Samstag mittag, 13 Uhr 20, Münchner Hauptbahnhof. Ein herrenloser, in der Haupthalle unmittelbar vor dem DB Reisezentrum abgelegter Rucksack löst das übliche Sicherheitsprozedere aus: rund um den möglichen Bombenfund wird das Terrain geräumt, abgesperrt und von Polizisten gesichert, bis der Sprengstoffspürhund eintrifft – und Entwarnung gibt. Kurios: während unten Alarm herrscht, sitzen auf der Galerie unmittelbar über dem verdächtigen Gepäckstück weiterhin die Gäste der Coke Lounge. Niemand warnt sie, niemand denkt daran, auch das Obergeschoß über der Gefahrenzone vorsorglich zu räumen.
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