Mittwoch, 11. Juli 2007
„SZ“ tazt rum
An die legendären „Anmerkungen des Setzers“ aus der Frühzeit der „taz“ schließt heute Alex Rühle in der „Süddeutschen Zeitung“ an. In seinem Feuilleton-Beitrag über Jay Rosens kollektives Forschungsprojekt zum Crowdsourcing bzw. zur „Weisheit der Massen“ zitiert und kritisiert er (oder ein Redaktionskollege? Aber jedenfalls nur in der Printfassung!) James Surowiecki: „Natürlich (natürlich?, Anm. d. analogen Red.) liege im kollektiven digitalen Journalismus die Lösung. Allerdings brauche eine Gruppe Meinungsvielfalt, unabhängige, spezialisierte Mitglieder sowie einen Mechanismus, der die Meinungen bündelt.“
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