„Gott würfelt nicht“, aber Chronos oder irgendein Schutzheiliger der Terminkalender hat es mit dem Glücksspiel. Da wird ein Kind krank, dort läßt mich ein potentieller Kunde mehrmals antanzen, um dann jedes Mal vor Ort den Termin erneut zu verschieben. Wer diese Woche mit mir eine Verabredung hatte, konnte an meinem Verstand oder zumindest an meiner Zuverlässigkeit zweifeln, da ich ständig Termine hin und her schob, absagte, zusagte, umverlegte. Damit ist morgen Schluß, denn da stehen fünf ordentlich durchgeplante Tage an: Drei Tage Berlin mit Kundengesprächen, Vernissagen, Konzerten, den Cappuccinisten des sechsten Tages und einer Geburtstagsparty. Dann die Pressevorführung von „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ in München. Nach dem Kino flugs zum Live Nature Open-air nach Bonn. Und wieder retour nach München zur Pressevorführung von „Sex and the city“. Das Leben kann so schön klar strukturiert sein.
Update: „Leben ist das, was passiert, während du andere Pläne schmiedest“, weshalb Bonn kurzfristig ausfällt. Trotz der damit verbundenen verführerischen Begleitung...
4 Kommentare:
struktur im leben? wo denn?
die eine hälfte ist bei mir völlig durchstrukturiert - da möchte ich es nicht. und da wo ich/die umstände völlig planlos sind könnte ich super struktur brauchen. hmm... wie kann man das nur tauschen?
na ja, planlos war ich eigentlich schon immer.
Mir hat mal jemand vor Jahrzehnten aus dem Ohr gelesen, beziehungsweise aufgrund der Form meiner Ohrwaschl prophezeit, daß mein Leben im Chaos enden würde, und ich muß zugeben, daß ich mich immer mehr in Richtung befreiendes Chaos bewege...
befreiendes chaos klingt gut. und wenn man 2 verschiedene ohrwaschl hat? ber da gibt es bestimmt auch eine richtige und falsche seite.
Oder ein inneres und äußeres Ich
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