Sonntag, 7. April 2019
Wochenplan (Updates)
Christian Metz: „Super Bücher, super Leser, Supermarkt“ / Akademie der Schönen Künste, Pressekonferenz zur Spielzeit 2019/2020 / Gärtnerplatztheater, „Brauchen wir eine europäische digitale Infrastruktur für Qualitätsinhalte?“ – Diskussionsrunde des BJV mit Ulrich Wilhelm / Presseclub, Lali Puna / Strøm, Eckhart Schmidts „Erster Kuss und so – Liebe kann töten“ / Filmmuseum, TSV 1860 vs. SC Preußen Münster / Grünwalderstadion, „In da Pub“ – Die KREW-Bartour, Jubiläumsparty 10 Jahre „Gaudiblatt“ / Import-Export, „Berlin Bouncer“ (Foto) – Regiegespräch mit David Dietl / Monopol, „Game of Thrones“ Season 8 / HBO, Pressevorführungen „Master Z: The IP Man Legacy“, „Breakthrough – Zurück ins Leben“ und „Kleine Germanen“
Sonntag, 31. März 2019
Wochenplan (Updates)
8. Tutzinger Rede: „Die Zukunft der Medien“ mit Ulrich Wilhelm und Dirk Ippen / Evangelische Akademie Tutzing, Julia Fritzsche liest aus „Tiefrot und radikal bunt – Für eine neue linke Erzählung“ / Favorit-Bar, „An was arbeiten Sie gerade?“ ft. Astrid Ackermann, Kira Fritsch, Susn Kohl und die short time Galerie / Platform, Frühlings-Mix – Texte & Töne, Comic & Getränke mit Alexandra Friedmann, Tanja Raich und Julia Zejn / Literaturhaus, Robyn / Tonhalle, Maibockanstich mit Django Asül / Hofbräuhaus & BR, Las Filipinas Frühlingsfest / Heart, Vernissagen Raoul de Keyser: „Oeuvre“ / Pinakothek der Moderne, Hommage an Karl Pfefferle / Galerie Karl Pfefferle, Valentina Murabito: „A Dream within a Dream“ / Ingo Seufert - Galerie für Fotografie der Gegenwart und „Die Kunst verbindet alles“ / Pasinger Fabrik, „Art + Feminism“ – Minifestival und Wikipedia Edit-a-thon / Lenbachhaus und Z Common Ground, Puchheimer Volksfest, After Work Party / Casino im Hauptbahnhof, Premiere von „Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit“ in Anwesenheit des Regisseurs Julian Schnabel / ARRI, egoFM-Fest / Muffathalle, Boxgala zu 70 Jahre Bund Deutscher Berufsboxer / Infinity Hotel, „Leaving Neverland“ / Pro Sieben, „Killing Eve“ Season 2 (Foto) / BBC America, Smut Slam Munich: „Bloom“ / Kooks, Pressevorführungen „Roads“, „Tea with the Dames“, „Maquia“, „Long Shot“, „Wenn du König wärst“ und „After Passion“
Sonntag, 24. März 2019
Wochenplan
Presse-Screening „Dein Leben gehört mir“ / Bayerischer Hof, Episode #24: Lara Fritzsche und Matthias Dell unterhalten sich über „The Good Wife“ / Kammerspiele, Jahrespressekonferenz der Pinakotheken / Sammlung Schack, „Das Pragmatismus-Prinzip“ – Mediensalon mit Dirk von Gehlen / Institut für Jugendarbeit Gauting, Champions League Viertelfinale FC Bayern vs. Slava Praha / FC-Bayern-Campus, Signsfluencer / Hearthouse, „Schee war's“ – Abschiedsfest Altes Kreuz, Verleihung der Ehrenbürgerrechte an Hubert Burda, Rachel Salamander, Philipp Lahm u.a. / Altes Rathaus, „Ideen haben Kraft“ – IHK-Talk „Wirtschaft 2030“ / BMW Classic Group, 48hours Paulaner / Alte Kantine, Ehemaligentreffen des Wittelsbacher Gymnasiums / Augustinerkeller, Vernissage des Singspiels „Prekärotopia“ / Kunstbau, Zmei3 – Rough Romanian Soul (Foto) / Black Box im Gasteig, Sommerzeit, Pressevorführungen „Friedhof der Kuscheltiere“, „Zu jeder Zeit“, „Christo – Walking on Water“ und „Mirai – Das Mädchen aus der Zukunft“
Foto: UT Connewitz Photo Crew/flickr
Foto: UT Connewitz Photo Crew/flickr
Donnerstag, 21. März 2019
Quintessenz: Heinz Tomatenketchup
Seit Wochen schwelt ein Streit zwischen Edeka und The Heinz Kraft Company um die Preisgestaltung von Heinz Tomaten-Ketchup, der der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge einen Marktanteil von fast 50 Prozent in Deutschland hat. Kraft beliefert die Handelskette nicht mehr, während Edeka wiederum seinen eigenen Ketchup, Papa Joe's, entwickelt. Aber ob sich ein Klassiker wie Heinz Tomato Ketchup so leicht ersetzen läßt?
1984 veröffentlichten wir im Popa-Verlag den Bildband „Quintessenz – Die schönen Dinge des Lebens.“ Neben vorbildlichen Produkten wie der braunen Papiertüte, dem Schweizer Offiziersmesser, Dom Perignon, den Crayola Wachsmalstiften oder dem Montblanc Füller beispielsweise haben Betty Cornfeld und Owen Edwards darin eben auch diesen ganz speziellen Ketchup gewürdigt.
Ob Englisch, Deutsch oder Indonesisch (aus welcher Sprache das Wort übrigens auf Umwegen über das Englische urspünglich auch stammt). Das Wort ist Ketchup, und die Marke ist Heinz. Es gibt keine andere – und da brauchen wir keine Blindproben. Kein anderes Ketchup trieft mit einer solchen Gelassenheit aus der Flasche, kein anderes hat diese zähe Konsistenz oder diesen vollen Tomatengeschmack. Mag sein, dass ein Ketchup gar nicht zu dick sein kann. Jedenfalls sind alle anderen Marken zu dünn. Und sie schmecken auch dünn.
Für viele ist ein Hamburger nichts anderes als eine Unterlage für Ketchup, und wenn diese Leute sich plötzlich mit einer anderen Marke konfrontiert sehen, kann die Enttäuschung so groß sein, dass sie es vorziehen, mit einem Schinkenbrot vorliebzunehmen.
Heinz Ketchup hat zwei ausgeprägte Merkmale: Geschmack und Viskosität. An letzterem scheint der Firma ganz besonders gelegen zu sein – so sehr, dass sie die Zähigkeit des Zeugs mit einem speziellen, patentierten Gerät, einem „Quantifizierer“, messen. Langsam aber stetig – so rollt man einen Markt auf. Und was den Geschmack anbelangt: Ketchup wird nach einem Grundrezept zubereitet, an dem, laut Heinz, sich seit der Einführung des Produktes im Jahre 1876 nichts geändert hat. Im Auftrag von Heinz haben Agronome sogar spezielle Tomatensorten entwickelt.
Aber Heinz Tomatenketchup ist mehr als nur das Ketchup, es ist auch die Flasche. Heinz Ketchup wird in einer Reihe von Flaschen unterschiedlicher Form und Größe verkauft, aber der Klassiker ist die 400 Gramm Standardflasche, die seit der Jahrhundertwende stets die gleiche achteckige Form besitzt.
Die Flasche hat die fließenden, modernistischen Linien des Art Déco, aber die Form ist auch ungeheuer praktisch. Dank der acht Facetten liegt die Flasche gut in der Hand, und das ist wichtig angesichts der endlosen Wartezeit, bis das Ketchup sich bequemt, sich über ihren Hamburger auszubreiten.
Dort, wo livrierte Diener und kostbares Besteck die Norm sind, wird Ketchup in Silberschälchen abgefüllt und mit kleinen Silberlöffelchen aufgetragen. Das ist jedoch eine Anmaßung, die an Lästerung grenzt. Heinz Ketchup, das ist Behälter und Inhalt zugleich.
1984 veröffentlichten wir im Popa-Verlag den Bildband „Quintessenz – Die schönen Dinge des Lebens.“ Neben vorbildlichen Produkten wie der braunen Papiertüte, dem Schweizer Offiziersmesser, Dom Perignon, den Crayola Wachsmalstiften oder dem Montblanc Füller beispielsweise haben Betty Cornfeld und Owen Edwards darin eben auch diesen ganz speziellen Ketchup gewürdigt.
Ob Englisch, Deutsch oder Indonesisch (aus welcher Sprache das Wort übrigens auf Umwegen über das Englische urspünglich auch stammt). Das Wort ist Ketchup, und die Marke ist Heinz. Es gibt keine andere – und da brauchen wir keine Blindproben. Kein anderes Ketchup trieft mit einer solchen Gelassenheit aus der Flasche, kein anderes hat diese zähe Konsistenz oder diesen vollen Tomatengeschmack. Mag sein, dass ein Ketchup gar nicht zu dick sein kann. Jedenfalls sind alle anderen Marken zu dünn. Und sie schmecken auch dünn.
Für viele ist ein Hamburger nichts anderes als eine Unterlage für Ketchup, und wenn diese Leute sich plötzlich mit einer anderen Marke konfrontiert sehen, kann die Enttäuschung so groß sein, dass sie es vorziehen, mit einem Schinkenbrot vorliebzunehmen.
Heinz Ketchup hat zwei ausgeprägte Merkmale: Geschmack und Viskosität. An letzterem scheint der Firma ganz besonders gelegen zu sein – so sehr, dass sie die Zähigkeit des Zeugs mit einem speziellen, patentierten Gerät, einem „Quantifizierer“, messen. Langsam aber stetig – so rollt man einen Markt auf. Und was den Geschmack anbelangt: Ketchup wird nach einem Grundrezept zubereitet, an dem, laut Heinz, sich seit der Einführung des Produktes im Jahre 1876 nichts geändert hat. Im Auftrag von Heinz haben Agronome sogar spezielle Tomatensorten entwickelt.
Aber Heinz Tomatenketchup ist mehr als nur das Ketchup, es ist auch die Flasche. Heinz Ketchup wird in einer Reihe von Flaschen unterschiedlicher Form und Größe verkauft, aber der Klassiker ist die 400 Gramm Standardflasche, die seit der Jahrhundertwende stets die gleiche achteckige Form besitzt.
Die Flasche hat die fließenden, modernistischen Linien des Art Déco, aber die Form ist auch ungeheuer praktisch. Dank der acht Facetten liegt die Flasche gut in der Hand, und das ist wichtig angesichts der endlosen Wartezeit, bis das Ketchup sich bequemt, sich über ihren Hamburger auszubreiten.
Dort, wo livrierte Diener und kostbares Besteck die Norm sind, wird Ketchup in Silberschälchen abgefüllt und mit kleinen Silberlöffelchen aufgetragen. Das ist jedoch eine Anmaßung, die an Lästerung grenzt. Heinz Ketchup, das ist Behälter und Inhalt zugleich.
Sonntag, 17. März 2019
Wochenplan
Podiumsdiskussion „Kulturelle Zwischennutzung in München - Fluch oder Segen?“ / Isarforum, Vernissagen „Natur als Kunst“ / Lenbachhaus, Leonie von Carnap & Christoph Grothgar: „Parallel“ / Frauenplatz 2, „Half a Pound of Art“ / Størpunkt, Isca Greenfield-Sanders: „Today and Everyday“ / Galerie Klüser 2 und „Wieder Sehen“ / Kunstarkaden, Mediadate: Cinema goes VR / ARRI, Nuit du Cinéma Francophone / HFF, LUNAparty Frühlingsanfang / Blue Spa im Bayerischen Hof, „Have we met? Co-Living 2020“ / TUM, Crew Tech Innovationskonferenz / HFF, 35 Jahre P1, Community Design Lab / TUM, Save your Internet / Marienplatz, TSV 1860 vs. SV Meppen / Grünwalder Stadion, Pressevorführungen „Das schönste Paar“, „Friedhof der Kuscheltiere“, „All my Loving“, „Die Kinder der Utopie“, „Dumbo“ (Foto) und „Der Fall Collini“
Sonntag, 10. März 2019
Wochenplan
Derblecken & Singspiel / Nockherberg, TSV 1860 vs. SpVgg Unterhaching / Grünwalder Stadion, ndf:-After-Work-Party, 8 Jahre Salon Irkutsk, „Galileo“-Dreh, Vernissagen Süd-Gipfel / Platform, Kollernow: Lina Augustin & Marc Aurel / Auktionshaus Koller, „Jugendstil skurril. Carl Strathmann“ / Stadtmuseum, Florian Süssmayr Headbanger Poster Release / Optimal Records und Schmuckismus / Die Neue Sammlung, Private Opening „Die Kantine“, Pressevorführungen „Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit“, „Ein Gauner & Gentleman“ (Foto) und „A Toy Story“
Sonntag, 3. März 2019
Wochenplan
Vernissagen „Freie. Radikale“ / BBK und beastiestylez & Friends / Farbenladen, MucBook Bloggermarket Content Conference / HFF, Stijl Markt / Praterinsel, Ritournelle / Kammerspiele, Pressevorführung „Christo – Walking on Water“ (Foto)
Sonntag, 24. Februar 2019
Wochenplan (Update)
Mira Mann liest aus „Gedichte der Angst“ (Foto) / Favorit-Bar, Pressekonferenz El Anatsui: „Triumphant Scale“ / Haus der Kunst, Vernissage „Die Neue Heimat (1950-1986): Eine sozialdemokratische Utopie und ihre Bauten“ / Architekturmuseum, „Schumanns Bargespräche“ / BR, „Wahrheit und Wissen in der digitalen Öffentlichkeit“ – Fachtagung und Podiumsdiskussion / Bayerische Akademie der Wissenschaften, Eklektik Disko pt. II – Podiumsdiskussion mit Andrian Kreye und David Pfeifer / Blitz, „Digitalcourage“ – Tagung mit Annegret Falter, Hartmut Goebel, Maximilian Heimstädt, Robert Helling, Sebastian Hertrich, Dieter Janecek,
Laura-Kristine Krause, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Loni Liebermann, Martin Modlinger, Lea Pfau, Wolfgang Schmale, Stephanie Schmitz, Elke Steven und Marie-Theres Tinnefeld / Evangelische Akademie Tutzing, Buchpräsentation und Künstlergespräch mit Thomas Demand und Alexander Kluge zu „The Complete Papers“ / Lenbachhaus, TSV 1860 vs Hansa Rostock / Grünwalder Stadion, Pressevorführungen „Beach Bum“, „Unheimlich perfekte Freunde“, „Captive State“ und „Captain Marvel“
Sonntag, 17. Februar 2019
Wochenplan (Update)
TSV 1860 vs VfR Aalen / Grünwalder Stadion, Podiumsdiskussion „Neugiermaschine Museum – Ausstellungspraxis im digitalen Zeitalter“ / Bayerische Akademie der Wissenschaften, Tournee- und Album-Präsentation Schiller / XO-Club, Kathrin Weßling liest aus „Super, und Dir?“ / Heppel & Ettlich, LUNAparty / Blue Spa im Bayerischen Hof, Tutzinger Journalistenakademie: „Digital, virtuell, immersiv – Medieninnovationen verändern den Journalismus“ / Akademie für politische Bildung Tutzing, Hommage an Kurt Eisner / Altes Rathaus, Frittenbude / Rote Sonne, Vernissagen Shannon Finley: „Convergence“ / Walter Storms, „Geflügelt ohne Augen spielt der Knabe“ / Kunst Block Balve, Kay Moore & Falk von Schönfels / Weltraum und Erich Heckel – Der poetische Expressionist / Franz-Marc-Museum, Two Years Bikini Mitte Birthday Bash, Târgul Mărtișorului / AWO, Oscars / Pro Sieben, Premiere „Wie gut ist deine Beziehung?“ / Arri, Pressevorführungen „Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit“ (Foto), „Goldfische“ und „Mid90s“
Sonntag, 10. Februar 2019
Wochenplan
Creditreform stellt den Schuldneratlas 2018 vor / PresseClub, „Avantgarde der Konformität - Wer oder was ist München?“ Michael Reder spricht über Solidarität / Favorit-Bar, Nachtschatten Nights: „Sexploitation“ – Tobias Fleischer spricht über zwei der einflussreichsten und unerschrockensten Filmemacher und Produzenten der 70er Jahre, Erwin C. Dietrich und Wolf C. Hartwig / McArthur & McArthur Studios, Vernissagen Touch. Prints by Kiki Smith / Pinakothek der Moderne und Veronika Hilger: „Ich weiß nicht, soll ich rausgehen“ / Sperling, „Habt Ihr keine anderen Probleme?“ Finale der Puls-Lesereihe 2019 / Bahnwärter Thiel, Dendemann (Foto) / Tonhalle, Pressevorführungen „Escape Room“ und „Hard Powder“
Freitag, 8. Februar 2019
Sonntag, 3. Februar 2019
Wochenplan (Update)
Smut Slam Munich: „Crash & Burn“ / Kooks, Diplomausstellung 2019 der Akademie der Bildenden Künste, Bodega / Unter Deck, Schäfflertanz / Josephsplatz, Vernissagen „Reflex Bauhaus“ / Neue Sammlung, „6 Voices“ / Ingo Seufert und Herde / Milchstraße 4, Finest Spirits / MVG-Museum, Kostümverkauf / Gärtnerplatztheater, 3. Giasinger Metalfest / Stadionwirtschaft an der Grünwalder Straße, „Hell or High Water“ / Pro Sieben, Grammy Awards, Pressevorführungen „Captive State“ und „Alita: Battle Angel“ (Foto)
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