Samstag, 16. Mai 2009
Freitag, 15. Mai 2009
Nipplegate in Moskau?
Miss Kiss Kiss Bang Dita von Teese scheint (Tweet) während der Probe bei den Eurovision-Offiziellen mit ihrer offenherzigen Performance (Video) Anstoß erregt zu haben. „I didn't take my boobs out. My offense is showing too much cleavage and flashing the edge of a Swarovski pastie. For the record....!“
Updates:
Das angekündigte und in der Probe mit dem Body Double vorgeführte Bullriding auf den schwarzen Wackellippen scheint Dita von Teese abgelehnt zu haben:
„Please have in mind that for the second dress rehearsal they changed the show and Dita doesn't take her jacket off!“ directino
(Video via ohnotheydidnt mit weiteren Bildern)
(Fotos: Indrek Galetin/Alain Douit/EBU; Screenshot: dagbladet.no)
Donnerstag, 14. Mai 2009
Things to come: Zweites Halbfinale des Grand Prix d'Eurovision / Eurovision Song Contest
Walle-Walle, Tutu und Gaga: Ein kleiner Vorgeschmack auf das 2. Semi-Final des Eurovision Song Contest heute abend. Um 21 Uhr live als Online-Stream und zeitversetzt 23 Uhr auf NDR.
Update: Fürs Finale am Samstag haben sich heute Albanien, Aserbeidschan, Dänemark, Estland, Kroatien, Ukraine, Litauen, Moldawien, Norwegen und Griechenland qualifiziert.
(Fotos: Alain Douit/EBU)
Update: Fürs Finale am Samstag haben sich heute Albanien, Aserbeidschan, Dänemark, Estland, Kroatien, Ukraine, Litauen, Moldawien, Norwegen und Griechenland qualifiziert.
(Fotos: Alain Douit/EBU)
Schräg, einfach nur schräg
Die Schriftstellerin, Videokünstlerin und Bloggerin Miranda July ist heute abend um 21 Uhr bei arte mit ihrem Spielfilm „Ich und Du und alle, die wir kennen“ präsent. Ein ungewöhnlicher Film über ganz gewöhnliche Leute, ein Universum aus Exhibitionisten und Voyeuren, Neurotikern und frühreifen Teenagern, kurzum eine klasse Alternative zu GNTM und rechtzeitig zu Ende, um das zweite Halbfinale des Grand Prix d'Eurovision im NDR zu erleben.
(Foto: ARTE F/IFC Films)
(Foto: ARTE F/IFC Films)
Mittwoch, 13. Mai 2009
Digitale Hybris oder Weichspüler 2.0
Bei aller Diskussion um die vermeintliche Konkurrenz zwischen Bloggern und Journalisten überkommt mich gelegentlich der Verdacht, daß die digitale Bohème gar nicht die Lohnschreiber ablösen will, sondern die Lohnplärrer vom Rummelplatz. Denn wer, wenn nicht Schausteller, neigen zu diesem selbstverliebten Geprahle, daß immer dann virulent wird, wenn die Bytonauten ihren Internetkosmos verlassen und eine echte Bühne betreten. Ob Roman Libbertz mit seinen Bloggershows („beste Lesung seit 4 Jahren in München“, „Die literarische Zukunft Deutschlands“), Bosch, Sascha Lobo & Mspro mit ihren Twitterlesungen oder Deef, Violette von Rosenweiß und Kapinski mit ihrem Sex, Drogen, Clubbing-Event am 20. Mai („Wer das verpasst, ist entweder tot oder im Knast.“). Stets wird auf den Putz gehauen, als ob es um die Wahl des größten Prahlhans aller Zeiten ginge. Wird ein freundliches Zitat von sueddeutsche.de der „Süddeutschen Zeitung“ zugeordnet, was ein bedeutsamer Unterschied ist. Wird geschwurbelt, als ob mir ein 9live-Busenwunder eine Homeshopping-Kollektion andrehen wollte. Und wenn es von sonst so sympathischen und schlauen Vorzeigewebbern wie diesen kommt, schmerzt es doppelt. Macht weiter, aber bitte nicht, als ob Ihr Waschmittel verkaufen würdet.
Update: Abstimmen nicht vergessen!
Update: Abstimmen nicht vergessen!
Dienstag, 12. Mai 2009
Interviewmagazin „Galore“ wird eingestellt
Pressemeldung des Verlags vom 12. Mai 2009 zur Einstellung des Heftes und Relaunch des Internetauftritts:
Pressemeldung zur Einstellung von Galore
Pressemeldung zur Einstellung von Galore
Eurovision-Tweets: zéro points – no points
Neben den langweiligen offiziellen Eurovision-Tweets zwitschern beim Grand Prix auch ein paar Teilnehmer – wenn auch überwiegend eher lahm und mit Followerzahlen im unteren zweistelligen Bereich: Copycat (aka Patrick Ouchène/Belgien), Malena Ernman (Schweden), Susanne Georgi (Andorra), Hadise (Türkei – na ja, der Twitter-Stream ist schon seit Wochen versiegt), Krassimir Avramov (Bulgarien), Yohanna (Island), Sinéad Mulvey (wohl ein Fake) & Black Daisy (Irland), Intars Busulis (Lettland – und seit meinem Geburtstag Ende März nicht mehr aktualisiert), Alexander Rybak (Norwegen), Sakis Rouvas (Griechenland), Jeroen van der Boomund und René Froger von De Toppers (Niederlande – und beide nur auf holländisch), Anastasia Prikhodko (Rußland) – und natürlich Miss Kiss Kiss Bang, Dita Von Teese, die zwar eifrig twittert, wenn aber auch immer noch aus Paris, ohne einen einzigen Gedanken an Moskau zu verschwenden. Oder ist ihre neue Corsage für Samstag geschneidert worden? Ach ja, die BBC twittert auch zum Song Contest. (Und ich bin immer noch in Supermodel Natalia Vodyanova verliebt, die das Halbfinale heute abend mit moderieren wird.)
(Foto: Indrek Galetin/EBU)
(Foto: Indrek Galetin/EBU)
Sonntag, 10. Mai 2009
Ditas Nullnummer
Während Dita von Teese in Paris noch an ihrer Crazy-Horse-DVD arbeitet, proben Alex Swings, Oscar sings in Moskau mit einem Body Double und zwei weiteren Tänzerinnen ihre Eurovisionsnummer. Die offizielle Eurovisions-Site ist darob ganz traurig: „The so-called Miss Kiss, who the lyrics are all about, was already confirmed to be Dita von Teese, but, just like yesterday, she did not yet appear in the rehearsal, so another girl had to act as her double.“ Die schwarzen, von Dita zu besteigenden Lippen scheinen die Null förmlich auszusprechen: Zéro points pour l'Allemagne.
(Foto: Indrek Galetin/EBU)
(Foto: Indrek Galetin/EBU)
Wochenplan
Grand Prix d'Eurovision (Vorentscheidungen 12. Mai/Phoenix und 14. Mai/NDR, Finale 16. Mai/ARD), „The Edge of love“ (mit Keira & Sienna!), Demo gegen die Studiengebühren, Fernsehen 2011: Alles digital - außer Kabel?/BLM, Eröffnung der Fotogalerie Jordanow, Pressetermin Sammlung Brandthorst (erst am 18.!), Terrassen-Opening P1, Nacht der Tracht/Löwenbräukeller, Opening Privée 3, Süddeutscher Journalistentag/BR
(Vladimir Putin während der Proben zum Eurovision Song Contest in der Olympiyski Arena. Foto: Alan Douit, Indrek Galetin/EBU)
(Vladimir Putin während der Proben zum Eurovision Song Contest in der Olympiyski Arena. Foto: Alan Douit, Indrek Galetin/EBU)
Freitag, 8. Mai 2009
Pasta und Pommes de luxe
32 europäische Metropolen für 95 Euro, unterm Strich ist der „Louis Vuitton City Guide“ vielleicht gar nicht so kostspielig, und wenn ich es richtig sehe, gibt es einen Sonderdruck der 68 Münchner Seiten auch bei der Vuitton-Boutique im Oberpollinger einfach so... Neben den üblichen verdächtigen Luxustempeln findet man Überraschenderes wie diese beiden aus dem Akademieviertel: das Limoni in der Amalienstraße 38 („The Bavarian capital's best Italian restaurant“ (...) „perhaps the best Italian anywhere“) und die Pommes Boutique („new-style French fry place, which makes the city's traditional sausage stands look distinctly old-fashioned“). Vom Limoni hatte ich bislang noch gar nichts mitbekommen, während ich die vertraute Pommes-Boutique nie in so einem Führer vermutet hätte...
Abonnieren
Posts (Atom)