Mittwoch, 5. März 2008

Stellenanzeigen (14)

Gestern fiel mir dieser Schaufensteraushang in meiner Straße auf und aus einer spontanen Laune heraus bin ich gleich ins Apartment rein, um mich zu bewerben. Schließlich habe ich während der 100 Tage das Ladenleben durchaus zu schätzen gelernt und durch meine Arbeit an den Interiorstrecken der „Cosmopolitan“ und „Shape“ habe ich auch durchaus ein Händchen für die kitschigen Einrichtungsgegenstände und Retro-Accessoires, die dort verkauft werden. (Der Corazón-Vorhang unseres Buchladens stammte von dort.) Sorry, meinte aber Andrea, der Aushang wäre schon alt und bereits acht Leute auf der engeren Bewerberliste. Wahrscheinlich hat sie mir aber bloß ins Gesicht gelogen, denn als heute Freundin M. dort einkaufen war, bot ihr Michael gleich den Job an...

Stellenanzeigen (13)

Der Kunstverein, sicherlich einer der spannendsten Arbeitsplätze in München und am Hofgarten traumhaft schön gelegen, sucht einen mit 900 Euro bezahlten Volontär, der sich schwerpunktmäßig um den Webauftritt und die gedruckten Publikationen kümmern soll. Wenn ich die Voraussetzungen erfüllen würde, täte ich mich bewerben...

VOLONTARIAT IM KUNSTVEREIN MÜNCHEN

Bewerbungsschluss: 21. März 2008
Bewerbungsgespräche: 04. April 2008
Arbeitsbeginn: 14. April 2008

TÄTIGKEIT:
- Mitarbeit in allen Bereichen der Ausstellungsorganisation
und –administration.
- Volle Verantwortlichkeit als Herausgeber der Website des Kunstverein München, inklusive inhaltliche und konzeptionelle Weiterentwicklung.
- Aktive Mitarbeit am Publikationsprogramm des Kunstverein München
(Redaktion, Recherche, Lektorat, Design, Druck, Vertrieb).
- Erarbeitung und Durchführung eigener Vermittlungsveranstaltungen.
- Assistenz der künstlerischen Leitung.
- Mitarbeit an der Ausarbeitung des zukünftigen Ausstellungs- und
Vermittlungsprogramms.

VORAUSSETZUNGEN:
- Kunst- oder kulturwissenschaftliches Studium.
- Praktikumserfahrung in Galerien, Ausstellungshäusern, kuratorische
Assistenz oder ähnliches.
- Kommunikative und interpersonelle Fähigkeiten und organisatorisches Talent.
- Lust auf München

WIR BIETEN:
- Einen interessantes und innovatives Programm, an dem Deine Mitarbeit gefragt ist.
- Ein Team, das auf Ideen, Fähigkeiten und Kompetenz aufbaut,
nicht auf Hierarchien.
- Möglichkeit der individuellen Weiterentwicklung durch gezielte
Förderung der eigenen Interessenschwerpunkte.
- Eigene Arbeits- und Aufgabenbereiche, die Du eigenständig
konzipierst, und für deren Durchführung Du selbst verantwortlich
bist.
- Der Kunstverein bezahlt € 900 im Monat als Werkvertrag.

BEWERBUNGSUNTERLAGEN:
Bitte schicke uns in elektronischer Form einen tabellarischen
Lebenslauf, Praktikumszeugnisse etc. sowie ein Bewerbungsschreiben,
das folgende drei Fragen berücksichtigt:
A. Warum Kunstverein München?
B. Wie glaubst Du kannst Du das Team des Kunstvereins bereichern?
C. Was erwartest Du von uns?

Bewerbungen bitte per e-mail an
Ines Wiskemann, Leiterin der Geschäftsstelle:
ines.wiskemann@kunstverein-muenchen.de

Lust auf ein Date mit Scarlett Johansson?

Dann her mit der Kohle! Auf eBay wird derzeit zugunsten der Wohltätigkeitsorganisation Oxfam ein Meet & Greet mit Scarlett Johansson versteigert. Aktuelles Gebot: 16.200 19.000 29.700 Der Zuschlag erfolgte für 40.100 $. Nicht, daß ich Oxfam das Geld nicht gönnen würde. Aber derartige Handschütteleien werden sonst von Radiosendern für lau verlost. Und unsereins von der Presse trifft solcherlei Schönheiten sogar bezahltermaßen bei Pressekonferenzen, Interviews und Premierenparties.

Übermorgen geht's los

Stellt schon mal den Schampus kalt!

Text und Teaser

Im Grunde sind Nanes Anrisse meines gelegentlichen Geblogges für den hohen Norden weit amüsanter als mein Geschreibsel selbst...

Laufpaß per SMS

Neuer persönlicher Rekord: Diesmal VOR dem ersten Date bereits per SMS abgeschossen worden.

Focus Online und die Blogosphäre

„Wir diskutieren immer mal wieder, wie es mit unseren Blogs weitergeht“, erzählt Jochen Wegner, Chefredakteur von Focus Online, in einem fünf Seiten langen, lesenswerten Gespräch mit Matthias Daniel in der März-Ausgabe des „journalist“. Denn Focus Online habe sich „seit Einführung der Blogs weiterentwickelt. Wenn Sie so wollen, ist heute der komplette Auftritt – gemessen an den Features, nicht an den redaktionellen Abläufen – auf dem Weg zum Blog. Das ganze System basiert auf einer Kultur des sich Aufeinanderbeziehens, der freien Meinungsäußerung; wir haben uns viele neue Funktionen von der Blogosphäre abgeschaut: User-Kommentare, Tagging, eine immer komplexere Architektur von Feeds, Trackbacks. Ich bin mir deshalb nicht sicher, wie viele klassische Blogs wir in Zukunft unter der Marke Focus Online noch eröffnen werden. (...) Auf der anderen Seite werden wir immer mehr assoziierte Websites lose an uns binden, um ihren eigenen Charakter bewahren und dennoch Inhalte, Traffic und Vermarktung mit ihnen teilen zu können. Das Wissenschafts-Blognetzwerk scienceblogs.de ist so ein Beispiel, oder die Berg-Website monte-welt.de. Gehen Sie davon aus, dass wir in diesem Jahr weitere Plattformen in unser Netzwerk holen werden.“

Update: Offizielles zur Zusammenarbeit mit Monte.

Dienstag, 4. März 2008

Balkan 61

Über Popa (1)

„I'm sure six years from now, you'll be pretty much the same stubborn skirt-chasing, party-loving guy you are today“.

Rainer Langhans und das Märchen vom Harem

„Der Harem ist eine Erfindung der Medien. Rainer und seine Frauen wohnen nicht zusammen und haben keinen sexuellen Kontakt. Sie arbeiten zusammen, sind eng befreundet und befassen sich psychologisch intensiv miteinander.“

Severin Winzenburg
, der Ziehsohn von Rainer Langhans im Gespräch mit Philipp Mattheis für jetzt.de.

Oder wie es Mattheis zusammenfaßt:
„Eine gealterte Jugendclique mit Kindern also“.

Von nun an ging's bergab

Der Gedanke, daß ich bei der nächsten Münchner Kommunalwahl bereits 52 53 bin, hat mich gestern irgendwie kalt erwischt.

Montag, 3. März 2008

Wahlbingo

Große Ratlosigkeit heute morgen beim Stimmenauszählen oder vielmehr davor. Da die Kiddies der Grundschule an der Türkenstraße heute wieder Wie- und Tunwörter büffeln dürfen, mußten wir alle Abstimmungsräume sprich: Klassenzimmer gestern abend räumen und die Urnen in der Turnhalle deponieren. Nur mit den paar Stühlen und Tischen dort war kein Auszählen möglich, also bye-bye Ihr Wahlbunnies aus den anderen Stimmkreisen und zurück mit meinem Wahlvorstand in einen flugs aufgetriebenen Gruppenraum.

Das Auszählen kumulierter, panaschierter oder ungültiger Stimmzahlen ist in etwa so aufregend wie ein Bingoabend unter komatösen Rentnern, andererseits war es schon erschreckend, mal nicht nur zu erleben, sondern teilzuhaben an diesem Vorgang, der sich Demokratie nennt. Gestern hat sich schon eine Wählerin empört, wieso man mit radierbaren Buntstiften abstimmen müsse. Ihr Wunsch nach einem Kugelschreiber wurde aber abgelehnt, da sonst das Wahlgeheimnis nicht gewährleistet gewesen wäre. Klar, wenn sie als einzige mit Kuli abstimmt.

Aber dann heute morgen zu erleben wie so eine Auszählung läuft, bei aller Liebe und dem wirklich vorbildlichen Engagement aller Beteiligten, ich möchte nicht wissen wie hoch die Fehlerquote wäre, wenn man alle Stimmen ein zweites Mal nachzählen würde. Denn während die OB-Wahl doppelt gecheckt wird, verlor sich heute bei den weit unübersichtlicheren Stadtratsstimmen jeder von uns allein in einem Stapel Stimmzettel.

Aber das sind wohl Luxusprobleme. Weit schockierender finde ich, daß wir in einer Welt leben, wo die Toiletten an einer Volksschule abgesperrt bleiben müssen, und man – zurecht – als Wahlhelfer nur die Personaltoilette des Hausmeister benutzen kann, weil die kleinen Kiddies traumatisiert werden würden, müßten sie einen Erwachsenen auf der Toilette treffen. Es ist schon eine Scheißwelt...

Sonntag, 2. März 2008

Wahlkabinensex

Wahrscheinlich würde ich selbst in einem saarländischen Bergwerksstollen oder einem Bukarester Schlachthof Hitzewallungen bekommen, insofern wunderte es mich selbst am wenigsten, daß sogar ein Abstimmungsraum im Klassenzimmer erotisch Wirkung entfaltet, zumal wenn sich eine Wählerin im Minirock auf den arg niedrigen Volksschulhocker setzt und hinter der Sichtblende nur ihre Beine zu sehen sind. Andererseits macht mich frühes Aufstehen eh leicht erregbar, wahrscheinlich ein letztes protestierendes Aufbäumen meines Lendenfleisches: Wo ich früher um die Zeit lusttrunken auf dem Nachhauseweg oder zu einem anderen Quartier unterwegs war, bin ich derzeit immer öfter zwischen 6 und 7 Uhr morgens nur noch jobmäßig unterwegs, sei es zum Flughafen oder wie heute zu meinem Amt als Beisitzer. Während mir in der U-Bahn und auf der Straße die Münchner Partyzombies begegnen. Das wird sich ändern.

Die Wahlbunnies waren natürlich überall, nur nicht in meinem Abstimmungsraum, dafür waren wir die effizientesten. Während sich in den anderen Räumen von Anfang an 9-köpfige Wahlvorstände versammelten, eben inklusive knackiger Nachwuchskräfte, durfte bei uns die Mehrheit ausschlafen, während wir zu dritt mit ruhiger Hand den ereignisarmen Vormittag bestritten. Es ist ein langweiliger Job und ich bezweifle, daß er in anderen Abstimmungsräumen als der Türkenschule, etwa im Hacker Pschorr Bräuhaus oder der Jugendkulturwerkstatt Soundcafé spannender gewesen wäre. Erst nach zweieinhalb Stunden gab es die erste Minischlange, und weit später, Stunden nach Ende meiner Schicht, am späten Nachmittag kam der große Ansturm. Kurz vor sechs, nach dem ebenso langweiligen Sechzger-Spiel kehrte ich zu meinen demokratischen Pflichten zurück, um auszuzählen und die ersten Wahlunterlagen ins Kreisverwaltungsreferat zu schaffen. War aber irgendwie gar nicht nötig, denn auf dem Weg dorthin schlagzeilte die „tz“ bereits: „Mega-Sieg für Ude“ – da fühlt man sich als Sonderkurier mit der Schnellauswertung der Oberbürgermeisterwahl in Händen doch etwas ausgebremst.

Samstag, 1. März 2008

The results of the jury 0306

Wer mich morgen als Beisitzer im Stimmbezirk 0306 erleben will, sollte zeitig kommen. In der Frühschicht walte ich vormittags bis etwa 13 Uhr meines Amtes als Wahlhelfer im Abstimmungsraum am Georg-Elser-Platz und freue mich über jeden, der mir einen Cappuccio vom Café Perversi gegenüber in der Türkenstraße mitbringt – oder fiele so etwas bereits unter Vorteilsnahme im Amt?

Das Internet kann alles

„Das Internet kann alles. Es hilft anonym beim Bombenbau oder sich schlachten zu lassen. Es verbreitet Wahrheit oder Lüge, ohne sich zu demaskieren. Es handelt mit Rauschmitteln wie mit allem Perversen. Es kann, ohne Gefahr zu laufen, mehr Unheil anrichten als jede tödliche Seuche. Aber zugegeben, es macht die Welt auch klüger. Doch – wollen wir das?“
Gunter Sachs im Interview mit Willi Winkler in der heutigen Wochenendbeilage der „Süddeutschen Zeitung“ (Noch nicht online)

Emma macht das 61er platt

Von Anfang an zierte die Frontscheibe des Barer 61 ein kleines Loch und wir alten Herren mahnten von Anfang an, den Schaden zu flicken. Aber auf uns hört ja keiner, und so hat nun Orkantief Emma die Scheibe quer signiert. Mal sehen, wie viele Monate das Schaufenster nun notdürftig getapet bleibt. (Update: Am 6. März wurde das Schaufenster bereits ersetzt.)

Freitag, 29. Februar 2008

Googlepedia (2): Marion Cotillard ohne Hemmungen

„Ein hartes Drama mit Unterwerfungsszenen, sexueller Gewalt – das ganze oft nah an der Vergewaltigung“, so charakterisiert die „Bild“-Zeitung mit Expertenblick ein nicht ganz jugendfreies Frühwerk der frischgebackenen Oscar-Preisträgerin Marion Cotillard, das die „Bild“ als „Die schönen Dinge“ eingedeutscht hat. Eben ein ganz normaler Plot meiner Lieblingsautorin Virginie Despentes („Baise-moi“, „Teen Spirit“), von der die Romanvorlage zu „Les jolies choses“ (korrekter deutscher Titel: „Pauline und Claudine“) stammt. Die Verfilmung gibt's bei Amazon France.

Googlepedia: Die Körbchengröße von Scarlett Johansson kann ich meinen Lesern leider nicht verraten, aber manchmal landen bei mir über die Suchmaschinen Fragen, die ich gerne beantworte.

Blogrollig?

Dead Links oder lebendig sprudelnde Netzwerke? Die Universität Trier untersucht gerade die Bedeutung von Blogrolls und hat dafür einen Fragebogen online gestellt. Die Umfrage wird heute beendet, also hurtig, hurtig an die Tasten! (via Pottblog)

Helmut Markwort und die Jungfrau von Bamberg

Während das „SZ-Magazin“ heute dem alten Schwabing nachtrauert und eine eher seltsame Mischung aktueller Hangouts empfiehlt, feiert heute abend bei einer Sondervorführung im Luitpoldblock das echte Schwabing fröhlich Urständ: „Engelchen oder die Jungfrau von Bamberg“ zählt zum Genre des Schwabing-Films und bietet neben Lebenskünstlern (Hans Clarin, Christof Wackernagel) und Provinzschönheiten (Gila von Weitershausen) auch einen Auftritt von Helmut „Focus“ Markwort als „grapschenden, schmierigen Taxifahrer“.

Updates:
Markworts Comeback vor der Kamera mit Til Schweiger 2009.
Und er kann nicht vom Schauspiel lassen. Im Sommer 2010 tritt Markwort laut einer „Spiegel“-Meldung in der Rolle des Todes bei der „Jedermann“-Inszenierung des Volkstheaters Frankfurt auf. Er springt dabei für Walter Renneisen ein.

Mittwoch, 27. Februar 2008

Wird „Amica“ zur „freundin“?

Als „Amica“ an den Start ging, hatte sie durchaus noch die „Vogue“ im Visier. Um so mehr hat es mich erstaunt, als letzten Monat Covergirl Claudia Schiffer in der Februar-Ausgabe der „Amica“ nicht nur Azzedine Alaïa, Chanel, Gucci und Valentino trug, sondern ausgerechnet auch noch eine „Vogue“. Offenbar hat man da bei Burda keine Berührungsängste mehr und macht gerne Werbung für das Produkt aus dem Konkurrenzverlag Condé-Nast. Die Auflösung kam jetzt im März-Heft, wo die „Amica“-Redaktion mit einem „Happy Housewife Guide“ aufwartet, der der Leserin verrät, wie man Koffer packt, Schmuck pflegt, seinen Kleiderschrank sortiert oder Outfits kombiniert: Offenbar eifert man längst nicht mehr der „Vogue“ nach, sondern der „freundin“-Redaktion mit ihrem erfolgreichen „Leichter-leben“-Konzept.

Im Bett mit Oscar














Faye Dunaways After-Oscar-Shot ist immer noch unerreicht, aber Diablo Codys Blogbild ist auch nicht schlecht.

Pop ist tot

„Die Idee des Individuums, überhaupt von Identität, Geschlecht, Sexualität, wurde wesentlich von Popmusik transportiert. Das ist heute vorbei. Alles, was die Popmusik verändern konnte, hat sie auch verändert.“ Aus dem wunderbaren Interview von Dirk Peitz mit der Grafikdesigner Peter Saville heute in der „Süddeutschen Zeitung“. Natürlich wieder mal (noch) nicht Seit 11.52 Uhr online.

Montag, 25. Februar 2008

Petit Déjeuner Musical (50)

Messieursdames, Anaïs Croze!





Konkurrenz für Adical & Co?

Seit einem Jahr lobe ich das US-Bloggernetzwerk Glam, das binnen kürzester Zeit durch die Einbindung bestehender externer Blogger in eine gemeinsame Anzeigenvermarktung die Nummer 2 1 der amerikanischen Frauenplattformen wurde und somit zu einem ernsthaften Konkurrenten alteingesessener Frauenversteher wie style.com (Condé-Nast) oder NBC's iVillage. Als Burda dann plötzlich anfing, mit Les mads einen Blog Dritter zu vermarkten, vermutete ich, daß Burda etwas ähnliches für Deutschland plant. Und jetzt ist Burda laut „F.A.Z.“ und „WSJ“(via Turi) mit einem zweistelligen Millionenbeitrag beim US-Original eingestiegen. Vielleicht nur als Investment, womöglich aber, um das Glam-Modell jetzt auch hierzulande zu praktizieren. So oder so verdient nicht unbedingt die Doppel-Salm die Lorbeeren, auch wenn es in Ihrem Vorstandsbereich angesiedelt wird. Glam hat schon seit 2006 einen ganz besonderen Verehrer im Arabellapark: Heiko Hebig.

Updates: Die Blogosphäre dazu.
Turis Sidekick Peter Schwierz hat sich Glam mal kurz näher angeschaut.

Win win

Jetzt muß ich mich doch kurz öffentlich freuen.

Für Frankreich: Marion Cotillard, Oscar als beste Hauptdarstellerin in dem Edith-Piaf-Film „La vie en rose“.






















Für f.k.: Diablo Cody, Drehbuchautorin Oscar für das beste Originaldrehbuch für den Film „Juno“.






















Update für alle, die Liveblogs nachlesen wollen: F5 – Fünf Filmfreunde, Fernsehlexikon, Frau Anne. Und wieso ich bis auf diesen kurzen Jubel darauf verzichtet habe.

Update: Und – wen wundert's? – inzwischen machen auch die ersten frivoleren Aufnahmen der ehemaligen Stripperin und Bloggerin Diablo Cody die Runde, etwa bei Defamer und Egotastic.

(Fotos: Michael Yada/©A.M.P.A.S.)

Sonntag, 24. Februar 2008

No Oscar today

Da ich heute während der Oscar-Verleihung forderndere Gesellschaft als mein PowerBook habe, gibt es dieses Jahr hier keinen Live-Blog. Stattdessen empfehle ich:
Defamer
Eine Übersicht deutschsprachiger Blogs, die live berichten wollen, gibt's bei Gossipgirlz.

(Foto: Todd Wawrychuk/©A.M.P.A.S.)

Freitag, 22. Februar 2008

Die Altersarmut der Bohème

Die „Zeit“ hat den Beitrag über Bunzens und Lobos zu befürchtende Altersarmut inzwischen auch online gestellt.

Stellenanzeigen (12)

Erst die „Online-Offensive“ und dann die eigentliche Arbeit: Sucht Marquard Media für seine gerade so lauthals wie enttäuschend relaunchten, aber redaktionell teilweise aushäusig betreuten Webseiten von „Cosmopolitan“, „Celebrity“, „Joy“, „Shape“ & Co. nun auch einen eigenen Chefredakteur Online oder klingt das nur so passend...?

Agitpop: Cher Guevara and the other comrades

Einfach herzerfrischend: Scott Kings Ausstellung „Marxist Disco! Cancelled“ im Münchner Kunstverein mit raumfüllendem Agitpop, Feinsinnigem wie einer Reihe gefälschter „Vogue“-Cover und einem schicken T, das wohl f.k. gefallen könnte...

Manueller Trackback

Turi hat mich wieder lieb... (oder seine Schreibsklaven Kavallerie)