Lifestyle‘‘ - was ist das eigentlich?
Negroponte: Dazu gehört jedenfalls nicht, dass ich in meinem Hotel viel Geld bezahlen muss, um überhaupt online gehen zu können. Das passierte mir jetzt in einem Münchner Fünf-Sterne-Hotel.
Das vollständige Interview.
Nicholas Negroponte: YouTube ist ein temporäres Phänomen, eine Mode - Wikipedia hingegen wird bleiben. Dahinter steckt, so wie bei der Open-Source-Software, eine kollaborative Autorenschaft. Das sind keine Einzelaktionen.
(...)
SZ: ,,Digital Lifestyle‘‘ - was ist das eigentlich?
Negroponte: Dazu gehört jedenfalls nicht, dass ich in meinem Hotel viel Geld bezahlen muss, um überhaupt online gehen zu können. Das passierte mir jetzt in einem Münchner Fünf-Sterne-Hotel.
Das vollständige Interview.
Mittwoch, 24. Januar 2007
Ice Flow
Neben Fußball, Boxen und dem Superbowl gibt es nur einen einzigen Sport, den ich außerdem noch im Fernsehen genieße: Eiskunstlauf. Und das nicht nur wegen Aljona Savchenko (aber auch)! Also klebe ich heute abend am Bildschirm bei der Übertragung der Europameisterschaft aus Warschau. Aber im Grunde fällt das für mich nicht unter Sport, sondern in eine Kategorie mit dem Grand Prix d'Eurovison: Kitschige Musik, kurze Röcke, große Emotionen und der schmale Grat zwischen peinlichem Scheitern und großen Momenten, in denen man selbst als Zuschauer eins wird mit dem Lauf, dem Eis und dem emotionalen Feuer.
Fetischparty
Mein Faible für Krankenschwestern und Arzthelferinnen hat nicht das Geringste mit ihren Kitteln oder der Farbe Weiß zu tun. Ich liebe einfach ihre zupackende Art, die sie mit den Friseurinnen teilen. (Ich kann mich noch an ein sehr schönes Interview von Sharleen Spiteri, der Leadfrau von Texas erinnern. Sie schwärmte darin von ihrem früheren Beruf als Friseurin und wie sie die körperliche Nähe zu ihren Kunden liebte.)
Deshalb bedauere ich es nicht sonderlich, am Valentinstag in Berlin zu weilen, wenn das Münchner Literaturhaus eine musikalisch-literarische Hommage an die Halbgötter in Weiß zelebriert:
Die Münchner Schauspieler Lisa Wagner und Thorsten Krohn lesen Passagen aus den Romanreihen „Notärztin Andrea Bergen“, „Dr. Stefan Frank“ und „Der Bergdoktor“. Dazu interpretieren die Musiker Stefan Noelle und Alex Haas die Texte auf ihre eigene, ganz besondere Art.
Da Fasching ist, soll das Publikum in Arztkittel und Schwesterntracht kommen. Also mir wären echte MTAs ohne Tracht lieber!
Deshalb bedauere ich es nicht sonderlich, am Valentinstag in Berlin zu weilen, wenn das Münchner Literaturhaus eine musikalisch-literarische Hommage an die Halbgötter in Weiß zelebriert:
Die Münchner Schauspieler Lisa Wagner und Thorsten Krohn lesen Passagen aus den Romanreihen „Notärztin Andrea Bergen“, „Dr. Stefan Frank“ und „Der Bergdoktor“. Dazu interpretieren die Musiker Stefan Noelle und Alex Haas die Texte auf ihre eigene, ganz besondere Art.
Da Fasching ist, soll das Publikum in Arztkittel und Schwesterntracht kommen. Also mir wären echte MTAs ohne Tracht lieber!
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