Mittwoch, 31. Oktober 2007
Kunst Du meinen Server reparieren?
„Aufgrund eines zentralen Serverausfalles können wir seit 3 Tagen leider keine Emails bekommen und bearbeiten. Davon betroffen sind die gesamten Email Accounts der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und partiell auch Email Accounts der Pinakothek der Moderne. In dringenden Fällen richten Sie bitte Ihre Anfragen telefonisch an uns. Wir gehen davon aus, dass sich die Reparatur bis Ende der Woche hinziehen wird und bitten um Verständnis.“ Vielleicht sollte sich Blog-Queen dort als SysAdmin bewerben?
Dienstag, 30. Oktober 2007
iPhone für Journalisten nicht ohne weiteres bestellbar
Daß es für das iPhone keine besonderen Pressekonditionen gibt, geschenkt! Aber es ärgert mich doch ein bißchen, daß ich als Inhaber eines Journalistentarifs bei T-Mobile das iPhone im Augenblick nicht einmal zum Normaltarif bestellen kann. Denn dafür müßte ich meinen Journalistentarif jetzt mit sofortiger Wirkung kündigen, auf einen Standardtarif umstellen, für die Nutzung meines Uralt-Handys bis zum 9. November mehr zahlen und dann das iPhone erhalten. Hmh, muß nicht sein, oder? Dann gedulde ich mich eben...
Update: Als ich gestern mittag bei Apple war, ließen sie mich wissen, daß ihrer Meinung nach das iPhone in Deutschland noch gar nicht bestellt werden könnte. Dennoch hatte das Servicecenter meine Bestellung erst einmal angenommen und die dafür offenbar nötige Bestellmaske im Telekom-System gefunden. Andererseits war ich offenbar der erste, der – zumindest bei meiner Gesprächspartnerin – das Teil zu bestellen versuchte.
Update: Als ich gestern mittag bei Apple war, ließen sie mich wissen, daß ihrer Meinung nach das iPhone in Deutschland noch gar nicht bestellt werden könnte. Dennoch hatte das Servicecenter meine Bestellung erst einmal angenommen und die dafür offenbar nötige Bestellmaske im Telekom-System gefunden. Andererseits war ich offenbar der erste, der – zumindest bei meiner Gesprächspartnerin – das Teil zu bestellen versuchte.
Montag, 29. Oktober 2007
T-Mobile präsentiert die iPhone-Tarife
Heute haben T-Mobile und Apple verraten, wie hoch die Tarife für das iPhone in Deutschland sein werden. Wer sich das Handy für 399 Euro zulegt, muß darüberhinaus einen Zweijahresvertrag mit Monatsgebühren zwischen 49 und 89 Euro einkalkulieren:
Update: Laut der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vom 4. November ist die Data Flat nur eine Pseudo-Flatrate und im Volumen beschränkt. Die Bandbreite wird „reduziert, wenn man ein bestimmtes Volumen pro Monat überschreitet. (...) Wer nur im Internet surft oder seine E-Mails abruft, spürt die Tempobremse aber nicht.“ Die Grenzen liegen bei 200 MB (Tarif M), 1000 MB (L) bzw. 5000 MB (XL).
- Complete M: 49 Euro inklusive 100 Gesprächsminuten, 40 Frei-SMS und Data Flat
- Complete L: 69 Euro inklusive 200 Gesprächsminuten, 150 Frei-SMS und Data Flat
- Complete XL: 89 Euro inklusive 1000 Gesprächsminuten, 300 Frei-SMS und Data Flat
Update: Laut der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vom 4. November ist die Data Flat nur eine Pseudo-Flatrate und im Volumen beschränkt. Die Bandbreite wird „reduziert, wenn man ein bestimmtes Volumen pro Monat überschreitet. (...) Wer nur im Internet surft oder seine E-Mails abruft, spürt die Tempobremse aber nicht.“ Die Grenzen liegen bei 200 MB (Tarif M), 1000 MB (L) bzw. 5000 MB (XL).
Sonntag, 28. Oktober 2007
Bild-Text-Schere beim BND
Lieber Ernst Uhrlau, wenn Sie das nächste Mal als Präsident des Bundesnachrichtendienstes „mehr Transparenz, kürzere Wege und flache Hierarchien“ versprechen, dann machen Sie das bitte nicht mit verschränkten Armen im anonymen Treppenhaus. Empfangen sie das „Tagesschau“-Team doch in ihrem Büro und geben Sie sich in Ihrer Körpersprache nicht so abweisend – dann kommt die Behauptung vielleicht etwas glaubwürdiger herüber.
Petit Déjeuner Musical (9 bis)
Messieursdames, Vive la fête – scheinbar die Lieblingsband von König Karl, Models und den Grimaldis und in den nächsten Tagen bei uns zu Besuch (München 6., Berlin 7. und Köln 8. November, davor in der Schweiz)
Samstag, 27. Oktober 2007
Abgehalftert
Alt und unbedeutend kam ich mir heute bei Ben Affleck vor. Denn wo sonst die PR-Assistentinnen mit mir flirteten, erkannten sie mich heute nicht, fanden mich – trotz Einladung und Zusage – weder auf der Gästeliste wieder noch bei den Presseakkreditierungen und erst die Chefin gewährte mir und meiner Begleitung, Avni vom 47er und 61er, Einlaß. Aber es kam noch schlimmer. Zum ersten Mal in meinem Leben stellte ich einer Frau eine Frage und erlebte, wie sie, während sie eingehend antwortete, mich vollends ignorierte und ständig nur Avni anhimmelte. Vielleicht sollte ich ihn einfach nicht mehr ins Kino einladen...
Dienstag, 23. Oktober 2007
Amy Winehouse online live!
Nachdem ich den Besuch des Amy Winehouse Konzerts morgen in der Muffathalle zugunsten meiner Pflichten als Patenonkel annulliert habe, lese ich heute mit Freuden, daß der Gig ab 21.30 Uhr als Live-Stream im Internet übertragen wird! Während die Kleinen schlummern, kann ich so zumindest online dabei sein.
(Foto: Marcel Mettelsiefen/Universal Music)
(Foto: Marcel Mettelsiefen/Universal Music)
Duo Infernal
Jetzt schlägt sich auch noch Elke Heidenreich für den Testosteron-Bolzen Alexander Gorkow in die Bresche und stellt am Freitag in ihrer Sendung dessen Rumänien-Kolportage „Mona“ vor. Höchste Zeit, das Buch nicht mehr nur rumliegen zu lassen, sondern es tatsächlich zu lesen.
Montag, 22. Oktober 2007
Enemies Friends of Carlotta
Meine ganz speziellen Freunde Harald Martenstein und Alexander Gorkow präsentieren heute abend in München im Volkstheater beziehungsweise Literaturhaus jeweils ihre aktuellen Bücher. Ich hatte doch schon den ganzen Tag das Gefühl, daß dies ein ungewöhnlich trüber, ereignisloser, trauriger Tag ist.
Sonntag, 21. Oktober 2007
„Man war links und irgendwo Sympathisant“
„Zum einen ein unterhaltsamer Elvis-Abend, zum andern die persönlich-sentimental, kabarettistisch, betriebs- und lokalhistorisch getönte Late-Night-Show eines gut aufgelegten Harald Schmidt.“ Martin Halter in der „F.A.S.“ über „Mit Elvis an Hitlers Krankenbett“, Harald Schmidts schrägen Liederabend zwischen Rock’n’Roll und RAF, Presley und Peymann, den 3sat heute abend um 21 Uhr ausstrahlt.
„Auf der Bühne steht ein Entertainer, der aus allen Lagen Pointen abfeuert, wenn er nicht gerade 'voll in die Emotion geht' oder leise 'Love me tender' summt. Das Schwabenland ist schon eine Wiege des Schreckens, wenn Pfarrerstöchter, Gebetshäuser und Innenminister ins Spiel kommen. Der schrecklichste aller Schrecken aber ist der in Neu-Ulm geborene Schmidt, der aus seiner Moderation eine derartige Dialektik-Performance machen kann, dass der Rest der Republik neidlos anerkennen muss: Mancher Schwabe kann halt doch mehr als nur kein Hochdeutsch.“ Jürgen Berger in der „Süddeutschen Zeitung“
„Vor 30 Jahren stand Stuttgart im Zentrum der deutschen und internationalen Öffentlichkeit. Die RAF-Prozesse in Stammheim, die Entführungen und Ermordungen von Generalbundesanwalt Siegfried Buback, Jürgen Ponto und Hanns Martin Schleyer markierten ebenso wie der Selbstmord von Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan Carl Raspe den Höhepunkt der Gewaltspirale, die die Bundesrepublik erschütterte. Die ganze Republik? Nein! Eine von unbeugsamen Theatermachern bevölkerte Spielstätte hört nicht auf, Widerstand zu leisten. Und das Leben ist herrlich leicht für dieses Ensemble, das als Band in den befestigten Lagern des Staatstheaters Stuttgart einen Elvis-Liederabend spielt. Harald Schmidt war dabei - als Fan. Harald Schmidt erinnert gemeinsam mit dem Ensemble des Staatstheaters an 'sein Stuttgart' im Jahr 1977, wo man sich gut und gern auch ohne Debatten unterhielt. Das Ensemble, begleitet von einer Band, singt Elvis-Lieder, und Harald Schmidt moderiert den Abend. Das Programm ist Teil der Projektwochen 'Endstation Stammheim', die das Staatstheater Stuttgart im September, Oktober und November zum Thema 'Deutscher Herbst' veranstaltet.“ 3sat-Pressetext
Update! Nur fürs Protokoll: Selten so einen langweiligen, mißlungenen Theaterabend erlebt. Keine Ahnung, was den Kritikern während der Premierenvorstellung präsentiert worden ist, aber die anderthalb Stunden auf 3sat waren zum Einschlafen. Hoffe, daß Schmidt und Pocher Donnerstag alles wieder gut machen.
(Foto: David Graeter/Schauspiel Stuttgart/ZDF)
„Auf der Bühne steht ein Entertainer, der aus allen Lagen Pointen abfeuert, wenn er nicht gerade 'voll in die Emotion geht' oder leise 'Love me tender' summt. Das Schwabenland ist schon eine Wiege des Schreckens, wenn Pfarrerstöchter, Gebetshäuser und Innenminister ins Spiel kommen. Der schrecklichste aller Schrecken aber ist der in Neu-Ulm geborene Schmidt, der aus seiner Moderation eine derartige Dialektik-Performance machen kann, dass der Rest der Republik neidlos anerkennen muss: Mancher Schwabe kann halt doch mehr als nur kein Hochdeutsch.“ Jürgen Berger in der „Süddeutschen Zeitung“
„Vor 30 Jahren stand Stuttgart im Zentrum der deutschen und internationalen Öffentlichkeit. Die RAF-Prozesse in Stammheim, die Entführungen und Ermordungen von Generalbundesanwalt Siegfried Buback, Jürgen Ponto und Hanns Martin Schleyer markierten ebenso wie der Selbstmord von Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan Carl Raspe den Höhepunkt der Gewaltspirale, die die Bundesrepublik erschütterte. Die ganze Republik? Nein! Eine von unbeugsamen Theatermachern bevölkerte Spielstätte hört nicht auf, Widerstand zu leisten. Und das Leben ist herrlich leicht für dieses Ensemble, das als Band in den befestigten Lagern des Staatstheaters Stuttgart einen Elvis-Liederabend spielt. Harald Schmidt war dabei - als Fan. Harald Schmidt erinnert gemeinsam mit dem Ensemble des Staatstheaters an 'sein Stuttgart' im Jahr 1977, wo man sich gut und gern auch ohne Debatten unterhielt. Das Ensemble, begleitet von einer Band, singt Elvis-Lieder, und Harald Schmidt moderiert den Abend. Das Programm ist Teil der Projektwochen 'Endstation Stammheim', die das Staatstheater Stuttgart im September, Oktober und November zum Thema 'Deutscher Herbst' veranstaltet.“ 3sat-Pressetext
Update! Nur fürs Protokoll: Selten so einen langweiligen, mißlungenen Theaterabend erlebt. Keine Ahnung, was den Kritikern während der Premierenvorstellung präsentiert worden ist, aber die anderthalb Stunden auf 3sat waren zum Einschlafen. Hoffe, daß Schmidt und Pocher Donnerstag alles wieder gut machen.
(Foto: David Graeter/Schauspiel Stuttgart/ZDF)
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