Sonntag, 1. Juni 2008

Systemausfall bei Statcounter

„Due to an outage at The Planet (data center) several of our servers are down and service is limited. We sincerely apologise for this interruption in service. Unfortunately, some stats will be lost during this outage. We continue to work to restore full service and thank you for your patience.“ Zum Glück passiert das an einem heißen Sonntag... Ganz abgesehen davon, daß man immer mehrere Zähler parallel am Start haben sollte wie Google Analytics und Sitemeter.

Update

Petit Déjeuner Musical (54)

Messieursdames, Caroline Loeb!

Samstag, 31. Mai 2008

Die vierte Gewalt

„Nun hat ja auch Presse für den Zustand der Gesellschaft eine gewisse Verantwortung; unsereins sollte also den Mund nicht zu voll nehmen bei der Klage über Elite-Defizite. Unlängst begab es sich, dass der Spitzenmann einer größeren Zeitung in einer großen deutschen Stadt einen Brief an seine 'Leserinnen und Leser' schreiben wollte.

Bei der Abfassung kam ihm das Wort von der Presse als 'Vierter Gewalt' in den Sinn und er wandte sich an seine Redakteure, um sich bestätigen zu lassen, dass man das so sagen könne. Er schrieb es zufrieden nieder, wandte sich dann noch einmal um und fragte ganz ernst: 'Und wer sind eigentlich die anderen drei Gewalten?'“


Heribert Prantl heute in einem Kommentar in der „Süddeutschen Zeitung“ – mal sehen, ob ich noch herausbekomme, um wen es sich da handelt...

Update: In der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vom 29. Juni outet Peer Schader den Chefredakteur und Geschäftsführer der „Berliner Zeitung“, Josef Depenbrock, als den o.g. Ahnungslosen.

Falscher Flohmarkt

Merkt Euch endlich mal: Univiertel ist nicht Schwabing, sondern Maxvorstadt. Insofern war das heute in der Adalbertstraße einige Wochen zu früh...

Statt Twitter (4)

„Bin ich froh, daß ich nicht mit Dir vögeln muß“, f.k. zu mir.

Statt Twitter (3)

„Schön, daß es Dich gibt, Du schreibst immer so witzige Sachen“ – bei solchen Komplimenten verspreche ich, meinen Anrufbeantworter in Zukunft regelmäßiger abzuhören...

Freitag, 30. Mai 2008

Waren die offline?

„Endlich ist es so weit - die Blogs bei freundin.de sind wieder online und wir freuen uns auf neue Einträge und Kommentare. Und natürlich gibt es noch weitere Neuigkeiten: Ab sofort blogt Autor Kai Franke regelmäßig bei freundin.de.“ („freundin“-Newsletter)

Oh, what a day

Bisher hielt ich den 35. Mai für ein besonderes Datum, aber heuer steigen alle Verrücktheiten offenbar schon morgen.

Nachdem die bayerische Staatsregierung trotz des Bundeswehreinsatzes in Heiligendamm und der prügelnden Polizei in Nürnberg ausgerechnet das Versammlungsgesetz für unzureichend hält, hat sie sich ein neues mit so heißer Nadel gestrickt, daß jetzt sowohl der Innenminister, als auch die CSU-Landtagsfraktion es nachbessern wollen. Vernünftigere Menschen halten den Entwurf so oder so für verfassungswidrig und treffen sich Samstag um 14 Uhr am Geschwister-Scholl-Platz zur Gegendemonstration. Update: Fotos hier.

Wenn schon Prügel, dann aus Liebe: Im Zenith steigt die Boundcon, und ich würde gern mein Vorurteil vom spießigen Sadisten im Hobbykeller überprüfen, frage mich aber, ob es die 29 Euro Eintritt wert ist.

Persönlich finde ich es eh origineller, statt Sextoys Alltagsgegenstände zweckzuentfremden. Mal sehen, was morgen auf dem Schwabinger Hofflohmarkt an Spielsachen angeboten wird. (Im Barerkiez und der übrigen Maxvorstadt finden die Hofflohmärkte am 12. Juli statt.)

Die Akademie der bildenden Künste bei mir um die Ecke feiert heuer 200-Jähriges, und eingeläutet wird das Ganze aushäusig mit einer großen Party Samstag abend in der Muffathalle und dem Ampère. Neben Projektionen, Diskussionen, Videotapes und Performances gibt es bei „Föhn Form Ferstand“ auch Liveacts mit F.S.K., Les Robespierres und Munk.

Im Schumann's gibt's ab 21.30 Uhr Tango mit dem Cuarteto Kilombo, in der ganzen Stadt die Nacht der langen Musik lange Nacht der Musik, und bei mir im Haus bitten meine neuen Nachbarinnen zur Housewarmingparty.

Statt Twitter (2)

Die letzten Wochen immer zwischen 6 und 7 Uhr aufgewacht, gestern um 5.53 Uhr und heute um 4.49 Uhr. Präsenile Bettflucht?

Donnerstag, 29. Mai 2008

1&1 legt Münchner DSL lahm

Kein PPoe-Server meldet mir mein Netzwerk, und auf meinem Anruf bei der 1 & 1 Servicenummer kurz vor acht sagt mir der Anrufbeantworter, daß es in meiner Region Ausfälle beim DSL gäbe. Dafür zahlt man nun monatlich über 30 Euro Grundgebühr, einen unbekannten Betrag für den Anruf (0 bis 24 Cent pro Minute – ja was nun?*) sowie die Kosten für einen alternativen Weg ins Internet. Und wieso hat die Hotline Servicezeiten von 8 bis 20 Uhr, wenn da eh nur eine automatische Ansage erfolgt? 1&1 – wieder einmal die Pest!

*Update zur Abmahnung von 1&1 wegen Rufnummernmißbrauchs durch die Bundesnetzagentur.

Explicit: Flecken

Guter Sex muß nicht unbedingt schmutzig sein, kann aber trotzdem Spuren hinterlassen. Zumindest bis zum nächsten Waschgang. Aber jetzt wusch ich in zwei aufeinander folgenden Fällen vergeblich dagegen an. Ob 40 Grad oder 60 Grad, selbst die Kochwäsche half nicht. Liegt's an meinem Ökowaschmittel, oder gilt nicht nur für den Geschmack, daß es Auswirkungen haben kann, was ich zuvor gegessen oder geschluckt habe? Wenn ich nur noch wüßte, was an dem Abend auf den Tisch kam...

Statt Twitter (1)

Heute erstmals von jemandem mit einem breiten Lächeln auf der Straße begrüßt worden, der mich seit Monaten beharrlich ignoriert. Ob da jemand gemerkt hat, daß ich auf seinem studiVZ-Profil war?

Die zwei Seiten des Heiko H.

Tagsüber trimmt Heiko Hebig den Burda-Konzern auf 2.0 mit direktem dienstäglichem Zugang zum Verleger, aber nach Büroschluß setzt er seine coole Sonnenbrille auf, verwandelt sich in den verwegenen Heikoh und macht München unsicher.

Nummerngirls

Abgesehen davon, daß eine Münchner Mädchenband per se meine Sympathie genösse, habe ich Candelilla auch schon live erlebt und gemocht. Heute abend präsentieren sie ab 21 Uhr im Café King ihre EP „123456“ „... don't rely on what others say“ mit einem Konzert.

Mittwoch, 28. Mai 2008

Freunde für welches Leben?

Entdecke gerade zu meiner größten Verwunderung, daß Mario Grobholz, der heute über Reputation Management eher schlecht als recht doziert hat, auf meiner facebook-Freundesliste steht. Wer? Wie? Was?

Zeitalter der Finsternis

Die Welt beginnt irgendwann in den neunziger Jahren. Und während ich heute beim Frühstück allerlei über Online Reputation Management hören durfte, Blogveteranen wie Stefan Knecht nach Jahren plötzlich verstummen, weil ihnen frühere Einträge unangenehm sind, und eine durchaus nachvollziehbare Paranoia um sich greift vor einer allgegenwärtigen Öffentlichkeit, die nie vergißt, ärgert mich viel mehr, daß dieses Gedächtnis nur bis irgendwann in die neunziger Jahre zurückreicht. Als ob wir in den siebziger und achtziger Jahren nichts verbrochen hätten. Mein Engagement bei amnesty international und den Jungdemokraten, Zeitschriftenkollektive wie „Kafka Hauser“, „Outonom“, „Die Provinz“ oder das „Münchner Buch-Magazin“, die Verlagsära mit Werken von Emily Brontë, Serge Gainsbourg, Valérie Valère und Eugène Ionesco, die zahllosen in München oder Berlin veröffentlichten Artikel, mein Internet braucht keine Saubermänner und Ausputzer, sondern fleißige Archivare, die die Vergangenheit aus den staubigen Abgründen der Bibliotheken und Zeitungsarchive online bringen.

freundin ade

Einmal „freundin“-Blogger, immer „freundin“-Blogger, auch wenn Dieter Petereit korrekterweise ein ex davor setzt. Wenn ich nun heute mein „Geblogge für Burdas freundin“ rechts unten in der Ego-Spalte aka „Me, Myself & I“ gestrichen habe, dann keineswegs, weil ich mich davon distanzieren würde. Nur ist mir neulich beim Recherchieren in den alten Beiträgen aufgefallen, daß beim Content-Managementwechsel Kollateralschäden auftraten, also meine alten Beiträge zwar noch online zu sein scheinen, darin enthaltene Bilder aber gelöscht wurden, von den Texten nur die Anreißer vorhanden geblieben sind, aber der übrige Text („mehr“) fehlt, und meine Beiträge zwar noch mit Dorin getaggt sind, aber die Autorenangabe fehlt. Von den zahllosen Spam-Kommentaren, um die sich offenbar keiner mehr kümmert, ganz zu schweigen...

Dienstag, 27. Mai 2008

Oder so

Heute kein gehaltvollerer Blogeintrag aufgrund nahtlosen Wechsels vom staubigen Pressearchiv via Burdabande ins Schyrenbad respektive aus den achtziger Jahren („Tempo“, „lui“ & Co.) in die Gegenwart...

Montag, 26. Mai 2008

Einfach so

Fronleichnamsprozessionen im Chiemgau, Lamas in Tirol, sensationell gutes Essen im Spitzsteinhaus, ein lauschiger Abend am Grill, Kaulquappen im Teich, nach einem großartigen Sonntag fing die Woche heute recht staubig an, so staubig, daß man mich sogar für schlecht gelaunt hielt, was ich aber hiermit heftigst dementiere. Der Sommer kann kommen!

Samstag, 24. Mai 2008

Stade Zeit

Heute wurde der stumme Verkäufer der „Abensdzeitung“ seinem Namen gerecht: Als ob bereits Sommerloch wäre und die Nachrichtenlage null, meidet das Boulevardblatt jeden journalistischen Ansatz und wirbt. Für eine Leserreise nach Verona, für die Leserwahl des schönsten Biergartens und – als Schlagzeile der Ausgabe – dafür, daß die Zeitung besonders wertvoll wäre, weil sie Biergutscheine enthält. Dabei enthält die Wochenendausgabe doch Exklusivmeldungen wie die, daß „AZ“-Klatschkolumnistin Kimberly Hoppe (welchem Verwandten verdankt sie gleich wieder ihren Job?) am liebsten „Venti Coffee Latte mit Low-Fat-Milk, extra hot, no Foam, plus Vanille sugar-free Sirup to go“ trinkt.

Schumann's for Dummies

In ihrer wirklich originellen Wochenend-Serie stellt die „tz“ heute das Schumann's auf einer Doppelseite vor und verrät, daß die Hälfte der 400 Flaschen an der Bar Whisky enthält, 66 Flaschen auf dem obersten Regal für Campari werben, und die Hocker an der Bar „zu den begehrtesten Sitzplätzen im Schumann's“ zählen. Letzteres möchte ich heftigst bezweifeln... Online gibt es ein ergänzendes Video über „die berühmteste Bar Münchens“.

Freitag, 23. Mai 2008

Steck- und Fesselspiele

„Die Frauen, die ich hier in den Cafés gesehen habe, gefallen mir sehr. Da würde ich ein Angebot nicht ablehnen und wohl versuchen, mich mit ihnen ohne Sprache zu verständigen.“
Der nur Japanisch sprechende Fotograf Nobuyoshi Araki über deutsche Frauen in einem morgen erscheinenden Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“.

Bei erotischer Kunst stellt sich für Serientäter immer die Frage, wie sie ihre Arbeiten variieren, ohne langweilig zu werden, und oftmals bedeutet das, noch härter, brutaler, blutiger zur Sache zu gehen. Nun würde ich dafür keinen Körperteil verwetten, aber wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, habe ich die ersten Bilder von Nobuyoshi Araki so in den achtziger Jahren, in der Münchner Galerie Bernd Lange-Irschl gesehen, und meiner Erinnerung nach waren es nur reine Fesselspiele. Letztes Wochenende habe ich nun seine aktuelle Ausstellung in der Berliner Galerie Jablonka besucht, die eine Kollegin so treffend als "Fessel- und Steckspiele" bezeichnet hat. Neben den klassischen Schnürmotiven wird da jetzt auch zum wesentlich härteren Draht gegriffen oder gerne auch mit Sex oder anderen Toys wie Dinosauriern penetriert, was zu penetrieren ist, oder gleich eine Gabel in die Brust gesteckt. Faszinierte mich früher gerade die selbstverständliche Alltäglichkeit der Bilder, die Belanglosigkeit der Straßenszenen und Rauminszenierungen, erscheinen mir die Fixierungen jetzt weit weniger verstörend, weil sie nun nicht mehr dem gewöhnlichen Leben zu entstammen scheinen, sondern dem Planeten Porno.

Donnerstag, 22. Mai 2008

Zeig mir Dein Büro!

„Show us your workplace“ fordert das „JPG Magazine“, weshalb ich bis nächsten Mittwoch dringend unsere Arbeitssituation im Barer 61 angemessen dokumentieren muß. Oder doch lieber ein Schnappschuß aus dem Schumann's-Office?
(Foto: f.k.)

Isarstadt wieder on und schon wieder off

Er lebt, er hört noch nicht endgültig auf, aber nach dreieinhalbmonatigem Schweigen hat sich mawa heute in seinem Isarstadt-Blog nur kurz zurückgemeldet, um sich vorläufig abzumelden, nicht ohne eine Rückkehr für möglich zu halten, mein Gott, wie soll man so einen Kerl auf Dauer bloß ertragen...

Münchner Rathaus schönt Berlin auf

Rotes Rathaus bleibt rotes Rathaus, ob nun Udes rot-grüne Stadtkanzlei oder Wowis rot-rotes Bündnis. Also nehmen wir Münchner mit stiller Freude die Huldigung der Telekom dar, deren Berliner Telefonbuch jetzt ausgerechnet unser neugotischer Rathausturm schmückt. (via Turi)

Update: Die Münchner „Abendzeitung“ und die „Süddeutsche Zeitung“ dazu.

Petit Déjeuner Musical (53)

Messieursdames, Ina-Ich!

Demenz-Dodo

Zur Zeit lasse ich etwa einmal wöchentlich mein Handy daheim liegen. Aber heute morgen auch noch Brieftasche und Geld. Zeigt Alzheimer sein scheußliches Haupt?

SIM-Twin und Handy-Printer

Immer wenn ich Regina Ziegler oder Marc mit ihren verschiedenen Handys hantieren sah, fragte ich mich, wann endlich eins auf den Markt kommt, das mehrere SIM-Karten schluckt, damit man seine diversen Netzwerke (Privates, Business...) mit einem Handy makeln kann. Tätärätä: Heute entdeckte ich in einem Schaufenster, daß es das längst gibt: Das DST11 Black Hill von General Mobile mit Double SIM Technologie. Marc, sollen wir zu Deinem Geburtstag zusammenlegen? Oder sind zwei SIM-Steckplätze zu wenig für Dich?
Ebenso begeistert war ich anfangs von dem Konzept des neuen Polaroid-Printers PoGo, einem tragbaren Sofortbilddrucker fürs Handy oder die Digicam (ab Juli für ca. 150 Euro bei Media Markt und online über Amazon.de). Doch je länger ich darüber nachdenke, desto skeptischer werde ich. Mich stört daran gar nicht, daß meine Taschen dadurch noch voller werden würden. Vielmehr kann ich mich gar nicht erinnern, wann ich überhaupt zuletzt irgendeine Bilddatei, ob vom Handy, meiner Kamera oder aus dem Internet, ausgedruckt hätte.

Ex-Studenten sollen studiVZ verlassen

Kleine Entwicklungshilfe für meinVZ: Wenn man sich neuerdings bei studiVZ einloggt, wird man befragt, ob man nicht mehr Student sei und dann gegebenfalls zum Umzug auf meinVZ aufgefordert. Offenbar läuft meinVZ nicht so gut an und braucht dringend eine Transfusion vom ungleich erfolgreicheren Bruder... Aber ohne mich! Mal sehen, wann daraus ein Zwangsumzug wird.

Werbung schlägt Inhalt


Bei Turi weckt jetzt schon eine bezahlte Anzeige mehr Interesse als die von seinem Redaktionsteam hart erarbeiteten News...

Santogold fällt aus

Santogold ist an der Stimme erkrankt und musste ihr Konzert in Paris absagen. Wie auch in Antwerpen, wird sie auf der Top Friend Party am Donnerstag im Tape Club deshalb leider nicht performen können. Das Konzert wird voraussichtlich am 11.07. im Tape Club nachgeholt.“

Mittwoch, 21. Mai 2008

Schöne neue Welt

„Während er spricht, formen seine schmalen Hände vor seiner Brust fließende Gesten, ganz so, als wollte er seinen Worten noch Form und Richtung geben. Er wirkt dann ein wenig wie ein Sozialwissenschaftler, der die neue Arbeitswelt zu erklären sucht, eine Arbeitswelt, in der alles Projekt, aber nichts gewiss ist. Sein Job bei der Frauenzeitschrift, das eigene Redaktionsbüro im Homeoffice, seine diversen Blogs und Internet-Projekte, der Buchladen und die vage Idee einer Neuauflage sind die Bausteine einer Erwerbsbiografie, die ständig neu erfunden werden will. In der nichts mehr fest, sondern alles fluide und veränderbar ist. Und in der das Internet, die permanente Vernetzung zu einer neuen Determinante geworden ist – auch für scheinbar rein materielle Projekte wie Popas Buchladen.“

Winfried Kretschmer in einer Reportage über die neue Arbeitswelt für ChangeX

Partyalarm

Wenn's in der Klenzestraße gegrillten statt gefillte Fisch gibt, ist Straßenfest. Morgen ist es wieder soweit, und während der Pestalozzi-Catwalk eine herbe Enttäuschung war, und das Ickstattstraßenfest regelmäßig ein Münchner Ballermann, entzückt die Partymeile zwischen Bergwolf und Gärtnerplatztheater alljährlich als cooles wie chickes Get-together, bei dem man die eine oder andere Gestalt aus dem Nachtleben endlich einmal bei Tageslicht begutachten kann.

Dienstag, 20. Mai 2008

T-Online drückt Werbung in den Mailaccount


T-Online verschenkt ja anders als GMX oder G-Mail nichts, sondern läßt sich seine Dienste bezahlen. Da kann man sich schon ein bißchen ärgern, wenn im Webmailer jetzt Werbung auftaucht.

Pommerland ist abgebrannt

Nicht nur die Kioske trifft's, jetzt muß auch der Kinderbuchladen in der Blütenstraße zum nachmittäglichen Räumungsverkauf bitten. Was kommt stattdessen? Noch ein Coffee to go oder der vierte American-Apparel-Shop im Barerkiez?