Als Solarunternehmer Lars Kirchner durch Uganda reiste, fiel ihm in den Dörfern die Abwesenheit der Männer auf. Während die Frauen Haus- und Feldarbeit erledigten, glänzten ihre Gatten durch Abwesenheit. Sie waren meist auf Tagestouren zum nächstgelegenen Markt, in die nächstgelegene Stadt, um dort die Akkus ihrer Handys und anderen Geräte aufzuladen. Inzwischen verbreiten sich dort immer mehr kleine, handliche, etwa über Mikrokredite finanzierte Solaranlagen, mit denen die kraft- und zeitraubenden Energietouren entfallen, und jedes Dorf oder sogar jede Familie ihr eigenes Modul betreiben kann. Doch helfen die Männer jetzt den Frauen bei der Arbeit? Nicht unbedingt. Sie sitzen ganz gern an der Ladestation, ratschen, hören Radio und produzieren Alkohol.
Ich sitze ja auch gern rum. Trinkend. Ratschend. Bloggend. Twitternd. Als ich am 4. Juni im Wirtschaftsteil der „Süddeutschen Zeitung“ von den Produkten der Kirchner Solar Group las, weckte der in dem Artikel erwähnte Energiekoffer mein Interesse. Ein tragbarer Akku mit faltbarem Sonnensegel, mit dem jetzt auch ich als Wohnungsmieter und Flaneur Strom produzieren und nutzen könnte? In einem nahezu unkaputtbaren Koffer? Kein leerer Smartphone-Akku mehr, wenn ich den ganzen Tag auf einem Kongress bin! Nie mehr frustriert auf der Sonnenterrasse im Café sitzen, weil's dort keine Steckdosen gibt!
Also
- Energiekoffer C1 1224/8
- Energiesparleuchte Phocos DC12V/9 Watt
- Faltbares Solarmodul Euro-Line Xpedition 30W 12V
Von unterwegs twittere ich zu dem Thema unter dem Hashtag #energybox.
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