Montag, 30. Januar 2023

Wochenplan (Updates)

Vernissagen Zafer Urun: „7 Eleven“ / AkademieGalerie, Niki de Saint Phalle / Frankfurter Schirn, Victoria Barth, Florian Pawlak & Stefanie Böhler: „Ent.Wachsen“ / Farbenladen und Saloon Munich: „Let Nothing Disturb You“ / schwere reiter; Danger Dan / Isarphilharmonie; „Catch the Fair One“ und „Branded to Kill“ / Werkstattkino; Verleihung der Ernst-Hoferichter-Preise an Deniz Aykanat und Karl Stankiewitz / Literaturhaus; Reschke Fernsehen / ARD-Mediathek; Zanias & Kontravoid / Rote Sonne; „Warum Theater?“ / Salon Luitpold; Transmediale Berlin; Fantasy Filmfest White Nights / City; Roxanne de Bastion (Foto) / Art Stalker; MikroHiejazz Special Music Trip / Grüner Salon der Volksbühne; CTM Festival Club Night / RSO; Der Radioeins-Kommentatoren-Talk: „Toll. Wir haben nochmal die Wahl“ mit Marco Seiffert, Markus Feldenkirchen, Ann-Kathrin Hipp, Hajo Schumacher, Iris Seyram, Nikolaus Blome und Florian Schröder / Tipi am Kanzleramt; Herta Müller und Tatsiana Khomich lesen aus Maxim Znaks „Zekamerone“ / Gorki; „Phaidras Liebe“ / Berliner Ensemble; Grammy Awards / Magenta Musik; Pressevorführungen „Tagebuch einer Pariser Affäre“, „Der Zeuge“, „Die Aussprache“, „Broker“, „Die Fabelmans“ und „Elaha“

(Foto: Amanda Rose)

Sonntag, 29. Januar 2023

Nur ein Stern – Vom Türsteher (5)

Als Türsteher ist man nie everybody's darling. Es liegt in der Natur der Jobbeschreibung, eher für die unangenehmen Dinge zuständig zu sein, wenn man nicht gerade Feuer gibt oder eine Zigarette spendiert. Manche Gäste hadern aber mit mir als Spaßbremse so sehr, dass sie, kaum aus dem Lokal, den Laden auf Google oder TripAdvisor abwerten. Nun könnte man die Bar loben, mich als Türsteher schmähen und in der Summer nur einen Stern abziehen und der Location insgesamt dann eben drei oder vier Sterne gönnen. Aber offenbar bin ich so wichtig, dass es unterm Strich oftmals gerade mal für einen Stern insgesamt reicht …

Tolle Cocktails aber sehr unhöflicher Türsteher. 

Speisen und Getränke gut, Preis passt auch. ABER eines geht gar nicht: wenn man sich vor der Bar, oder auf der Straße, oder gegenüber normal unterhält kommt bereits der Türsteher und schnaubt einen an, dass man leise sein soll, weil Anwohner sonst gleich die Polizei rufen. Auch auf dem gemütlichen Heimweg läuft er noch nach und maßregelt einen (war NUR meine Schwester und ich, in leisem Gespräch). Empfinde ich als sehr unangenehm und übergriffig.

Update vom 7. Februar 2023: 
Nachvollziehbarer, aber zugleich primitiver ist es, wenn von mir gar nicht erst eingelassene Gäste sich nach der Abweisung an der Tür noch vor meinen Augen wutschnaubend mit einer 1-Stern-Bewertung rächen. Ob die Situation als Inanspruchnahme und somit legitime Bewertung gilt?
OLG Köln, Teilurteil vom 23.12.2022 - 6 U 83/22: Die Bewertung eines Mitbewerbers mit einem von fünf möglichen Sternen bei Google ohne erkennbaren Grund (hier lediglich beruflicher Kontakt) kann ein pauschal herabsetzendes Werturteil i.S.v. § 4 Nr. 1 UWG darstellen. (via „MIR Medien Internet und Recht“)

(Foto: Sebastian Weidenbach)

Sonntag, 22. Januar 2023

Wochenplan (Updates)

Cheers – Treffen der Münchner Musikszene / Feierwerk; Kim de l'Horizon liest aus „Blutbuch“ / Literaturhaus; „Wenn Comics nicht komisch sind, heißen sie dann Traurics?“ Lesung und Gespräch mit Dominik Wendland / Favorit-Bar; Science Talks: Oliver T. Keppler & Lothar H. Wieler über „Wissenschaft und (öffentliche) Gesundheit: Forschung zu Risiken künftiger Pandemien“ / Große Aula der LMU; Pressekonferenz Karrabing Film Collective: „Wonderland“ / Haus der Kunst; Cybersecurity Day / IHK München; Avec / Strom; Deutschland-Premiere von M. Night Shyamalans „Knock at the Cabin“ / Astor Filmlounge im Arri; Vernissagen Richard Frater: „Off Season“ / Kunstverein, Oliver Beer: „Resonance Paintings – Blue Notes“ und Emilio Vedova: „Venezia Muore“ / Thaddaeus Ropac Salzburg; Cosy bei Cosy – Ein Fanzine über die Künstlerin Cosy Pièro und ihre Bar Bei Cosy / LeZ und Werkstattkino; „Ein New Yorker für Deutschland: Hans Magnus Enzensberger und die Zeitschrift Transatlantik“ – Ein Gespräch mit Katharina Enzensberger, Claudius Seidl und Kai Sina / Schumann'sAcid Arab / Rote Sonne; Pressevorführungen „Caveman“, „Lucy ist jetzt Gangster“, „The Ordinaries“ (Foto), „Knock at the Cabin“, „Alle wollen geliebt werden“ und „Missing“

Montag, 16. Januar 2023

Wochenplan (Update)

Hauptverhandlung zum Handel des Berliner Unternehmens Bunte Blüte mit sogenannten CBD-Hanfprodukten / Bundesgerichtshof; Präsentation der neuen ProQuote-Studie „Welchen Anteil haben Frauen an der publizistischen Macht in Deutschland?“ zur Geschlechterverteilung in journalistischen Führungspositionen mit Fokus auf Print und Online / Bundespressekonferenz; Fashion Week Berlin; „Adidas Reality Wear Show“ (a spoof by The Yes Men) / Platte Berlin; „Amerika“ / Gorki; Vorn Fashion Show / Kant-Garagen; Premium Berlin / Messe Berlin; Berlin Fashion Summit / Messe Berlin; Danny Reinke Fashion Show: „Grieved Serenity“ / Bolle-Festsäle; Identität: Michel Friedman im Gespräch mit Sophie Passmann / Berliner Ensemble; Popsalon: Klaus Lederer / Deutsches Theater; LML Studio Fashion Show: „Cum Dederit“ / St. Marienkirche; Vernissagen UNICEF-Foto des Jahres / Willy-Brandt-Haus und Iness Rychlik & Tiffany Cole: „Send Nxxxs“ / Galerie Benjamin Eck; Ana Moura: Record-Release-Show / Festsaal Kreuzberg; München Spirits / MVG-Museum; Tagung „Pop around the Clock“ mit Jens Balzer, Karl Bruckmaier, Sonja Eismann, Gudrun Gut, Susanne Hermanski u. a. / Evangelische Akademie Tutzing; Atelier Monaco – Fest für alle Münchner Autor*innen und Literaturinteressierten / Monacensia; Kida Khodr Ramadans „Asbest“ / ARD-Mediathek; „Münchner Originale“ – Fotografien aus der Sammlung Karl Valentins / Kulturzentrum Kloster Seeon; Jim Avignon aka Neo Angin / Cafébar Mona; „True“ / Rationaltheater; Pressevorführungen „Seneca“, „Till – Kampf um die Wahrheit“, „Luanas Schwur“ und „Lars Eidinger – Sein oder nicht sein“ (Foto)

(Foto: Klara Leschanz/Filmweltverleih)

Dienstag, 10. Januar 2023

Mein Jahr als Fake-Schwuler bei DON – Deutschlands Magazin von Männern für Männer (1983/84)

Etwa ein Jahr lang war ich 1983/1984, zwischen Wohngemeinschaften in Herrsching und Berlin pendelnd, als Alleinredakteur für „DON – Deutschlands Magazin von Männern für Männer“ verantwortlich. Nach „Du & ich“ war „DON“ wohl Deutschlands zweitwichtigstes Schwulenmagazin. Während meiner Ägide war es eine Redaktion aus dem Koffer heraus und in einer Ära lange vor E-Mails und Handy erreichte mich der Verleger in dringenden Fällen nur per Telegramm.
Die Zeitschrift befand sich damals bereits im Sinkflug. Erst wurde die Erscheinungsweise von monatlich auf alle zwei Monate reduziert, schließlich verkaufte der Darmstädter Drucker und Verleger Henry Ferling den Titel an Hans-Joachim Foerster in Berlin.
Ich war eher zufällig an den Job gekommen. Mein Vorgänger Jens Reimer wollte sich nur noch um das im selben Verlag erscheinende „Adam“ kümmern, ein Münchner Freund erzählte mir von der Vakanz, und niemand fragte, ob ich denn überhaupt schwul sei. Von eben diesem Freund muss ich mir jetzt, vierzig Jahre später, immer noch vorwerfen lassen, dass ich ein Fake-Schwuler sei. Aber andererseits war ich auch einer der wenigen, der unter seinem richtigen Namen im Blatt stand.
Aufgehoben habe ich keine der Ausgaben, aber ich kaufe sie gerade wieder Heft für Heft via eBay auf und werde Cover, Mitarbeiter und inhaltliche Schwerpunkte dann hier posten.

„DON“ November 1983

„DON“ Dezember 1983
„Autorenteam“ laut Impressum: Robert Adler, Michael Albert, Achim Ehlert und Dorin Popa.
Themen:
Editorial „Heiner Geißler: Jetzt kommen die Kinderlosen an den Pranger“.
„Der Öffentlichkeit die Stirn bieten“, über die Frankfurter Buchmesse 1983.
„3000 Jahre Horror“ – Geschichte der Schwulenverfolgung.
„Bücher für den Staatsanwalt“. Über Beschlagnahmeaktionen im Rahmen des bayerischen Polizeiaufgabengesetzes gegen Buchtitel in Münchner Buchhandlungen wie Sodom, Montanus oder Tabula bei Karstadt.
Nachdruck eines Textes von Magnus Hirschfeld über die Berliner Schwulenszene um die Jahrhundertwende.
„Anonym ist schick: Der neue Klappenkult.“
„Ist das wirklich so nachahmenswert?“ Gay Life in den USA.
„Im dekorativ hüfttiefen Lendenschurz“ – Filmkritik zu „Staying alive“ mit John Travolta.
„Verdammtes Mexiko-City“, eine Kurzgeschichte von Karlheinz Barwasser.

„DON“ April 1984
„Autorenteam“ laut Impressum: Achim Ehlert, Peter Thaler und Dorin Popa.
Redaktion laut Adresse für Leserbriefe: Dorin Popa, Kienbachstraße 4, 8036 Herrsching. 
Themen: 
„Punkerliebe: Mit dem rosa Winkel unter'm grün-gefärbten Schopf!“
Olaf Stüben über die Berlinale 1984.
„Klappe zu. Schwules Kinoprojekt in der Krise.“
„Muskelspiele im Olympiajahr. Starke Männer überall.“ (Zwei Beiträge: „Der neue Mann – Olympisches“ und „Stark, hart und schön. Bodybuilding und sein Preis“.)
„Ex und hopp – Lust und Frust beim schnellen Sex.“
Muskelmänner von Hervé Caillon.
Heinz-Dieter Schelling: „Stricher: Mensch oder Körper?“ (Aus dem Erzählband „Ich bin wer“)
„Im Dickicht der Begriffe“ – Schwul, Sodomit, homophil, homosexuell? Sprache im Lauf der Zeit.
Marlene Dietrich.
Tantra-Sex.
„Navy-Liebe“ – eine Soldatenstory von Gelang. 

„DON“ Mai/Juni 1984
Redaktion laut Impressum: Dorin Popa.
Autorenteam laut Impressum: Robert Adler, Achim Ehlert, Dorin Popa und Peter Thaler.
Themen:
Tom of Finland.
„§ 175 – Jugend & SPD. Die Diskussion um die Abschaffung der Diskriminierung.“
„Müsli-Spektakel mit Glimmer und Glamour. Die Münchner Theatergruppe Frontbetreuung im Gespräch.“
Olaf Stüben: „Warte, warte nur ein Weilchen. Deutschland, deine Massenmörder!“
„Bhagwans Angst vor AIDS.“
„Die schwule Welle. New Wave, Schrilles und was dann.“
„Die Nacht mit dem Traumprinzen“ – eine Erzählung von David Sinclair.
Wolf Neidhart: „Die vernarbte Eichel. Schwulen-Bonus für den ZEIT-Feuilleton-Chef Fritz J. Raddatz?“
„Skalpjäger“ – eine Geschichte von K. R. Adam.
„Fassbinder-Retrospektive. Sensationelles zum Geburtstag.“
„Reisen: Mann ist unter sich. Totale Lust pauschal im Preis.“

„DON“ Juli/August 1984
Redaktion laut Impressum: Dorin Popa.
Autorenteam laut Impressum: Robert Adler, Achim Ehlert, MJS-Agentur, Dorin Popa und Peter Thaler.
Themen:
Nachruf auf Peter Schult.
„Wenn die Sub feiert!“ – Vier Jahre Münchner Sodom-Buchladen.
Urs Kent: „Wiederkehr aus dem Meer: Homo-Götter“
„Krimi: Dave Brandstetter – Ermittlungen aus der rosa Perspektive“
„Unser Sohn nicht! Aufklärung für Eltern und andere.“
Vincenzo Rosa: „Italiener: Was tut sich bei unseren sonnigen Nachbarn? Tips & Tricks.“
„Junge Römer – Impressionen voll Glanz und Glorie.“
„Dünen-Sex. Urlaub auf Fire-Island.“
„Das Glück des Hauptmanns“ – eine Erzählung von Heinz Birken.
Gelang über Coming Out und nicht auszurottende Hirsche.
Georg Rotheisen: „Dough McClure gegen die Prügelbande.“
„Crash – Rüdiger Tuchels Gagkomödie ohne jedes Förderungsgeld.“

Sonntag, 8. Januar 2023

Wochenplan (Update)

Bar-Silvester / Ory Bar; Kinder- und Jugendhilfeausschuss / Rathaus; Vernissagen Anna Grebner & Mira Schienagel: „Candis“ / AkademieGalerie und Woman* Life Freedom / Akademie der Künste; Science Talks – Ursula von Münch und Carsten Reinemann: „Wissenschaft und Demokratie – Verschwörungserzählungen und die ,Spaltung der Gesellschaft'“ / Große Aula der LMU; Golden Globes; Ausschuss für Stadtplanung / Rathaus; ; Shahak Shapira: „Crowdsourced“ / Substanz; Kommunalausschuss / Rathaus; Pressekonferenz zu Veganuary und Dry Januar mit Marie von den Benken / L'Osteria; Opening Nebenan; Jean-Luc Godards „Alphaville“ (Foto) mit Eddie Constantine, Anna Karina und Akim Tamiroff / Werkstattkino; My French Film Festival; DLD; Kostümverkauf / Theater am Gärtnerplatz; Ein Abend mit Wanja Belaga / Unterfahrt; Pressevorführungen „Rache auf Texanisch“, „M3gan“, „Seaside Special“, „Die Eiche – Mein Zuhause“, „Die Fabelmans“ und „Plane“

Freitag, 6. Januar 2023

Konkordanz der Beleidigungen an der Tür

Wenn man wie ich an Bar- und Clubtüren arbeitet, kommt man nicht umhin, gelegentlich Leute abweisen oder sogar rauswerfen zu müssen. Das geht oft friedlich ab, aber manchmal reagieren sich die Leute ab, indem sie mich beleidigen. Wobei auch da meine Devise gilt, mich als Türsteher nicht wichtig zu nehmen und das ganze spielerisch zu handhaben.

  • Alter Knacker
  • Antisemit
  • Dummlaberer
  • Pisser
  • Rassist
  • Schmalzlocke

(Foto: Simon Koy für zeit.de)

Sonntag, 1. Januar 2023

Wochenplan (Updates)

„Werk ohne Autor“ / ARD; Gastro-Silvester / P1; Pressekonferenz My French Filmfestival; Nicolas Winding Refns „Copenhagen Cowboy“ (Foto) / Netflix; „Les Passagers de la Nuit" und „Unruh“ / Werkstattkino; Vernissage der ver.di-Förderausstellung Adapter: „Preflection“ / Kunstpavillon; Gedenkveranstaltung zum 39. Jahrestag des rechtsterroristischen Brandanschlags auf die Discothek Liverpool / Schillerstraße 11a; „Valentiniade – Sportliches Singspiel mit allen Mitteln“ / Residenztheater

Samstag, 31. Dezember 2022

R.I.P. Ion Popa (1982)

Heute stellt die Deutsche Post ihren Telegramm-Dienst ein. Hier das Beileidstelegramm von Mihai Cismărescu aka Radu Gorun namens des Romanian Service von Radio Freies Europa an meine Mutter Florica Popa anläßlich des Todes meines Vaters Ion „Iani“ Popa aka Ion Măgureanu.



Montag, 19. Dezember 2022

Münchner Cafés, Bars und Kneipen zwischen den Jahren

Die aktuelle Liste für 2023 findet Ihr unter diesem Link.

Same procedure as every year: Ganz München scheint uns Koffein- und Alkoholjunkies auf kalten Entzug setzen zu wollen. Liegt's nur daran, daß die studentischen Servicekräfte daheim bei den Eltern Weihnachten feiern, oder gibt es zwischen Heiligabend und Dreikönigstag tatsächlich zu wenig Gäste, als dass es sich für den Wirt lohnte, aufzusperren? Immerhin haben wir so Gelegenheit, rund um Silvester aus der Routine auszubrechen und auch mal neue Lokale auszuprobieren. 

(Die Liste wird laufend aktualisiert! Vorschläge, ergänzende Informationen und Korrekturen sind willkommen.)
  • Abseits Heiligabend ab 20.30 Uhr geöffnet, Silvester ab 19.30 Uhr.
  • Alof Heiligabend von 7 bis 14 Uhr geöffnet, Weihnachten von 7 bis 18 Uhr, Silvester von 8 bis 14 Uhr.
  • Alter Simpl Von Heiligabend bis einschließlich Silvester geschlossen.
  • Asia Feinkost (Hohenzollernstraße) Von Heiligabend bis Silvester geschlossen.
  • Atzinger Heiligabend von 17 Uhr bis Mitternacht auf. Weihnachten zu. Am 27. und 28. Dezember von 12 bis 23 Uhr, am 29. und 30. Dezember von 12 bis 1 Uhr und Silvester von 17 bis 1 Uhr auf, Neujahr geschlossen.
  • Baader Café Heiligabend und am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag ab 18 Uhr geöffnet, Silvester von 10 bis 18 Uhr und Neujahr ab 12 Uhr.
  • Bagels & Muffins Vom 25. bis 27. Dezember und 31. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
  • Bellevue di Monaco Heiligabend und Weihnachten geschlossen. Vom 27. Dezember bis 7. Januar dienstags bis samstags zwischen 11 und 18 Uhr geöffnet.
  • Bikini Mitte Vom 20. bis 27. Dezember zu.
  • Blauer Bock Heiligabend, Weihnachten und von Silvester bis 9. Januar geschlossen.
  • Broeding Von Heiligabend bis 8. Januar geschlossen.
  • Bufet Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Burg Pappenheim Heiligabend Weißwurstfrühstück bis 14 Uhr, am 1. Weihnachtstag geschlossen. Am 2. Weihnachtstag von 12 bis Mitternacht geöffnet, Silvester von 12 bis 23.30 Uhr. 
  • Cabane Von Heiligabend bis 9. Januar geschlosssen.
  • Chi Thu (Münchner Freiheit und Fraunhoferstraße) Heiligabend, am 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen.
  • Comercial Heiligabend und Silvester von 9 bis 17 Uhr geöffnet, Weihnachten, Neujahr und am 2. Januar zu.
  • Café Crème Bis 6. Januar geschlossen.
  • Dompierre (Schelling- und Türkenstraße) Heiligabend und Silvester von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Weihnachten und Neujahr geschlossen. 
  • Faun An allen Feiertagen ab 10 Uhr geöffnet.
  • Freebird Heiligabend und Silvester geschlossen.
  • Bar Gabányi Vom 24. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
  • Garçon Heiligabend, Weihnachten, Silvester, Neujahr und am 2. Januar geschlossen.
  • Gartensalon Vom 19. Dezember bis Dreikönigstag geschlossen.
  • Gegenüber Vom 19. Dezember bis 11. Januar geschlossen.
  • Georgenhof Heiligabend und Silvester geschlossen.
  • Glockenspiel Heiligabend bis 15 Uhr geöffnet, Weihnachten geschlossen. 
  • Götterspeise Heiligabend von 8 bis 13 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis 13.30 Uhr.
  • Zur Gruam Heiligabend geschlossen, am 1. Weihnachtsfeiertag geöffnet, Silvester ab 1 Uhr auf.
  • Grünes Eck Heiligabend und Weihnachten zu.
  • Hamburgerei (Drugstore) Heiligabend und Weihnachten zu.
  • Helene liebt Dich Club freitags und samstags ab 22 Uhr auf, Restaurant von Heiligabend bis 12. Januar geschlossen.
  • Herzog Am 28. Dezember ab 19 Uhr 8-Jahres-Feier, Silvester bis 23 Uhr Menü, danach normal offen.
  • Jaded Monkey Heiligabend und von Silvester bis zum 5. Januar zu.
  • Klenze 17 Heiligabend ab 20 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtstag ab 17 Uhr. Silvester ab 17 Uhr geöffnet, ab 20 Uhr Drei-Gänge-Menü.
  • Komitee Heiligabend und Weihnachten sowie vom 30. Dezember bis 12. Januar geschlossen.
  • Königin 43 Vom 19. Dezember bis 11. Januar geschlossen.
  • Kooks Heiligabend ab 22 Uhr auf, Silvester ab 19 Uhr Konzert der Red Eyes (zehn Euro Eintritt), ab 23 Uhr normal geöffnet. Am 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen. 
  • Kreta Grill Von Heiligabend bis Neujahr geschlossen.
  • LAX Eatery Vom 22. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
  • Letcha Vom 20. Dezember bis 2. Januar geschlossen.
  • Little Wolf Vom 23. Dezember bis 2. Januar geschlossen.
  • Lo Studente Heiligabend und am 1. Weihnachtstag geschlossen, Silvester bis 22 Uhr geöffnet und sonst normal.
  • Lost Weekend Vom 24. bis 29. Dezember und Neujahr geschlossen.
  • Löwenstüberl Von Heiligabend bis 11. Januar geschlossen.
  • Café Luitpold Neujahr geschlossen.
  • Maelu Am 23. Dezember von 10.30 bis 19 Uhr geöffnet, Heiligabend von 10 bis 14 Uhr. Vom 25. bis 27. Dezember geschlossen.
  • Man vs. Machine (Müllerstraße) Heiligabend von 9 bis 13 Uhr geöffnet, Weihnachten geschlossen, vom 27. bis 30. Dezember zwischen 8 und 19 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis 17 Uhr, Neujahr von 10 bis 19 Uhr und am Dreikönigstag von 9 bis 19 Uhr. 
  • Man vs. Machine (Schellingstraße) Heiligabend und Weihnachten geschlossen, vom 27. bis 30. Dezember zwischen 8 und 19 Uhr geöffnet, Silvester von 10 bis 17 Uhr, Neujahr geschlossen und am Dreikönigstag von 10 bis 19 Uhr auf. 
  • Bei Mario Vom 19. Dezember bis 11. Januar geschlossen.
  • Conditorei Mische Vom 24. bis 27. Dezember geschlossen, Silvester von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet, Neujahr von 11 bis 18 Uhr.
  • Morso (Elisabeth- und Nordendstraße) Heiligabend von 8 bis 16 Uhr, am 1. Weihnachtstag, Silvester und Neujahr von 9 bis 16 Uhr geöffnet, sonst die üblichen Öffnungszeiten.
  • Mucky & Floyd Ab dem 2. Januar wieder geöffnet.
  • Münchner Boulangerie Heiligabend von 7 bis 14 Uhr auf, Weihnachten geschlossen. Vom 27. bis 30. Dezember zwischen 7 und 17 Uhr auf, Silvester von 7 bis 13 Uhr. Neujahr geschlossen
  • Bar Mural Von Heiligabend bis 4. Januar geschlossen.
  • Café Münchner Freiheit Heiligabend und Silvester von 7.30 bis 15 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag von 7.30 bis 17 Uhr geöffnet, Neujahr von 9 bis 17 Uhr.
  • Kaffee Kiosk Nordend Heiligabend sowie am 2. und 7. Januar geschlossen.
  • Occam Deli Heiligabend von 9 bis 14 Uhr auf, Weihnachten, Silvester und Neujahr von 9 bis 17 Uhr.
  • Oda Grill Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Vom 26. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
  • Café Paulo Heiligabend von 9 bis 14 Uhr geöffnet. Am 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen. Am 2. Weihnachtsfeiertag von 9 bis 19 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis 16 Uhr.
  • Petit Fritz Heiligabend, Weihnachten und Neujahr von 7 bis 14 Uhr auf.
  • Café Pini Heiligabend, Weihnachten und Silvester geschlossen, Neujahr ab 14 Uhr geöffnet.
  • Pommes Boutique Vom 17. Dezember bis 18. Januar geschlossen. 
  • Café Puck Heiligabend, Weihnachten und Neujahr geschlossen. Silvester bis 15 Uhr geöffnet.
  • Café Reitschule Silvester ab 19 Uhr Gala-Buffet, Neujahr ab 10 Uhr geöffnet.
  • Rheinpfalz Heiligabend ab 21 Uhr auf. Am 30. Dezember Dixieland Messengers, Silvester Malis' Swing Connection ab 20 Uhr.
  • Café Ruffini Heiligabend, Weihnachten und Silvester geschlossen. Neujahr von 12 Uhr bis Mitternacht geöffnet. Am 2. Januar geschlossen.
  • Ruff's Burger (Müllerstraße) Heiligabend, Weihnachten und Silvester geschlossen, Neujahr von 15 bis 22 Uhr geöffnet.
  • Ruff's Burger (Imbiss Occamstraße) Heiligabend, Weihnachten und Silvester geschlossen, Neujahr von 16 bis 22 Uhr geöffnet.
  • Ruff's Burger (Restaurant Occamstraße) Heiligabend und am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag von 12 bis 22 Uhr geöffnet, Silvester von 12 bis 21 Uhr, Neujahr von 13 bis 22 Uhr.
  • Ruff's Burger (Rindermarkt) Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Salon Irkutsk Heiligabend geschlossen.
  • Sasou Weihnachten geschlossen.
  • Sax Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Silvester ab 10 Uhr geöffnet (open end), Neujahr ab 12 Uhr.
  • Schall & Rauch Heiligabend geschlossen, am 1. Weihnachtstag ab 19 Uhr geöffnet, vom 26. bis 30. Dezember zwischen 10 und 1 Uhr geöffnet, Silvester von 10 bis 16 Uhr. Neujahr geschlossen.
  • Schelling-Salon Vom 22. Dezember bis 11. Januar Winterpause.
  • Schumann's am Hofgarten Heiligabend und Weihnachten geschlossen. Am 27. bis 30. Dezember ab 17 Uhr auf. Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Schwarzer Dackel Heiligabend geschlossen.
  • SAM – Sushi and Meat (Theresienstraße) Vom 23. bis 26. Dezember geschlossen, am 27. Dezember ab 17 Uhr geöffnet.
  • Senatore Bis 28. Januar geschlossen.
  • Sesam öffne dich Vom 5. Dezember bis 8. Januar geschlossen.
  • Trachtenvogl Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Silvester von 9 bis 15 Uhr geöffnet, Neujahr von 14 bis 22 Uhr.
  • Trumpf oder kritisch Heiligabend, am 1. Weihnachtstag und von Silvester bis 4. Januar geschlossen.
  • Türkenhof Heiligabend von 11 bis 16.30 Uhr geöffnet, Weihnachten von 11 bis 0 Uhr, Silvester von 11 bis 1 Uhr.
  • Wagner Juicery Von Heiligabend bis Neujahr geschlossen.
  • Gasthaus Waltz Vom 24. bis 28. Dezember geschlossen.
  • Zum Wolf Heiligabend geschlossen, vom 25 bis 30. Dezember ab 18 Uhr geöffnet, Silvester ab 20 Uhr.
  • X-Bar Heiligabend von 21 bis 5 Uhr geöffnet, Weihnachten von 20 bis 4 Uhr, Silvester von 20 bis 5 Uhr. Neujahr geschlossen.
  • Yuyumi (Fraunhoferstraße) Heiligabend, am 1. Weihnachtstag und Silvester geschlossen, am 2. Weihnachtstag von 12 bis 22 Uhr auf, Neujahr von 14 bis 22 Uhr.

Wochenplan

Boaz Levin: „Mining Photography: A History of Fossilized Sunshine“ / Akademie der Bildenden Künste; Stefan Römer: „ReCoder of Life“ / Favorit-Bar; „Emily in Paris“ – Dritte Staffel / Netflix; Vernissage „Simone de Beauvoir & Das andere Geschlecht“ / Literaturhaus; „Berlin feiert Ramadan“ (Foto) / Maxim-Gorki-Theater; Pressevorführung „I Wanna Dance with Somebody“

Montag, 12. Dezember 2022

Wochenplan (Updates)

„Jüdisches kulturelles Erbe aus dem mittelalterlichen Bayern“ – ein Vortrag von Eva Haverkamp-Rott / Bayerische Akademie der Wissenschaften; Filmpremiere „Vergessener Holocaust – Eine Reise nach Transnistrien“ mit anschließender Diskussion / Universität Innsbruck; Premiere „True“ / Rationaltheater; Chez Franz: Buchpräsentation „City Lust“ und Modenschau City-Lust-Artwear von Charlie Koolhaas / Villa Stuck; Abschluss-Pressekonferenz „Zwölf Monate – zwölf Namen“ / Jüdisches Museum; Pressekonferenz zur  Vorstellung der Popularklage zum Bayerischen Verfassungsgerichtshof gegen die Präventivhaft durch Die Linke / EineWeltHaus; „Die lange Nacht der Stand-up-Comedy“; „Servus Baby“ – 3. Staffel (Foto) / BR; „L'Opéra – Dancing in Paris“ / ZDFneo; „Der Pate: Epilog – Der Tod von Michael Corleone“ / Filmmuseum; Schwabinger Schaumschläger ft. Tanja Nova u. a. / Vereinsheim; Pressevorführungen „Avatar: The Way of Water“, „Lucy ist jetzt Gangster“ „Akropolis Bonjour“ und „Ein Mann namens Otto“

(Foto: BR/PSSST! Film/Marc Reimann)

Sonntag, 4. Dezember 2022

Wochenplan (Updates)

Vernissagen „Wie wollen wir leben? Unsere Straße, unsere Stadt“ / Pavillon 333 der Pinakothek der Moderne, „Alles immer jetzt“ / BBK, „Hard Edge“ ft. Sébastien Pauwels, Jeroen Broux, Alain Biltereyst, Carsten Beck, Maria Wallenstål-Schoenberg & Alex Giles / Circle Culture Berlin, Albert Heiser / Creative Game Galerie und Zhurba / UCC; Pressekonferenz von KVR, MVG und Berufsfeuerwehr zum neuen Warnsystem / MVG-Kundencenter; Pressekonferenz „Wie schnell fährt München?“ / Presseclub; Pressebegehung „In trockenen Tüchern – Gewebtes und Besticktes aus dem Osmanischen Reich“ / Museum Fünf Kontinente; „Das Grundgesetz“ – ein Abend mit Dana Grigorcea, Anna Katharina Hahn, Andrian Kreye, Ronen Steinke, Marie Schmidt und Georg M. Oswald / Literaturhaus; Jewish Chamber Orchestra München: „Aus Shetl und Shtot“ / Kammerspiele; Jahrespressekonferenz / Haus der Kunst; „Armut in München – was kann die Kommune tun?“ Podiumsdiskussion mit Dorothee Schiwy, Clara Nitsche und Jörg Mertens / Kulturzentrum Giesinger Bahnhof; Bayerischer Eisenbahnempfang / DB-Museum Nürnberg; Vorstellung der ÖPNV-Strategie 2030 / Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr; Lyrik-Kabinett: „Im Texttunnel – Die Worte müssen in die Musik. Über Rhythmus, Reim und andere Webstühle“. Herbert Grönemeyer im Gespräch mit Michael Lentz / Ludwig-Maximilians-Universität; Helge Schneider: „Helges kleine Nachtmusik“ / Nachtclub Bayerischer Hof; LUNAparty / Bayerischer Hof; Beisetzung Jean-Marie Straub / Saint-Ouen Paris; C/O Digital Festival / C/O Berlin; Eröffnungsfeier des Consent Calling Pop-up-Stores / Habibi-Kiosk in den Kammerspielen; Underground Institute Festival / Silent Green, Panke & gr_und*; Festival der Glückshormone / Parkcafé Berlin; Buchpräsentation Dora Budor: „Continent“ / Galerie Molitor; Sasha Waltz & Guests und Mahler Chamber Orchestra: „In C“ / Radialsystem; Pressevorführungen „Close“, „Die drei ??? – Erbe des Drachen“ und „Daniel Richter“ (Foto)

Montag, 28. November 2022

Wochenplan (Updates)

Französische Filmwoche / Theatiner; Pressefoto Bayern 2022 / Bayerischer Landtag; Vernissagen Cesar Chavez: „One Night Only“ / Salon Irkutsk, Diana Galli, Julie De Kezel, Aki Kiefer & Giovanni Raabe: „Netze“ / Kunstarkaden und „Winter in the Bunker“ / Art Bunker; Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises 2022 an Andrej Kurkow für „Tagebuch einer Invasion“ / Große Aula der Ludwig-Maximilians-Universität; QuartierLab Bahnhofsviertel: Neues Wohnen & Arbeiten / Franzi MucBook Clubhaus; Podiumsdiskussion „Lage Rechtsextremismus: Was erwartet uns im sogenannten ‚heißen‘ Herbst“ mit Cemal Bozoğlu, Robert Andreasch und Jonas Miller / PresseClub; Herbsttagung der Innenministerkonferenz / Marriott & Steigenberger;  Bayerischer Popkulturpreis / BR-Funkhaus; Literaturfest München: Claudius Seidl präsentiert seine Helmut-Dietl-Biografie „Der Mann in weißen Anzug“ im Gespräch mit Hanns Zischler / Literaturhaus; „Das rote Burghausen – Widerstand gegen das dritte Reich“ – Der politische Film und Filmgespräch mit Max Brym / Z Rosenheim; „Moskauer Nacht“: Wanja Belaga improvisiert am Klavier, liest kurze Texte und kocht russischen-ukrainischen Borschtsch / Atelier BenadSignsAward / BMW-Welt; Jahresgaben / Kunstverein; 40 Jahre Optimal Records mit F.S.K., What are people for? und Naima Bock / Kammerspiele; 40 Jahre Optimal Records mit Acid Maria, Lester Jones, Moritz von Oswald, Mœbs & Pulsinger & Irl / Rote SonneReaktivierungs-Sonderfahrt mit der Ilztalbahn Passau-Freyung / Passau Hauptbahnhof; „Clubs und Freiräume? Eine Diskussion über Chancen, Möglichkeiten und Needs“ mit Cecilia Tosh & Jared von SEV Berlin, FTP Doctor und Lily Felixberger / Harry Klein; „Der Pate“ / Filmmuseum; Rosalía (Foto) / Velodrom Berlin; Sydney Pollacks „Die drei Tage des Condor“ mit Robert Redford und Faye Dunaway / arte; Pressevorführungen „What's love got to do with it?“, „Maria träumt“ und „Step by step“

Sonntag, 27. November 2022

Dorin Popa (10): Friedrichstraße

Bei Google bin ich, wenn man Dorin Popa eintippt, nicht schlecht plaziert. Aber sobald man meinen Namen bei der Bildersuche eingibt, erscheinen überwiegend weit jüngere, weit muskulösere Namensvetter. Um da vielleicht endlich mal Abhilfe zu schaffen, werde ich jetzt hier wiederholt Bilder von mir posten. Vanity-SEO.


Montag, 21. November 2022

Wochenplan (Updates)

Beerdigung Wolf Schneider / Waldfriedhof Starnberg; Komparserie „Polizeiruf 110“; Salomé Balthus (Foto) „Chez Krömer“ / RBB; Requiem und Beerdigung Heinz Winkler / Pfarrkirche und Friedhof Aschau; 100 Jahre Sidecar – Rémy Martin X Bruichladdich / Burda-Bar; Vernissagen „Die letzten Europäer. Jüdische Perspektiven auf die Krisen einer Idee“ / Jüdisches Museum München, Eri Ōtas: „She Is Pretty But A Bit Funny“ / Galerie Micheko, „Scenes Never Rest“ / Platform und Cory Arcangel: „3-“ / Thaddaeus Ropac Salzburg; Wolf Alice / Muffathalle; „Kid the Child“ / Strom; „Songs for Babyn Yar“ / Werkraumtheater; Erinnerungszeichen für 20 Schülerinnen des  Luisengymnasiums; Dialog der Generationen mit der HFF / Bayerische Akademie der Schönen Künste; Französische Filmwoche; Preview Ayumi Paul: „The Singing Project“ / Gropius-Bau; Kae Tempest / Admiralspalast; anläßlich von Rosa von Praunheims 80. Geburtstag für einen Tag in der Mediathek: „Rex Gildo – Der letzte Tanz“ / ARD-Mediathek; Stefanie Sargnagel & Euroteuro: „Dicht“ – Lesung und Konzert / Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz; Charity zu Gunsten von „Licht ins Dunkel“ mit Sunnyi Melles / Thaddaeus Ropac Salzburg; Open Studios mit Annemarie Faupel u. a. / Platform; Verlagsempfang des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst anlässlich der Auszeichnung von „Bayerns besten Independent Büchern“ und der „Verlagsprämien des Freistaates Bayern“ / Literaturhaus München; „Love for Sale“ / Hoch X; Shahak Shapira: „Crowdsourced“ / Lost Weekend; Pressevorführungen „Final Cut of the Dead“ und „Der Räuber Hotzenplotz“

Sonntag, 13. November 2022

Wochenplan (Updates)

Amyl and the Sniffers (Foto) / Live Music Hall Köln; Bürgerversammlung Maxvorstadt / Adolf-Weber-Gymnasium; „Weißbier & WLAN – Wie digital ist Bayern?“ Ein Gespräch mit Benjamin Adjei / Café am Josephsplatz; Eröffnung des neuen MVG-Busbetriebshofs Moosach; Vernissagen „Generation Transmission Pictured“ / mim Raum für Kultur, „Transavanguardia Reloaded“ / Klüser & Braun-Falco und Grzegorz Gwiazda & Alexander Timofeev / Galerie Benjamin Eck; Premiere „Giselle“ / Theater am Gärtnerplatz; The Filly Follies Velvet Voyage: „The Fantastic Time Machine“ / Drehleier; „Was für!“ Kurzgeschichtenwettbewerb / Alte Kongresshalle; Sonderverkauf der Deutschen Meisterschule für Mode; Punch Lines – Stand-up Comedy und Boxen mit Freddi Gralle, Ana Lucia, Matthias Matuschik und Matt Devereux / Boxwerk; Benefizauktion der PIN / Pinakothek der Moderne; René Clements „Plein Soleil“ mit Alain Delon, Maurice Ronet und Marie Laforêt / Filmmuseum; Pressevorführungen „Aus meiner Haut“ und „Strange World“

(Foto: Marcel van Leeuwen/flickr)

Montag, 7. November 2022

Wochenplan (Updates)

Verbandstag des Deutschen Journalisten-Verbands / MuK Lübeck; Auktion des Akademievereins / Akademie der Bildenden Künste; Guerilla Toss / Rote Sonne; LUNAparty / Bayerischer Hof; „Ein Abend mit Harald Schmidt“ / WDR 4; Presselunch Auktionshaus Ketterer; Stromberger Medienevent; Podiumsdiskussion des BJV: „Übergriffe auf Journalistinnen und Journalisten – wer hilft ihnen und wie können sie sich besser schützen?“ / PresseClub; „Ist das ein Mensch?“ – Lesung und Gespräch „Gegen das Vergessen“ von und mit Carolin Emcke, Lena Gorelik und Maryam Zaree / Kammerspiele; The Libertines / Tonhalle; Midterms; Vortrag und Buchpräsentation von Michael Hirsch: „Kulturarbeit – Progressive Desillusionierung und professionelle Amateure“ / Favorit-Bar; Regiesalon Berlin / Babylon; Ingret / UCC Berlin; Lil Nas X (Foto) / Max-Schmeling-Halle; „Deadly Fruits – From Earth Rise to Weltuntergang“: Lecture Performance von Bjørn Melhus / Haus am Lützowplatz; Nils Minkmar im Gespräch mit Hannah Dübgen zu seinem Buch „Montaignes Katze“ / Vertretung des Saarlandes in Berlin; Uraufführung „Hyäne Fischer – Das totale Musical“ / Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz; Rumänisches Filmfestival / Filmmuseum München; People & Culture Festival / Colosseum; Listen to Music – Pop Culture Summit / Feierwerk; Super Books 3 / Haus der Kunst; Offene Ateliers im Kunstlabor 2; Meret Becker & The Tiny Teeth: „Le Grand Ordinaire“ / Volkstheater; Vernissagen „DemokratieStart.1918“ / EineWeltHaus und „Zorn“ / Kunstturm Wolfratshausen; #noPAG: Kriminalisierung stoppen – Kundgebung für die sofortige Abschaffung der Präventionshaft / Wettersteinplatz; NFL Munich: Tampa Bay Buccaneers vs. Seattle Seahawks / Allianz-Arena & Pro Sieben; Pressevorführungen „Weißes Rauschen“, „Was man von hier aus sehen kann“, „Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch“ und „Mehr denn je“

Freitag, 4. November 2022

Pelz-Schreck Albert Fröhlich hört auf

Alles muss raus? Aus dem Mund von Albert Fröhlich (80) klingt das weit liebenswerter, wenn er in seinem österreichischen Singsang, mit seinem typischen Lausbubenlächeln nicht etwa nur von seinem Räumungsverkauf erzählt, sondern im Grunde eine Bilanz seines Lebens zieht. 50 Jahre lang hat er die Schönen und Reichen in Pelz gekleidet. An wechselnden Adressen, die immer nur erste Wahl waren: Montgelas-Palais im Hotel Bayerischer Hof, die Maximilianstraße, die Fünf Höfe, der Theatinerhof. Nun wird sein Geschäft in der Pfisterstraße, unweit von Platz und Maximilianstraße, sein letzter Laden bleiben. 
Ursprünglich nur eine Zwischenlösung für die Jahre, in denen der Freistaat den Theatinerhof renovierte und energetisch aufpeppte, wird Fröhlich jetzt nicht – wie angeboten – dorthin zurückkehren. Zu verlustreich waren die letzten zweieinhalb Jahren während Corona. Keine reichen Touristen und Geschäftsreisenden. Keine Events, für die die Münchnerinnen eine neue Pelzstola brauchten. Kaum Umsatz. Die Ersparnisse sind aufgebraucht. Und die Vorstellung, mit 80 noch einmal in eine neue Boutique zu investieren, scheinen selbst dem nimmermüden Provokateur vielleicht eine Spur zu dreist. Es ist nicht nur eine weitere von zu vielen Ladenschließungen in der Altstadt. Es ist auch persönlich eine ungewisse Zukunft, denn Fröhlich liebt sein Geschäft und kennt nichts anderes. 
Es war ihm sozusagen in die Wiege gelegt. Als Sohn eines Volksdeutschen und einer Kroatin im slowenischen Celje 1942 geboren und nach dem Krieg nach Österreich ausgewandert, ging er bei seinem Vater, einem Pelzhändler, in Graz in die Lehre. Es folgte der Meisterbrief in München und die selbständige Arbeit für Traditionshäuser wie Rieger-Pelze am Isartor, bevor Fröhlich 1975 seinen ersten eigenen Laden öffnete, im Lehel, dort, wo die Wohlhabenden aus Bogenhausen und dem Herzogpark vorbeifahren mussten, wenn sie in den Münchner Nobelmeilen shoppen oder speisen wollten.
Fröhlichs Atelier war ein Gegenentwurf zum klassischen Pelzgeschäft, mit Outfits, die mal neonschrill gefärbt waren oder auch nur provokant geschnitten. „Den Pelz braucht man nicht zum Leben“, gibt Fröhlich unumwunden zu. Er ist purer Luxus. „Ein Zeichen von Zuneigung.“ Wenn man ihn sich leisten kann. 
Doch auch Passanten liebten Fröhlichs Geschäft, denn niemand hatte verträumtere Schaufenster-Inszenierungen (verantwortlich dafür: Peter Rank). Bei der Presse führte sich der Neueinsteiger nicht weniger originell ein: Zu seiner ersten Modenschau im Park-Hilton lud er die Journalisten per Telegrammboten ein. „Den Wahnsinnigen, der mich nachts aus dem Bett klingeln läßt, muss ich kennenlernen“, sagte sich Klatschkolumnist Michael Graeter, der von da an oft und gern über Fröhlich schrieb. 
Für die „Vogue“ haben unter anderem Helmut Newton und Karl Lagerfeld die Kreationen des Münchner Kürschners fotografiert und so wurde auch das Interesse Anselm Kiefers geweckt. Der weltberühmte wie kaum bezahlbare Maler erwarb für seine Frau einen Pelz aus Fröhlichs Kollektion und beglich die Rechnung per Scheck. Womit Fröhlich quasi einen echten, signierten Kiefer besaß, den er nur schweren Herzens einlöste. Aber er konnte auf die 27.500 Mark nicht verzichten. 
Inzwischen sind Pelze verschrien und in Redaktionen wie der „Vogue“ schon viele Jahre tabu. Fröhlichs Geschäft tat das keinen Abbruch. Seine Klientel blieb ihm – bis zur Pandemie – treu. Und er selbst hält Felle immer noch für das nachhaltigste Kleidungsmaterial. Im Atelier hat er über fünfzig Jahre alte Erbstücke von Kunden, die er umgearbeitet hat. 
Nichts wird weggeworfen. Zobel- und Samtnerzreste verwandelt Fröhlich in bunte Ohren-Schützer für 490 Euro. Deutlich teurer ist sein Spitzenstück: Eine Zobeljacke, die selbst im Ausverkauf noch 78.000 Euro kostet. Ein Vermögen, aber in jedem Teil steckt die lebenslange Erfahrung. „Ich habe alles daran gesetzt, dass die Kundschaft zufrieden ist. Nur deshalb habe ich es so lange machen können.“ 
Ab Februar wird das Atelier Albert Fröhlich für immer Geschichte sein. Was danach folgt? Keine Ahnung. Er hat sein Leben lang nichts anderes gemacht. Und man will sich die Altstadt, den Mittagstisch im Schumann’s am Hofgarten und die glitzernden Schaufenster der Luxusgeschäfte gar nicht ohne einen wie ihn vorstellen. Doch früher konnte man sich Albert Fröhlich auch nicht ohne Hund vorstellen. Ein Cavalier King Charles gehörte fest an seiner Seite. Der letzte wurde sogar 15 Jahre alt. Was den Abschied nicht erleichterte. „Es tut so weh, wenn dein Hund stirbt“, gibt Fröhlich zu. Den Schmerz wollte er nicht immer wieder mit einem neuen Spaniel erleiden. Seitdem lebt er ohne Hund an seiner Seite. Und bald auch ohne den Beruf, der sein Leben bestimmte. 

Eine Version dieses Artikels erschien am 3. November 2022 in der „tz“.

Dienstag, 1. November 2022

Dorin Popa (9): Bar Convent Berlin






















Bei Google bin ich, wenn man Dorin Popa eintippt, nicht schlecht plaziert. Aber sobald man meinen Namen bei der Bildersuche eingibt, erscheinen überwiegend weit jüngere, weit muskulösere Namensvetter. Um da vielleicht endlich mal Abhilfe zu schaffen, werde ich jetzt hier wiederholt Bilder von mir posten. Vanity-SEO. 
Heute: Gerald Angerer hat mich während unseres gemeinsamen Besuchs des Bar Convent Berlin abgeschossen. Ich habe natürlich wieder einmal nur Augen für mein Smartphone.

Montag, 31. Oktober 2022

Wochenplan (Updates)

„Parlament“ – 2. Staffel (Foto) / One; „Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben“ in der Inszenierung des Residenztheaters von 1975 mit Toni Berger, Gustl Bayrhammer, Erni Singerl, Josef Bierbichler u.a. / Bayerisches Fernsehen; Open Government Tag / Altes Rathaus; Jubiläumsfeier 150 Jahre Schneider-Weisse / Schneider Bräuhaus; „Ist das Demokratie oder kann das weg?“ – Eröffnung der Themenwoche mit Katrin Habenschaden und Anton Biebl / Pasinger Fabrik; George A. Romeros „Night of the Living Dead“ / Filmmuseum; „Das Netz – Spiel am Abgrund“ / ARD; Erstverkaufstag der deutschen Ausgabe des neuen Lucky Luke: „Rantanplans Arche“; Vernissage Maria Justus: „Uploaded to a Cloud Sounds Like Heaven to Me“ / Galerie Heckenbauer; „Mann unter Feuer“ / Pro Sieben; Symposium „Mehr Filmkultur für alle“ / Luise; „Das fünfte Element“ / Sat.1; Kanzelrede der BR-Intendantin Katja Wildermuth / Erlöserkirche Schwabing; Verbandstag des Deutschen Journalisten-Verbands / MuK Lübeck; TSV 1860 vs. 1. FC Saarbrücken / Grünwalder Stadion; „Only Lovers Left Alive“ / ARD