Heute: Outtake des Shootings für DIE ZEIT am Wochenende über meine Arbeit als Silencer. Foto: Simon Koy.
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Samstag, 24. September 2022
Dorin Popa (8): Silencer im Salon Irkutsk
Bei Google bin ich, wenn man Dorin Popa eintippt, nicht schlecht plaziert. Aber sobald man meinen Namen bei der Bildersuche eingibt, erscheinen überwiegend weit jüngere, weit muskulösere Namensvetter. Um da vielleicht endlich mal Abhilfe zu schaffen, werde ich jetzt hier wiederholt Bilder von mir posten. Vanity-SEO.
Samstag, 27. März 2021
Feine erste Sätze (51)
„Ich habe meinem Vater ein Dickpic geschickt.“
Andreas Lanzner: „Diagnose Arztsohn“, zeit.de vom 24. März 2021
Montag, 25. September 2017
Feine erste Sätze (29)
„Politik ist wie ein Eisberg, 90 Prozent sind unter Wasser.“
Bernd Ulrich in „Die Zeit“ vom 14. September 2017 in seinem Doppelporträt von Martin Schulz und Sahra Wagenknecht anläßlich der Bundestagswahl.
Bernd Ulrich in „Die Zeit“ vom 14. September 2017 in seinem Doppelporträt von Martin Schulz und Sahra Wagenknecht anläßlich der Bundestagswahl.
Montag, 23. März 2009
Bisher 85.000 Zugriffe auf die ZEIT von attac
Neben dem 150.000 am Samstag verteilten Exemplaren und den 100.000 heute der „taz“ beigelegten „Zeit“-Parodien war natürlich auch der Webauftritt wichtig. Laut Pressesprecherin Frauke Distelrath von attac entspricht der Ansturm heute dem von Samstag, während Sonntag eindeutig der Peak lag:
Parallel zu den Aufrufen auf www.die-zeit.net sind die Seitenaufrufe von www.attac.de und www.casino-schliessen.de auf das Fünffache (!) angestiegen.“
Übrigens kann man das Blatt jetzt auch kurzfristig bei attac bestellen!
Updates: Der „taz“ soll laut einem attac-Newsletter und Till Westermayer zufolge eine Schwarzweiß-Version beiliegen, bei der nur die Titelseite farbig ist,(Till Westermayer fand in seiner „taz“ aber das bunte Original), also dann lieber bei attac bestellen oder kommende Aktionen abwarten, denn: „Wegen der hohen Resonanz werden wir diese Woche eine große Auflage nachdrucken - einerseits um bei den Demos am Samstag ausreichend Zeitungen zur Verfügung zu haben - aber auch für weitere gute Verteil-Gelegenheiten wie die Demos im Mai, den McPlanet-Kongress, den Kirchentag etc.“
- „Bisher 85.000 Zugriffe auf www.die-zeit.net, davon Sa 27.000 und So 42.000
- Seitenzugriffe (Page Impressions): bisher 181.000, davon Sa 59.000 und So 89.000
- Eindeutige Besucher (Unique Visitors): 77.000, davon Sa 25.000 und So 39.000
- Die PDF-Seite wurde 24.000 mal angezeigt, allerdings ist das PDF auf zahlreichen Seiten (u.a. heute.de) gespiegelt worden.
Parallel zu den Aufrufen auf www.die-zeit.net sind die Seitenaufrufe von www.attac.de und www.casino-schliessen.de auf das Fünffache (!) angestiegen.“
Übrigens kann man das Blatt jetzt auch kurzfristig bei attac bestellen!
Updates: Der „taz“ soll laut einem attac-Newsletter und Till Westermayer zufolge eine Schwarzweiß-Version beiliegen, bei der nur die Titelseite farbig ist,
Samstag, 21. März 2009
attac setzt auf bessere ZEITen
attac statt Schmidtchen Schleicher. Nach dem Vorbild der Yes Men und ihrer Parodie auf die „New York Times“ letzten November verteilt das deutsche Netzwerk der Globalisierungskritiker heute bundesweit in über 100 90 Städten eine 8-seitige Satire (Ansicht aller acht Seiten unten, pdf-Download bei attac – teils überlastet, alternativ auch bei Scribd) auf Deutschlands größte Wochenzeitung, wenn auch im etwas kleineren taz-Format, da sie am Montag der „tageszeitung“ beilegen wird.
DIE ZEIT trägt das Erscheinungsdatum 1. Mai 2010 und ist „voll mit erstaunlichen Nachrichten, die bei einem ernsthaften Willen zum Wandel möglich wären: Von Umverteilung von oben nach unten, von Abrüstung, von neuen Medien, von Entschuldung für arme Länder, von Chancen für ländliche Entwicklung anstatt Vorfahrt für die großen Agrarkonzerne, von neuen internationalen Regulierungen der Finanzmärkte usw.“
Updates: Die „taz“, tagesschau.de, Spiegel Online und die Blogosphäre dazu.
„Wenig begeistert ist 'Zeit'-Chef di Lorenzo. Als er am Samstagmorgen kurz nach dem Aufstehen auf die Aktion hingewiesen wird, fällt er aus allen Wolken: Er sei völlig überrascht und leicht schockiert, sagte er dem ZDF. Er wisse gar nicht, wie er auf die Aktion reagieren solle und müsse nun erst einmal in die Hamburger Redaktion fahren“, so das ZDF. Laut der „Süddeutschen“ wußte di Lorenzo aber bereits Freitag abend von der Aktion.
Positiver äußerst er sich im Blog des ZEIT-Onliners Wolfgang Blau: „Fälschungen der ZEIT können wir natürlich nicht gutheißen, zumal nicht in dieser hohen Qualität. Am meisten staune ich aber über den großen Aufwand, den man sich hier geleistet hat. Schön, dass es wenigstens Attac in der Krise noch gut geht.“
bild.de zufolge erwäge die „Zeit“ keine rechtlichen Schritte gegen attac. Ich war ja bis heute morgen überzeugt, daß attac eine gefälschte „Bild“ oder „F.A.Z.“ veröffentlichen würde, mit der „Zeit“ hätte ich nie gerechnet. Aber da war das Prozeßrisiko sicherlich geringer als bei den anderen beiden Blättern.
„Zeit“-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo wundert es dagegen Focus Online zufolge weniger, daß man „Die Zeit“ ausgesucht hat. Schließlich gäbe es in Deutschland „keine größere überregionale Qualitätszeitung“.
In München wurden die ersten Exemplare der falschen „Zeit“ gegen elf Uhr am Rotkreuzplatz verteilt. Weitere Ausgabestellen sind heute in Schwabing, der Maxvorstadt und der City geplant. Wer sich ein Druckexemplar sichern will, kann bei mir persönlich näheres erfahren.
Am besten gefällt mir die Nescafé-„Anzeige“ auf Seite 5 mit Barbara Schöneberger: „Werbung von Nestlé: Das bedeutete bisher bewusste Irreführung der Verbraucher. Für gutes Geld habe ich mich als Prominente hergegeben, um in einer abgebrühten Kampagne von der eigentlich unverantwortlichen Konzernpolitik abzulenken. Für die Konsequenzen dieser Politik habe ich mich nicht die Bohne interessiert.“
Die Zeit by Attac
DIE ZEIT trägt das Erscheinungsdatum 1. Mai 2010 und ist „voll mit erstaunlichen Nachrichten, die bei einem ernsthaften Willen zum Wandel möglich wären: Von Umverteilung von oben nach unten, von Abrüstung, von neuen Medien, von Entschuldung für arme Länder, von Chancen für ländliche Entwicklung anstatt Vorfahrt für die großen Agrarkonzerne, von neuen internationalen Regulierungen der Finanzmärkte usw.“
Updates: Die „taz“, tagesschau.de, Spiegel Online und die Blogosphäre dazu.
„Wenig begeistert ist 'Zeit'-Chef di Lorenzo. Als er am Samstagmorgen kurz nach dem Aufstehen auf die Aktion hingewiesen wird, fällt er aus allen Wolken: Er sei völlig überrascht und leicht schockiert, sagte er dem ZDF. Er wisse gar nicht, wie er auf die Aktion reagieren solle und müsse nun erst einmal in die Hamburger Redaktion fahren“, so das ZDF. Laut der „Süddeutschen“ wußte di Lorenzo aber bereits Freitag abend von der Aktion.
Positiver äußerst er sich im Blog des ZEIT-Onliners Wolfgang Blau: „Fälschungen der ZEIT können wir natürlich nicht gutheißen, zumal nicht in dieser hohen Qualität. Am meisten staune ich aber über den großen Aufwand, den man sich hier geleistet hat. Schön, dass es wenigstens Attac in der Krise noch gut geht.“
bild.de zufolge erwäge die „Zeit“ keine rechtlichen Schritte gegen attac. Ich war ja bis heute morgen überzeugt, daß attac eine gefälschte „Bild“ oder „F.A.Z.“ veröffentlichen würde, mit der „Zeit“ hätte ich nie gerechnet. Aber da war das Prozeßrisiko sicherlich geringer als bei den anderen beiden Blättern.
„Zeit“-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo wundert es dagegen Focus Online zufolge weniger, daß man „Die Zeit“ ausgesucht hat. Schließlich gäbe es in Deutschland „keine größere überregionale Qualitätszeitung“.
In München wurden die ersten Exemplare der falschen „Zeit“ gegen elf Uhr am Rotkreuzplatz verteilt. Weitere Ausgabestellen sind heute in Schwabing, der Maxvorstadt und der City geplant. Wer sich ein Druckexemplar sichern will, kann bei mir persönlich näheres erfahren.
Am besten gefällt mir die Nescafé-„Anzeige“ auf Seite 5 mit Barbara Schöneberger: „Werbung von Nestlé: Das bedeutete bisher bewusste Irreführung der Verbraucher. Für gutes Geld habe ich mich als Prominente hergegeben, um in einer abgebrühten Kampagne von der eigentlich unverantwortlichen Konzernpolitik abzulenken. Für die Konsequenzen dieser Politik habe ich mich nicht die Bohne interessiert.“
Die Zeit by Attac
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