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Montag, 31. Juli 2023

Was ist mit den Augenärzten passiert? Oder: Als Kassenpatient bei Smile Eyes

 

Seit einem halben Jahrhundert bin ich nunmehr Brillenträger, aber selbst diese Zeitspanne ist nichts im Vergleich zu den Umwälzungen in der Welt derjenigen, die mich mit Sehhilfen versorgen.

Die Optiker haben die Fielmann-Revolution durchaus noch gut überstanden. Es gibt sie noch, die Stammadressen, bei denen man sich in guten Händen wähnt und deren Schaufenster, zumindest in der Schelling- und Leopoldstraße, über das neueste Brillenangebot hinaus auch Akzente in Pop und Politik setzen. Die Fachärzte für Augenheilkunde dagegen? 

Einer meiner ersten Augenärzte, dem ich während der 70er und 80er Jahre die Treue hielt, war nicht nur ein begnadeter Arzt, sondern eine im ganzen Viertel bekannte Persönlichkeit, ein Charakterkopf, mit dem selbst ich als Teenager und junger Mann wunderbare Gespräche führen konnte. Und sei es nur über seine Leidenschaft als begeisterter Cembalo-Spieler. Eines Tages stand auf dem Rezeptblock in der Praxis nicht mehr sein Name, sondern der einer anderen Praxis. Offenbar durfte er selbst keine Verordnungen mehr ausstellen. Dann verschwand er völlig von der Bildfläche.

Die Fachärzte für Augenheilkunde wandelten sich in anonyme Filialbetriebe, die nur ein Ziel zu haben scheinen: Augenlasern. Ein Geschäftsmodell, das an das Hard Selling der Shops von Mobilfunkanbietern erinnert. Nur dass die Verkaufskanonen weiße Kittel tragen und einen akademischen Grad besitzen.

Eine Entwicklung, davon geprägt, dass Investoren, also Private-Equity-Gesellschaften, sprich: Heuschrecken, zunehmend nach Arztpraxen greifen. Der NDR sah bereits vor einem Jahr in mehreren deutschen Städten und Landkreisen monopolartige Strukturen entstehen. Die Mehrheit der ambulanten Augenärztinnen und -ärzte würde dort in einer der investorengeführten Ketten arbeiten. 

Selbst einer meiner ältesten Kumpel aus dem Münchner Nachtleben, ein für solche Ketten arbeitender Augenarzt, will mit mir als am Lasern desinteressierten Patienten nichts mehr zu tun haben. Oder höchstens inoffiziell. Wenn wir uns zufällig auf der Straße treffen, darf ich ihn gern um Rat bitten. Oder auch anrufen, wenn ich zu einer Diagnose eine zweite Meinung wünsche. Ihn nur nicht in der Praxis behelligen. Die er wechselt wie ein Hasardeur seine Einsätze.

Statt neben der Hausärztin auch eine verläßliche Augenärztin über die Jahre zu haben, war ich nun auf den Ärzteführer der Techniker-Krankenkasse (TK) angewiesen, um irgendwo einen Sprechstundentermin abzugreifen, wenn es mal wieder nötig war.

Und die nette Praxis vom letzten Mal, 2020, existierte natürlich auch nicht mehr, als ich diesen Monat erneut vorstellig werden wollte. Also erneut TK-Ärzteführer. Eine der bundesweit zahlreichen, von der Smile-Eyes-Gruppe des Finanzinvestors Trilantic betriebenen oder lizenzierten Filialen lag bei mir um die Ecke, ein Termin war recht zeitnah gefunden. In den digitalen Patientenunterlagen dieser für mich neuen Schwabinger Filiale war ich offenbar bereits angelegt, ein Besuch von mir in der Smile-Eyes-Filiale am Candidplatz vor einiger Zeit vermerkt. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, war ich dort aber nicht für eine Augenuntersuchung, sondern in Corona-Zeiten für einen PCR-Test gewesen.

Lasern ist in der Augenheilkunde seit Jahren das große Geschäft. Eine Katarakt-Operation auch nicht zu verachten. Aber selbst die kleinen, anderen über die GÖA abzurechnenden Zusatzleistungen kleckern sich zusammen. Die von der Kasse nicht abgedeckte Augendruckmessung wurde mir wieder einmal angeboten. Sie war mir aber bereits hinlänglich bekannt und ich habe schnell abgelehnt. Der Lufthauch war mir zu kostspielig. Die Optische Cohärenztomographie war mir dagegen neu und einen Versuch wert, da sich meine Sehkraft heuer doch so rapide wie heftig verschlechtert hatte. Angst macht neugierig. Dafür zahle ich dann gern auch mal 93 Euro aus eigener Tasche. Von da an wurde es interessant.

Vor der Behandlung die vorgeschriebene schriftliche Honorarvereinbarung. „Bitte bezahlen Sie erst nach Erhalt einer Rechnung unter der Angabe der Rechnungsnummer“, war darauf ausdrücklich vermerkt.

Nach der Behandlung dann die erste Überraschung. Die Medizinischen Fachangestellten bestanden darauf, dass ich gleich, vor Ort die 93 Euro zu begleichen hätte. Bar oder per Kartenzahlung. Es wäre eine ausdrückliche „Anweisung der Verwaltung“

Da ich weder genug Bares dabei hatte, noch eine Kartenzahlung vornehmen konnte, kam postwendend die zweite Überraschung: Die MFA behielten meine Gesundheitskarte von der Techniker-Krankenkasse als Pfand ein. Ich würde sie zurückerhalten, sobald ich die 93 Euro in der Praxis bezahlt hätte. Erst nach erfolgter Zahlung erhielt ich dann überhaupt eine Rechnung.

Dritte Überraschung: Da sich meine Sehstärke von - 6,75 um rund drei Dioptrien auf - 9,5 bis - 9,75  verschlechtert zu haben schien, wollte ich eine Brillenverordnung. Eine MFA erklärte mir daraufhin, dass das keine Kassenleistung sei und ich den Betrag von über 30 Euro dafür aus eigener Tasche zahlen müsste. Die zweite anwesende MFA sah das anders. Sie kenne es aus ihrer früheren Tätigkeit bei einem anderen Arzt als Kassenleistung. Also Rückruf bei der Praxisleitung. Und Smile Eyes beharrte dann darauf, dass es die Brillenverordnung nur gegen Cash oder Kartenzahlung gäbe.

Natürlich bat ich später Smile Eyes schriftlich um eine Stellungnahme. Eine Sprecherin bestätigte mir telefonisch, dass in den ersten beiden Fällen die MFA leider einen Fehler begangen hätte. Auch wenn es viele andere Ärzte so handhaben würden, bestünde Smile Eyes nicht auf sofortige Bezahlung. (Wobei die Unabhängige Patientenberatung Deutschland, UPD, der Ansicht ist, dass man mir erst die Rechnung hätte aushändigen müssen, bevor man die sofortige Zahlung forderte: „Wenn ohne Vorlage einer solchen Rechnung unmittelbar eine Zahlung verlangt wird, ist dies rechtswidrig.“

Und die Sprecherin von Smile Eyes versicherte mir auch, dass man meine Versichertenkarte selbstverständlich nicht hätte einbehalten dürfen. Offen blieb vorläufig die Frage, ob die Brillenverordnung eine Kassenleistung oder gesondert nach der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte abzurechnen und von mir selbst zu bezahlen sei. Das hänge von der medizinischen Indikation ab. Hinsichtlich der Brillenverordnung scheint es kompliziert zu sein. Nach Rücksprache mit allen für Abrechnungen bei Smile Eyes Zuständigen ergab sich für die Sprecherin kein eindeutiges Bild, da widersprüchliche Meinungen existieren. Es sieht aber wohl so aus, dass die reine Ausstellung einer Brillenverordnung wohl eine Kassenleistung sei, eine darüber hinaus gehende Beratung, etwa ob Kunststoffgläser, privatärztlich abzurechen wäre.  

Der Missbrauch meiner Gesundheitskarte als Pfand verwundert auch die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB): „Das Einbehalten der elektronischen Versichertenkarte, findet – soweit bekannt – nirgendwo eine Rechtsgrundlage und ist daher als unzulässig anzusehen. Dies ist nicht nur eine vertragsärztliche, sondern ggf. auch eine berufsrechtliche Verfehlung. Letztere ist über den jeweils zuständigen Ärztlichen Bezirksverband zu klären.“

Hinsichtlich der Brillenverordnung haben sich die Zeiten laut KVB tatsächlich geändert (oder täuscht mich nur meine Erinnerung?): „Die Brillenverordnung ist bei volljährigen Patienten grundsätzlich keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Ausnahmen regelt § 33 Abs. 2 SGB V. Liegt ein kurativer Fall vor, hat der Patient Anspruch auf eine Diagnose und eine ärztliche Behandlung. Dazu gehört auch die Feststellung der Sehschärfe und die Aushändigung der festgestellten Werte, um damit bsp. zu einem Optiker zu gehen. Das ist Teil der ambulanten Behandlung.“

Die UPD sieht das differenzierter: „Für eine Kassenleistung ist eine ärztliche Verordnung erforderlich. Der Inhalt der Verordnungen ist in § 7 bzw. §§ 12ff Hilfsmittel-Richtlinie geregelt. Die Verordnung für Sehhilfen hat auf einem dafür vereinbarten Vordruck zu erfolgen (§ 12 Absatz 2 HM-RL). 
Die Ausstellung der Verordnung ist eine Kassenleistung – das gilt für alle Kassen. Solche dürfen Vertragsärzte nicht privat in Rechnung stellen. In dem Fall verstoßen sie gegen ihre vertragsärztlichen Pflichten (§ 18 Bundesmantelvertrag-Ärzte). 
Schwieriger ist es bei Attesten für Brillen, die keine Kassenleistung sind. In dem Fall verlangen manche Ärztinnen und Ärzte Geld für das Ausstellen des Brillenrezepts. Aber dies ist eigentlich nicht nötig, weil Betroffenen im Rahmen ihres Rechts auf Einsicht in die Patientenakte die Untersuchungsergebnisse mitgeteilt und ausgehändigt werden müssen. Wir haben das Thema in unserem Homepage-Text Sehhilfen und Kostenübernahme/Fragen und Antworten ausführlich dargestellt.“

Meine Krankenversicherung, die Techniker, hat sich leider noch nicht zu den Vorgängen geäußert. Die von mir dazu befragte Techniker Krankenkasse erklärte telefonisch, dass sie einerseits nicht zuständig sei, da die Versichertenkarte im Zuge einer privatärztlichen Honorarvereinbarung einbehalten wurde. Andererseits hält die TK es aber für legitim, dass die Praxis die Karte als Pfand einbehalten hat.

Samstag, 22. Juli 2023

Von Lausch- und anderen Angriffen

Ich bin ein Kind des kalten Krieges. Meine Initialen, wie auch die meiner beiden Brüder, DP, stehen für Displaced Person. Und obwohl in München geboren, habe ich Deutsch erst mit etwa drei Jahren auf der Straße gelernt, weil wir daheim Rumänisch sprachen. Daheim in der Gerner Tizianstraße, in einer Wohnung, die die USA für uns angemietet und mit Möbeln ausgestattet hatten, und die die deutschen Polizeibehörden nicht betreten durften. Das Besatzungsstatut schützte uns. 
Und auch wenn das später im Lehrerzimmer des Wittelsbacher Gymnasiums gestreute Gerücht, mich hätten Personenschützer zur Schule begleitet, nicht stimmte, so wuchs ich doch inmitten von Agenten und Doppelagenten, CIA, BND, MI6, SDECE und Securitate, Mord und Totschlag auf. Post wurde geöffnet, Telefone abgehört, die Nachbarn befragt. 
Wie Wien und Berlin war auch München in den 50er bis 80er Jahren eine Hochburg der Geheimdienste, nur leider ohne dass sich das in so schönen Spielfilmen wie „Finale in Berlin“ (Michael Caine! Paul Hubschmid! Eva Renzi! Oskar Homolka!) oder dem in Wien spielenden „Scorpio, der Killer“ (Alain Delon! Burt Lancaster!) widergespiegelt hätte. Selbst die Ermordung des Radiojournalisten Cornel Chiriac im Münchner Exil oder der im Auftrag Ceaușescus vom Terroristen Carlos durchgeführte Sprengstoffanschlag auf das Gebäude von Radio Freies Europa im Englischen Garten sind im kollektiven Münchner Gedächtnis inexistent.
Der Sender ist inzwischen längst nach Prag umgezogen. Meine im Visier der Geheimdienste stehende Verwandtschaft tot. Aber bis heute halte ich zufällige Begegnungen in der Regel erst einmal für von Geheimdiensten inszeniert und auf der Straße oft Ausschau nach verdächtigen Gestalten. Mit der Kindheit angeeignete Paranoia. Aber bloß, weil ich es aus Erfahrung für selbstverständlich halte, abgehört und überwacht werden zu können, bedeutet es noch nicht, mich damit etwa still abzufinden. Man wehrt sich, wie man kann. 

Dienstag, 11. Juli 2023

Der letzte Mann – Akko, Kloreiniger in der Münchner Milchbar

„Allah est au contrôle“, salopp übersetzt: Gott hat’s im Griff. Akkos Credo in seinem WhatsApp-Profil. Ist es ein Glaubensbekenntnis? Sein Lebensmotto? Oder vielleicht die Geheimformel, wie man eine Nacht, viele Nächte, jede Nacht im Münchner Partyleben übersteht, ausfüllt, das Beste draus macht. Nicht als Gast. Nicht als Türsteher, Barcrew oder DJ, um deren Gunst alle buhlen. Sondern dort, wo’s ernst wird, auf den Toiletten. Viermal die Woche arbeitet Akko als Klomann in der Milchbar. Ab 22 Uhr. Bis in den Vormittag hinein. 
„Der letzte Mann“, so betitelte Regiegenie Friedrich Wilhelm Murnau („Nosferatu“) 1924 sein Meisterwerk (vollständig auf YouTube zu sehen), in dem Stummfilmstar Emil Jannings einen Hotelportier spielte, der aus Altersgründen zum Toilettenmann degradiert wird. Damals eine Demütigung, die so groß war, dass der Ort des Geschehens, die Hoteltoiletten, als „Stätte seiner Schmach“ überhaupt erst in der Mitte des Films gezeigt wurden. Und selbst dann wagte sich die Kamera nur bis zum Waschraum. Der Rest blieb tabu. 
Akko ist der letzte Mann, aber auch der erste Mann. Von Schmach keine Spur. Wenn die Milchbar aufsperrt und noch nicht mal die Barcrew vollzählig ist, faltet er schon die ersten seiner bis zu 500 Handtücher, die er jede Nacht bereit legt. Es sind noch nicht viele Gäste da, aber die meisten von ihnen statten Akko als erstes einen Besuch ab. Ein schnelles Hallo, die Begleitung kurz vorstellen, die Hände waschen, sich aus Akkos Schatzkammer ein Parfüm reichen lassen, um sich einzunebeln. Noch kann man bei ihm den besten Eindruck hinterlassen. Noch sind die Gäste nüchtern. Im Laufe der nächsten Stunden wird sich das ändern. 
Natürlich bepissen sich im Nachtleben manche volltrunkene Gäste auch am Tresen oder kotzen vor der Tür. Dort ist es ihnen aber peinlich, und sie lassen sich selbst als Stammgäste dann vielleicht ein paar Wochen nicht mehr blicken. Auf den Clubtoiletten geht alles. (Nur Sex und Drogen sind in der Milchbar tabu, weshalb an jeder Klotür mit drohendem Hausverbot davor gewarnt wird, die Kabinen zu zweit zu betreten.) Auf dem Klo entleert sich jede Körperöffnung wie selbstverständlich. Blut, Schweiß und Tränen sind Alltag. Niemand macht viel Aufhebens drum. Man kann so viel Körperlichkeit eklig finden oder aber auch intim. So nah wie das Toilettenpersonal waren einem sonst höchstens die Eltern, als man noch Kleinkind war, oder werden die Pfleger*innen sein, sobald man inkontinent ist. Akko ist ganz nah dran.
„Am schlimmsten sind die Frauen“, weiß er und bestätigt damit, was auch sonst viele Gastroprofis erzählen. So schrecklich die daneben zielenden Stehpinkler unter den Kerlen auch sein mögen. Hardcore geht’s in der Frauentoilette zu, und sei es auch nur, weil viele Frauen Alkohol schlechter vertragen und sich dann abrupt wieder davon trennen. Dann übergeben sie sich beileibe nicht nur ins Waschbecken oder in die Kloschüssel, sondern auch auf den Boden, an die Wände oder quer durch die Klokabine. Das wegzuputzen, immer wieder, ist nicht jedermanns Sache. 
Es gibt im Nachtleben mürrische Kloleute und schüchterne. Manche drohen mit dem Wischfeudel, wenn man nicht nah genug am Pissoir steht, oder lassen einen erst aus dem Klo, wenn man sich die Hände gewaschen hat. Es gibt unter ihnen Selbständige, Minijobber, Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigte. Manche arbeiten die eine Nacht in einer Clubtoilette und sonst im Münchner BMW-Werk. Andere tags als Kinderbetreuer, Altenpfleger und nachts unter Ravern. Sie sind katholisch, muslimisch oder Atheisten. Manche recken einem ostentativ die Trinkgeldschüssel entgegen, andere sind so schüchtern, dass man ihnen hinterherhasten muss, um ihnen etwas Geld in die Hand zu drücken. 
In einem Punkt gleichen sie sich aber fast alle: Kaum eine*r von ihnen will mit Foto und Namen gezeigt werden. Während ihre Arbeitgeber*innen, die Clubbesitzer*innen, keine Angst vor möglichen Enthüllungen über die vermeintlichen Schattenseiten des Nachtlebens haben, sondern sich vielmehr wünschen, dass die „Toiletten-Fee“, „die wenig beachteten Personen der Nacht“ endlich die Aufmerksamkeit erhielten, die sie verdienten. 
Akko dagegen steht zu seiner Arbeit. Man darf ihn sich als glücklichen Klomann vorstellen, nicht schicksalsergeben, sondern einer, der Nacht um Nacht sein Schicksal packt, annimmt und und mit einem ansteckenden Lachen das Beste daraus macht. 1962 im westafrikanischen Benin geboren (die sechzig Jahre sieht man ihm nicht an), handelte er zuletzt mit Handys, bevor er schließlich nach Deutschland migrierte. Auf welchem Weg? Das ist das einzige, worüber er nicht reden mag. Erst Magdeburg, dann die Zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber in Halberstadt und schließlich, eher zufällig, München. Seine damalige Frau, eine Togolesin, arbeitete als Klofrau in der alten Milchbar, auf der anderen Seite der Sonnenstraße. Akko half manchmal aus, und als sie den Job aufgab, übernahm er 2010 die Position. Und gründete sein Reich. 
In einem Club gibt es fast so viele Reiche wie in „Game of Thrones“. Das Reich der Barleute hinter dem Tresen. Das Reich der DJs in ihrer Kanzel. Das Reich der Garderobieren in ihrem Kabuff. Das Reich der Türsteher mit den unsichtbaren Mauern ihrer Autorität. Akkos Reich ist offen, jede*r ist willkommen. Und seit dem Umzug der Milchbar 2013 über die Straße nicht mehr irgendwo versteckt in einer Sackgasse, sondern unmittelbar an der Tanzfläche. 
Während man in den anderen Reichen dazugehören, wahrgenommen, Stammgast sein will, erübrigen sich die Spielchen der Coolness bei Akko. Denn er spielt sie auch nicht. „Um auf dem Klo zu arbeiten, musst Du mit dem Herzen dabei sein. Ohne Herz geht es nicht.“ Und diese Herzlichkeit zeichnet ihn aus. Sein Lachen. Seine Lebensfreude. Seine Freundlichkeit. Seine offene Art. Ohne je unterwürfig zu werden. Es ist sein Reich, er macht die Regeln, und wer sich respektlos benimmt, wie etwa manche junge Kerle, und eigentlich auch nur junge Kerle, der bekommt es mit den Türstehern zu tun. Akko könnte das auch selbst erledigen, er trainiert jeden Tag daheim, aber diese Schmutzarbeit überlässt er den Profis. 
Rausschmeißen kann jeder. Aber die Gäste pampern, mit einer unwiderstehlichen Freundlichkeit anstecken und dabei die lange Nacht hindurch die Toiletten makellos sauber zu halten, immer wieder aufs Neue, das ist eine Sisyphosarbeit. Alle fünf Minuten wischt er die Toiletten, selbst wenn nichts los ist. Und wenn der Laden voll ist, ist es für Akko zwar die „Katastrophe“, Stress pur. Aber er freut sich für seine Chefs, dass der Laden voll ist, wünscht es ihnen so oft wie möglich, und macht dann eben das beste daraus. Herr seines Schicksals. Und immer am Wischen. „Wenn die Leute sehen, dass ich wische, gibt es Trinkgeld.“ 
Aber nicht von allen. Mit dem Trinkgeld ist es wie mit dem Zustand der Toiletten. Auch da unterscheiden sich Männer von Frauen. Die Kerle sind großzügig. Die Mädels streicheln, umarmen, knutschen, herzen Akko. Und sind mit dem Geld knauserig. Amore statt Euro. „Ohne Männer kein Trinkgeld“, sagt er. Dabei bessert er damit keineswegs sein Gehalt auf. Das ist auch so zu seiner vollsten Zufriedenheit. Ordentlicher Stundenlohn. Nachtzuschlag. Lange Schichten. Mit dem Trinkgeld füllt er seine Schatztruhe auf: Kaugummis, Lollis, Ohropax, Präservative, Tampons und was man als Herrscher der Toilette sonst noch als milde Gaben kostenlos verteilt. 
Die Milchbar ist mehr als nur ein Arbeitsplatz, sie scheint für Akko alles zu sein: Die Schule, in der er Deutsch gelernt hat. Seine neue Heimat. Sein Leben. Sein Unterhaltungsprogramm. Seine Wahlverwandtschaft. Die meisten Gäste kennt er, und sie grüßen ihn wie einen Freund und meinen das nicht nur im Vorübergehen, bevor und nachdem sie sich erleichtert haben. Sie geben sich verbindlich, stecken ihm ihre Visitenkarte zu, laden Akko ein, sie zu besuchen. Was er nie machen wird. „Ich gehe nie aus, die Arbeit ist mein Vergnügen, ich amüsiere mich mit den Gästen.“ 
Aber auch nur während der Arbeit, nur in seinem nächtlichen Reich. Wenn er vormittags die Milchbar verlässt, seine Schicht vorbei ist, geht es in den Münchner Osten, nach Hause. Er betet, isst, legt sich schlafen, trainiert nach dem Aufstehen mit seinen Hanteln. Es gibt dann noch etwas Liebe, wie er mit einem Grinsen erzählt. Aber im Grunde erholt er sich tagsüber von den langen, sich ständig wiederholenden Nächten in der Milchbar. Bereitet sich auf die nächsten Schichten vor. 
Und das noch weitere sieben Jahre. Bis zur Rente. Wichtige Jahre, in denen er nicht nur für sich sorgt. Denn daheim, in Benin, hat Akko noch seine echte Familie. Seine Mutter, eine Schwester, eine Tochter, Verwandte, denen er regelmäßig Geld schickt und die er jeden November besucht, wenn München herbsttrüb am ungemütlichsten ist. Aber davon bekäme Akko eh nicht viel mit, in einem Leben, das nachts in der Milchbar abläuft und tags überwiegend in seinen vier Wänden. Und dennoch muss man ihn sich als glücklichen und dankbaren Menschen vorstellen. Jeden Tag und jede Nacht aufs Neue.

Eine Version dieses Artikels erschien in der 20. Ausgabe von „Mucbook“ im Juni 2023.

Samstag, 25. März 2023

Poparazzi (7): Akademie der Bildenden Künste

Bekannt aus Tweets, Blogs und der Medienfachpresse. Also überhaupt nicht. Dennoch erkennen mich immer wieder Fremde. Oder flüchtige Bekannte halten mich für wichtig. Und schießen mich ab. 

Mein Lieblingsplatz, um die Sonne zu genießen, Musik zu hören, die Zeitung zu lesen und Krähen zu füttern.

Montag, 19. Dezember 2022

Münchner Cafés, Bars und Kneipen zwischen den Jahren

Die aktuelle Liste für 2023 findet Ihr unter diesem Link.

Same procedure as every year: Ganz München scheint uns Koffein- und Alkoholjunkies auf kalten Entzug setzen zu wollen. Liegt's nur daran, daß die studentischen Servicekräfte daheim bei den Eltern Weihnachten feiern, oder gibt es zwischen Heiligabend und Dreikönigstag tatsächlich zu wenig Gäste, als dass es sich für den Wirt lohnte, aufzusperren? Immerhin haben wir so Gelegenheit, rund um Silvester aus der Routine auszubrechen und auch mal neue Lokale auszuprobieren. 

(Die Liste wird laufend aktualisiert! Vorschläge, ergänzende Informationen und Korrekturen sind willkommen.)
  • Abseits Heiligabend ab 20.30 Uhr geöffnet, Silvester ab 19.30 Uhr.
  • Alof Heiligabend von 7 bis 14 Uhr geöffnet, Weihnachten von 7 bis 18 Uhr, Silvester von 8 bis 14 Uhr.
  • Alter Simpl Von Heiligabend bis einschließlich Silvester geschlossen.
  • Asia Feinkost (Hohenzollernstraße) Von Heiligabend bis Silvester geschlossen.
  • Atzinger Heiligabend von 17 Uhr bis Mitternacht auf. Weihnachten zu. Am 27. und 28. Dezember von 12 bis 23 Uhr, am 29. und 30. Dezember von 12 bis 1 Uhr und Silvester von 17 bis 1 Uhr auf, Neujahr geschlossen.
  • Baader Café Heiligabend und am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag ab 18 Uhr geöffnet, Silvester von 10 bis 18 Uhr und Neujahr ab 12 Uhr.
  • Bagels & Muffins Vom 25. bis 27. Dezember und 31. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
  • Bellevue di Monaco Heiligabend und Weihnachten geschlossen. Vom 27. Dezember bis 7. Januar dienstags bis samstags zwischen 11 und 18 Uhr geöffnet.
  • Bikini Mitte Vom 20. bis 27. Dezember zu.
  • Blauer Bock Heiligabend, Weihnachten und von Silvester bis 9. Januar geschlossen.
  • Broeding Von Heiligabend bis 8. Januar geschlossen.
  • Bufet Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Burg Pappenheim Heiligabend Weißwurstfrühstück bis 14 Uhr, am 1. Weihnachtstag geschlossen. Am 2. Weihnachtstag von 12 bis Mitternacht geöffnet, Silvester von 12 bis 23.30 Uhr. 
  • Cabane Von Heiligabend bis 9. Januar geschlosssen.
  • Chi Thu (Münchner Freiheit und Fraunhoferstraße) Heiligabend, am 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen.
  • Comercial Heiligabend und Silvester von 9 bis 17 Uhr geöffnet, Weihnachten, Neujahr und am 2. Januar zu.
  • Café Crème Bis 6. Januar geschlossen.
  • Dompierre (Schelling- und Türkenstraße) Heiligabend und Silvester von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Weihnachten und Neujahr geschlossen. 
  • Faun An allen Feiertagen ab 10 Uhr geöffnet.
  • Freebird Heiligabend und Silvester geschlossen.
  • Bar Gabányi Vom 24. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
  • Garçon Heiligabend, Weihnachten, Silvester, Neujahr und am 2. Januar geschlossen.
  • Gartensalon Vom 19. Dezember bis Dreikönigstag geschlossen.
  • Gegenüber Vom 19. Dezember bis 11. Januar geschlossen.
  • Georgenhof Heiligabend und Silvester geschlossen.
  • Glockenspiel Heiligabend bis 15 Uhr geöffnet, Weihnachten geschlossen. 
  • Götterspeise Heiligabend von 8 bis 13 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis 13.30 Uhr.
  • Zur Gruam Heiligabend geschlossen, am 1. Weihnachtsfeiertag geöffnet, Silvester ab 1 Uhr auf.
  • Grünes Eck Heiligabend und Weihnachten zu.
  • Hamburgerei (Drugstore) Heiligabend und Weihnachten zu.
  • Helene liebt Dich Club freitags und samstags ab 22 Uhr auf, Restaurant von Heiligabend bis 12. Januar geschlossen.
  • Herzog Am 28. Dezember ab 19 Uhr 8-Jahres-Feier, Silvester bis 23 Uhr Menü, danach normal offen.
  • Jaded Monkey Heiligabend und von Silvester bis zum 5. Januar zu.
  • Klenze 17 Heiligabend ab 20 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtstag ab 17 Uhr. Silvester ab 17 Uhr geöffnet, ab 20 Uhr Drei-Gänge-Menü.
  • Komitee Heiligabend und Weihnachten sowie vom 30. Dezember bis 12. Januar geschlossen.
  • Königin 43 Vom 19. Dezember bis 11. Januar geschlossen.
  • Kooks Heiligabend ab 22 Uhr auf, Silvester ab 19 Uhr Konzert der Red Eyes (zehn Euro Eintritt), ab 23 Uhr normal geöffnet. Am 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen. 
  • Kreta Grill Von Heiligabend bis Neujahr geschlossen.
  • LAX Eatery Vom 22. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
  • Letcha Vom 20. Dezember bis 2. Januar geschlossen.
  • Little Wolf Vom 23. Dezember bis 2. Januar geschlossen.
  • Lo Studente Heiligabend und am 1. Weihnachtstag geschlossen, Silvester bis 22 Uhr geöffnet und sonst normal.
  • Lost Weekend Vom 24. bis 29. Dezember und Neujahr geschlossen.
  • Löwenstüberl Von Heiligabend bis 11. Januar geschlossen.
  • Café Luitpold Neujahr geschlossen.
  • Maelu Am 23. Dezember von 10.30 bis 19 Uhr geöffnet, Heiligabend von 10 bis 14 Uhr. Vom 25. bis 27. Dezember geschlossen.
  • Man vs. Machine (Müllerstraße) Heiligabend von 9 bis 13 Uhr geöffnet, Weihnachten geschlossen, vom 27. bis 30. Dezember zwischen 8 und 19 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis 17 Uhr, Neujahr von 10 bis 19 Uhr und am Dreikönigstag von 9 bis 19 Uhr. 
  • Man vs. Machine (Schellingstraße) Heiligabend und Weihnachten geschlossen, vom 27. bis 30. Dezember zwischen 8 und 19 Uhr geöffnet, Silvester von 10 bis 17 Uhr, Neujahr geschlossen und am Dreikönigstag von 10 bis 19 Uhr auf. 
  • Bei Mario Vom 19. Dezember bis 11. Januar geschlossen.
  • Conditorei Mische Vom 24. bis 27. Dezember geschlossen, Silvester von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet, Neujahr von 11 bis 18 Uhr.
  • Morso (Elisabeth- und Nordendstraße) Heiligabend von 8 bis 16 Uhr, am 1. Weihnachtstag, Silvester und Neujahr von 9 bis 16 Uhr geöffnet, sonst die üblichen Öffnungszeiten.
  • Mucky & Floyd Ab dem 2. Januar wieder geöffnet.
  • Münchner Boulangerie Heiligabend von 7 bis 14 Uhr auf, Weihnachten geschlossen. Vom 27. bis 30. Dezember zwischen 7 und 17 Uhr auf, Silvester von 7 bis 13 Uhr. Neujahr geschlossen
  • Bar Mural Von Heiligabend bis 4. Januar geschlossen.
  • Café Münchner Freiheit Heiligabend und Silvester von 7.30 bis 15 Uhr geöffnet, am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag von 7.30 bis 17 Uhr geöffnet, Neujahr von 9 bis 17 Uhr.
  • Kaffee Kiosk Nordend Heiligabend sowie am 2. und 7. Januar geschlossen.
  • Occam Deli Heiligabend von 9 bis 14 Uhr auf, Weihnachten, Silvester und Neujahr von 9 bis 17 Uhr.
  • Oda Grill Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Vom 26. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
  • Café Paulo Heiligabend von 9 bis 14 Uhr geöffnet. Am 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen. Am 2. Weihnachtsfeiertag von 9 bis 19 Uhr geöffnet, Silvester von 9 bis 16 Uhr.
  • Petit Fritz Heiligabend, Weihnachten und Neujahr von 7 bis 14 Uhr auf.
  • Café Pini Heiligabend, Weihnachten und Silvester geschlossen, Neujahr ab 14 Uhr geöffnet.
  • Pommes Boutique Vom 17. Dezember bis 18. Januar geschlossen. 
  • Café Puck Heiligabend, Weihnachten und Neujahr geschlossen. Silvester bis 15 Uhr geöffnet.
  • Café Reitschule Silvester ab 19 Uhr Gala-Buffet, Neujahr ab 10 Uhr geöffnet.
  • Rheinpfalz Heiligabend ab 21 Uhr auf. Am 30. Dezember Dixieland Messengers, Silvester Malis' Swing Connection ab 20 Uhr.
  • Café Ruffini Heiligabend, Weihnachten und Silvester geschlossen. Neujahr von 12 Uhr bis Mitternacht geöffnet. Am 2. Januar geschlossen.
  • Ruff's Burger (Müllerstraße) Heiligabend, Weihnachten und Silvester geschlossen, Neujahr von 15 bis 22 Uhr geöffnet.
  • Ruff's Burger (Imbiss Occamstraße) Heiligabend, Weihnachten und Silvester geschlossen, Neujahr von 16 bis 22 Uhr geöffnet.
  • Ruff's Burger (Restaurant Occamstraße) Heiligabend und am 1. Weihnachtstag geschlossen, am 2. Weihnachtstag von 12 bis 22 Uhr geöffnet, Silvester von 12 bis 21 Uhr, Neujahr von 13 bis 22 Uhr.
  • Ruff's Burger (Rindermarkt) Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Salon Irkutsk Heiligabend geschlossen.
  • Sasou Weihnachten geschlossen.
  • Sax Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Silvester ab 10 Uhr geöffnet (open end), Neujahr ab 12 Uhr.
  • Schall & Rauch Heiligabend geschlossen, am 1. Weihnachtstag ab 19 Uhr geöffnet, vom 26. bis 30. Dezember zwischen 10 und 1 Uhr geöffnet, Silvester von 10 bis 16 Uhr. Neujahr geschlossen.
  • Schelling-Salon Vom 22. Dezember bis 11. Januar Winterpause.
  • Schumann's am Hofgarten Heiligabend und Weihnachten geschlossen. Am 27. bis 30. Dezember ab 17 Uhr auf. Silvester und Neujahr geschlossen.
  • Schwarzer Dackel Heiligabend geschlossen.
  • SAM – Sushi and Meat (Theresienstraße) Vom 23. bis 26. Dezember geschlossen, am 27. Dezember ab 17 Uhr geöffnet.
  • Senatore Bis 28. Januar geschlossen.
  • Sesam öffne dich Vom 5. Dezember bis 8. Januar geschlossen.
  • Trachtenvogl Heiligabend und Weihnachten geschlossen, Silvester von 9 bis 15 Uhr geöffnet, Neujahr von 14 bis 22 Uhr.
  • Trumpf oder kritisch Heiligabend, am 1. Weihnachtstag und von Silvester bis 4. Januar geschlossen.
  • Türkenhof Heiligabend von 11 bis 16.30 Uhr geöffnet, Weihnachten von 11 bis 0 Uhr, Silvester von 11 bis 1 Uhr.
  • Wagner Juicery Von Heiligabend bis Neujahr geschlossen.
  • Gasthaus Waltz Vom 24. bis 28. Dezember geschlossen.
  • Zum Wolf Heiligabend geschlossen, vom 25 bis 30. Dezember ab 18 Uhr geöffnet, Silvester ab 20 Uhr.
  • X-Bar Heiligabend von 21 bis 5 Uhr geöffnet, Weihnachten von 20 bis 4 Uhr, Silvester von 20 bis 5 Uhr. Neujahr geschlossen.
  • Yuyumi (Fraunhoferstraße) Heiligabend, am 1. Weihnachtstag und Silvester geschlossen, am 2. Weihnachtstag von 12 bis 22 Uhr auf, Neujahr von 14 bis 22 Uhr.

Freitag, 4. November 2022

Pelz-Schreck Albert Fröhlich hört auf

Alles muss raus? Aus dem Mund von Albert Fröhlich (80) klingt das weit liebenswerter, wenn er in seinem österreichischen Singsang, mit seinem typischen Lausbubenlächeln nicht etwa nur von seinem Räumungsverkauf erzählt, sondern im Grunde eine Bilanz seines Lebens zieht. 50 Jahre lang hat er die Schönen und Reichen in Pelz gekleidet. An wechselnden Adressen, die immer nur erste Wahl waren: Montgelas-Palais im Hotel Bayerischer Hof, die Maximilianstraße, die Fünf Höfe, der Theatinerhof. Nun wird sein Geschäft in der Pfisterstraße, unweit von Platz und Maximilianstraße, sein letzter Laden bleiben. 
Ursprünglich nur eine Zwischenlösung für die Jahre, in denen der Freistaat den Theatinerhof renovierte und energetisch aufpeppte, wird Fröhlich jetzt nicht – wie angeboten – dorthin zurückkehren. Zu verlustreich waren die letzten zweieinhalb Jahren während Corona. Keine reichen Touristen und Geschäftsreisenden. Keine Events, für die die Münchnerinnen eine neue Pelzstola brauchten. Kaum Umsatz. Die Ersparnisse sind aufgebraucht. Und die Vorstellung, mit 80 noch einmal in eine neue Boutique zu investieren, scheinen selbst dem nimmermüden Provokateur vielleicht eine Spur zu dreist. Es ist nicht nur eine weitere von zu vielen Ladenschließungen in der Altstadt. Es ist auch persönlich eine ungewisse Zukunft, denn Fröhlich liebt sein Geschäft und kennt nichts anderes. 
Es war ihm sozusagen in die Wiege gelegt. Als Sohn eines Volksdeutschen und einer Kroatin im slowenischen Celje 1942 geboren und nach dem Krieg nach Österreich ausgewandert, ging er bei seinem Vater, einem Pelzhändler, in Graz in die Lehre. Es folgte der Meisterbrief in München und die selbständige Arbeit für Traditionshäuser wie Rieger-Pelze am Isartor, bevor Fröhlich 1975 seinen ersten eigenen Laden öffnete, im Lehel, dort, wo die Wohlhabenden aus Bogenhausen und dem Herzogpark vorbeifahren mussten, wenn sie in den Münchner Nobelmeilen shoppen oder speisen wollten.
Fröhlichs Atelier war ein Gegenentwurf zum klassischen Pelzgeschäft, mit Outfits, die mal neonschrill gefärbt waren oder auch nur provokant geschnitten. „Den Pelz braucht man nicht zum Leben“, gibt Fröhlich unumwunden zu. Er ist purer Luxus. „Ein Zeichen von Zuneigung.“ Wenn man ihn sich leisten kann. 
Doch auch Passanten liebten Fröhlichs Geschäft, denn niemand hatte verträumtere Schaufenster-Inszenierungen (verantwortlich dafür: Peter Rank). Bei der Presse führte sich der Neueinsteiger nicht weniger originell ein: Zu seiner ersten Modenschau im Park-Hilton lud er die Journalisten per Telegrammboten ein. „Den Wahnsinnigen, der mich nachts aus dem Bett klingeln läßt, muss ich kennenlernen“, sagte sich Klatschkolumnist Michael Graeter, der von da an oft und gern über Fröhlich schrieb. 
Für die „Vogue“ haben unter anderem Helmut Newton und Karl Lagerfeld die Kreationen des Münchner Kürschners fotografiert und so wurde auch das Interesse Anselm Kiefers geweckt. Der weltberühmte wie kaum bezahlbare Maler erwarb für seine Frau einen Pelz aus Fröhlichs Kollektion und beglich die Rechnung per Scheck. Womit Fröhlich quasi einen echten, signierten Kiefer besaß, den er nur schweren Herzens einlöste. Aber er konnte auf die 27.500 Mark nicht verzichten. 
Inzwischen sind Pelze verschrien und in Redaktionen wie der „Vogue“ schon viele Jahre tabu. Fröhlichs Geschäft tat das keinen Abbruch. Seine Klientel blieb ihm – bis zur Pandemie – treu. Und er selbst hält Felle immer noch für das nachhaltigste Kleidungsmaterial. Im Atelier hat er über fünfzig Jahre alte Erbstücke von Kunden, die er umgearbeitet hat. 
Nichts wird weggeworfen. Zobel- und Samtnerzreste verwandelt Fröhlich in bunte Ohren-Schützer für 490 Euro. Deutlich teurer ist sein Spitzenstück: Eine Zobeljacke, die selbst im Ausverkauf noch 78.000 Euro kostet. Ein Vermögen, aber in jedem Teil steckt die lebenslange Erfahrung. „Ich habe alles daran gesetzt, dass die Kundschaft zufrieden ist. Nur deshalb habe ich es so lange machen können.“ 
Ab Februar wird das Atelier Albert Fröhlich für immer Geschichte sein. Was danach folgt? Keine Ahnung. Er hat sein Leben lang nichts anderes gemacht. Und man will sich die Altstadt, den Mittagstisch im Schumann’s am Hofgarten und die glitzernden Schaufenster der Luxusgeschäfte gar nicht ohne einen wie ihn vorstellen. Doch früher konnte man sich Albert Fröhlich auch nicht ohne Hund vorstellen. Ein Cavalier King Charles gehörte fest an seiner Seite. Der letzte wurde sogar 15 Jahre alt. Was den Abschied nicht erleichterte. „Es tut so weh, wenn dein Hund stirbt“, gibt Fröhlich zu. Den Schmerz wollte er nicht immer wieder mit einem neuen Spaniel erleiden. Seitdem lebt er ohne Hund an seiner Seite. Und bald auch ohne den Beruf, der sein Leben bestimmte. 

Eine Version dieses Artikels erschien am 3. November 2022 in der „tz“.

Samstag, 24. September 2022

Dorin Popa (8): Silencer im Salon Irkutsk

Bei Google bin ich, wenn man Dorin Popa eintippt, nicht schlecht plaziert. Aber sobald man meinen Namen bei der Bildersuche eingibt, erscheinen überwiegend weit jüngere, weit muskulösere Namensvetter. Um da vielleicht endlich mal Abhilfe zu schaffen, werde ich jetzt hier wiederholt Bilder von mir posten. Vanity-SEO.

Heute: Outtake des Shootings für DIE ZEIT am Wochenende über meine Arbeit als Silencer. Foto: Simon Koy.

Sonntag, 10. Juli 2022

Vorläufiges Endergebnis der Wahl zum Seniorenbeirat 2022

Bis zum 26. Juni konnten die Mitglieder des 12. Münchner Seniorenbeirats und der Seniorenvertretungen in den einzelnen Stadtteilen gewählt werden. Details zu allen Kandidierenden habe ich am 23. April hier veröffentlicht.

Seit Freitag steht nun das vorläufige Endergebnis fest. Das endgültige Endergebnis wird vom Wahlausschuss am 1. August um 10 Uhr in öffentlicher Sitzung im Sitzungssaal des Alten Rathauses präsentiert.

Als Stimmstärkste in ihren jeweiligen Bezirken wurden in den Seniorenbeirat der Landeshauptstadt München gewählt:

Stadtbezirk 1 Altstadt-Lehel: Hans-Gerd Angele
Stadtbezirk 2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt: Franz Bruckmeir (SPD)
Stadtbezirk 3 Maxvorstadt: Johann Pongratz (CSU)
Stadtbezirk 4 Schwabing-West: Ingrid Seyfarth-Metzger
Stadtbezirk 5 Au-Haidhausen: Bettina Rumpler 
Stadtbezirk 6 Sendling: Ulrich Gammel
Stadtbezirk 7 Sendling-Westpark: Brigitte Fersch (CSU)
Stadtbezirk 8 Schwanthalerhöhe: Niki Chatziparasidou (SPD)
Stadtbezirk 9 Neuhausen-Nymphenburg; Ingeborg Staudenmeyer (SPD)
Stadtbezirk 10 Moosach: Peter Lipps
Stadtbezirk 11 Milbertshofen-Am Hart: Stepanka Bretisch-Kacina
Stadtbezirk 12 Schwabing-Freimann: Karola Klein
Stadtbezirk 13 Bogenhausen: Elisabeth Robles-Salgado (Grüne)
Stadtbezirk 14 Berg am Laim: Eva Caim (bis 2020 Stadträtin der Bayernpartei)
Stadtbezirk 15 Trudering-Riem: Barbara Herbst
Stadtbezirk 16 Ramersdorf-Perlach: Gabriele Vogler
Stadtbezirk 17 Obergiesing-Fasangarten: Thomas Kaiser
Stadtbezirk 18 Untergiesing-Harlaching: Günther Görlich (Freie Wähler)
Stadtbezirk 19 Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln: Herta Bellenbaum
Stadtbezirk 20 Hadern: Ingrid Appel
Stadtbezirk 21 Pasing-Obermenzing: Franziska Miroschnikoff (CSU)
Stadtbezirk 22 Aubing-Lochhausen-Langwied: Elisabeth Bremer
Stadtbezirk 23 Allach-Untermenzing: Anna Attenberger (CSU)
Stadtbezirk 24 Feldmoching-Hasenbergl: Reinhard Bauer (SPD)
Stadtbezirk 25 Laim: Konrad Stöckl

Außerdem die ausländischen Mitglieder: Anton Gradl (10 Moosach), Gisela Kainz (Grüne, 21 Pasing-Obermenzing), Dana Krejci (14 Berg am Laim), Nina Safyan (16 Ramersdorf-Perlach), Georg Schaller (23 Allach-Untermenzing)


Zusammensetzung der einzelnen Seniorenvertretungen:

Stadtbezirk 1 Altstadt-Lehel 
Es wären drei Seniorenvertreter*innen zu wählen gewesen. Kandidiert haben aber nur zwei. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Hans-Gerd Angele (1149 Stimmen) 
2.  Gottfried von Aulock (Grüne, 841 Stimmen)

2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt
Es sind fünf Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Franz Bruckmeir (SPD, 1496 Stimmen)
2. Eva Bruns (Grüne, 1081 Stimmen) 
3. Irma Wagner (881 Stimmen) 
4. Heidemarie Lehmann (873 Stimmen) 
5. Helga Fischer (828 Stimmen) 

Ersatzmann: 
6. Manfred Otto (559 Stimmen)

3 Maxvorstadt
Es sind fünf Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Johann Pongratz (CSU, 867 Stimmen) 
2. Ute Schmidmayer (778 Stimmen) 
3. Ingrid Perfetta (766 Stimmen) 
4. Werner Stadler (745 Stimmen) 
5. Rainer Albrecht (713 Stimmen) 

Ersatzleute:
6. Christoph Braun (Grüne, 530 Stimmen) 
7. Dorin Popa (472 Stimmen) 
8. Irmhild Erhard (464 Stimmen) 
9. Angela Settele (Bayernpartei, 461 Stimmen) 
10. Bernadette Raschke (ÖDP, 441 Stimmen) 
11. Thomas Scheer (230 Stimmen) 
12. Walter Prem (220 Stimmen) 

4 Schwabing-West 
Es sind acht Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Ingrid Seyfarth-Metzger (3829 Stimmen) 
2. IngridNeumann-Micklich (SPD, 2920 Stimmen) 
3. Franziska Ade (1749 Stimmen) 
4. Heinz Hergeth (1495 Stimmen)
5. Heidemarie Brandl (1401 Stimmen) 
6. Brigitte Molnar (ÖDP, 1396 Stimmen) 
7. Margit Saar (Grüne, 1248 Stimmen) 
8 Peter Teichreber (SPD, 1247 Stimmen)

Ersatzleute:
9. Bernhard Liebich (1221 Stimmen)
10. Ursula Wildt-Stoffel Maia (1042 Stimmen) 
11. Rosmarie Rostaing (674 Stimmen) 
12. Peter Geißler (572 Stimmen)

5 Au-Haidhausen 
Es sind sechs Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Bettina Rumpler (1564 Stimmen) 
2. Günter Wolf (1412 Stimmen) 
3. Thomas Ranft (FDP, 1060 Stimmen) 
4. Helene Filous (991 Stimmen) 
5. Antonette Wagner (978 Stimmen) 
6. Maria Holzner (969 Stimmen) 

Ersatzleute: 
7. Helga Prettner (720 Stimmen) 
8. Paul Lengdobler (689 Stimmen) 
9. Peter Meyer (683 Stimmen) 
10. Karl Wilhelm (680 Stimmen) 
11. Christian Werner (486 Stimmen) 

6 Sendling
Es sind fünf Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Ulrich Gammel (1480 Stimmen) 
2. Ilse Holzbauer (1108 Stimmen) 
3. Edith Dendl (CSU, 1029 Stimmen) 
4. Barbara Kunzelmann (916 Stimmen) 
5 Stephan Bartl (888 Stimmen) 

Ersatzleute: 
6. Ludmila Heid (771 Stimmen) 
7. Siegfried Körbler (614 Stimmen) 

7 Sendling-Westpark 
Es sind sieben Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Brigitte Fersch (CSU, 2573 Stimmen) 
2. Werner Wolf (CSU, 2167 Stimmen) 
3. Anna Poetke (1642 Stimmen) 
4. Hanns-Richard Stahnsdorf (1585 Stimmen) 
5. Susanna Widmayer (1573 Stimmen) 
6. Christine Förstl (1142 Stimmen) 
7. Harald Damskis (Grüne, 942 Stimmen)

Ersatzleute:
8. Louis Giannone (886 Stimmen) 
9. Brigitte Späth (814 Stimmen) 
10. Dieter Klein (739 Stimmen) 
11. Andreas Reimer (650 Stimmen) 
12. Sieglinde Schmalzgruber (613 Stimmen) 
13. Karin Singer-Mayr (CSU, 493 Stimmen) 
14. Gabriele Wuttke (CSU, 440 Stimmen) 

8 Schwanthalerhöhe 
Es sind drei Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Niki Chatziparasidou (SPD, 634 Stimmen) 
2. Monika Obermeyer (626 Stimmen) 
3. Renate Lux (586 Stimmen) 

9 Neuhausen-Nymphenburg
Es sind elf Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Ingeborg Staudenmeyer (SPD, 4584 Stimmen) 
2. Ursula Knott (4284 Stimmen) 
3. Susanne Rugel (CSU, 3405 Stimmen) 
4. Peter Loibl (CSU, 3211 Stimmen) 
5. Margarete Binder (3040 Stimmen) 
6. Ingrid Heuer-Schwirz (CSU, 2668 Stimmen) 
7. Michael Krämer (Tierschutzpartei, 2328 Stimmen) 
8. Karin Angermeier (SPD, 2301 Stimmen) 
9. Bernhard Brommer (1853 Stimmen) 
10. Peter Schricker (SPD, 1706 Stimmen) 
11. Marianne Kreibich (SPD, 1514 Stimmen) 

Ersatzleute:
12. Margot Günther (CSU, 1506 Stimmen) 
13. Henriette Barthels (1491 Stimmen) 
14. Karin Siebenweiber (1095 Stimmen) 
15. Gerda Brand (1094 Stimmen) 
16. Roswitha Dalen (CSU, 1000 Stimmen) 
17. Bettina von Heydebrand und der Lasa (700)

10 Moosach 
Es wären sieben Seniorenvertreter*innen zu wählen gewesen, haben aber nur sechs kandidiert. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Peter Lipps (2991 Stimmen) 
2. Anna Kexel (2529 Stimmen) 
3. Walter Heinrich (2368 Stimmen) 
4. Anton Gradl (2289 Stimmen) 
5. Sigrid Kabis (2095 Stimmen) 
6 Veronika Linden (SPD, 2004 Stimmen)

11 Milbertshofen-Am Hart 
Es sind acht Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Stepanka Bretisch-Kacina (1850 Stimmen)
2. Gabriele Tomsche (CSU, 1693 Stimmen) 
3. Christine Frenzel (1675 Stimmen) 
4. Margarete Jackermayer (CSU, 1589 Stimmen) 
5. Helmut Jahraus (1503 Stimmen) 
6. Erwin Bauer (1425 Stimen) 
7. Adolf Jackermayer (1273 Stimmen) 
8. Gerd Meisl (1133 Stimmen)

Ersatzleute:
9. Lutz Schumacher (1015 Stimmen) 
10. Horia Baicu (895 Stimmen) 
11. Günter Ebert (838 Stimmen) 
12. Manfred Nehmer (München-Liste, 534 Stimmen) 

12  Schwabing-Freimann 
Es sind acht Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Karola Klein (3248 Stimmen) 
2. Susanne Faußner-Ringer (CSU, 2780 Stimmen) 
3. Walter Linder (CSU, 2614 Stimmen) 
4. Richard Salvermoser (SPD, 2478 Stimmen) 
5. Siegfried Moser (2408 Stimmen) 
6. Dietmar Adam (2322 Stimmen) 
7. Peter Götz (2156 Stimmen) 
8. Teodor Lomas (824 Stimmen) 

13 Bogenhausen 
Es sind zwölf Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt: 
1. Elisabeth Robles-Salgado (Grüne, 7020 Stimmen) 
2. Dorothea Grichtmaier (CSU, 5278 Stimmen) 
3. Hans Thomma (CSU, 4721 Stimmen) 
4. Brigitte Stengel (CSU, 4620 Stimmen) 
5. Lutz Heese (CSU, 4032 Stimmen) 
6. Karl Nibler (Grüne, 3866 Stimmen) 
7. Matthias Werner (CSU, 3707 Stimmen) 
8. Bertram Hacker (SPD, 3472 Stimmen) 
9. Franz Eckbauer (3310 Stimmen) 
10. Wolfgang Vierling (CSU, 2054 Stimmen) 
11. Wilhelm Kling (1697 Stimmen) 
12. Herbert Maass (1660 Stimmen) 

14 Berg am Laim 
Es sind sechs Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Eva Caim (1930 Stimmen) 
2. Gerhard Krug (CSU, 1795 Stimmen) 
3. Martina Sperhake (1017 Stimmen) 
4. Christine Reindl (777 Stimmen) 
5. Dana Krejci (699 Stimmen) 
6. Renate Schmidt-Schnepf (ÖDP, 621 Stimmen) 

Ersatzleute:
7. Eduard Eheberg (618 Stimmen) 
8. Petra Seitter (588 Stimmen) 
9. Peter Cichos (479 Stimmen) 
10. Horst Marc (CSU, 442 Stimmen) 
11. Gyula Engel (404 Stimmen) 
12. Monika Schütze (403 Stimmen) 
13. Hermann Zach (251 Stimmen) 

15 Trudering-Riem 
Es sind acht Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Barbara Herbst (4116 Stimmen) 
2. Monika Fischer (3983 Stimmen) 
3. Karin Reuter (CSU, 3744 Stimmen) 
4. Hermann Diehl (CSU, 3340 Stimmen) 
5. Gerhard Endres (2977 Stimmen) 
6. Otto Vogel (2162 Stimmen) 

16 Ramersdorf-Perlach 
Es sind 15 Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Gabriele Vogler (7816 Stimmen) 
2. Wilhelm Baukhage (Grüne, 6205 Stimmen) 
3. Edith Nixa (4595 Stimmen) 
4. Manfred Festa (4412 Stimmen) 
5. Christine Nagel (4139 Stimmen) 
6. Erich Meyer (4047 Stimmen) 
7. Günter Jockisch (CSU, 3897 Stimmen) 
8. Nina Safyan (3410 Stimmen) 
9. Wilfried Ebser (3318 Stimmen) 
10. Jürgen Gau (CSU, 2870 Stimmen) 
11. Herbert Schwinghammer (SPD, 2833 Stimmen) 
12. Alfred Schellerer (2601 Stimmen) 
13. Christian Schäfer (2513 Stimmen) 
14. Bruno Fuchert (2343 Stimmen) 
15. Bernd Gailus (1382 Stimmen) 

Ersatzmann:
16. Harald Göldl (1146 Stimmen) 

17 Obergiesing-Fasangarten 
Es sind sechs Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Thomas Kaiser (1491 Stimmen) 
2. Brigitte Reinwald (CSU, 1113 Stimmen) 
3. Thomas Schwarz (1077 Stimmen) 
4. Ilse Heß (1016 Stimmen) 
5. Isolde Rosenberger (965 Stimmen) 
6. Helga Peter (CSU, 824 Stimmen) 

Ersatzleute:
7. Irene Wochenauer (CSU, 646 Stimmen) 
8. Cornelia von der Haar (595 Stimmen) 
9. Anna Ulbrich (CSU, 475 Stimmen) 
10. Roswitha Seng (459 Stimmen) 
11. Eva Szoboszlay (318 Stimmen) 

18 Untergiesing-Harlaching
Es sind sieben Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Günther Görlich (2385 Stimmen) 
2. Reinhold Babor (CSU, 2154 Stimmen) 
3 Waltraud Kröner (2045 Stimmen) 
4. Hildegard Baumgärtner (CSU, 2013 Stimmen) 
5. Irmtraud Nies (1893 Stimmen) 
6. Angelika Tölke (1711 Stimmen) 
7. Maria Klima (CSU, 1278 Stimmen) 

Ersatzleute:
8. Henriette Gau (969 Stimmen) 
9. Claudia Theurer-Seipel (758 Stimmen) 
10. Ulrich Kreuzer (CSU, 695 Stimmen) 
11. Paul Spengler (628 Stimmen) 
12. Harald Lindinger (411 Stimmen) 

19 Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln 
Es sind 13 Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt: 
1. Herta Bellenbaum (4338 Stimmen) 
2. Arved Semerak (CSU, 3901 Stimmen) 
3. Franz Aßbichler (3788 Stimen) 
4. Waltraud Hörnchen (3521 Stimmen) 
5. Monika Reim (SPD, 3344 Stimmen) 
6. Jürgen Gerhards (3302 Stimmen) 
7. Daniela Riedl (3045 Stimmen) 
8. Elisabeth Oppenauer (2875 Stimmen) 
9. Maria Cordes-Tolle (2740 Stimmen) 
10. Roswitha Wohland (CSU, 2553 Stimmen) 
11. Otto Seidl (CSU, 2519 Stimmen) 
12. Kordula Krautmann (2506 Stimmen) 
13. Hannelore Geiges-Ferreira de Freitas (2488 Stimmen) 

Ersatzleute:
14. Peter Schreiber (2235 Stimmen) 
15. Anton Halmos (2086 Stimmen) 
16. Theodor Kobler (1874 Stimmen) 
17. Bianka Prinz-Jasny (CSU, 1373 Stimmen) 
18. Angelika Schuy-Haslwanter (1089 Stimmen) 

20 Hadern 
Es sind sieben Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Ingrid Appel (2871 Stimmen) 
2. Dieter Kreuz (Grüne, 1987 Stimmen) 
3. Irmgard Gerken (1836 Stimmen) 
4. Dagmar Herwig (1744 Stimmen) 
5. Ruth Albrecht (CSU, 1738 Stimmen) 
6 Christian Reinhold (1714 Stimmen) 
7. Alfred Keseberg (CSU, 1152 Stimmen) 

Ersatzleute:
8. Claus Kumutat (1106 Stimmen) 
9. Herma Helm (883 Stimmen) 
10. Eva Magers (823 Stimmen) 

21 Pasing-Obermenzing 
Es sind zehn Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Franziska Miroschnikoff (CSU, 3989 Stimmen) 
2. Ingrid Standl (Grüne, 2456 Stimmen) 
3. Peter Behrendt (1876 Stimmen) 
4. Gisela Kainz (Grüne, 1770 Stimmen) 
5. Katrin Högn (CSU, 1730 Stimmen) 
6. Brunhilde Arlt (1633 Stimmen) 
7. Ingeborg Hain-Zang (1626 Stimmen) 
8. Hannelore Popp (1428 Stimmen) 
9. Roswitha Schroeter (1391 Stimmen) 
10. Waldemar Einmeier (CSU, 1386 Stimmen) 

Ersatzleute:
11. Johann Leitenmaier (1378 Stimmen) 
12. Rudolf Seebach (1237 Stimmen) 
13. Manuela Herzog (ÖDP, 1220 Stimmen) 
14. Herbert Maier-Unkelhäußer (1140 Stimmen) 
15. Christina Radinger (1096 Stimmen) 
16. Remo Musu (943 Stimmen) 
17. Anton Mayerhanser (925 Stimmen) 
18. Gerhard Stadler (894 Stimmen) 
19. Ulrike Hübner (809 Stimmen) 
20. Friedrich Schiener (804 Stimmen) 
21. Ingrid Schumak (CSU, 754 Stimmen) 
22. Gabriele Wassilowski-Manders (672 Stimmen) 
23. Anita Walburger (639 Stimen) 

22 Aubing-Lochhausen-Langwied 
Es sind sechs Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Elisabeth Bremer (2625 Stimmen) 
2. Herbert Flammensbeck (2030 Stimmen) 
3. Georg Baumgartner (1870 Stimmen) 
4. Karl Mandl (1613 Stimmen) 
5. Johann Slezak (CSU, 1537 Stimmen) 
6. Hans Stelzer (CSU, 1331 Stimmen) 

Ersatzmann:
7. Alfred Umseher (CSU, 1330 Stimmen) 

23 Allach-Untermenzing 
Es sind fünf Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1: Anna Attenberger (CSU, 1716 Stimmen) 
2. Georg Schaller (1108 Stimmen)
3. Willi Eichhorn (1044 Stimmen) 
4. Sigrid Schneider-Grube (946 Stimmen) 
5. Peter Fischer (784 Stimmen) 

Ersatzleute:
6. Ilona Brenner (ÖDP, 759 Stimmen) 
7. Margaret Boß (738 Stimmen) 
8. Markus Reimann (478 Stimmen) 

24 Feldmoching-Hasenbergl
Es sind acht Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Reinhard Bauer (SPD, 4074 Stimmen) 
2. Manfred Fasser (2939 Stimmen) 
3. Roland Riederer (2120 Stimmen) 
4. Ursula Buchfellner (2084 Stimmen) 
5. Michaela Börger (1730 Stimmen) 
6. Karl-Heinz Brendel (1013 Stimmen) 
7. Richard Weiser (981 Stimmen) 
8. Marlis Kraus-Endres (918 Stimmen) 

Ersatzleute:
9. Kurt Danzig (784 Stimmen) 
10. Friedrich Stehlik (747 Stimmen) 
11. Alfred Maurer (CSU, 607 Stimmen) 

25 Laim 
Es sind sieben Seniorenvertreter*innen zu wählen. Als Seniorenvertreter*innen wurden gewählt:
1. Konrad Stöckl (3237 Stimmen) 
2. Monika Kolmann (2506 Stimmen) 
3. Ernst-Wolfram Schendel (CSU, 1825 Stimmen) 
4. Wilhelm Höhne (1800 Stimmen) 
5. Georgia Diesener (1444 Stimmen) 
6. Ingrid Keßler (CSU, 1379 Stimmen) 
7. Erwin Fischer (1224 Stimmen) 

Ersatzleute:
8. Eckhard Krause (CSU, 1185 Stimmen) 
9. Rosemarie Müller (CSU, 1047 Stimmen)

Donnerstag, 26. Mai 2022

Der Bayerische Filmpreis – Münchens exklusivste Sauna

Endlich wieder Preisverleihungen, endlich wieder rote Teppiche, endlich wieder großes Kino. Doch da die Filmbranche nicht nur in München, sondern weltweit aus dem coronabedingten Dornröschenschlaf erwacht, drängen sich die Termine. Und der Münchner Galadampfer gerät ins Heckwasser bedeutenderer Konkurrenten. Ob Ende Juni das Münchner Filmfest, dem der Deutsche Filmpreis mit der zeitgleichen Verleihung der Lolas reingrätschen wird. Oder der Bayerische Filmpreis, der Freitagabend ausgerechnet verliehen wurde, während sich die Kinogrößen (und auch Preisträgerin Sara Fazilat; Foto) beim wichtigsten Festival der Welt an der Côte d‘Azur tummeln. 
Auf wen konnte man da überhaupt noch im Prinzregententheater hoffen? „Wer geht da hin, die Filmbranche ist gerade in Cannes“, fragte sich auch Martin Blankemeyer von der Münchner Filmwerkstatt im Vorfeld. Nun, es wurde ein heimeliger Abend. Trotz oder gerade auch angesichts des Krieges in der Ukraine, wie Moderator Christoph Süss betonte. „Darf man das?“, fragte er und bekräftigte: Gerade in diesen Zeit bedürfe es der Kunst, um zu zeigen, wie friedvoll man unterschiedlicher Meinung sein und koexistieren könne. 
Glanzvoll die Ausgezeichneten, noch glanzvoller die Laudatoren wie Klaus Maria Brandauer, Tobias Moretti oder Doris Dörrie. Im Publikum blieb die heimische Filmfamilie eher unter sich versammelt: die Film- und Fernsehstars Maria Furtwängler, Verena Altenberger („Polizeiruf 110“), Saskia Vester, Rufus Beck, Herbert Knaup, Günther Maria Halmer, die Regisseurin Caroline Link und der Musiker Hans-Jürgen Buchner (Haindling). 
Aber so kennt man den Bayerischen Filmpreis auch, als eher intimes Familientreffen, bei dem das Prinzregententheater im Sommer unter den Scheinwerfern des Bayerischen Fernsehens zu Münchens exklusivster Sauna mutiert.
(BR-Aufzeichnung in der Mediathek.)

 Eine Version dieses Textes erschien in der „tz“ vom 21./22. Mai 2022

Dienstag, 17. Mai 2022

Briefwahl zur Seniorenvertretung

Gestern sind die ersten Briefwahlunterlagen für die Seniorenvertretung raus. In den kommenden 14 Tagen sollten sie alle Wahlberechtigten, sprich mehr als 348.000 Münchner*innen ab 60, in Händen halten. Also aufgepasst und nicht für Werbung halten und wegwerfen. Die Kandidierenden variieren je nach Bezirk, sprich: Stadtteil. In der Maxvorstadt darf man mir gern drei Stimmen geben, also häufeln. Und selbst wenn die Maxvorstädter fünf Stimmen haben, gern auch nur mir Stimmen geben, um die anderen auf Abstand zu halten.

Mittwoch, 11. Mai 2022

Stimmzettel für die Wahl des Münchner Seniorenbeirats am 26. Juni 2022

Ende Mai werden die Briefwahlunterlagen für die Münchner Seniorenvertretung verschickt. Im Stadtbezirk 3 Maxvorstadt kann man mir bis zu drei Stimmen geben.

Samstag, 23. April 2022

Alle Kandidierenden für die Münchner Seniorenvertretung

Am 26. Juni wird wie alle vier Jahre in München die Seniorenvertretung gewählt. 266 Kandidat*innen treten für 182 Sitze an, aufgeteilt in Wahlbezirke. Die in den einzelnen Stadtteilen Kandidierenden können jeweils nur von den in den Stadtteilen Stimmberechtigten gewählt werden. Auch wenn das die Briefwahl organisierende Sozialreferat der Landeshauptstadt München darauf beharrt, dass das Gremium überparteilich sei, kandidieren natürlich nicht nur diverse Bürger*innen mit unterschiedlichstem Background, sondern ebenso Parteipolitiker*innen. Und man könnte heuer auch den Eindruck gewinnen, dass der Wahlkampf für den Seniorenbeirat mit Wahlkampfständen und Wahlaushängen zumindest in manchen Vierteln parteipolitischer ausfällt als in den letzten Perioden.

Hier ist eine Übersicht aller Kandidierenden, die ich laufend um Details zu den einzelnen ergänzen werde. Für Tipps und Korrekturen bin ich dankbar. Die offiziellen Selbstdarstellungen aller vieler Kandidierenden werden wurden dieser Tage von der Stadt München online geschaltet werden.

Update: Das vorläufige Endergebnis steht hier

Disclaimer: Der Verfasser dieser Zeilen kandidiert selbst auch für die Seniorenvertretung im Bezirk 3 Maxvorstadt.

Stadtbezirk 1 Altstadt-Lehel 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Dienstag, 31. Mai, 14.30 Uhr, ASZ-Altstadt, Sebastiansplatz 12. 
Hans-Gerd Angele, Krankenpfleger im Ruhestand, amtierender Seniorenbeirat, geboren 1946. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Dr. Gottfried von Aulock, Rechtsanwalt, geboren 1947. Homepage. Die Grünen. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.

Stadtbezirk 2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Mittwoch, 8. Juni, 16 Uhr, ASZ-Isarvorstadt, Hans-Sachs-Straße 14. 
Franz Bruckmeir, Dipl.-Ingenieur (FH), geboren 1955. SPD. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Eva Bruns, Rentnerin, geboren 1952. Die Grünen. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Helga Fischer, Rentnerin, geboren 1946. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Heidemarie Lehmann, Lehrerin im Ruhestand, geboren 1949. 
Manfred Otto, Rentner, geboren 1934. 
Irma Wagner, Sozialpädagogin, geboren 1954. 

Stadtbezirk 3 Maxvorstadt 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Dienstag, 31. Mai, 16 Uhr, ASZ-Maxvorstadt, Gabelsbergerstraße 55a. 
Rainer Albrecht, Dipl.-Sozialpädagoge, geboren 1952. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Dr. Christoph Braun, technischer Redakteur bzw. Fachredakteur im Vorruhestand, geboren 1956. Die Grünen. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Irmhild Erhard, Oberstudienrätin, geboren 1944. 
Ingrid Perfetta, Rentnerin, geboren 1946. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Dr. Johann Pongratz, Arzt für Arbeitsmedizin im Ruhestand, ehemaliger Sanitätsstabsoffizier, geboren 1945. Amtierender Seniorenbeirat. CSU, Senioren-Union. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Dorin Popa, Journalist und Türsteher, 1961 in München geboren als staatenloses Kind politischer Flüchtlinge rumänischer Herkunft. Parteilos, aber in den 70ern Mitglied der Jungdemokraten und kurzzeitig auch der FDP sowie ungefähr von 2012 bis 2014 Mitglied der Piraten. Von 2012 bis 2022 Feldarbeit in der Verkehrsforschung (Fahrgastinterview und Fahrgastzählungen) für den MVV, von 2019 bis 2022 im MVV-Betriebsrat. Seit 2019 von Ende April bis Ende September immer als Konfliktmanager im Auftrag des Sozialreferats an Hot Spots wie dem Wedekindplatz, Josephsplatz, Gärtnerplatz oder der Gerner Brücke. Mitglied bei Verdi und dem Bayerischen Journalisten-Verband. Social Media: Blog, Twitter, Facebook-Profil, Facebook-Page, Flickr, InstagramYouTube. Pressespiegel: „Süddeutsche Zeitung“ 2006, münchen.tv 2006, „Focus Online“ 2006, „Stern“ 2008, „Spiegel“ 2015. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Dr. Walter Prem, Angestellter, geboren 1956. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Bernadette Raschke, Dipl.-Sozialpädagogin, geboren 1951. ÖDP, als Parteilose früher im Bezirksausschuss Ramersdorf-Perlach. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Thomas Scheer, Lehrer im Ruhestand, geboren 1951. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Ute Schmidmayer, Rentnerin, geboren 1956. Über 30 Jahre Betriebsrätin bei Gruner + Jahr München, wo sie leitende Angestellte im Bereich Gebäudemanagement und Verwaltung war. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. Pressespiegel: Interview mit ihr als Betriebsrätin im „BJV-Report“ 1/2014 (Seiten 16/17).
Angela Settele, Dipl.-Soziologin, geboren 1960. Bayernpartei. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Werner Stadler, Rechtsanwalt, geboren 1947. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.

Stadtbezirk 4 Schwabing-West 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Donnerstag, 2. Juni, 16 Uhr, ASZ-Schwabing-West, Hiltenspergerstraße 76. 
Franziska Ade, Rentnerin, geboren 1945. 
Heidemarie Brandl, Bankkauffrau, geboren 1958. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Peter Geißler, Handelsvertreter, geboren 1955. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Heinz Hergeth, Rundfunk- u. Fernsehtechniker, geboren 1952. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Bernhard Liebich, Dipl.-Verwaltungswirt (FH), geboren 1957. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Brigitte Molnar, Rentnerin, geboren 1952. ÖDP. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Ingrid Neumann-Micklich, Altenpflegehelferin, geboren 1943, SPD. Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Rosmarie Rostaing, Verwaltungsangestellte, geboren 1953. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Margit Saar, Dipl.-Verwaltungsbetriebswirtin im Ruhestand, geboren 1954. Die Grünen. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Dr. Ingrid Seyfarth-Metzger, Ärztin, geboren 1947. Amtierende Seniorenbeirätin. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Peter Teichreber, Unternehmensberater, geboren 1949. SPD. HomepageSelbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Ursula Wildt-Stoffel Maia, Rentnerin, geboren 1951. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 

Stadtbezirk 5 Au-Haidhausen 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Mittwoch, 1. Juni, 14 Uhr, ASZ-Au, Balanstraße 28. 
Helene Filous, Rentnerin, geboren 1957. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Maria Holzner, Rentnerin, geboren 1949. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Paul Lengdobler, Lehrer im Ruhestand, geboren 1946. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Peter Meyer, Rentner, geboren 1947. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Helga Prettner, medizinische Schreibkraft, geboren 1939. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Thomas Ranft, Journalist, geboren 1953. Münchner Stadtrat von 2014 bis 2020, gewählt als Mitglied der Piraten, später Parteiwechsel zur FDP. Präsident des Eissportvereins ESC Geretsried River Rats, Social Media: TwitterSelbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.  
Bettina Rumpler, Fachaltenpflegerin, geboren 1954. Amtierende Seniorenbeirätin. 
Antonette Wagner, Dipl.-Sozialpädagogin, geboren 1954. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Christian Werner, Angestellter im öffentlichen Dienst, geboren 1954. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Dr. Karl Wilhelm, Schulleiter im Ruhestand, geboren 1950. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Günter Wolf, Dipl.-Wirtschaftsingenieur, Seniorenvertreter, geboren 1952. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 

Stadtbezirk 6 Sendling 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Montag, 30. Mai, 16 Uhr, ASZ-Sendling, Daiserstraße 37. 
Stephan Bartl, Pensionär, geboren 1951. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Edith Dendl, Rentnerin, geboren 1937. Senioren-Union (CSU). Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Ulrich Gammel, Gewerkschaftssekretär, geboren 1954. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Ludmila Heid, Rentnerin, geboren 1952. Amtierende Seniorenbeirätin. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Ilse Holzbauer, Rentnerin, geboren 1941. 
Siegfried Körbler, Beamter außer Dienst, geboren 1948. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Barbara Kunzelmann, Projektleiterin, geboren 1961. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 

Stadtbezirk 7 Sendling-Westpark 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Donnerstag, 9. Juni, 16 Uhr, ASZ-Westpark, Garmischer Straße 209. 
Harald Damskis, IT-Berater, geboren 1954. Die Grünen, LAG SilberGRÜNE. Zivilcourage für ALLE e.V. Social Media: TwitterSelbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Brigitte Fersch, Lehrerin Pflegeberufe, geboren 1953. Senioren-Union (CSU). Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Christine Förstl, Dipl.-Verwaltungswirtin (FH), geboren 1957. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Louis Giannone, Wissenschaftler, geboren 1959. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Dr. Dieter Klein, Kunsthistoriker, geboren 1942.
Anna Poetke, Erzieherin im Ruhestand, geboren 1951. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Andreas Reimer, Sachbearbeiter, geboren 1961. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Sieglinde Schmalzgruber, IT-Beraterin, geboren 1950. 
Karin Singer-Mayr, Direktionsassistentin in Ruhestand, geboren 1942. CSU, Senioren-Union. Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Brigitte Späth, Berufsberaterin, geboren 1951. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Hanns-Richard Stahnsdorf, Rechtsanwalt, geboren 1937.
Susanna Widmayer, Schwesternhelferin, geboren 1940. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Werner Wolf, Feuerwehrbeamter im Ruhestand, geboren 1949. Amtierender Seniorenbeirat. CSU, Senioren-Union. Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Gabriele Wuttke, Betriebsassistentin, geboren 1948. Senioren-Union (CSU).

Stadtbezirk 8 Schwanthalerhöhe 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Dienstag, 31. Mai, 14 Uhr, ASZ-Westend, Tulbeckstraße 31. 
Niki Chatziparasidou, Rentnerin, geboren 1952. SPD. 
Renate Lux, Erzieherin, geboren 1951. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Monika Obermeyer, Bürokauffrau, geboren 1956. Initiative Pro Hundewiese. Amtierende Seniorenbeirätin. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.

Stadtbezirk 9 Neuhausen-Nymphenburg 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Dienstag, 7. Juni, 15 Uhr, ASZ-Neuhausen, Nymphenburger Straße 171. 
Karin Angermeier, Rentnerin, geboren 1954. SPD. 1996–2020 im Bezirksausschuss.
Henriette Barthels, Fachlehrerin, geboren 1946.
Dr. Margarete Binder, Tierärztin, geboren 1946.
Gerda Brand, Verlagskauffrau, geboren 1946. VdK. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Bernhard Brommer, Schriftsteller, geboren 1954. Homepage. Pressespiegel: Wikipedia.
Roswitha Dalen, Bürokauffrau im Ruhestand, geboren 1955. Senioren-Union (CSU).  Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Margot Günther, Kauffrau, geboren 1937. CSU, Senioren-Union. Bis 2014 im Bezirksausschuss. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Ingrid Heuer-Schwirz, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), geboren 1957. CSU, Senioren-Union. Amtierendes Mitglied der Seniorenvertretung seit 2017. VdK. Pfarrgemeinderätin in St. Benno seit 2013.
Ursula Knott, Altenpflegerin im Ruhestand, geboren 1948. VdK.
Michael Krämer, Lektor, geboren 1959, früher Bayernpartei (2000–2005), Piraten (2009–2014), seit 2014 Tierschutzpartei (derzeit Landesgeneralsekretär) und jetzt zusätzlich München-Liste. Mitglied des Betriebsrats der Trauerhilfe Denk. Als Lektor/Korrektor Mitglied im IHK-Regionalausschuss Landeshauptstadt München. Social Media: Facebook, Twitter. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Marianne Kreibich, Rentnerin, geboren 1952. SPD. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Peter Loibl, Rentner, Schöffe, geboren 1952. Bis 2014 SPD-Mitglied, 2014–2020 Fraktionsmitglied der AGS (Arbeitsgemeinschaft Neuhausen-Nymphenburg) im Bezirksausschuss 9 Neuhausen-Nymphenburg, 2020 CSU-Kandidat für den BA 9, aber nicht gewählt. Senioren-Union (CSU). Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Susanne Rugel, Juristin, geboren 1961. CSU, Senioren-Union. Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent.
Peter Schricker, Rentner, geboren 1953. SPD. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Karin Siebenweiber, Verwaltungsangestellte im Ruhestand, geboren 1957. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Ingeborg Staudenmeyer, Rentnerin, geboren 1948. Ehemalige Vorsitzende des Seniorenbeirats und amtierende Seniorenbeirätin. SPD.  Von 1980 bis 2014 im Bezirksausschuss. Pressespiegel: Interview zum Seniorenbeirat. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Bettina von Heydebrand und der Lasa, Rentnerin, geboren 1957. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.

Stadtbezirk 10 Moosach 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Montag, 30. Mai, 15 Uhr, ASZ-Moosach, Gubestraße 5. 
Anton Gradl, Dipl.-Ing. (FH) Architekt, geboren 1947. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Walter Heinrich, Schriftsetzer, geboren 1943. Amtierender Seniorenbeirat. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Sigrid Kabis, Versicherungsangestellte, geboren 1941.
Anna Kexel, Lehrerin im Ruhestand, geboren 1946.
Veronika Linden, Beamtin, geboren 1954. SPD. Geschichtsverein Moosach. Eintrag in München Transparent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Peter Lipps, Rentner, geboren 1943.

Stadtbezirk 11 Milbertshofen-Am Hart 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Donnerstag, 2. Juni, 16 Uhr, ASZ-Milbertshofen, Schleißheimer Straße 378. 
Horia Baicu, Dipl.-Ingenieur Univ., geboren 1942.
Erwin Bauer, Haustechniker, geboren 1961. Vormals (?) SPD. Eintrag in München Transparent.
Stepanka Bretisch-Kacina, Krankenschwester im Ruhestand, geboren 1951. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Günter Ebert, Fachgebietsleiter bildende Kunst im Ruhestand, geboren 1954. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Christine Frenzel, Elektrotechnikerin im Ruhestand, geboren 1953. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Adolf Jackermayer, Rentner, geboren 1938. Ehemals CSU, jetzt fraktionslos, aber auf der Wahlempfehlungsliste der Senioren-Union (CSU). Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Margarete Jackermayer, Rentnerin, geboren 1940. Amtierende Seniorenbeirätin. CSU, Senioren-Union. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Helmut Jahraus, Dipl.-Soziologe, geboren 1948. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Gerd Meisl, leitender Angestellter, geboren 1957. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Manfred Nehmer, Bürokaufmann, geboren 1961. Vormals Tierschutzpartei, jetzt München-Liste. Ehem. Nichtraucher-Initiative München e.V. und Wählerinitiative Nichtraucherschutz (WIN). Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Lutz Schumacher, Rentner, geboren 1952. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Gabriele Tomsche, Kauffrau, geboren 1955. CSU, Senioren-Union. Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.

Stadtbezirk 12 Schwabing-Freimann 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Donnerstag, 9. Juni, 16 Uhr, ASZ-Freimann, Edmund-Rumpler-Straße 1. 
Dietmar Adam, Bibliothekar im Ruhestand, geboren 1954. Kochbuchrezensent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Susanne Faußner-Ringer, Unternehmerin, geboren 1959. Senioren-Union (CSU).  Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Peter Götz, Dipl.-Ing. Architekt, geboren 1958. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Karola Klein, Dipl.-Übersetzerin, geboren 1949. Amtierende Seniorenbeirätin. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Walter Linder, Rentner, geboren 1952. Senioren-Union (CSU).  Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Teodor Lomas, Referent, geboren 1952. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Siegfried Moser, Angestellter im öffentlichen Dienst, geboren 1957.
Richard Salvermoser, Maschinenbautechniker, geboren 1960. SPD. Bezirksrat im Bezirkstag von Oberbayern (seit 2008). Homepage. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.

Stadtbezirk 13 Bogenhausen 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Montag, 30. Mai, 14 Uhr, ASZ-Bogenhausen, Rosenkavalierplatz 9. 
Franz Eckbauer, Rentner, geboren 1956. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Dorothea Grichtmaier, Rentnerin, geboren 1954. CSU, Senioren-Union. Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Bertram Hacker, Oberstleutnant außer Dienst, geboren 1948. SPD, Landesvorsitzender der AG 60 plusSelbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Lutz Heese, Dipl.-Ing. Architekt, geboren 1948. CSU, Senioren-Union. Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Wilhelm Kling, technisch kaufmännischer Angestellter, geboren 1944.
Herbert Maass, Rentner, geboren 1940.
Karl Nibler, Straßenbahnfahrer im Ruhestand, BA-Mitglied, geboren 1955. Die Grünen. Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Elisabeth Robles-Salgado, Leiterin Alten- u. Servicezentrum, geboren 1956. Die Grünen. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Brigitte Stengel, Verwaltungsangestellte, geboren 1946. Amtierende Seniorenbeirätin. CSU, Senioren-Union. Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Hans Thomma, Rechtsanwalt, geboren 1937. Senioren-Union (CSU).  Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Wolfgang Vierling, Rentner, geboren 1944. Senioren-Union (CSU).  Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Matthias Werner, Elektromeister, geboren 1956. Senioren-Union (CSU).  Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.

Stadtbezirk 14 Berg am Laim 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Mittwoch, 8. Juni, 17 Uhr, ASZ-Berg am Laim, Berg-am-Laim-Straße 141. 
Eva Caim, Krankenschwester, geboren 1947. Münchner Stadträtin von 1996 bis 2020 für die Bayernpartei. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Peter Cichos, IT-Organisator, geboren 1956. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Eduard Eheberg, Ingenieur für Nachrichtentechnik, geboren 1942. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Gyula Engel, Dipl.-Sportlehrer, geboren 1946. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Dana Krejci, Rentnerin, geboren 1954. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Gerhard Krug, Geschäftsführer, amtierender Seniorenbeirat, geboren 1941. CSU, Senioren-Union. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Horst Marc, Industriekaufmann im Ruhestand, geboren 1945. Senioren-Union (CSU).  Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Christine Reindl, Buchhalterin, geboren 1947. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Renate Schmidt-Schnepf, Dipl.- Psychologische Psychotherapeutin, geboren 1949. ÖDP. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Monika Schütze, Systemadministratorin, geboren 1961. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Petra Seitter, Dipl.-Pädagogin, geboren 1956. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Martina Sperhake, Rentnerin, geboren 1952. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Hermann Zach, Systemintegrator, geboren 1957. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.

Stadtbezirk 15 Trudering-Riem 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Dienstag, 7. Juni, 16 Uhr, ASZ-Riem, Platz der Menschenrechte 10. 
Hermann Diehl, Dipl.-Mathematiker, geboren 1948. Amtierender Seniorenbeirat. CSU, Senioren-Union. Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent.
Gerhard Endres, Theologe, geboren 1954. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Monika Fischer, Industriekauffrau, geboren 1948. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Barbara Herbst, Sonderschullehrerin, geboren 1942.
Karin Reuter, Dipl.-Ingenieurin Univ., geboren 1957. Senioren-Union (CSU). Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Otto Vogel, Geschäftsführer, geboren 1960. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.

Stadtbezirk 16 Ramersdorf-Perlach 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Mittwoch, 8. Juni, 16 Uhr, ASZ-Perlach, Theodor-Heuss-Platz 5.   
Wilhelm Baukhage, Kinder- und Jugendarzt, geboren 1951. Die Grünen. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Wilfried Ebser, Rentner, geboren 1940.
Manfred Festa, Betreuungskraft, geboren 1957. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Bruno Fuchert, Architekt, geboren 1951. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Bernd Gailus, Einzelhandelskaufmann, geboren 1953. 
Jürgen Gau, Dipl.-Ingenieur, geboren 1941. CSU, Senioren-Union. Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent
Harald Göldl, Angestellter, geboren 1957. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Günter Jockisch, Pensionär, geboren 1944. Senioren-Union (CSU).  Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Erich Meyer, Rentner, geboren 1930. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Christine Nagel, kaufmännische Leiterin, geboren 1952. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Edith Nixa, Rentnerin, geboren 1952. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Nina Safyan, Rentnerin, geboren 1947. 
Christian Schäfer, Angestellter im öffentlichen Dienst, geboren 1947.
Alfred Schellerer, Rentner, geboren 1950. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Herbert Schwinghammer, Autor, geboren 1952. SPD. Unternehmensauftritt. Autorenseite beim Mankau-Verlag. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Gabriele Vogler, Krankenschwester, geboren 1954. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.

Stadtbezirk 17 Obergiesing-Fasangarten 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Montag, 30. Mai, 14 Uhr, ASZ-Obergiesing, Werinherstraße 71. 
Ilse Heß, Rentnerin, geboren 1948. 
Thomas Kaiser, Dipl.-Ing. Maschinenbau, geboren 1955. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Helga Peter, Rentnerin, geboren 1944. Senioren-Union (CSU).  Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Brigitte Reinwald, Rentnerin, geboren 1940. Amtierende Seniorenbeirätin. CSU, Senioren-Union. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Isolde Rosenberger, Versicherungsangestellte, geboren 1960. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Thomas Schwarz, Rentner, geboren 1953. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Roswitha Seng, Rentnerin, geboren 1957. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Eva Szoboszlay, Rentnerin, geboren 1952.
Anna Ulbrich, Sekretärin, geboren 1945. Senioren-Union (CSU).
Cornelia von der Haar, Sachbearbeiterin, geboren 1962. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Irene Wochenauer, Sachbearbeiterin, geboren 1930. Senioren-Union (CSU).

Stadtbezirk 18 Untergiesing-Harlaching 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Dienstag, 31. Mai, 14 Uhr, ASZ-Harlaching, Rotbuchenstraße 32. 
Dr. Reinhold Babor, Physiker, geboren 1939. Münchner Stadtrat für die CSU von 1995 bis 2020. Senioren-Union. Homepage. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Dr. Hildegard Baumgärtner, Biologin, geboren 1938. CSU, Senioren-Union. Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent
Henriette Gau, Sachbearbeiterin, geboren 1945. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Günther Görlich, Seniorenbetreuer, geboren 1961. Freie Wähler bzw. Bündnis fürs Viertel. Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Maria Klima, Arzthelferin im Ruhestand, geboren 1948. Senioren-Union (CSU).  Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Ulrich Kreuzer, Architekt, geboren 1940. Senioren-Union (CSU).
Waltraud Kröner, Sozialarbeiterin, geboren 1956. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Dr. Harald Lindinger, Unternehmensberater, geboren 1948. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Dr. Irmtraud Nies, Juristin, geboren 1944. Amtierende Seniorenbeirätin. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Paul Spengler, Amtsgerichtsdirektor außer Dienst, geboren 1948. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Claudia Theurer-Seipel, Redakteurin, geboren 1952. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Dr. Angelika Tölke, Rentnerin, geboren 1953. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.

Stadtbezirk 19 Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Mittwoch, 1. Juni, 14 Uhr, ASZ-Fürstenried, Züricher Straße 80. 
Franz Aßbichler, Elektroingenieur, geboren 1945. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Herta Bellenbaum, Apothekerin, geboren 1935.
Maria Cordes-Tolle, Ingenieurin, geboren 1953. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Hannelore Geiges-Ferreira de Freitas, Lehrerin im Ruhestand, geboren 1942.
Jürgen Gerhards, Dipl.-Chemieingenieur im Ruhestand, geboren 1952. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Anton Halmos, Unternehmer, geboren 1950. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Waltraud Hörnchen, Teamassistentin, geboren 1947. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Theodor Kobler, Regisseur, geboren 1947. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Kordula Krautmann, Rentnerin, geboren 1951. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Elisabeth Oppenauer, Finanzbuchhalterin im Ruhestand, geboren 1949. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Bianka Prinz-Jasny, Rentnerin, geboren 1953. Senioren-Union (CSU). Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Monika Reim, Rentnerin, geboren 1952. SPD. Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Daniela Riedl, Sozialwissenschaftlerin, geboren 1956. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Peter Schreiber, Rentner, geboren 1949. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Angelika Schuy-Haslwanter, kaufmännische Angestellte, geboren 1956. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Otto Seidl, Rentner, geboren 1945. Münchner Stadtrat für die CSU von 2008 bis 2020. Senioren-Union. Mitglied des Bezirksausschusses Sendling-Westpark. Homepage. Eintrag in München Transparent. Eintrag im Rats-Informations-System. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Arved Semerak, Polizeipräsident außer Dienst, geboren 1938. 1995/1996 Polizeipräsident in Hamburg. CSU und Gründungsmitglied der Senioren-Union. Weißer Ring, Münchner Blaulicht e.V. Ausgezeichnet mit der Bezirksmedaille. Pressespiegel: „Die Welt“ und die „taz“ zum Rücktritt als Polizeipräsident in Hamburg. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Roswitha Wohland, Förderlehrerin im Ruhestand, geboren 1949. Senioren-Union (CSU).  Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.

Stadtbezirk 20 Hadern 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Donnerstag, 9. Juni, 14 Uhr, ASZ-Kleinhadern, Alpenveilchenstraße 42. 
Ruth Albrecht, Sekretärin im Ruhestand, geboren 1948. CSU, Senioren-Union. Mitglied im Bezirksausschuss. Eintrag in München Transparent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Ingrid Appel, Personalfachkauffrau, geboren 1940. Amtierende Seniorenbeirätin. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Irmgard Gerken, Realschullehrerin im Ruhestand, geboren 1950. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Herma Helm, Sekretärin, geboren 1940. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Dr. Dagmar Herwig, Rentnerin, geboren 1941. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Alfred Keseberg, Rentner, geboren 1950. Senioren-Union (CSU).
Dieter Kreuz, Sozialwissenschaftler im Ruhestand, geboren 1943. Die Grünen. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Claus Kumutat, Rentner, geboren 1957. Ehemaliger Präsident des Landesamtes für Umwelt. Im erweiterten Vorstand des Vereins Miteinander leben in Hadern. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Eva Magers, Rentnerin, geboren 1954.
Christian Reinhold, Elektrotechniker im Ruhestand, geboren 1950. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.

Stadtbezirk 21 Pasing-Obermenzing 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Donnerstag, 2. Juni, 15 Uhr, ASZ-Pasing, Bäckerstraße 14. 
Brunhilde Arlt, Rentnerin, geboren 1945. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Peter Behrendt, Bauleiter, geboren 1948. SPD. IG Bauen-Agrar-Umwelt. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Waldemar Einmeier, Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH), geboren 1944. Senioren-Union (CSU).
Ingeborg Hain-Zang, Journalistin, geboren 1956. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Manuela Herzog, Dipl.-Psychologin im Ruhestand, geboren 1955. ÖDP. Einsatz für Tiere e.V. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Katrin Högn, Rentnerin, geboren 1950. CSU, Senioren-Union. Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Ulrike Hübner, Chefsekretärin, geboren 1949. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Gisela Kainz, selbst. Unternehmerin, geboren 1945. Die Grünen. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Johann Leitenmaier, Rentner, geboren 1949. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Herbert Maier-Unkelhäußer, Architekt, geboren 1946. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Anton Mayerhanser, Rentner, geboren 1955.
Franziska Miroschnikoff, Pressereferentin, geboren 1941. Amtierende Seniorenbeirätin. CSU, Senioren-Union. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Remo Musu, Bauingenieur, geboren 1949. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Hannelore Popp, Rentnerin, geboren 1942. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Christina Radinger, Rentnerin, geboren 1948. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Friedrich Schiener, Rentner, geboren 1944. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Dr. Roswitha Schroeter, Psychotherapeutin, geboren 1948. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Ingrid Schumak, Rentnerin, geboren 1952. Senioren-Union (CSU).  Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Rudolf Seebach, Lehrer, geboren 1949. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Gerhard Stadler, Rentner, geboren 1956. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Ingrid Standl, Sozialarbeiterin, geboren 1951. Mitglied des Bezirksausschusses. Die Grünen. Eintrag in München Transparent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Anita Walburger, Beamtin, geboren 1954. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Gabriele Wassilowski-Manders, Kunst-Psychotherapeutin, geboren 1952.

Stadtbezirk 22 Aubing-Lochhausen-Langwied 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Mittwoch, 8. Juni, 16 Uhr, ASZ-Aubing, Am Aubinger Wasserturm 30. 
Georg Baumgartner, Rentner, geboren 1944.
Elisabeth Bremer, Lehrerin, geboren 1947. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Herbert Flammensbeck, stellvertretender Tierparkdirektor im Ruhestand, geboren 1954. Piraten.
Karl Mandl, Rentner, geboren 1957. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Johann Slezak, Regeltechniker, geboren 1937. Senioren-Union (CSU).
Hans Stelzer, Betriebswirt, geboren 1955. Senioren-Union (CSU).  Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Alfred Umseher, Vertriebsleiter, geboren 1960. CSU, Senioren-Union. Bürgervereinigung Lochhausen Langwied e.V. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.

Stadtbezirk 23 Allach-Untermenzing 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Mittwoch, 1. Juni, 14 Uhr, ASZ-Allach-Untermenzing, Manzostraße 105. 
Anna Attenberger, Verwaltungsbeamtin, BA-Mitglied, geboren 1950. Amtierende Seniorenbeirätin. CSU, Senioren-Union. Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Margaret Boß, Verwaltungsangestellte im Ruhestand, geboren 1953.
Ilona Brenner, Reiseleiterin im Ruhestand, geboren 1948. ÖDP. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Willi Eichhorn, Dipl.-Ingenieur (FH), geboren 1933. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Peter Fischer, Dipl.-Ingenieur (FH), geboren 1941. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Markus Reimann, Industriekaufmann, geboren 1947. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Georg Schaller, Rentner, geboren 1951. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Sigrid Schneider-Grube, Dipl.-Pädagogin, geboren 1941. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.

Stadtbezirk 24 Feldmoching-Hasenbergl 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Freitag, 10. Juni, 15 Uhr, Altenhilfe Hasenbergl, Pfarrer-Steiner-Platz 1. 
Dr. Reinhard Bauer, Historiker, aktueller Vorsitzender des Seniorenbeirats, geboren 1950. SPD. Mitglied des Bezirksausschusses. Eintrag in München Transparent. Pressespiegel: Wikipedia. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Michaela Börger, Sachbearbeiterin, geboren 1954.
Karl-Heinz Brendel, Küchenmeister, geboren 1948. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Ursula Buchfellner, psychologische Beraterin, geboren 1961. Buchveröffentlichung: „Lange war ich unsichtbar“. Pressespiegel: BR-„Lebenslinien“; Herbert Riehl-Heyse in der „Süddeutschen Zeitung“ über sie; Sascha Karowski in „tz“ und „Münchner Merkur“ über ihre Kandidatur. Die „Süddeutsche Zeitung“ über ihre Kandidatur. Wikipedia. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Kurt Danzig, Soldat, geboren 1950. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung. 
Manfred Fasser, Seniorenbetreuer, geboren 1944. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Marlis Kraus-Endres, Fremdsprachenkorrespondentin, geboren 1950. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Alfred Maurer, Dozent, geboren 1941. Senioren-Union (CSU).  Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Roland Riederer, Rentner, geboren 1955. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Friedrich Stehlik, Maschinenbauer, geboren 1939. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Richard Weiser, Finanzbeamter, geboren 1956. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.

Stadtbezirk 25 Laim 
Vorstellungsrunde der Kandidierenden am Mittwoch, 1. Juni, 16 Uhr, ASZ-Laim, Kiem-Pauli-Weg 22. 
Georgia Diesener, Graphikerin im Ruhestand, geboren 1944. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Erwin Fischer, Servicetechniker, geboren 1948. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Wilhelm Höhne, Busfahrer, geboren 1948.
Ingrid Keßler, Sekretärin, geboren 1956. Senioren-Union (CSU).  Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Monika Kolmann, Rentnerin, geboren 1947.
Eckhard Krause, Bibliothekar, geboren 1945. Senioren-Union (CSU).
Rosemarie Müller, Chefsekretärin, geboren 1946. Senioren-Union (CSU).  Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Ernst-Wolfram Schendel, Dipl.-Ing. Architekt. CSU, Senioren-Union. Mitglied des Bezirksausschusses, geboren 1943. Eintrag in München Transparent. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.
Konrad Stöckl, Kriminalbeamter, geboren 1953. Amtierender Seniorenbeirat. Selbstdarstellung zur Wahl der Seniorenvertretung.