Nach dem zirzensisch verspielten Ronaldinho zeigt jetzt Wayne Rooney auf seine unverschnörkelte, direkte Art in einem Nike-Spot, was er (oder die moderne Filmtechnik) mit einem Ball anzustellen vermag. Schöner Clip. Noch schöner: die Fans dürfen ihre eigenen Ballkünste auch festhalten und hochladen.
Freitag, 13. Juli 2007
Donnerstag, 12. Juli 2007
Drama-Queen: Die Videos

Update: Das heute-journal vom 13. Juli dazu.
(Fotomontage/Screenshot: WBXH-TV)
Posh & Becks: Zum Anbeißen knusprig

„Bunte“ do Havana

Helge Timmerberg: Sehr viel gelebt und sehr wenig geschrieben. War die beste Zeit meines Lebens. Ich hatte den besten Job der Welt. Die Leute-Seiten der „Bunten“. Franz Josef Wagner suchte in München aus, wer von heute, gestern oder morgen ist, sie schickten mir per Fax Archivmaterial über diese Promis und ich schrieb jeweils rund 20 Zeilen daraus. Das konnte ich von überall auf der Welt machen. Und immer nur donnerstags. Das wurde gut bezahlt. Der eine Tag Arbeit reichte für die Woche. Die anderen Tage tanzte und soff ich durch.
(Interview im „Tagesspiegel“ anläßlich der Veröffentlichung von Timmerbergs Fabel „Das Haus der sprechenden Tiere“, via Medienticker; Foto: Frank Zauritz/Rowohlt)
Mittwoch, 11. Juli 2007
London 1966

Debbie does Dallas again
Amy & die Rentnergang

(Foto: Marcel Mettelsiefen/Universal Music)
Hot Blogs und ihr Traffic: Viel heiße Luft?
Newsweek stellt fünf It-Blogs vor: PerezHilton.com (Klatsch), Daily Kos (Politik), Deadspin (Sport), Cute Overload (Haustiere), Towleroad (Mannesmann) – und Gawker nutzt die Gelegenheit, um an Perez Hiltons Beispiel die Fragwürdigkeit der verbreiteten Page Views und Unique Visitors vorzurechnen.
„SZ“ tazt rum
An die legendären „Anmerkungen des Setzers“ aus der Frühzeit der „taz“ schließt heute Alex Rühle in der „Süddeutschen Zeitung“ an. In seinem Feuilleton-Beitrag über Jay Rosens kollektives Forschungsprojekt zum Crowdsourcing bzw. zur „Weisheit der Massen“ zitiert und kritisiert er (oder ein Redaktionskollege? Aber jedenfalls nur in der Printfassung!) James Surowiecki: „Natürlich (natürlich?, Anm. d. analogen Red.) liege im kollektiven digitalen Journalismus die Lösung. Allerdings brauche eine Gruppe Meinungsvielfalt, unabhängige, spezialisierte Mitglieder sowie einen Mechanismus, der die Meinungen bündelt.“
Dienstag, 10. Juli 2007
Unser Reichtum kotzt Euch an?

Die Firma dementiert das inzwischen auf ihrer Homepage: „aus gegebenen anlass möchten wir sie informieren, dass die LEVITIAN AG technischer dienstleister der seite www.aggro-gruenwald.de ist. weitere verbindungen bestehen nicht.“ Eine wohois-Anfrage bei der Denic scheint Kniebe aber recht zu geben. Zumindest ist Levitian Domaininhaber und administrativer Ansprechpartner.
Ein schönes investigatives Stück, nur leider nicht online. Letzte Woche verriet nun Bernd Graff, stellvertretender Chefredakteur von sueddeutsche.de, auf einem Webseminar der Akademie für politischen Bildung Tutzing, daß die Onliner jeden Beitrag des Printtitels übernehmen könnten und es ihre eigene Entscheidung wäre, was sie für tauglich hielten.
Eine mögliche Erklärung, warum die sueddeutsche.de dennoch lieber mit Themen wie Sabine Christiansen und erotischen Bildern Dita von Teeses Traffic generiert: Die User der Website sitzen, anders als beim Mutterblatt, überwiegend auswärts. Und in Berlin, Frankfurt oder Hamburg interessiert man sich vielleicht nach Ansicht der sueddeutschen.de-Redaktion weniger für den „Soundtrack der Starnberger Republik“.
Update: Der Beitrag ist jetzt doch noch online!
(Foto: Aggro Gruenwald)
Sex Mission


(Fotos: ZDF /Claude Renoir)
Montag, 9. Juli 2007
Conde Nast macht Schluß...

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