Mittwoch, 10. Juni 2009
Fünf gegen Fahrkartenkontrolleure
Wenn schon Warn- und Verbotszeichen eine Renaissance erleben, wäre es an der Zeit, an eine schöne Sitte der siebziger Jahre zu erinnern, die in München vom „Blatt“, der anarchistischen Stadtzeitung (Seyfried & Co!), propagiert wurde: Wenn in einem öffentlichen Nahverkehrsmittel gerade Fahrkartenkontrolleure zugange waren, warnte man an den Haltestellen die wartenden Fahrgäste, indem man seine Hand vom Wageninneren aus ans Fenster hielt. Wäre doch eine Renaissance wert, oder?
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3 Kommentare:
waer auch was fuer andere staedte!
Wurde das jemals wirklich auf breiter Basis praktiziert? Aber einen Versuch wär's wert.
In München war's damals allgemein bekannt, ich glaube, das „Blatt“ hat damals sogar eine Handschablone abgedruckt, die man stattdessen benutzen konnte. Das steht und fällt aber eben mit der Bekanntheit dieses Signals...
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